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Kapitel 148 Seine Schwäche loswerden, um zu gewinnen

Kapitel 148 Seine Schwäche loswerden, um zu gewinnen

<Pflicht-Aufgabe: Töte hundert Teufel mit harten Schalen. Achtung: Die Teufel dürfen nur mit bloßen Fäusten getötet werden. Waffen sind verboten. Du hast eine Stunde Zeit.>

Lenny hatte seine Waffen schon gezückt und war bereit zum Kampf.

Seit er in dieser Welt angekommen war, hatte er immer eine Waffe benutzt.

Schließlich war er ein Attentäter. Seine Waffe war sein Leben.
Die Stärke oder Leistungsfähigkeit der Waffe war immer ein entscheidender Faktor für den Sieg.

Die Teufel vor ihm und dem Rest seines Teams unterschieden sich ein wenig von den Teufeln, die sie zuvor gesehen hatten. Zum einen waren diese Teufel nicht so dünnhäutig, aber das bedeutete nicht, dass sie dick waren.

Sie waren eher riesig.

Sie sahen aus, als trügen sie mächtige Schildkrötenpanzer auf dem Rücken.
Ein Blick auf diese Panzer genügte, um zu erkennen, dass diese Teufel über eine unglaubliche Verteidigung verfügten.

Ob es nun ihr Bauch, ihr Rücken oder ihre Leistengegend war, die bei Teufeln eine große Schwachstelle darstellte, sie waren alle gut geschützt.

Die einzigen Schwachstellen, die Lenny erkennen konnte, waren die Gliedmaßen und der Kopf.

Diese Teile waren immer noch genauso hässlich wie bei den anderen Teufeln, und einige von ihnen waren sogar noch viel hässlicher.
Obwohl er bei dieser Aufgabe keine Waffen einsetzen durfte, war Lenny nicht entmutigt.

Schließlich wusste er als Attentäter, dass der eigene Körper eine Waffe war.

Die Schwerter und Zangen, die er benutzte, waren lediglich Erweiterungen dieser Waffe.

„Schaut mal da drüben!“, rief A222 und zeigte auf eine Tür in der Ferne, während ihre andere Hand die Vibrationen im Boden spürte. „Wir dürfen nicht kämpfen!
Wir müssen nur durch diese Tür gehen. Ich kann spüren, was da drin vor sich geht. Die anderen Gladiatoren kämpfen gegen den Mini-Boss.“

„Hmmm!“, nickte A123. „Aber es sind so viele Teufel. Wie zum Teufel haben die anderen so viele von ihnen umgehen können, um zum Mini-Boss zu gelangen?“
A222 schloss die Augen, während sie die Umgebung abtastete. „Da drüben!“, zeigte sie auf eine andere Ecke. „Anhand der Fußabdrücke kann ich erkennen, dass sie diesen Weg genommen haben.“

C888 nickte. „Ja! Das ist möglich! Der Ort sieht zu klein aus, als dass diese Teufel ihnen hätten folgen können. Sie müssen die Höhle benutzt haben, um die Teufel zu umgehen und Kraft für den Mini-Boss zu sparen.“
A123 und A222 stimmten zu.

„Dann sollten wir keine Zeit verlieren und weitermachen! Selbst ein Mini-Boss hat bestimmt coole Sachen, die uns helfen könnten, unsere Kraft zu steigern. Wenn die anderen ihn zuerst töten, bekommen sie sie!“ fügte A222 hinzu.

A222, A123 und C888 drehten sich um, um die Ecke zu umgehen und demselben Weg zu folgen.

Lenny rührte sich jedoch nicht von der Stelle.
„D999, kommst du mit?“, fragte A123.

Lenny kicherte ein wenig: „Keine Sorge! Geht ihr schon mal vor. Ich habe hier meine WIRKLICH SCHÖNEN Sachen.“

Während er sprach, winkte er mit den Händen und die Katanas, die er hielt, verschwanden wieder in der Aufbewahrungseinheit.

