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Kapitel 157 Ich glaube, ich sollte dem Koch mal danken

Kapitel 157 Ich glaube, ich sollte dem Koch mal danken

A123, A222 und C888 machten unbewusst ein paar Schritte zurück.

Schließlich war Lenny ein bekannter Verrückter. Es wäre nicht überraschend gewesen, wenn sie in der Explosion seiner Angriffe ums Leben gekommen wären. Es war am besten, sich so weit wie möglich fernzuhalten.

E666 beobachtete jedoch aus einer Ecke. Ihr Gesicht war rot angelaufen und ihr Blick blieb auf Lennys blutigem Gesicht haften.
Sie schluckte schwer bei dem Anblick seiner Wildheit und ihre Beine verkrampften sich in gespannter Erwartung.

Als die Blutstropfen von Lennys Gesicht tropften, lief etwas davon auf seine Lippen und er leckte es mit seiner Zunge ab.

*BOOM!*

Er hob sich vom Boden und stürzte sich erneut auf den Mini-Boss-Teufel.

Er schlug erneut zu.
Doch dabei drehte sich der Teufel von ihm weg und zeigte ihm seinen stacheligen Rücken.

Lenny sah das, aber das hielt ihn nicht auf. Er schlug mit aller Kraft auf den stacheligen Panzer ein.

*DANG!* DANG!!* DANG!!!*

Überraschenderweise berührten seine Hände keinen einzigen Stachel und verfingen sich auch nicht darin.
Das überraschte die Gladiatoren, die zuschauten. Schließlich konnten sie die DANG-Geräusche hören, die wie lautes Hämmern klangen.

A222 beobachtete alles genau. Sie war die Einzige, die dank ihrer natürlichen Fähigkeiten diesen Kampf wirklich genießen konnte.

Sie konnte es deutlich sehen.

Lennys Fäuste trafen den Panzer nicht. Tatsächlich stoppten sie direkt vor den Stacheln auf dem Panzer.
Aber wenn sie nicht auftrafen, woher kam dann dieses laute Geräusch?

Sie strengte ihre Augen an, um noch besser sehen zu können, und verlangsamte Lennys Bewegungen in ihrem Kopf.

Und dann sah sie es.

Lenny schlug nicht mit seinen Fäusten auf die Hülle.

Vielmehr war es die Wellenkraft seines Angriffs, die die Luft durchbrach und den Devil traf.

Erneut hinterließen die zahlreichen Schläge, die er der Hülle versetzte, Dellen.
Allerdings runzelte Lenny die Stirn.

Die Rückseite war offensichtlich viel stärker als die Schale auf der Vorderseite.

In diesem Moment hatte Lenny ein verbotenes Gefühl und trat sofort nach hinten.

Zum Glück tat er das, denn die Stacheln auf dem Rücken des Teufels verlängerten sich plötzlich weiter und wurden dann wie aus einem Maschinengewehr auf Lenny abgefeuert.

*Spiegelschritte!*
Lenny aktivierte seine Assassinen-Bewegungstechnik, die es ihm ermöglichte, seine Position zu verschieben und ein Nachbild hinter sich zu lassen.

Die Gladiatoren, die zuschauten, suchten ebenfalls Schutz vor dem Stachelhagel.

Ein Stachel des Teufels war so groß wie der Unterarm eines Teenagers.

A123 deckte A222 auf dem Boden.

Nach einer Weile hörte das Feuern auf.

A222 spürte, wie ihr Bauch nass wurde.
Die Flüssigkeit war jedoch warm. Sie kannte dieses Gefühl nur zu gut.

Es war Blut.

A123 war getroffen worden. Zum Glück hatten sie sich rechtzeitig hinter einem riesigen Felsen versteckt. Allerdings war einer der Stacheln durch den Felsen gedrungen und hatte sich neben A123 in den Boden gebohrt.

