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Kapitel 1080: Das Siegel einer königlichen Dämonenfamilie

Kapitel 1080: Das Siegel einer königlichen Dämonenfamilie

Athena drehte sich zu der Stelle, wo die Schreie herkamen. Immerhin wurden sie langsam leiser.

Das wollte sie auch. Schließlich war sie in der Hölle, und Schreie zu hören, war nichts Neues für sie. Es war wie das Rauschen des Windes.

Aber sie spürte eine tiefe, subtile Verbindung zu der Quelle der Schreie. Es war, als würde etwas in ihr auf die Schreie reagieren und sie dazu drängen, zu helfen.
Sie ging zu einer bestimmten Ecke und hob die schweren Steine in der Gegend hoch.

Das waren Felsbrocken, die sie früher in Stücke zerschmettert hätten, aber sie bewegte sie mühelos.

Athena wusste, dass sie definitiv stärker geworden war. Allerdings hatte sie nicht gewusst, wie stark sie wirklich war. Schließlich spielte das keine Rolle, da sie sich immer noch in der Hölle befand.
Nachdem sie noch ein paar Steine aus dem Weg geräumt hatte, kam sie zu der Quelle all der Tränen und Schreie.

Überraschenderweise war es das andere Höllenbaby.

All diese Tage lang war es an diesem Ort liegen geblieben.

Eines seiner Beine war gebrochen, und selbst jetzt konnte die Wunde nicht heilen, weil Steine darin steckten.
Als es Athena sah, zeigte es ein glückliches Gesicht. Aber Athena zog ihr Messer zurück. Wenn sie es aufgeschnitten hätte, hätte sie vielleicht genug Fleisch für ein paar weitere Tage gehabt.

Aber sie sah es an und schüttelte den Kopf. Sie fühlte sich immer noch ein bisschen schuldig, dass sie seinen Bruder gegessen hatte. Sie seufzte, weil sie wusste, dass das, was sie tun würde, in dieser Situation nicht logisch war.

Trotzdem würde sie es tun.
Sie seufzte, als sie das gebrochene Bein in die Hände nahm. „Ich werde dich wieder zusammenflicken, aber du musst wissen, dass das wehtun wird. Viel mehr, als du dir vorstellen kannst.“

Sie holte ein kleineres Messer hervor, das ebenfalls aus den Knochen der Höllenbestie gefertigt war. Dann begann sie, das Fleisch der Bestie herauszuschneiden, das zusammen mit den Steinpartikeln ausgetrocknet war. Das war für die Bestie sehr schmerzhaft, denn sie schrie noch lauter als zuvor.
Als sie fertig war, begann das Fleisch jedoch sichtbar zu heilen.

„Es wird ein paar Tage dauern, bis es verheilt ist, aber betrachte es als Dankeschön an deine Mama und als Entschuldigung dafür, dass ich deinen Bruder gegessen habe.“ Danach stand sie auf und ging weg. Sie trug so viel Fleisch, wie sie tragen konnte, in einem großen Sack, den sie auf dem Rücken trug. Auch diesen hatte sie aus dem Kadaver der Höllenbestie hergestellt.
So setzte sie ihren Weg fort. Die Höllenbestie jedoch, befreit von den Felsbrocken, die sie erdrückt hatten, stand auf. Athena ging weiter, ohne zu wissen, wohin sie gehen sollte, und folgte streng ihrem Instinkt, der sie in die sicherste Gegend führen sollte.

Die Höllenbestie folgte ihr jedoch weiter. Sie humpelte die ganze Zeit, aber sie blieb nicht stehen, nur wenn Athena anhielt, um zu essen.
Das war sehr seltsam für sie, denn sie aß gerade das Geschwisterchen der Höllenbestie.

Sie versuchte ein paar Mal, sie zu vertreiben, aber es funktionierte nicht. Sie ging weg und kam sofort wieder zurück. Nach einer Weile gab sie es auf.

