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Kapitel 1241: Athena ist sauer…

Kapitel 1241: Athena ist sauer...

Der Schlangenteufel zitterte unter Athenas feurigem Blick, seine gespaltene Zunge zuckte nervös. Er zögerte, die Worte blieben ihm im Hals stecken, als würde er mit Strafe rechnen, wenn er sie aussprechen würde. Athena beugte sich auf ihrem Thron vor, ihre feurigen Augen verengten sich und eine Augenbraue hob sich, was ihren Ärger zeigte.

„Sprich“, befahl sie, ihre Stimme durchdrang die Stille wie ein Messer. „Ich habe genug von deinem Hinauszögern.“
Der Teufel zitterte noch stärker und drückte seinen Kopf unterwürfig auf den blutigen Boden. „V-Verzeih mir, Regentin Athena“, stammelte er. „Es gibt noch mehr zu berichten.“

Athena neigte den Kopf, ihr feuriges Haar flatterte bei der Bewegung, und in ihren brennenden Augen blitzte eine gefährliche Neugier auf. „Dann sprich schnell, bevor ich entscheide, dass dein Schweigen die klügere Wahl war.“
Die Schlange schluckte hörbar und rollte ihren Schwanz ängstlich ein. „Den Berichten zufolge … konnten die Werwölfe unsere Spione und sogar die Spione der gefallenen Engel aufspüren und eliminieren, und das wegen einer einzigen Person. Einem Jungen. Er kam aus dem Land der Hochelfen.“
Athenas Augenbrauen hoben sich, ihr Interesse war geweckt. „Ein Junge?“, wiederholte sie skeptisch, aber neugierig. „Ein Hochelf, sagst du? Was hat er mit diesem Chaos zu tun?“

Der Schlangendämon bewegte sich unruhig und kratzte mit seinen Klauen am blutverschmierten Boden. „Nicht ganz, Regentin. Es scheint, dass dieser Junge kein reiner Hochelf ist, sondern … ein Hybrid. Ein Werwolf-Hybrid.“
Es wurde unheimlich still im Raum, als die Worte verhallten. Athena lehnte sich in ihrem Thron zurück, ihre feurigen Augen leuchteten heller. „Ein Werwolf-Hybride“, sinnierte sie laut, ihre Stimme voller Neugier. „Und was hat er getan? Du würdest ihn doch nicht erwähnen, wenn er meine Aufmerksamkeit nicht wert wäre.“
Die Schlange nickte hastig und ihre gespaltene Zunge flackerte, während sie sprach. „Ja, Regentin. Den Berichten zufolge ist es diesem Jungen gelungen, einen gefallenen Engel zu fangen – eine Leistung, die als unmöglich galt. Er hat ihn gefoltert, um Informationen zu erhalten, und es geschafft, ihn zu brechen.“

Für einen Moment schien sogar Athena überrascht, ihre feurigen Augen flackerten leicht vor Erstaunen. „Er hat einen gefallenen Engel gebrochen?“, wiederholte sie, ihre Stimme leiser, aber nicht weniger befehlend.
Einen gefallenen Engel zu fangen war keine leichte Aufgabe, aber ihm Informationen zu entlocken war noch unmöglicher.

Selbst die Teufel hatten so etwas nicht geschafft, und sie hatten es tatsächlich versucht.

Ihre Lippen verzogen sich zu einem schwachen, boshaften Lächeln, ein seltener Ausdruck, der ihre Schönheit nur noch verstärkte. „Wie … faszinierend.“
Virgil, der wie immer geschwiegen hatte, bewegte sich leicht und neigte sein makelloses weißes Gesicht, als wolle er Athenas Reaktion studieren. „Du findest das faszinierend“, stellte er mit seiner ruhigen, monotonen Stimme fest.

