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Kapitel 162: Erinnerungen an eine traurige Liebe.

Kapitel 162: Erinnerungen an eine traurige Liebe.

Rückblende (frühere Welt)

Eine junge Frau mit strahlender Ausstrahlung und langen, braunen Haaren, die wie Honig von ihrem Kopf flossen, ging einen langen, breiten, weitläufigen Flur entlang.

Sie trug ein rotes Kleid, das knapp über ihren Knien endete. Das Kleid war gerade so eng, dass man sich perfekt vorstellen konnte, wie ihr kurviger Körper nackt aussah.
Mit bequemen High Heels in der gleichen Farbe wie ihr Kleid war ihre Figur von ihren modelhaften Beinen aufwärts ein Anblick, der unangenehme feuchte Träume in der Nacht hervorrief.

Jede ihrer Bewegungen, ob bewusst oder unbewusst, strahlte eine tiefe weibliche Sinnlichkeit aus.

Es gab viele, die mit Schönheit gesegnet waren und dabei ein wenig Verführungskraft entwickelten.

Diese hier war jedoch anders.
Sie war eine Schönheit, aber entweder war ihr die Verführungskraft in die Wiege gelegt worden, oder sie war in einem früheren Leben eine Göttin gewesen.

Zu allem Überfluss hatte sie einen unschuldigsten Blick.

Er war so strahlend, dass man sehen konnte, dass sie sich ihrer Reize nicht bewusst war.

Ob es nun ihre Schönheit oder ihr Stil, ihre Freundlichkeit oder ihr Charisma war, sie war einzigartig.
In diesem Moment ging sie durch die weitläufigen Korridore, die von Kronleuchtern erhellt wurden.

Sie war die Prinzessin des Landes und die einzige Tochter des Königs.

Sie war sein Juwel und sein Morgenstern, und er behandelte sie auch so.

Aus diesem Grund durfte sie das Schloss nur selten verlassen und hatte nie die Gelegenheit, die Außenwelt so zu sehen, wie sie wirklich war.
Ihr Vater, der König, war ein sehr beschäftigter Mann und hatte nie Zeit für sie.

Allerdings wurde ihr alles gegeben, was sie sich jemals gewünscht hatte.

Normalerweise wurde sie vor der Außenwelt versteckt.

Tatsächlich war der einzige Grund, warum diese bestimmte Person, die ihr folgte, sie sehen konnte, das bevorstehende denkwürdige Ereignis.

Gerade zeigte sie dem nerdig aussehenden Kurator des Nationalmuseums die private Sammlung großartiger Kunstwerke ihres Vaters.
Der Kurator hatte eine Brille auf der Nase, die so groß war, dass sie wie zusätzliche Augen aussah.

Er hatte einen buckligen Rücken und sein Haar war struppig und ungepflegt.

Jedes Mal, wenn er sprach, kam es durch seine Zähne und Speichel spritzte überall hin.

Mit seinem grauen Anzug, der ihm viel zu groß war, aber bequem saß, sah er so nerdig und streberhaft aus, wie man nur sein konnte.
Einfach gesagt, er war nicht mal annähernd in ihrer Liga.

„Und das hier, Mr. Lenny Tales, ist das echte Gemälde der Mona Lisa. Mein Urgroßvater hat es vor Hunderten von Jahren erworben. Mein Vater ist bereit, es dem Nationalmuseum zu spenden, um meinen Thronantritt zu feiern.“

„Oh!“ Der nerdige Lenny Tales ging hin, rückte seine Brille zurecht, die so groß war, dass sie fast wie eine Schutzbrille aussah, und betrachtete das Gemälde.
„Das ist also das Original?“ Während er sprach, tropfte ihm Speichel aus dem Mund und spritzte über das Gemälde.

Die Prinzessin runzelte die Stirn. Sie holte ein Taschentuch hervor und wischte das Gemälde vorsichtig ab.

„Bitte, Mr. Tales! Allein der Wert dieses Gemäldes könnte den Staatshaushalt deines Landes decken. Es ist ein wunderschönes und unbezahlbares Kunstwerk.“

Doch Lennys Worte ließen sie innehalten.