„Bist du dir sicher?“, fragte A222 erneut.
Sie konnte nicht verstehen, was Lenny vorhatte.

Schließlich war es nicht das Ziel, die Schergen im Verlies zu töten, sondern den Endboss.

Es war nur logisch, dass man seine Kräfte für die bevorstehende schwierige Aufgabe sparen wollte.

Aber Lenny bestand darauf, den schwierigen Weg zu gehen.

Da das so war, beschlossen sie, ihn zurückzulassen und weiter vorzustoßen.
Währenddessen sahen die Zuschauer in der Arena zu, wie die Gladiatoren den Mini-Boss erreichten. Viele schrien und jubelten vor Freude über die Unterhaltung, die ihnen die Gladiatoren boten.

Einige wenige, vor allem die Elite, waren jedoch mit ihren Gedanken woanders.

Sie waren nicht von den Kämpfen begeistert, sondern von den Fähigkeiten der einzelnen Teilnehmer des Turniers.

Und in diesem Moment richtete sich die Aufmerksamkeit nur auf einige wenige Auserwählte.
Einer davon war ein bestimmter Gladiator, der sich seit Beginn des Kampfes ziemlich heimlich verhalten hatte.

Im Moment hatte dieser Gladiator bereits die Hälfte des dritten Levels geschafft. Das bedeutete, dass er die Teufel des ersten und zweiten Levels hinter sich gelassen hatte. Dazu gehörte auch ihr Boss auf jedem Level.

Ein anderer Gladiator hatte ebenfalls die zweite Klasse durchlaufen, ohne gegen den ersten Mini-Boss zu kämpfen.
Sein Fall war jedoch ganz anders als der des ersten Gladiators, der sich heimlich vorbeigeschlichen hatte.

Dieser Gladiator war dreist durchmarschiert.

Für ihn hatte sich der erste Miniboss in dem Moment versteckt, als er die Annäherung des Gladiators spürte.

Die dritte Person, auf die die Arenameister und die Mitglieder des Gouverneurshauses ihre Augen gerichtet hatten, war Lenny.

Immer wieder hatte er sie mit seinen Heldentaten beeindruckt.
Es war fast so, als würden ihre Augen unbewusst immer auf ihn gerichtet sein. Andere wie Poison oder Tank zogen zwar für eine Weile ihre Aufmerksamkeit auf sich, aber immer nur für kurze Zeit. Selbst während Lenny schlief, waren ihre Augen immer noch auf ihn gerichtet.

Genau wie jetzt hatte er wieder einmal eine rätselhafte Entscheidung getroffen.

Anstatt den einfachen Weg zu gehen und sich dem Mini-Boss des Dungeons zu stellen, beschloss er, gegen die Minions zu kämpfen.
Aber das war noch nicht alles: Sie konnten sehen, dass er seine Waffen weggeworfen hatte.

„Will er sich den Teufeln mit bloßen Händen stellen?“, fragte einer der Arena-Meister unwillkürlich. Das war allerdings die Frage, die sich alle stellten.

Ein Blick auf diese Teufel genügte, um zu erkennen, dass sie langsam waren.
Man konnte sogar mit Sicherheit sagen, dass sie langsam sein mussten. Schließlich waren sie einfach zu groß.

Lenny ging vor die Teufel.

In dem Moment, als sie ihn sahen, kamen sie auf ihn zu.

Ihre Schritte waren jedoch, wie zu erwarten, ziemlich langsam.

Lenny winkte mit den Händen und schlug mit den Beinen gegen den Boden, während er eine Kampfkunsthaltung einnahm.

Er ballte seine Fäuste fest.

*Bumm* Er trat gegen den Boden und griff an.

Seine Faust flog direkt auf den Kopf des Teufels zu.

*Paff!*
Lenny war auf der zweiten Stufe der Rangliste der niederen Dämonen. Seine Schläge waren effektiver als ein Vorschlaghammer auf glühend heißem Stahl.

Sie verwandelten den Kopf des Dämons augenblicklich in Brei.

