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Kapitel 1074: Athenas Rettung 2

Kapitel 1074: Athenas Rettung 2

Die Höllenbestienmutter drehte sich kurz zu ihr um, schaute dann aber weg, als würde sie sich nicht um sie kümmern.

Sie ging zu den Blumen hinüber. Sie konnte die Energie sehen, die ihnen folgte. Sie schien ähnlich zu sein. Wenn sie ihr einen Namen geben müsste, wäre es hellgelb, eine Farbe, die dem Gelb in ihrem Körper und dem Körper der Höllenbestien sehr ähnlich war.
Sie schaute noch einmal zu den Höllenbestien hinüber. Im Moment war sie hungrig, sehr hungrig. Die Höllenbestien wären jetzt die beste Nahrungsquelle, aber selbst der Teufel, der sie jagte, hatte Angst vor dieser Höllenbestienmutter, und sie war nicht so dumm zu glauben, dass sie eine Chance hatte.
Außerdem hätte sie erst einen Weg finden müssen, diese Höllenbestien zu töten. Das war natürlich unmöglich, da sie keine Waffe hatte und die Haut der Höllenbestien so rau wie Stein und hart wie Stahl war.
Als sie hinschaute, sah sie die kleinen Höllenbestien, die das Essen genossen, das ihre Mutter ihnen gebracht hatte. Ihre Ameisenfressermünder öffneten sich plötzlich weit wie Blumen, Reihen um Reihen von Zähnen breiteten sich in alle Richtungen aus, während sie sich in die Äste gruben und die Menschen zerfetzten und auffraßen, während deren Seelen vor Schmerz schrien.

Athena hatte viel gelitten, aber sie konnte nicht anders, als ihrem Glück zu danken, dass sie nicht als Futter für die Höllenbestien angesehen wurde.
Sie schaute zurück zu den Pflanzen. Und sie konnte nicht anders, als zu denken, dass sie vielleicht, nur vielleicht, einen Bissen davon nehmen und sehen könnte, wie es wirkt.

Auch wenn diese Menschen nur noch Seelen waren, machte ihr das nichts aus. Essen war Essen, selbst wenn es Kannibalismus war. Sie war so hungrig, dass sie bereit gewesen war, ihre eigene Leber zu essen, da gehörte das Essen eines anderen Menschen doch dazu.
Außerdem war sie von Geburt an eine Gladiatorin. Sie hatte schon vieles gegessen, darunter auch andere Menschen.

Doch als sie die Blume berühren wollte, schoss wie auf Befehl eine Ranke hervor, packte ihre Hand, dann noch eine und noch eine und zog sie zu einem abgeschnittenen Ast, der sie scheinbar verschlingen wollte.

Sie wehrte sich mit aller Kraft, aber sie war zu schwach für einen solchen Kampf und ihr Herz raste vor Angst vor dem, was passieren würde.
In diesem Moment, als sie dringend Hilfe brauchte, aber niemanden, an den sie sich wenden konnte, biss plötzlich ein aggressives Maul in den Ast, der ein wenig quietschte, bevor er sie losließ und sie auf ihren Hintern fiel.

Es war das Baby-Höllentier, das sie zuvor mit ihrer Fähigkeit geschlagen hatte.

Sein einziges umgedrehtes Auge sah sie ein wenig an, als würde es Dankbarkeit dafür erwarten, dass es sie befreit hatte, woraufhin sie ohne Fragen zu stellen nachgab.
Die Baby-Höllenkreatur schien begeistert zu sein, als sie in die Luft schrie und dann mit ihrer Mahlzeit fortfuhr.

Athena war nicht dumm. Einmal gebissen, zweimal scheu.

Sie wandte sich der Baby-Höllenkreatur zu, die wie ihre Mutter nichts gegen ihre Anwesenheit einzuwenden hatte, und tätschelte ihr ein wenig den Rücken. Das schien ihr zu gefallen, denn sie schüttelte den Kopf.
„Ich bin neidisch auf dich, weißt du! Wenigstens bekommst du von deiner Mutter zu essen.“ Sie legte sich auf sein Hinterbein, während sie auf dem Boden saß. „Ich hingegen weiß nicht einmal, wer meine Mutter ist. Verdammt, wahrscheinlich wurde ich als Kind von einem Dämon aufgezogen. Und die haben uns nur Mist zu essen gegeben.“

Sie seufzte tief. Sie verlor an Kraft. Ihre Lippen waren trocken, und das Atmen mit nur einem Lungenflügel fiel ihr schwer.

Aber das hier war die Hölle. Dieser Ort war nicht dafür gemacht, dass Menschen überlebten, sondern dass sie litten.

Mittlerweile hatte Athena ihr Schicksal akzeptiert und musste daran denken, was hätte passieren können, wenn sie einfach ihren dummen Stolz überwunden und bei Lenny geblieben wäre.
Vielleicht, nur vielleicht, hätte sie sich über seine Entwicklung und darüber, dass er sie verlassen hatte, geärgert, aber sie hätte vielleicht trotzdem eine warme Mahlzeit genießen können. Und möglicherweise einen Platz in seiner Familie gehabt.

Wahrlich, der Stolz kam und dann der Fall.

Jetzt hatte sie ihr Augenlicht durch das Mittagessen eines anderen verloren, und ihre einst so schöne Gestalt war nun ruiniert.
Selbst als sie noch in der Arena war, hatten die Gladiatoren nicht so gelitten wie sie jetzt.

Natürlich wurden sie von Dämonen gefressen, aber ihr Tod war meist schnell.

Sie konnte nicht umhin zu denken, dass alles, was ihr widerfuhr, vielleicht eine Folge ihrer Taten in der Vergangenheit war. Der Dinge, die sie denen in der Arena angetan hatte.
Die, denen sie in den Rücken gefallen war, nachdem sie die rechte Hand des Magistri geworden war. Und vielleicht war es die Strafe des Himmels. Schließlich hatten viele dieser Menschen ihr Leben verloren, weil sie ihre Klappe nicht halten konnte.

Und für einen kurzen Moment musste sie an Hector denken. Ihren Hector, den sie an diesem Tag auf der Erde vertrieben hatte, als sie ihm offenbart hatte, dass sie für den Tod seiner Eltern verantwortlich war.
Sie hasste und bereute diesen Tag so sehr. Und sie vermisste ihn sehr.

Jetzt, in dieser kalten und gnadenlosen Welt, musste sie unweigerlich an sein Flüstern in ihrem Ohr denken und daran, wie er sie fest umarmt hatte – seine Umarmung wäre sicherlich wärmer gewesen.

Sie vermisste ihn so sehr, dass ihre Augen tränenüberströmt waren, doch ihre Zellen nahmen die Tränen wieder auf, da nichts verschwendet werden durfte.
Sie durfte nicht einmal ihre Gefühle loslassen und sich gehen lassen. So hart war das Überleben.

Ihr Schmerz war sowohl körperlich als auch seelisch.

Und ihre Seele suchte nach Trost. In diesem Moment stieg ihr ein süßer Duft in die Nase.

Ein Duft, der alle Zellen ihres empfindlichen Körpers alarmierte, weil sie eine potenzielle Energiequelle wahrnahmen. Das Beste daran war, dass er von hinter ihr kam.

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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