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Kapitel 1118: Liliths Herrschaft

Kapitel 1118: Liliths Herrschaft

„Die Herrschaft des Morgensterns ist vorbei.“ Die Abscheulichkeit meldete sich zu Wort. Ihre Stimme klang wie das nervige Rauschen eines Fernsehsenders. Es war echt nervig, ihr zuzuhören. „Und wir, ich und meine Brüder, sind die lebende Verkörperung seines Willens. Wir regieren jetzt über die Tore der Hölle, nicht du – MENSCH!“ Sie spuckte zur Seite.

Das war ein klarer Ausdruck ihrer Abscheu.
Lilith schaute auf den Speichel, der den Boden ihres Schlosses befleckte, und dann wieder auf den abscheulichen Teufel vor ihr.

Sie hob einen Finger: „Ich erinnere mich an dich … hmmm. Wie war noch mal dein Name? AHHH! Ich weiß es wieder … TARI%&*(*&(*(S!!!“ Das waren Worte, die normalerweise nicht von menschlichen Stimmbändern erzeugt werden sollten, da sie wie Buchstaben klangen, die nur auf einem Musikinstrument möglich sind.
Doch sie kamen so natürlich aus Liliths Mund, dass alle Anwesenden sie hören konnten. Aber es war nicht nur die Tatsache, dass sie den Namen kannte und aussprechen konnte, die alle schockierte, auch wenn es nur in Gedanken war. Schließlich war es ein spiritueller Name.

Athena nahm den Moment, in dem Lilith dies sagte, aufmerksam wahr, und die Augen dieser Abscheulichkeit weiteten sich vor Überraschung.

Aber Lilith war offensichtlich noch nicht fertig.
„Das ist der erste Teil deines wahren Namens, nicht wahr?“ Lilith legte eine Hand auf ihre Lippen, als würde sie nachdenken und versuchen, sich zu erinnern.

„Ahhh! Ja, du wirst auch …“ Sie nannte den Rest der Namen, und die Abscheulichkeit wich unbewusst einen Schritt zurück.

Ein wahrer Name war das Wertvollste für Wesen mystischen Ursprungs. Das Wissen um ihren Namen war nur zwei Personen vorbehalten: ihnen selbst und ihrem Meister.
Und Lilith war keine von beiden.

Dennoch hatte sie seinen Namen ausgesprochen.

Der wahre Name war der Weg zur Grundlage ihrer Existenz. Nun, da sein wahrer Name ausgesprochen war, sahen die anderen Kelchträger ihn mit verschlingenden Blicken an.

Sofort rief der Teufel, der wie eine flackernde Flamme aussah, den wahren Namen des Abscheulichen und forderte augenblicklich die Hälfte seiner Macht.
Das war ein Befehl, der aus seinem wahren Namen kam.

Sofort verließ eine Rauchwolke seinen Körper und eilte zu dem Flammendämon, wodurch dessen Körper noch heller brannte.

Die anderen Dämonen sahen das und wollten sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen. Sie riefen den Namen des abscheulichen Dämons immer wieder. Jeder von ihnen stahl etwas von seiner Macht, von seinem Schatz.
Bis nur noch geschwollene Augen und leere Haut übrig waren. Lilith winkte mit dem Finger, und der Wind wehte und fegte den abscheulichen Kelchträger weg wie Staub an einem sonnigen Tag.

Das war’s. Sein Leben, seine Herkunft und all die Kraft, die es hatte, waren ihm genommen worden.

Lilith ließ den Moment auf sich wirken, während ihr Blick über die Teufel vor ihr wanderte, als wolle sie ihre Seelen durchdringen. Keiner von ihnen wagte es, ihr in die Augen zu sehen.

Dann stand sie langsam von ihrem Thron auf und ging umher. Sie hatte eine Anziehungskraft, die alle Blicke im Raum auf sich zog.
Es war klar, dass sie ein Mensch war. Das bedeutete, dass ein einziger zufälliger Schlag von einem dieser Wesen sie theoretisch hätte zerquetschen können. Aber als sie umherging, verlangte sie Aufmerksamkeit, Respekt und Angst.

Dennoch war ihr Blick nicht hart. Tatsächlich sah sie diese Wesen an wie eine Mutter ihre Kinder.
Dann sprach sie. „Ich war dabei. Bei jeder eurer Geburten.“ Ihre Finger zeigten auf sie. „Ich habe euch vielleicht nicht in meinem Leib getragen, aber ich habe jeden einzelnen von euch aufgezogen. Oder glaubt ihr etwa, nur weil die Dämonenfürsten und -mächte euch fürchten, hätte ich, eine Mutter, Angst vor meinen eigenen …“ Sie hielt inne und musterte sie mit abweisendem Blick. „… KLEINKINDERN!“
Ihre Worte verunsicherten sie, und es war offensichtlich, dass einige wütend wurden.

Aber Athena, die immer noch neben dem Thron stand, erkannte, dass dies beabsichtigt war. Das bedeutete, dass Lilith sie absichtlich aufwiegelte.

Inzwischen war Lilith mitten unter sie getreten, doch sie machten ihr Platz.
Schließlich wäre es gelogen zu behaupten, dass sie keine Angst vor ihr hatten. Dies war ein Mensch, der seit Hunderttausenden von Jahren ohne zu altern gelebt hatte und sich direkt vom Baum der Erkenntnis ernährt hatte. Keiner ihrer Art war normal.

Zumindest nicht in der Weise, wie man es sich vorstellte.
Lilith ging langsam zwischen ihnen hindurch, und als sie in ihrer Mitte angekommen war, sprach sie erneut zu ihnen. „Mit oder ohne meinen Mann Luzifer bleibe ich die Mutter der Hölle. Das ist ein Rang, aber auch ein Titel, der mir vom Kosmos selbst verliehen wurde, und ich werde nicht missachtet werden!!!“ Dann wurde ihre Stimme, die sich in ihren Köpfen immer höher geschraubt hatte, plötzlich wieder leise und flüsternd: „Versteht ihr das … ihr Kleinkinder!“
Sie senkten alle unterwürfig ihre Köpfe. Und dann fielen sie einer nach dem anderen auf die Knie und verneigten sich vor ihr.

Als sie sich jedoch umdrehte und zu ihrem Thron ging, spuckte sie uns ihre Befehle entgegen. „Ich will einen aktuellen Bericht darüber, was in der Hölle passiert ist, während ich schlief. Ich weiß, dass ihr Idioten nicht den Mumm hattet, euch mit den königlichen Familien anzulegen. Gut, dass ihr das nicht getan habt.
Es ist wichtig, eure Stärken und Schwächen zu kennen, und so wie ihr jetzt seid, ohne einen Anführer, seid ihr Lämmer, die zur Schlachtbank geführt werden, getrieben von eurer Gier nach Chaos und eurem Hunger nach Konsum. Das war klug von eurem jetzt toten Bruder.“

Lilith nahm ihren Platz auf dem Thron ein und lehnte sich mit der Handfläche gegen die Armlehne. „Es bleibt die Tatsache, dass ihr euch geweigert habt, mich für Hunderte von Jahren zu wecken.
Auch wenn es euer Ehemann war, der mich eingeschläfert hat, werdet ihr dafür bezahlen. Euer Cerberus-Bruder draußen. Er leidet. ERNÄHRT EUCH VON IHM.“

Ihre Worte ließen keinen Raum für Fragen oder Zweifel. Die Teufel sahen sich an und stürmten dann sofort aus dem Thronsaal.

Bald waren die Schreie des Cerberus von einer anderen Art.

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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