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Kapitel 1201: Nicht das, was die Leute wollen

Kapitel 1201: Nicht das, was die Leute wollen

Luca stürmte vorwärts, seine Fäuste glühten von der dunklen, sich windenden Energie seiner negativen Magie, jeder Schlag war stark genug, um Stein zu zerschmettern.

Die maskierte Gestalt schoss ihm entgegen, Magie knisterte um ihre obsidianfarbenen Klauen. Sie bewegten sich blitzschnell, duckten sich und wichen aus, eine unerbittliche Kraft, die Lucas Aggression Schlag um Schlag begegnete.
Die beiden prallten aufeinander, Schläge landeten mit brutaler Wucht, jeder Treffer sandte Schockwellen durch die Arena. Lucas dunkle Magie zischte gegen die leuchtende Aura des maskierten Kämpfers und warf unheilvolle Schatten und Lichtflackern über die Menge.

Luca grinste höhnisch, als er eine Welle schwarzer Energie auf sie schleuderte. „Glaubst du, du kannst mit mir mithalten, namenloser Elender?“, spottete er mit arroganter Stimme.
Die maskierte Gestalt wich geschickt aus, schlug einen Rückwärtssalto und landete auf allen Vieren, wild und schnell, dann sprang sie in einem verschwommenen Bogen nach vorne.

Die Obsidianklauen leuchteten heller und hinterließen Lichtspuren, als sie zuschlugen und Luca zurückdrängten, der sich abwehrte und konterte und dabei vor Anstrengung stöhnte.
„Hartnäckig … aber deine Kraft ist gegen mich verschwendet“, zischte Luca, frustriert von den flüssigen Bewegungen und schnellen Kontern des maskierten Kämpfers.

Ihre Kampfstile waren völlig unterschiedlich, passten aber perfekt zusammen, wobei jeder Schlag des einen in einem tödlichen Rhythmus vom anderen gekontert wurde. Lucas Schläge waren brutal und roh, geladen mit der dunklen Energie, die er mühelos einsetzte, während der maskierte Kämpfer fast zu tanzen schien, seine Bewegungen präzise und schnell, wobei er heilige Magie einsetzte, um Schläge abzuwehren und zu kontern.
Nach mehreren heftigen Schlagabtauschen verzog Luca die Lippen zu einem Grinsen, als ihm eine Idee kam. Er täuschte einen Stolperer vor, seine Bewegungen stockten nur leicht und schufen eine Lücke.

Der maskierte Kämpfer spürte die Schwäche und setzte zum entscheidenden Schlag an.
Im selben Moment nutzte Luca seine Chance, schickte eine mächtige Energiewelle unter sie, die den Boden ins Wanken brachte und sie ins Straucheln brachte. Mit einer schnellen Bewegung stürzte er sich auf sie, drückte sie mit seinem Knie zu Boden und presste seinen Unterarm gegen ihren Hals, sodass ihr Gesicht auf dem Boden aufschlug.

Enel sah das und runzelte die Stirn. Luca war offensichtlich viel talentierter, als er ihm zugetraut hatte.
„Hast du wirklich geglaubt, du könntest mich besiegen?“, knurrte er, während dunkle Energie aus seiner Hand knisterte und er sich auf den finalen Schlag vorbereitete. Doch als er sich näher beugte, nagte etwas an ihm. Dieser Kampfstil … er kannte ihn. Die Art, wie sich diese maskierte Gestalt bewegte, die fließende Anmut, fast wie ein Tanz – es kam ihm unheimlich bekannt vor. Er erstarrte, und ein Verdacht nagte an ihm.
Diese Frage hatte ihn seit Beginn des Kampfes beschäftigt.

Schließlich hatte er anhand der Obsidianklauen bereits auf die Identität dieser Person geschlossen, aber diesen Gedanken bewusst verdrängt, weil er sich diese wahnsinnige Möglichkeit nicht vorstellen wollte.

Mit leicht zitternden Fingern griff er nach der Maske und riss sie herunter. Als sie auf den Boden fiel, wurde es totenstill in der Arena.

„Allison!!!“
Lucas Stimme brach, eine Mischung aus Schock und Entsetzen. Seine Augen weiteten sich, kaum fähig, zu begreifen, was er sah.