„Ich bin nicht einverstanden!“
Sie hob eine Augenbraue und drehte sich zu ihm um.

Sein Blick blieb jedoch auf dem Gemälde haften.

Seine Finger strichen sanft darüber.

Wie die zärtliche Liebkosung eines Liebhabers.

„Es ist wirklich ein unbezahlbares Gemälde, aber wenn du sagst, es sei schön, stimme ich dir nicht zu.“

Sie hätte fast über seine Worte gelacht.

„Ist dieser Kurator blind oder braucht er eine neue Brille?“, dachte sie bei sich.
Schließlich war dieses Gemälde von allen begehrt.

„Mr. Tales, dieses Gemälde stammt von Leonardo Da Vinci. Es ist ein Meisterwerk und eines seiner größten …“

„Und weiter?“, unterbrach Lenny sie.

„Na und, wenn es von einem alten, vergessenen Typen gemalt wurde? Nur weil die Welt es schön findet, heißt das noch lange nicht, dass es schön ist.“
Er drehte sich plötzlich zu ihr um: „Wahre Schönheit basiert nicht auf den Launen anderer oder ihrer Wertschätzung für den Preis. Sie ist rein und muss mit den eigenen Sinnen wahrgenommen werden. Wenn nicht, wenn sie sagen, dass ein Hundeschuss schön ist, macht ihn das dann schön?“

Lennys Worte überraschten sie und sie sah ihn mit neuen Augen an.
Sie hatte viele Jahre in diesen Schlossmauern verbracht, und jedes Mal, wenn ihr Vater sie zu diesem Gemälde brachte, beschrieb er ihr, wie schön und teuer es sei.

Allerdings hatte sie nie daran gedacht, dass ihre Sichtweise auf das Gemälde nicht ihre eigene war, sondern dass sie von der Wertschätzung ihres Vaters beeinflusst war.

Das ließ sie diesen hässlichen und grob aussehenden Kurator in einem neuen Licht sehen.
„Ich habe alle Gemälde hier gesehen“, sagte er und zeigte auf die Bilder an den Wänden.

„Und meiner Meinung nach ist die einzige wahre Schönheit die, die man nicht an die Wand hängen kann. Die, die vor mir steht.“ Lenny nahm ihre Hand, sah ihr in die Augen und küsste ihren Handrücken.
Ihre Wangen färbten sich sofort rot, und sie konnte nicht anders, als schüchtern ihren Blick von ihm abzuwenden. Mit der anderen Hand versteckte sie schnell ihr Haar hinter ihrem Ohr und schaute woanders hin, um ihre Reaktion zu verbergen.

Sie holte tief Luft, als sie seine feuchten Lippen auf ihrem Handrücken spürte.

„Oh mein Gott! Mr. Tales, ist das nicht ein bisschen zu viel?“
„Nein! Prinzessin Catherine. Das ist es nicht, und bitte, nenn mich einfach bei meinem Vornamen, ohne „Mr.“ Lenny ist völlig in Ordnung“, sagte er mit einem charmanten Lächeln.

Das ließ ihre Wangen noch röter werden……..

Gegenwart (neue Welt)…..

„Scheiße! Scheiße!! Scheiße!!! Das sind verdammte Seelen-Teufel. Wir müssen hier sofort abhauen!!!“

Lenny musste sich das nicht zweimal sagen lassen und folgte ihnen.

Schon nach einem Schlag auf die Brust war ihm klar, dass das keine normalen Teufel waren.

Sie hatten nicht mal eine physische oder greifbare Form.

Während sie rannten, rutschte C888 auf dem Teppich aus und fiel hin.
Dabei knickte er mit dem Knöchel um.

Für einen Gladiator war so eine kleine Verletzung nichts.

Sie würde in wenigen Sekunden verheilen.

Allerdings passierte das zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt.

Die Seelen-Teufel waren ihnen dicht auf den Fersen.

Lenny drehte sich um, sobald C888 gestürzt war.
Das Vernünftigste wäre gewesen, weiterzulaufen und sein eigenes Leben zu retten, aber Lenny sah sich selbst nicht als solchen Menschen.