„A123!!!“ A222 geriet in Panik und drehte ihn um. Sie drückte auf die Wunde, um die Blutung zu stoppen.
Lenny drehte sich in ihre Richtung. Ein Mitglied seines Teams war verletzt worden. Das machte ihn wütend.

Er schloss kurz die Augen, und als er sie wieder öffnete, war sein Gesicht plötzlich von hervortretenden Adern überzogen. Das Gleiche geschah mit dem Rest seines Körpers.

*WILLE!*

Er hatte seine WILL-Fähigkeit erreicht.

Er stürzte sich auf den Devil.
Als er näher kam, drehte der Teufel ihm wieder den Rücken zu. Aber diesmal würde es nicht so laufen wie beim letzten Mal.

Lenny machte einen Seitenschritt, um ihn zu treffen.

In diesem Moment schwang der Teufel seinen großen, schweren Arm nach Lennys Kopf. Der Angriff war schnell und würde ihn definitiv treffen.
Doch Lennys rechter Fuß verschob sich leicht. Mit den Zehen fest auf dem Boden verankert, verlagerte er seinen Drehpunkt nach rechts, drehte sich und zog den Rest seines Körpers wie eine Schnur nach hinten, um dem Angriff auszuweichen.

Dieser Zug mit dem rechten Fuß ermöglichte es ihm, sich in der Luft um 360 Grad zu drehen.

Als sich seine Hand drehte, erschien plötzlich ein Katana in seiner linken Hand.

*SCHNITT!*
In diesem Moment schien alles still zu stehen.

Dann fiel ein Teufelskopf, der wie ein leerer Ball im Haar rollte, zu Boden.

*Dud!*

Er rollte ein wenig über den Boden, bevor er zum Stillstand kam.

Der große Körper des Mini-Boss-Teufels schwankte ein wenig, bevor er zu Boden fiel.

Als er das tat, schauten alle sprachlos auf ihn.
Wie hätte es auch anders sein können? Selbst die Zuschauer in der Arena sahen ihn mit anderen Augen.

Schließlich war dies derselbe Teufel, der von mehreren Gladiatoren umzingelt gewesen war und sie mühelos besiegt hatte.

Sogar Tank hatte die Teufelspille genommen und sich damit überdosiert, nur um diesen Teufel zu erledigen, aber er hatte auf echt erbärmliche Weise versagt. Er war explodiert wie ein Wasserballon.

Lenny hingegen hatte es geschafft, als wäre er nur ein ganz normaler Typ, der seinen Hof aufräumt.

Lenny deaktivierte WILL.

Er taumelte ein wenig vor Erschöpfung.

Will einzusetzen war immer anstrengend und machte ihn schwach.
„D999! Es ist nicht tot, bis du sein Herz zerstört hast!“, erinnerte ihn A222.

Das hatte Lenny jedoch bereits vor. Er hob den Kopf und blickte auf den großen Körper des Teufels, der den Boden berührte.

Er zog sein Schwert hinter sich her und kletterte sofort auf den Körper.

Er führte die Spitze der Klinge über den Körper des Teufels bis zu seiner Brust.
*Swash!* Swash!!*

Zwei schnelle, aber effektive Hiebe auf die Brust der Bestie und die Schale war herausgeschnitten.

Während er das tat, konnte Lenny sehen, dass die Bestie ein wenig zappelte. Sie lebte tatsächlich noch.

Er streckte seine Hand in ihre Brust und holte ihr Herz heraus.

Es war groß und selbst als er es aus den Venen und Arterien zog, die es an seinem Platz hielten, schlug es noch regelmäßig.
Lenny ließ das Schwert fallen und hob das Herz über sein Gesicht. „Danke für das Essen!“, flüsterte er, während er das Herz fest umklammerte.

Das Blut floss wie aus einem offenen Wasserhahn in seinen Mund und tauchte seinen Körper in ein dunkles, hässliches Rot.

