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Kapitel 1114: Lilith erzählt ihrem Sohn von seiner Herkunft

Kapitel 1114: Lilith erzählt ihrem Sohn von seiner Herkunft

Lilith drehte sich zu ihr um, immer noch mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. „Ja, er ist mein Sohn. LENNY TALES IST MEIN SOHN!“

„Was?“ Athena schüttelte den Kopf. Sie konnte nicht glauben, was sie gerade gehört hatte. Das ergab doch alles keinen Sinn. Zumindest für sie nicht. Irgendetwas stimmte hier nicht.

Das sagte ihr ihr Instinkt.
„Aber … das ist unmöglich. Er wurde in der Arena geboren. Tief in den Gladiatorengruben. Sicher, er hat ungewöhnliche Fähigkeiten, aber das kann nicht sein. Ich war für die Gladiatoren an diesem Ort verantwortlich. Ihr Schicksal lag in meiner Hand. Ich kannte seine Mutter. Sie wurde von Cuban getötet, um ihm eine Lektion zu erteilen – eine, die er offenbar nicht lernen wollte.“
Lilith sah ruhig aus und ließ das junge Mädchen reden und ihre Theorie so gut sie konnte verteidigen.

Als sie geboren wurde, begann Lilith zu sprechen, ohne ihre Lippen zu bewegen, aber ihre Gedanken erreichten Athenas Geist und mit ihnen Erinnerungen an eine Zeit vor vielen tausend Jahren.

„Junge, ich bin eine Mächtige, und im Gegensatz zu meinem Mann schätze ich weder die Glaubwürdigkeit von Lügen noch die Früchte, die sie hervorbringen.
Also erzähle ich dir eine Geschichte. Die Geschichte eines jungen Mädchens, das die Liebe fand und bereit war, für die Liebe zu einem Wesen die Welt in Flammen aufgehen zu lassen.“

Nachdem Lilith und ihre Schwestern von dem Einen über allen aus dem ersten Garten verbannt worden waren, gaben die anderen Schwestern den Lügen, die der Morgenstern gesponnen hatte, die Schuld an ihrem unglücklichen Schicksal. Und jede schwor auf ihre Weise Rache an ihm und seinen Verwandten.
Alle außer einer. Lilith. Denn im Gegensatz zu ihren Schwestern war es ihr egal, dass der Morgenstern ihre Naivität und Unschuld ausgenutzt hatte, um seine eigene Liebe zu einer anderen zu rechtfertigen.

Nein! Für sie hatte die Liebe eine andere Form angenommen und sich in ihrem Herzen festgesetzt, sodass sie sich nichts sehnlicher wünschte, als mit demjenigen vereint zu sein, den sie lieben gelernt hatte.
Schließlich hatte er ihr, ob durch List oder nicht, die Augen für die wahre Natur der Welt geöffnet, und ohne seinen Trost schmeckte ihr das Leben fade.

Also wartete sie außerhalb des Gartens. Sie wartete viele, viele Tage, und als Adam und seine neue Frau fielen, versteckte sie sich hinter einem Felsen in der Ferne und sah zu, wie sie den ersten Garten verließen.
Sie hatte gesehen, dass, obwohl sie gesündigt hatten, der Eine über allem ihre Scham mit der Haut eines Schafes bedeckt hatte, eine Bedeutung und Fürsorge, die ihnen nie zuteil geworden war.

Allerdings hatte sie auch den Fluch der Schlange miterlebt und gesehen, wie diese ohne Gliedmaßen für immer auf der Erde umherirren musste.

Während der Mann mit seiner Frau seinen Weg ging, tat die Schlange dasselbe.
Und sie sah, wie Luzifer seine Essenz von der Schlange trennte.

Damals war sie sofort zu ihm gerannt, hatte ihm ihre Liebe gestanden und gesagt, dass sie ihm folgen würde. Aber der Morgenstern war am Boden zerstört, weil er eine andere Liebe verloren hatte.

Adam war schließlich sein Freund gewesen, und wegen ihm würde Adam jetzt den Fluch des Todes kennen, eine Wesenheit, die erst durch seine Taten neu in den Kosmos gekommen war.
Der Morgenstern trauerte und in seinem Herzen war kein Platz für eine neue Liebe. Er war voller Schuldgefühle und obwohl sie ihn anflehte, verließ er sie. Und so lag sie auf dem Boden, ebenso gebrochen wie der Morgenstern, der sich auf den Weg zur Regenbogenbrücke machte, um seine Rache an den Emotionen zu nehmen, die er in seinem Herzen nicht bewältigen konnte.
Lilith wartete tagelang auf dem Boden. Trotz ihrer neu entdeckten Fähigkeiten und ihrer Macht und Verbindung zu den Gesetzen der Schöpfung fand sie nichts. Keine Ehre, keine Würde, nicht einmal Erlösung. Alles, was sie wollte, war die Liebe eines Mannes, der sie verlassen hatte.
An den langen Tagen, an denen sie sich in der Hitze der Sonne aalte, formte sie Skulpturen, die seine Großartigkeit widerspiegelten, und in den langen, kalten Nächten flossen Tränen aus ihrem Gesicht, bis sich aus ihrem Schmerz Seen bildeten.

Sie würde diesen Schmerz ihr ganzes Leben lang mit sich tragen, zumindest wenn sie weiterleben würde. Und dann, eines Tages, kam er zurück, was sogar sie überraschte.
Als er das tat, rannte sie zu ihm und warf sich in seine Arme – eine Frau, die ihre Liebe vermisst hatte. Und wieder bildete sich ein See aus ihren Tränen der Liebe und Freude.

Als sich jedoch der Nebel in ihren Augen lichtete, bemerkte sie etwas. Etwas war anders an ihm. Seine Brust war hohl, sein schlagendes Organ fehlte.

Sie konnte die Spuren seines göttlichen Blutes sehen, das sein sonst makelloses Gewand befleckte.
Sie geriet in Panik und griff mit ihrer Hand in das Loch. „Wer hat dir das angetan?“, fragte sie mit einem wilden, rachsüchtigen Blick in den Augen.

Aber er war der Morgenstern, und es gab nicht viele, die ihm etwas anhaben konnten.

Überraschenderweise hatte er ein Lächeln auf den Lippen. Er sah frei aus, frei von Lasten, als wäre ihm eine Last von den Schultern genommen worden.
Beeindruckenderweise hatte sie seit diesem Tag nie wieder einen anderen Ausdruck auf seinem Gesicht gesehen als ein Lächeln. Nicht einmal, als er das Leben vieler Menschen beendete, darunter auch das einer ganzen Königsfamilie.

Er umfasste ihr Gesicht mit seinen Händen, während ihre sehnsüchtigen Augen auf ihn gerichtet waren, und dann flossen seine Worte wie das leise Läuten von einer Million wundersamer Glöckchen in ihre Ohren: „Wirst du dich mir hingeben? Deinen Körper und …
Seele, dein Wesen und … deine Existenz?“ Jedes Wort kam mit leidenschaftlicher Verführungskraft und sorgfältiger Aufmerksamkeit für ihren Blick über seine Lippen.

Sie war von ihm gefesselt, ihr ganzes Wesen war von der göttlichen Ausstrahlung eingenommen, die buchstäblich von seiner Haut ausging …

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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