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Kapitel 1086: Ihr Schicksal entscheidet über ihr Schicksal

Kapitel 1086: Ihr Schicksal entscheidet über ihr Schicksal

Athena schaute hinter sich. Es war genau so, wie Virgil gesagt hatte. Sie hatte es wirklich vermasselt. Die ungeborenen Babys folgten ihr durch das Portal.

Es waren Hunderttausende, schätzte sie grob. Und je weiter sie kamen, desto mehr wurden es.

Allerdings hatten sie nun vertrauteres Terrain erreicht. Schließlich war dies der Ort. Athena streckte ihre Sinne aus. Dank ihrer gesteigerten Kräfte konnte sie noch weiter sehen als je zuvor.
Sie konnte erkennen, dass sich ein paar hundert Meilen zu ihrer Linken die Mutter der Höllenbestien und ihre Kinder befanden, die sich von den Seelen ernährten, die zu verdrehten Blumenmonstern heranwuchsen.

Sie konzentrierte ihre Sinne und wusste, in welche Richtung sie gehen musste. Schließlich waren ihr Ziel die Höllenbestien, die sie beim letzten Mal gesehen hatte. Sie waren in Ketten gelegt.

Sie wies das Höllenbestienbaby unter ihr in diese Richtung, und es stürmte los.
Die Babise waren wie eine Million hungrige Ameisen, die sich durch das Gelände pflügten.

Die Teufel in ihren Verliesen sahen das Chaos draußen und zogen sich in ihre Höhlen zurück. Anscheinend waren sie sich ebenfalls bewusst, wie frustrierend diese Kreaturen sein konnten. Und so versteckten sie sich wieder.

Von Zeit zu Zeit bestiegen einige von ihnen den Körper des Höllenbestienbabys, und sie griff sie an, während das Höllenbestienbaby einige von ihnen in Stücke riss.
Zum Glück waren sie leicht zu vernichten, aber es gab wirklich unendlich viele von ihnen.

Das war die Hölle, die Heimat sündiger Seelen, die niemals Frieden finden würden. Es waren alles abgetriebene Kinder von Frauen aus allen neun Welten. Sie waren zwar zerbrechlich, aber aufgrund ihrer schieren Anzahl waren sie praktisch unendlich.

Wieder einmal erschöpfte Athena ihre Kräfte.
Wenn die abgetriebenen Babys das Höllenbaby nicht erreichten, würde sie es nicht angreifen, sondern nur ihre Pfeile in die Mitte ihrer Gruppe schießen, weit weg in der Ferne.

Fast überall gab es Explosionen, aber diese Wesen hatten keine Angst vor dem Tod.
Zum Glück hatte sie ihr Ziel erreicht. Vor ihr lagen Ruinen. Diese Bauwerke waren uralt und riesig. Der Eingang, durch den Athena und das Höllenbestienbaby gingen, sah eher aus, als würden Ratten durch eine riesige Tür kriechen.

Die Wände der Ruinen waren mit alten Runensymbolen bedeckt. Es gab sogar Schnitzereien von alten, bedrohlichen Dämonen, die menschliche Seelen quälten, während diese vor Schmerzen um ihr Leben flehten.
Außerdem gab es bildliche Darstellungen von Höllenbestien, die sich von menschlichen Seelen ernährten, von denen einige wie Papier zerrissen wurden.

Das wirklich Erstaunliche daran war jedoch, dass sowohl die Runen als auch die Bilder aus echten Seelen entstanden waren, die ihren Schmerz beklagten.

Das bedeutete, dass Seelen, die Schmerzen litten, dazu benutzt wurden, andere Seelen in Schmerzen zu versetzen. Es war eine unbeschreibliche Darstellung von Folter, die sowohl die Kunst als auch die Natur der Dämonen verkörperte.
Leider war Athena nicht in der Stimmung, die Szenerie zu genießen. Stattdessen rannte sie so schnell sie konnte. Die Babys, die ihr hinterherjagten, waren nicht an diesen Ort gebunden.

Zum Glück kamen sie rechtzeitig an. Vor ihnen versammelte sich eine Gruppe dieser unglaublichen Bestien, die sich auszuruhen schienen.
Athena lächelte, als sie sie sah. Doch gerade als das Baby-Höllentier nur noch wenige Meter bis zum ersten Tier hatte, stieß es mit einem Bein gegen einen Stein, stolperte und rollte über den Boden, wobei es Athena zu Boden warf.

Sie rollte ein wenig herum. Natürlich reichte das aufgrund ihrer gesteigerten Kraft nicht aus, um sie am Boden zu halten. Dennoch war es für sie problematisch, da die abgetriebenen Babys auf sie zustürmten.
Beeindruckenderweise spürte sie den Schmerz, als ihre langen Finger und Zähne sich in ihr Fleisch bohrten, nicht in ihren Zellen, sondern in ihrer Seele, was ein ganz einzigartiges Gefühl war.

Sie schrie laut, als ihre tiefe Dämonenmagie nach außen drang, den ganzen Ort einhüllte und alles um sie herum augenblicklich in Brei verwandelte.

Doch trotz dieser offensichtlichen Bedrohung für ihr Leben hörten diese Wesen nicht auf, sie anzugreifen.
Zur gleichen Zeit wurde auch das Höllenbaby an der Seite bekämpft, das sie zerfetzte und auseinanderriss. Ihre Klauen konnten seine steinharte Haut nicht durchdringen, aber es war dennoch lästig für ihn. Außerdem griffen sie weiche Teile seines Körpers an, wie zum Beispiel sein umgedrehtes Auge.