Athena hatte es geschafft, mehr Kontrolle über die Zellen ihres Körpers zu erlangen und das Wachstum ihres Nasenrückens zu steuern. Allerdings konnte sie ihre Augen nicht reparieren.
Es stellte sich heraus, dass ihre Augen aus ganz besonderen Zellen bestanden, die sich nicht so einfach wachsen ließen, weil die Zellen in ihrem Körper gegen die Zellen in ihren Augen ankämpften. Fast so, als wären sie Fremdkörper.

Da sie diesen Teil noch nicht verstanden hatte, ließ sie es sein. Schließlich war es nicht so wichtig, da sie die Welt immer noch mit ihrem ganzen Körper wahrnehmen konnte. Das war wirklich eine ganz besondere Methode.

Sie setzte ihre Reise ohne Ende fort, und die Höllenbestie folgte ihr.

Athena bewegte sich durch die gefrorene Landschaft dieses höllischen Reiches. Das Land, so öde wie tückisch, erstreckte sich endlos in alle Richtungen, eine kalte, zerklüftete Einöde. Das felsige Gelände war übersät mit scharfen Felsvorsprüngen und versteckten Spalten, die alles zu verschlingen schienen, was sich ihnen näherte.
Die Luft war ständig von Schwefelgeruch erfüllt, und die Kälte war so intensiv, dass sie selbst die dicksten Kleidungsschichten durchdrang und wie tausend winzige Nadeln in die Haut stach. Aber Athena hatte sich an den Schmerz gewöhnt; er war ein ständiger Begleiter an diesem höllischen Ort. Ihr Körper, bedeckt mit mehreren Lagen gesammelter Häute und Stoffe, verbarg die Schrecken, die sie durchlebt hatte.
Überall, wohin sie blickte, war eine verdrehte Verhöhnung der natürlichen Welt, und das einzige Licht kam von fernen, flackernden Flammen, die groteske Schatten auf den unebenen Boden warfen.

