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Kapitel 151 Der Mordgedanke eines Mörders

Kapitel 151 Der Mordgedanke eines Mörders

„Mmmm!!!“ Ihr Stöhnen hallte von den Wänden der Höhle wider.

Obwohl A222 ihn immer wieder herunterzog, war A123 super neugierig, ob E666 den ganzen Stab des Teufels in sich aufnehmen würde.

Während viele in der Höhle vor Schmerz schrien, stöhnte E666 vor Lust.
Als er E666 dabei zusah, musste A123 vor Überraschung schlucken. Er konnte nicht anders, als sich an A222 zu wenden: „Ich weiß, dass Frauen viel aushalten können, aber ehrlich, wie ihr da alles reinbekommt, ist mir ein Rätsel!“

Er war nicht der Einzige, den diese Szene überraschte.

Zurück in der Arena jubelten viele Dämonen über E666s exotische Aktionen.
Solch barbarische Methoden bereiteten ihnen unendliche Freude.

Währenddessen konnten die Arena-Meister nicht anders, als Cuban aus den Augenwinkeln zu beobachten.

Cuban tat so, als würde er es nicht bemerken. Er hatte jemand anderen im Blick.

Genau wie Clawed, den die sinnliche Darbietung von E666 nicht störte, hatte er Lenny im Blick.

Lenny hatte etwas, das niemand erwartet hatte.

Er hatte sich seine eigenen Ohren zerstört.
Er hörte nicht einmal die Explosion von Tanks Körper.

Er hatte seine eigenen Kämpfe zu kämpfen.

Nachdem er sich die Ohren zerstört hatte, hatte er die Devils bereits mehrmals mit harten Schalen angegriffen.

Diesmal gab es keine Verwirrung mehr durch das Trommeln, aber das bedeutete nicht, dass er ihre Schalen durchbrechen oder den Rückstoß in seinen Muskeln stoppen konnte.
Im Moment hatte er Narben am ganzen Körper. Außerdem hatte er violette Flecken am ganzen Körper.

Das war ein Zeichen dafür, dass er bereits an vielen Stellen schlimme innere Blutungen hatte.

Aber er hörte nicht auf.

Nein! Es war besser zu sagen, dass er nicht aufhören konnte.

Lenny trat erneut gegen den Boden, als er auf die Devils zustürmte.

*DUM!*
Noch einmal. Er wurde durch die Luft geschleudert wie ein Drachen, dessen Schnur gerissen war.

Blut spritzte aus seinem Mund, als würde sein Körper absichtlich die Durchblutung seiner Gefäße unterbinden.

Doch er hörte nicht auf.

Langsam rappelte er sich auf. Seine Hände und Beine zitterten wie bei einem Epileptiker.

Aber er konnte jetzt nicht aufhören.

Genau wie zuvor wurde er erneut angegriffen.
Er trat gegen den Boden, um aus dem Weg zu kommen.

Es war ein Kanonenkugel-Angriff der Teufel.

C888 konnte nicht glauben, was er sah.

Wenn er das gewesen wäre, hätte er längst aufgegeben, oder schlimmer noch, seine Muskeln hätten sich geweigert, weiter zu funktionieren.

Aber Lenny war anders.
Abgesehen davon, dass er die „Pain and Pleasure“-Technik anwendete, um alle Schmerzen in seinem Körper in Vergnügen umzuwandeln, hatte er sich längst angewöhnt, niemals aufzugeben oder zurückzuweichen.

Diese Gewohnheit war so tief in ihm verwurzelt, dass seine Muskeln bis in die Knochen und sogar die Zellen in seinem Knochenmark tatsächlich unfähig waren, aufzugeben.
Sein Geist war durch eine lange Reihe von Klettertouren trainiert worden, egal wie oft er dafür gebraucht hatte, sodass Aufgeben oder Zurückziehen keine Begriffe waren, die er kannte.

Das war so, als würde man einen Prinzen, der in Reichtum geboren wurde, fragen, wie es sich anfühlt, auf der Straße zu betteln.

So etwas war einfach nicht möglich.
Es war, als würde man einen Fisch fragen, wie es sich anfühlt, hoch oben in der Luft den Wind zu spüren, während er mit den Flügeln schlägt. Auch das war unmöglich.

<20:35>

<1 Kill>

Die vom System gegebene Zeit verging unaufhaltsam.

Doch er hatte nur einen Kill erzielt.
Lenny stand wieder auf. Seine Fäuste, die als erste den Rückstoß der Geschosse der Teufel zu spüren bekamen, waren bereits blutig, und C888 hätte schwören können, dass die Knochen in seinen Händen bereits zertrümmert waren.

Doch Lenny trat erneut gegen den Boden, während seine Fäuste die Teufel angriffen.

*DUM!!!*

Dieser Laut war der lauteste bisher.

Lenny fiel zu Boden.
Weitere Schnitte vom Rückstoß waren auf seiner Haut zu sehen.

Und diesmal hustete er nicht nur Blut, sondern auch Teile seiner Eingeweide.

C888 konnte es nicht mehr mit ansehen.

Er war es leid, Lenny so zu sehen, wie er sich selbst quälte. Sie hätten nur dem gleichen Weg wie die anderen folgen müssen, dann wären sie schon längst aus diesem beschissenen Ort herausgekommen. Aber Lenny bestand darauf, zu bleiben.
Er war wie ein Teenager, der sich verzweifelt bemühte, ein Mädchen zu beeindrucken, das offensichtlich nichts von ihm wollte.

„D999!!! Lass uns gehen! Hör auf mit diesem Wahnsinn und lass uns dem Weg folgen, den die anderen genommen haben!“

Doch egal, wie laut er schrie, Lenny schenkte ihm keine Beachtung.