Vor ihm lag Allison, seine verlorene Konkubine und Enels Mutter, ihr Gesicht von den Jahren gezeichnet und doch mit dem gleichen Feuer, an das er sich erinnerte. Aus dem Publikum brandete Entsetzen auf, und schockierte Flüstern ging durch die Menge, als sie sie erkannten.

Die Realität traf ihn mit einer Wucht, die stärker war als jeder Schlag.
Allison, die vor so vielen Jahren nach Enels Geburt verschwunden war, stand nun da und verteidigte genau den Sohn, den er für sich beanspruchte. Lucas Hand zitterte, als er sie festhielt, unfähig zu begreifen, wie sie hier sein konnte oder wie sie es wagte, sich ihm offen zu widersetzen.

Allisons Blick blieb trotzig, als sie seinen Blick erwiderte, ihre Augen kalt und unnachgiebig.

Und dann war die Luft voller Spannung, als Enels Stimme klar und befehlend ertönte: „Jetzt!“

In diesem Moment wurde Allisons Blick entschlossen, als sie Lucas verwirrten Augen festhielt.

Mit einer schnellen, kraftvollen Bewegung holte sie aus, schwang ihr Bein nach oben und trat ihm hart gegen die Brust. Luca, der völlig überrascht war und noch unter dem Schock der Enthüllung stand, wurde nach hinten geschleudert.
Sein Körper flog durch die Luft und mit einem knochenerschütternden Aufprall überquerte er die Begrenzungslinie.

Ein kollektiver Aufschrei ging durch die Arena. Die Auswirkungen hingen schwer und bedrohlich in der Luft. Luca, ihr einst unbesiegbarer Prinz, der ihre Welt mit seiner Kraft und seinem Können schockiert hatte, war besiegt worden – und zwar von Enel, seinem entfremdeten Sohn.
Es herrschte Stille, unterbrochen nur von ungläubigem Flüstern und ängstlichem Gemurmel.

Oben in der königlichen Loge war das Gesicht der Königin eine Mischung aus Überraschung und Hochstimmung.

Ihre Lippen öffneten sich, als sie versuchte, die Freude zu unterdrücken, die in ihr brodelte.

Das war nicht der Sieg, den sie sich erhofft hatte, aber dennoch war es unglaublich.
Andererseits hatte sie Luca jahrelang in vielen Schlachten triumphieren sehen; jetzt wurde ihm dieser Triumph in einer Schlacht genommen, die er nicht hätte verlieren dürfen.

Lucas übrige Kinder sahen ebenfalls geschockt zu, ihr Vater und sie alle zusammen hatten tatsächlich gegen ihren kleinen Bruder verloren.
Der Älteste, Nate, dessen Gesicht vor Schock verzerrt war, konnte seine Wut kaum zurückhalten und ballte die Fäuste, während er Enel anstarrte, den Halbbruder, den er lange als unwürdig abgetan hatte.
Luca lag außerhalb der Grenze auf dem Boden, seine Brust hob und senkte sich, während er mit einer Mischung aus Wut und Ungläubigkeit nach oben blickte. Nie hätte er gedacht, dass er besiegt werden könnte, schon gar nicht durch die vereinten Kräfte seines eigenen Blutes. Sein Verstand versuchte verzweifelt zu begreifen, was geschehen war, doch es gab kein Entkommen vor der nackten Realität – er hatte verloren, und mit diesem Verlust entglitt ihm alles, was ihm jemals etwas bedeutet hatte.
Allison ging ruhig über die Plattform, ihr Gesicht war ausdruckslos, als sie an den gefallenen Körpern derer vorbeiging, die versucht hatten, ihr den Weg zu versperren, an den Nether-Kreaturen, die zu ihrem Eitkd zurückkehrten, und an den Leichen der Ältesten auf dem Boden.

Jeder Schritt war eine stille Erklärung ihrer Trotzigkeit und ihrer unerschütterlichen Loyalität gegenüber ihrem Sohn … Nein, ihrem Gefährten.
Sie blieb hinter Enel stehen, ihre Anwesenheit strahlte angesichts der erschütterten Menge stille Zuversicht und Stärke aus.

Aber genau das war das Problem. Es gab keinen Jubel über den Sieg, kein Lob, nichts. Das war nicht der Mann, den das Volk wollte.

Das war nicht der Mann, der fähig war, seine eigene Schwester zu töten und ihre Leiche zu verstümmeln, um an die Macht zu kommen …

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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