Sogar die eisbedeckten Felsen glitzerten bedrohlich, ihre Oberflächen waren übersät mit den gefrorenen, schreienden Gesichtern der Verdammten – Seelen, die für alle Ewigkeit in diesen kalten Gefängnissen gefangen waren, ihre Gesichter zu einer Maske der ewigen Qual verzerrt.
Als sie tiefer in die Höllenlandschaft vordrang, wurde Athenas Weg von einem Strom kochender Lava versperrt, auf dessen Oberfläche sich die gequälten Seelen der Verdammten wälzten. Der Fluss aus geschmolzenem Gestein brodelte und zischte, und die Schreie der darin gefangenen Seelen hallten über das öde Land. Ihre Stimmen waren ein kakophonisches Gemetzel der Verzweiflung, jede einzelne flehte um Erlösung von ihrem ewigen Leiden.
Die Lava glühte in einem tiefen, bedrohlichen Rot und erhellte die ansonsten dunkle und trostlose Umgebung. Die Hitze, die von ihr ausging, war selbst an einem so kalten Ort unerträglich und bildete einen krassen Kontrast zu dem gefrorenen Boden unter ihren Füßen. Die Luft flimmerte vor Hitze und der Gestank von verbranntem Fleisch war überwältigend.
Athena untersuchte den Strom und suchte nach dem sichersten Weg, ihn zu überqueren. Ihre Sinne, die außergewöhnlich geschärft waren, nahmen selbst kleinste Veränderungen in ihrer Umgebung wahr, sodass sie sich mit einer Präzision durch das tückische Gelände bewegen konnte, die für andere unmöglich gewesen wäre. Sie entdeckte eine Reihe zerklüfteter Felsen, die aus der Lava ragten – mögliche Trittsteine auf die andere Seite.
Sie bewegte sich vorsichtig, ihre Schritte waren leicht und bedächtig, um die losen Felsen zu vermeiden, die unter ihrem Gewicht nachgeben könnten. Sie erreichte die andere Seite unversehrt, ihr Körper war auf die kleinsten Veränderungen in der Luft und im Boden eingestellt.
Als Athena sich umdrehte, um nach der Höllenbestie zu sehen, stellte sie fest, dass sie ihr nicht gefolgt war. Stattdessen stand sie am Rand der Lava und starrte auf die sich windenden Seelen im geschmolzenen Fluss. Die Höllenbestie, getrieben von ihrem Hunger, sah in den Seelen potenzielle Beute. Sie schlug mit den Pfoten auf die Lava, tauchte ihre Krallen in die glühende Flüssigkeit, nur um sich vor Schmerz zurückzuziehen, als die Hitze zu intensiv wurde.
Die Versuche der Höllenbestie, die Seelen in der Lava zu jagen, waren fast schon erbärmlich. Sie schlug nach dem kochenden Strom, und ihre Frustration wuchs mit jedem erfolglosen Versuch. Athena beobachtete sie einen Moment lang und seufzte. Diese Kreatur war trotz ihres monströsen Aussehens und ihrer Natur zu einer widerwilligen Begleiterin geworden.
Mit einem resignierten Kopfschütteln beschloss Athena, einzugreifen. Sie konzentrierte sich nach innen und zapfte die kosmische Energie an, die seit der Entwicklung ihrer Sinne in ihr zu fließen begonnen hatte. Es war eine Kraft, die sie kaum verstand, doch sie gehorchte ihrem Willen so selbstverständlich wie das Atmen.
Sie streckte ihre Hand in Richtung der Lava aus und spürte, wie die kosmische Energie durch ihre Adern pulsierte. Mit einer schnellen Bewegung ihres Handgelenks formte sie aus der Energie eine schützende Barriere um ihre Hand, die es ihr ermöglichte, in die sengende Hitze zu greifen. Die Seelen, die sich vor Qual in der Lava wand, wurden von ihrer Berührung angezogen und schrien immer lauter, als sie sie aus ihrer Qual befreite.
Die Höllenbestie beobachtete gespannt, wie Athena mehrere Seelen herauszog, deren ätherische Gestalten wie Kerzenflammen in der Dunkelheit flackerten. Sie verschlang die Seelen gierig, ihre scharfen Zähne versanken in ihrem geisterhaften Fleisch und erstickten ihre Schreie mit einem einzigen Biss.
Es war ein verstörender Anblick – Athena, die am Fleisch der Geschwister der Höllenbestie nagte, während diese sich an den gequälten Seelen laben. Der Kontrast zwischen ihnen war krass, doch in dieser verdrehten Welt schien er fast natürlich. Hier gab es keine Moral, und das Überleben hatte Vorrang vor allem anderen.
Während sie aßen, tauchte ein Besucher auf. Es war ein Teufel in der hintersten Ecke. Als sie ihn sah, versteckte sie sich sofort und zwang auch die Höllenbestien, sich zu verstecken.

Der Teufel kam, als würde er etwas suchen, und wandte sich dann zum Gehen.

Athena kam aus ihrem Versteck hervor. Dies wiederholte sich jedoch noch vier Mal, wobei jedes Mal andere Teufel kamen, um nach etwas zu suchen.
Aus Neugierde wollte sie wissen, wonach diese Teufel immer suchten, und dieses Mal folgte sie ihnen und zwang die Höllenbewohner, auf sie zu warten, aber sie wollten nicht bleiben. Sie hatte keine andere Wahl, als sie mitzunehmen.

Durch den Nebel folgten sie dem Teufel in einer Entfernung von mehr als sechs Kilometern, weit weg von seinen Sinnen, bis sie auf einen Bergrücken stießen, wo der Teufel hinuntertauchte.
Dann schaute Athena nach innen, wo der Teufel verschwunden war. Ihre Augen weiteten sich bei dem Anblick, der sich ihr bot.

In diesem Moment hörte sie eine Stimme hinter sich: „Ein erstaunlicher Anblick, nicht wahr? Das Gefängnis der Dämonenkönigsfamilie. Die Familie von …“

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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