Andererseits hätte Lenny das auch gar nicht gekonnt, selbst wenn er gewollt hätte. Schließlich konnte er ihn nicht hören.

C888 runzelte die Stirn. Das reichte ihm.

Wenn Lenny nicht gehen wollte, würde er ihn mit Gewalt tragen.

Er sprang zu Lenny hinunter.

Er versuchte, Lenny hochzuziehen und ihn auf seine Schultern zu setzen. Lenny wehrte sich jedoch.

Lenny sah schwach aus.
C888 war schon der Meinung, dass er Lenny hochheben und mit Gewalt wegbringen würde.

Genau in diesem Moment beschlossen drei Teufel zuzuschlagen.

Das bedeutete, dass drei Kanonenkugeln direkt auf sie zukamen.

Als C888 es bemerkte, war es zu spät, um noch wegzukommen.

Außerdem hatte er Lenny noch nicht in Sicherheit gebracht.

Zweifellos würden sie zerquetscht werden.
Überraschenderweise entschied er sich, sich vor Lenny zu stellen und ihn zu verteidigen, selbst wenn es ihn das Leben kosten würde.

Doch in Sekundenbruchteilen spürte C888, wie sich die Dynamik der Umgebung veränderte.

Die Dynamik veränderte sich drastisch.

Vielleicht war es sein Überlebensinstinkt, der so stark geweckt worden war, dass die Zeit langsamer zu vergehen schien.

Er spürte es in seinem Innersten.
Es war eine so angeborene und reine Angst, dass sich seine Organe in ihm zusammenzogen.

Wenn sie ein Mittel hatten, um selbst zu überleben, dann wurde ihm das in diesem Moment zum ersten Mal wirklich bewusst.

Er spürte förmlich, wie seine Leber sich in einem ängstlichen Fluchtversuch gegen seinen Magen drückte.

Seine Hände lösten sich von seinem Körper, um wegzulaufen.

Das gleiche Gefühl hatte er in seinen Eingeweiden, seinen Nieren und sogar in seiner Lunge.
Es war, als hätten seine verschiedenen Körperteile eigene Beine entwickelt, die versuchten, ihn auseinanderzureißen und in verschiedene Richtungen zu fliehen.

In seinem ganzen Leben hatte sich C888 noch nie so aus dem Gleichgewicht, so fehl am Platz und so unzusammengehörig gefühlt. Schließlich kam die Disharmonie aus seinem eigenen Körper.

Der einzige Teil von ihm, der sich mit seinem Schicksal abgefunden hatte, war seine Wirbelsäule, und das lag daran, dass sie der Quelle der Gefahr zugewandt war.
Es gab praktisch keine Möglichkeit für sie zu entkommen, also hatte sie beschlossen, lieber den Tod zu wollen.

Ja! Die Dynamik der Gefahr hatte sich verändert.

Es waren nicht die drei großen, harten und wilden Kanonenkugeln, die auf ihn zukamen, die ihm die ursprüngliche Angst einflößten.

Nein!
Die Angst, die seine Sinne plötzlich zu einem fast eigenständigen Bewusstsein für sein instinktives Überleben erweckt hatte, kam von dem verwundeten Mann hinter ihm, den er zu beschützen versuchte.

Er wollte den Kopf drehen und zurücksehen, aber selbst sein Nacken flehte ihn an, es nicht zu tun.

Es war, als wäre das, was er tat, eine Abscheulichkeit, die ihn für den Rest seines Lebens zeichnen würde.

Gladiatoren waren meist groß, aber selten oder nie fett und verfügten über eine unglaubliche Ausdauer.
Hier und jetzt jedoch, an diesem Ort, hatte C888 literweise Schweiß verloren. Woher so viel davon kam, war ihm ein Rätsel.

Plötzlich spürte er eine Hand auf seiner Schulter.

Es hätte genauso gut das unvergleichliche Kitzeln des Todes auf seiner Haut sein können.

Sogar das Blut in diesem Bereich seines Körpers wich vor Angst zurück.
Er hatte das Gefühl, als würde seine Schulter plötzlich einen Berg tragen, der ihn damit neckte, ihm das Leben zu nehmen.

Es fühlte sich schwer und doch leicht an.

Seine Schultern spürten das Gewicht, doch seine Beine verweigerten ihm den Dienst.

All das wurde durch Lennys mörderische Absicht verursacht.

Er trat vor und zog C888 an der Schulter zurück.

„Keine Sorge, ich kümmere mich darum!“, sagte er mit leiser, schneller Stimme.
Und doch hatte C888 jedes Wort laut und deutlich gehört, wie das Donnern eines Gewitters an einem regnerischen Tag.

Lenny zog ihn leicht zurück. Aber er hätte ihn genauso gut gegen die Wand werfen können.

Im selben Moment schlugen die drei Kanonenkugeln ein.

*BOOM! BOOM!! BOOM!!!*

Für die Zuschauer in der Arena sah es so aus, als wäre Lenny praktisch zu Hackfleisch zermalmt worden.
Cuban runzelte unwillkürlich die Stirn.

Wäre Lenny einfach mit den anderen gegangen, wäre das nicht passiert.

Aber er hatte beschlossen zu bleiben.

Lady Vinegar krallte ihre Finger fest in ihre Robe.

Das war eine Reaktion, die niemand bemerkte, da alle ihre Aufmerksamkeit auf den Schrei gerichtet war, der Lennys Zerschmetterung verriet.

Ein paar Sekunden vergingen wie eine Ewigkeit, und dann passierte es …
(Anmerkung des Autors: Für alle, die Villain-Bücher mögen, probiert mal meinen anderen Roman RE: IN MY BLOODY HIT NOVEL aus. Ihr werdet ihn lieben!)

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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