<Alarm>

<Herzblut des Mini-Bosses konsumiert>

<Alle Werte um +200 Punkte verbessert>
<Herzblut des Mini-Bosses verbraucht>

<Glückwunsch: Rang 3 der niederen Dämonen freigeschaltet>

<Glückwunsch: Sonderbonuspunkte für den ersten besiegten Mini-Boss-Dämon +10 Magiepunkte>

Die Warnmeldungen klingelten in seinem Kopf wie Weihnachtsglöckchen und zauberten ein breites Grinsen auf sein Gesicht.

Lenny drückte das ganze Blut aus dem Herzen.

Er drehte sich um und bemerkte, dass die drei Gladiatoren ihn ansahen.
Sie starrten ihn genauso an, wie sie zuvor den Mini-Boss-Teufel angestarrt hatten.

„Oh! Verzeiht mir“, entschuldigte sich Lenny, „wollt ihr auch ein Stück?“

Er warf das Herz in die Luft und schwang sein Katana, um es in kleinere, besser verdauliche Stücke zu schneiden.

Er schwang seine Hände und warf ihnen die Fleischstücke zu.

Sie wichen jedoch aus, um sie nicht zu fangen oder zu essen.
Wie hätten sie das tun können? Sie waren nicht verrückt wie Lenny.

Ein Teufelsherz war die stärkste Quelle der Chaosenergie, die es gab.

Es wäre göttliche Torheit von ihnen gewesen, es zu essen.

In diesem Moment spürte Lenny, wie der Körper des Teufels unter ihm zitterte, während er dahinschwand.

Das überraschte Lenny.

Der Körper des Mini-Boss-Teufels verschwand tatsächlich.

Er verwandelte sich langsam in Staub.
Lenny drehte sich sofort zu dem Kopf um, den er in der Ferne abgetrennt hatte.

Auch dieser verschwand.

In diesem Moment bemerkte Lenny den sauberen Schnitt an dem Hals, den er gemacht hatte.

„NEIN!!!“, schrie Lenny, als er sich auf den Kopf stürzte und ihn in seinen Aufbewahrungsraum beförderte, kurz bevor er verschwand.

Er seufzte leise.

Lenny war ein Sammler von schön geschnittenem Fleisch.
Auf keinen Fall würde er den Hals, den er gerade so sauber rasiert hatte, seiner Sammlung entgehen lassen.

Als er sah, dass er es rechtzeitig geschafft hatte, fühlte er sich besser.

Doch plötzlich zuckte sein Ohr, als er eine bestimmte Person bewegte, und er schwang seine Hand und warf sein Schwert in diese Richtung.

*DUM!*

„AHHH!!!“, schrie E666 laut.
Sie war sehr gelenkig, und ihre dämonische Hälfte erleichterte es ihr, sich wie eine Katze zu bewegen, die eine Maus verfolgt.

Aber Lenny hatte die Sinne eines geübten Jägers.

In dem Moment, als sie zu fliehen versuchte, bemerkte er sie.

Sein Schwert nagelte sie an der Schulter an die Wand.
Er drehte sich zu ihr um: „Verzeih mir! Ich habe auf deinen Kopf gezielt. Es sieht so aus, als hätte ich daneben getroffen.“ Er lachte leise, als er aufstand und auf sie zuging.

Er hatte es nicht eilig. Wie ein Boyband-Sänger, der über die Bühne zu seinen begeisterten weiblichen Fans geht, ging er ruhig auf sie zu.

E666 hatte Angst in den Augen, als er näher kam.
Jeder seiner Schritte hämmerte schwer in ihrem Herzen.

Er blieb vor ihr stehen, beugte sich zu ihr hinunter und zog ihren Kopf zu seinem.

„Du warst also diejenige, die das Essen zubereitet hat. Ich glaube, ich sollte mich bei der Köchin bedanken“, sagte er mit einem katastrophalen Lächeln auf den Lippen.

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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