„In der Tat“, antwortete Athena, ohne ihren Blick von dem zitternden Teufel vor ihr abzuwenden. „Ein Junge, der sich allen Widrigkeiten widersetzt und das Machtgleichgewicht auf diese Weise neu ordnet … das erinnert mich an jemanden …“
Der Schlangenteufel verneigte sich tiefer und fragte mit zitternder Stimme: „Soll ich weitere Informationen über ihn einholen, Regentin?“

Athena winkte ab. „Nicht nötig. Wenn er so mutig ist, wie es die Berichte behaupten, wird er mir irgendwann über den Weg laufen. Und wenn es soweit ist …“ Ihre Stimme verstummte, und ihre feurigen Augen verengten sich vor Erwartung. „Wir werden sehen, ob seine Stärke den Geschichten entspricht.“
Obwohl sie so sprach, war Athena insgeheim leicht aufgeregt.

Schließlich hatte sich schon vor hundert Jahren die Nachricht verbreitet, dass das Rad der Wiedergeburt zerbrochen war. Und sie wusste nur zu gut, woher diese Nachricht stammte.

Genau aus diesem Grund saß sie nun auf diesem Thron und wartete. Ja, sie wartete.

Und jetzt hatte sie von einem jungen Werwolf-Hybriden gehört, der einen gefallenen Engel quälen konnte.

Einer, der solche unmöglichen Wunder vollbringen konnte, war so selten wie die Phönixe selbst.
Gerade als Athena der Schlange ein Zeichen geben wollte, zu verschwinden, wurde die blutgetränkte Stille im Thronsaal von den lauten, triumphierenden Schreien der hereinströmenden Dämonen durchbrochen. Ihre kehligen Jubelrufe und ihr rasendes Gelächter hallten von den pulsierenden Wänden wider, als eine Menge von ihnen durch den gewölbten Eingang stürmte.

Athenas feurige Augen wanderten zu den Eindringlingen, ihr Gesichtsausdruck verdüsterte sich leicht, als sie sich aufrichtete.
Sie beobachtete sie eine Weile und überlegte, ob sie ihre Feier unterbrechen sollte oder nicht.

Dann hörte sie Virgils Stimme in ihrem Kopf: „Halt sie auf … das ist respektlos.“

Sofort stand sie von ihrem Platz auf.

„Was soll diese Störung?“, fragte sie mit einer Stimme, die mit solcher Autorität durch den Saal hallte, dass die feiernden Teufel mitten in ihrer Bewegung verstummten.
Der vorderste trat vor. Er sah menschlicher aus als die anderen, abgesehen von seinen drei umgekehrten Augen und seiner roten Haut, und trug das Gesicht eines Mannes, den sie einst ihren Geliebten genannt hatte.

Es war niemand anderes als Moranda.

Er hatte zwei Sukkubusse dämonischer Herkunft bei sich, einen an jeder Hand, und Alkohol, der offensichtlich aus dem Blut der Seelen der Verdammten dieser verlassenen Welt gewonnen worden war.
Man sagt, dieser Alkohol sei wie Lava auf der Zunge, aber er ist bei weitem das Beste, was den Mundschenken des Throns je passiert ist.

„Mein Herr Regent …“, begann er, „wir feiern. Schließlich haben wir eine der Hauptdimensionen der königlichen Dämonenfamilien erobert.“ Er schwankte ein wenig nach links und rechts, während die Sukkubus-Teufelinnen ihr Bestes gaben, um ihn aufrecht zu halten.
„… Wir haben die Hauptwelt der Völlerei eingenommen. Natürlich bleibt ihr Titel noch bestehen, aber sobald dieser weg ist, werden die Teufel … wir, die königliche Familie des Stolzes, endlich eine eigene Hauptwelt haben.“

Während er sprach, verbreitete sich der Geruch von Alkohol im Thronsaal.

Und die anderen Mundschenken, die mit ihm gekommen waren, jubelten laut.
Athena runzelte die Stirn: „Nicht … in diesem Thronsaal. Nicht im Thronsaal der Höllenmutter …“

Während sie sprach, stieg ihre Wut in ihr hoch, denn sie sah in seinen Augen, dass er sie nicht ernst nahm und immer noch den Alkohol in seiner Hand genoss.

Und die anderen Mundschenken kicherten, aber leise, als wollten sie es verbergen, was ihnen jedoch nicht gelang.

Athena runzelte die Stirn und sofort …

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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