Auch Athena hatte Probleme. Es war das erste Mal, dass sie die Kraft der tiefen Dämonen so einsetzte, wie sie es gerade getan hatte. Sie wusste wirklich nicht, wie sie damit umgehen sollte, und hatte unweigerlich zu viel davon eingesetzt, sodass ein Teil in die falsche Richtung schoss. Wenn sie eine Technik oder ähnliches gekannt hätte, hätte diese Menge an Magie mehr Schaden angerichtet.
Das war aber etwas, was ihr noch sehr fehlte. Trotzdem hielt sie das nicht davon ab, die Explosion immer wieder einzusetzen, was dazu führte, dass sie müde wurde und ihr schwindelig wurde.

Die Angriffe hatten ihre Seele verletzt. Mit ihren verbesserten Sinnen und ihrer Kontrolle über ihre Zellen konnte sie eine Verletzung ihres Körpers leicht heilen, aber eine Verletzung ihrer Seele war tiefer, ein Teil von ihr, den sie noch nie zuvor erkundet hatte.
Langsam umschwärmten immer mehr von ihnen ihren Körper und sie fiel zu Boden. Sie kämpfte, aber ihr Körper fühlte sich immer schwerer an und bald war sie zu müde, um auch nur eines dieser abgetriebenen Babys von ihrem Körper zu stoßen.

In diesem Moment schlossen sich ihre Augen und sie fragte sich, warum alles enden musste, wo sie doch so kurz vor ihrem Ziel stand.

In diesem Moment geschah es.
Es war, als würde das Blut in ihren Adern, verzweifelt um ihr Überleben kämpfend, ihren Willen antreiben, unfähig, sich dem Urteil des Schicksals zu widersetzen.

Es passierte erneut.

Seit dem letzten Mal hatten die Schicksalsschwestern Athenas Schicksal analysiert und es mit einem sehr seltsamen Blick betrachtet, sich fragend, wie jemand nicht nur die Hölle überleben, sondern auch selbst entscheiden konnte, wie sein Ende aussehen würde.
Schließlich war das Schicksal ein sehr vorhersehbarer Weg. Viele glaubten, dass sie das Endergebnis kontrollieren könnten, vergaßen dabei aber, dass die Kräfte der Welt weit größer waren als sie selbst und dass nur die Macht wirklich die Kontrolle über die Welt hatte.

Was würde schließlich ein Mensch, der sich nicht einmal vor einer Kugel schützen konnte, tun, wenn ein Meteorit auf ihn fiel? Sich vor so etwas zu schützen, war unmöglich.
Das Schicksal in den eigenen Händen zu halten, war nur ein Thema, mit dem sich diejenigen rühmen konnten, die Sterne verschlingen konnten.

Allerdings war Athena im Vergleich zu solchen Wesen buchstäblich eine Ameise, und doch entschied ihr Schicksal, wie es enden wollte.

Das war schon einmal passiert, und jetzt, als sie es anstarrten, hatte sich der Faden des Schicksals wieder aus dem Netz gelöst.

Sie beobachteten das fasziniert.
„Das ist unmöglich. Erst mussten wir uns mit dem Haustier des Morgensterns herumschlagen und jetzt noch so ein Freak!“, sagte die kleine Schwester.

„Wir müssen es abschneiden, bevor es uns zum Problem wird“, fügte die alte Schicksalsschwester hinzu, während sie sich streckte, um es zu greifen. Doch dieser Schicksalsfaden schien ein Eigenleben zu führen und wich ihren alten, dünnen Fingern aus wie ein hartnäckiges Insekt.
Sogar die anderen Schicksalsschwestern versuchten mit demselben Auge, das sie herumreichten, es zu fangen, aber es war zwecklos. Stattdessen flog es davon und ließ sich an einem anderen Schicksalsfaden nieder, wo es sich an einen dickeren, robusteren und stärkeren Schicksalsfaden klammerte, der in einem kräftigeren goldenen Licht erstrahlte als die meisten anderen.
„Unglaublich. Sie ist mit ihnen verbunden? Wie ist das überhaupt möglich? Das ist eindeutig ein Schicksalsfaden eines Sterblichen. Wie hat Cuban nur solche Abscheulichkeiten erschaffen können?“, schrie die Mittlere verärgert.
In diesem Moment passierte in der realen Welt, zurück in der Hölle, etwas Unglaubliches.

Die Runen am Hals einer der Ketten der nächstgelegenen Höllenbestie leuchteten plötzlich in einem präzisen roten Licht auf, und die Höllenbestie öffnete ein umgedrehtes Auge. Dieses Auge strahlte wie die aufgehende Morgensonne. Seine Pupille sah sich um und blieb auf Athena ruhen, die von einer Horde umzingelt war.

Dann öffnete es langsam sein Maul.
Dabei zog eine heftige Sogkraft die abscheulichen Babys hinein. Es war wie ein bodenloser Abgrund. Es betraf weder Athena noch die Höllenbestienbabys, sondern nur die Abscheulichkeiten, die sie angriffen.

Die Abscheulichkeiten, zu Hunderttausenden, wurden in dieses Vakuum gezogen, das so groß war wie neun Schulbusse, die horizontal übereinander gestapelt waren.
In nur wenigen Sekunden waren sie alle verschwunden, dann schloss die Höllenbestie ihr Maul, ihr einziges Auge ruhte wieder, und die Rune um ihren Hals leuchtete nicht mehr.

Es dauerte eine Weile, bis Athena sich bewegen konnte. Langsam überwand sie den Schmerz und rappelte sich auf.

Dann starrte sie überrascht auf die Höllenbestie. Aber es gab noch mehr …

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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