Für ihn war er der gütigste, fürsorglichste und gerechteste Mensch der Welt.

Vor allem, wenn es darum ging, einen Teamkollegen zurückzulassen, würde er das niemals tun.
Er ging sofort zurück, um C888 zu holen, und zog ihn weg, gerade als die Soul Devils, die in der Luft schwebten und heulten, ihn erwischen wollten.

Leider streckte ein Devil-Arm nach seinem Bein, als Lenny ihm aufhalf.

Lenny schubste ihn nach vorne und stellte sich vor den Soul Devil.

Die Hand des Soul Devils berührte ihn.

*Boom!*
Eine starke abstoßende Kraft schleuderte ihn durch die Luft und der Seelen-Teufel wurde zurückgeschleudert.

<Alarm>

<Vorübergehende Seelenabwehr aktiviert>

<Abwehrintegrität bei 60 %>

<Bitte beachten: Bei 0 % wird die Seele verschlungen>

Erneut erhielt er dieselbe Warnung.

Es war nur eine Berührung gewesen, und schon stellte sie eine enorme Bedrohung für sein Leben dar.
Das bedeutete, dass ein normaler Mensch schon tot war, wenn ein Seelen-Teufel ihn auch nur streifte.

Lenny konnte anhand der verfügbaren Informationen herausfinden, mit welcher Art von Teufeln er es zu tun hatte.

Diese Teufel waren keine normalen Teufel.

Wie es aussah, ernährten sie sich von der Seele ihrer Opfer.

Drei von ihnen stürmten durch den Korridor in einen Raum, der offen zu sein schien.
*Bam!*

Lenny schlug die Tür hinter sich zu.

„Was zum Teufel war das?“

Alle hielten scharf den Atem an.

„Das sind Seelen-Teufel. Ich habe schon mal von den Magistri von ihnen gehört. Sie fressen nicht deinen Körper, sondern ernähren sich ausschließlich von der Seele. Das sind sehr wilde Kreaturen!“, antwortete A222.

„Kein Zweifel! Gibt es eine Möglichkeit, sie zu töten?“, fragte Lenny.
„Solange sie nicht in fester Form sind, weiß ich nicht, wie man sie töten kann. Ich weiß nur, dass sie formlos sind und ihre Gestalt aus euren Erinnerungen annehmen müssen, um sich zu ernähren. Laut den Magistri nehmen sie euch die Erinnerungen, mit denen ihr emotional am stärksten verbunden seid. Damit wollen sie eure mentale Abwehr gegen sie schwächen“, antwortete A222.

„Scheiße!“, fluchte Lenny. Es war genau wie er vermutet hatte.
Kein Wunder, dass ihm das ganze Schloss so bekannt vorkam.

In seinem früheren Leben war er ein Attentäter gewesen.

In diesem Schloss hatte er einen bestimmten Auftrag ausgeführt. Einen Auftrag, den er bereute, jemals angenommen zu haben.

Tatsächlich bereute er ihn sehr.

Schließlich war er zwar ein Mörder gewesen, aber er war immer noch ein Mensch, und hier hatte er sie kennengelernt.
„Wartet!“, rief C888 plötzlich. „Können die durch Wände gehen?“ Er zeigte über ihre Köpfe hinweg.

An einer Ecke, wo die Decke und die Wände aufeinander trafen, flossen Blutspuren herunter.

Das Blut tropfte langsam die Wände hinunter.

Für Lenny sah es aus wie in einem Horrorfilm.

Das Blut sammelte sich auf dem Boden, und dann schoss eine Hand daraus hervor.

Die Hand sah ungewöhnlich aus und hatte lange Finger.
Langsam kam sie aus dem Loch heraus.

Als sie das tat, runzelte Lenny die Stirn.

Unbewusst wichen alle zurück.

Lenny war keine Ausnahme …

(Anmerkung des Autors: Ich hoffe, ihr habt das Kapitel verstanden. Ich werde weitere Rückblenden auf die frühere Welt einfügen. Und ja … In diesem Handlungsbogen geht es um das, was ihr denkt. Eine frühere Liebe. Viel Spaß …)

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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