<1 Kill>

Als er jedoch nach dem zweiten Kopf griff, war es bereits zu spät. Der Dämon zog ihn in seinen Panzer zurück, wie eine Schildkröte, die ihr Leben retten will.
Aber Lenny hatte damit gerechnet. Er versuchte es noch einmal mit einem anderen Teufel, aber es war zwecklos.

Er sah sich um und stellte fest, dass sie alle ihre Köpfe versteckt hatten, viele sogar ihre Gliedmaßen.

„Scheiße!“, fluchte er und schlug mit der Faust direkt auf die Schale.

*DUM!*
Es klang wie ein Trommelschlag. Der Schlag schleuderte ihn jedoch weit zurück. Es war, als hätte er auf Gummi geschlagen. Aber das war noch nicht alles.

Der laute Knall beeinträchtigte sein Gehör und seine Koordination.

Er musste den Schmerz ertragen, als er erneut auf die Teufel zustürmte.

*DUM! DUM!!*

„AHHH!!!“, stöhnte er vor Schmerz.
Das Echo, das von den harten Panzern der schildkrötenähnlichen Teufel kam, durchdrang seine Muskeln und Adern und ließ sie leicht reißen.

Er hatte das Gefühl, als wären die Schallwellen ein Berg von Ameisen, die gerade Zucker gefunden hatten.

Die Echos durchdrangen seinen Körper und verursachten Chaos in ihm.

Das war das erste Mal, dass Lenny so etwas erlebte. Das war kein Krafttest.
Schließlich gehörte er zum zweiten Rang der niederen Dämonenreiche.

Das waren niedrigrangige Teufel.

Ein Schlag von ihm hätte sie eigentlich zu Brei schlagen müssen.

Aber das tat er nicht.

Wie es aussah, waren die Körper dieser Teufel so gebaut, dass sie Angriffe abprallen lassen konnten.
Zwar wurde nicht die gesamte Kraft reflektiert, aber es reichte aus, um ihm Schaden zuzufügen. Außerdem würde er sich zweifellos alle Muskeln zerreißen, wenn er so weitermachte.

Lenny runzelte die Stirn. Er musste einen Weg finden, ihre Verteidigung zu durchbrechen. Zum Glück hatten diese Wesen so gut wie keine Angriffskraft.

Doch gerade als er darüber nachdachte, spürte er eine Gefahr hinter sich.
Sofort drehte er sich um und hielt instinktiv seine Fäuste vor sein Gesicht.

*Bumm*

Ein heftiger Schlag schleuderte ihn durch die Luft.

Lenny prallte hart gegen die Wand.

„Was zum Teufel!? Das fühlte sich an wie ein verdammter Bus!“

*Hust!*

Lenny hustete etwas Blut.

Er hatte diese Teufel unterschätzt.

Sie konnten tatsächlich angreifen.
Gerade eben hatte sich einer von ihnen wie eine Kanonenkugel zusammengefaltet und ihn ordentlich getroffen.

Es sah zwar nach einem einzigen Angriff aus, war es aber nicht.

Aufgrund der Eigenschaften der Hüllen dieser Teufel war es ein doppelter Schlag.

Es war ein harter Schlag, und dennoch spürte er nicht nur den Schmerz, sondern auch das Echo in seinen Ohren und den Schmerz in seinen Muskeln.

Lenny wischte sich den Mund ab.
„Nicht schlecht! Da es schon so weit gekommen ist, werde ich mich auch nicht zurückhalten.“

Erstens beeinträchtigten diese Dinger seine Koordination im Kampf.

Zweitens war der Rückstoß in seinen Adern und Muskeln echt nervig.

Um zu gewinnen, musste er zuerst seine eigene Schwäche loswerden.

Lenny stand auf.

Er winkte mit den Händen und zwei kleine Messer erschienen.
Er führte die Messer an seine Ohren und stach sie hinein.

*PUS!*

Wie bei einem Loch in einer Tomate lief Blut aus seinen Ohren.

Lenny hatte sich selbst taub gemacht.

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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