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Kapitel 1068: Alles begann mit Blut

Kapitel 1068: Alles begann mit Blut

In einem anderen Teil dieser Welt, weit weg vom Chaos des Würfelraums, lag die Tiefe eines kalten Landes.

Dieses Land war der neunte Kreis der Hölle, genau wie in Dantes Inferno in Lennys alter Welt beschrieben.
Eine gefrorene Ödnis, in der die verdammten Seelen der Verräter ewig bestraft wurden. Die Landschaft war trostlos und öde, eine gefrorene Weite, in der die Luft so kalt war, dass sie Fleisch und Knochen zu durchdringen schien.

Der Boden war mit einer dicken, undurchdringlichen Eisschicht bedeckt, aus der zerklüftete Felsvorsprünge wie die Zähne einer monströsen Bestie ragten.
Diese Felsen waren keine gewöhnlichen Steine, sie waren verflucht, und in ihre Oberflächen waren die verzerrten Gesichter gequälter Seelen eingebettet. Diese Seelen waren für immer mit dem Fels verschmolzen, ihre qualvollen Gesichtsausdrücke in ewiger Pein erstarrt.

Sie stöhnten und jammerten, ihre Schreie hallten durch den eisigen Abgrund und erinnerten unaufhörlich an das ewige Leiden, das diejenigen erwartete, die es wagten, diesen verlassenen Ort zu betreten.
Überall in diesem Land lauerte Gefahr. Das Eis war tückisch, mit versteckten Spalten und plötzlichen Abgründen, die Unvorsichtige verschlingen konnten.

Die Dämonen, die diese gefrorene Hölle durchstreiften, waren grausam und unerbittlich, ihre Augen brannten mit einem bösartigen Feuer, das in starkem Kontrast zu der eisigen Umgebung stand. Sie hatten sadistische Freude daran, die Verdammten zu quälen und ihnen mit scharfen, eisigen Werkzeugen Schmerzen und Leiden zuzufügen.
Inmitten dieser schrecklichen Landschaft, in der kein Leben existieren sollte, gab es einen Menschen, eine echte lebende Seele, der sich in einem der Felsvorsprünge versteckt hielt.

Dieser Mensch war in mehrere Lagen zerfetzter, frostbedeckter Kleidungsstücke gehüllt, die jeden Zentimeter seines Körpers bedeckten, um ihn vor der beißenden Kälte zu schützen. Er musste sich versteckt halten, um den wachsamen Augen der Dämonen zu entgehen, und verschmolz mit den verfluchten Felsen, die ihm Schutz boten.
Die Luft war schwer von Schwefel und Verwesung, und die einzigen Geräusche waren das unerbittliche Heulen des eisigen Windes und die qualvollen Schreie der Verdammten. Der Boden war uneben, mit scharfen Felsen und eisigen Stalagmiten, die jeden Schritt zu einer potenziellen Gefahr machten.

Trotz der unerträglichen Bedingungen klammerte sich dieser einsame Überlebende an sein Leben, sein Atem war in der eisigen Luft sichtbar, sein Herz schlug stetig unter den Schichten seiner Kleidung.
Er hatte gelernt, sich lautlos zu bewegen und die Schatten der zerklüfteten Felsen als Deckung zu nutzen. Er war Teil der Umgebung geworden, eine geisterhafte Gestalt, die mit stiller Entschlossenheit durch die tückische Landschaft navigierte.

Seine Augen, der einzige Teil seines Körpers, der durch die frostbedeckten Wickel zu sehen war, waren scharf und wachsam und suchten ständig nach Anzeichen von Gefahr.
Die Felsen um sie herum waren ein makaberes Gewebe aus gefrorenen Gesichtern, von denen jedes an das Schicksal erinnerte, das sie leicht ereilen konnte. Die in den Felsen gefangenen Seelen schienen mit geisterhaften Händen nach ihnen zu greifen, ihre Gesichter vor Qual verzerrt, während sie versuchten, die flüchtige Wärme des Lebenden unter ihnen zu erlangen.

Diese verborgene Seele hatte ein Ziel, einen Grund, die unerbittliche Kälte und die ständige Gefahr, entdeckt zu werden, zu ertragen.
Sie suchten nach etwas, einem Weg aus dieser gefrorenen Hölle, einer Chance auf Erlösung oder Flucht.

Ihre Entschlossenheit war unerschütterlich, ihr Geist ungebrochen, trotz der überwältigenden Widrigkeiten.

An einem Ort, an dem Hoffnung nur noch eine ferne Erinnerung war, klammerten sie sich an den kleinsten Funken davon, getrieben von dem Glauben, dass selbst in den Tiefen der kältesten Hölle noch Erlösung zu finden sein könnte.
Schließlich war diese Person niemand anderes als diejenige, die Lennys Angebot, ein Mitglied seiner Familie zu werden, abgelehnt hatte, als er ihr diese Chance gegeben hatte.

Damals hatte sie geschworen, lieber den Tod zu wählen, als sich Lenny zu unterwerfen, und infolgedessen war sie dem Tod nahe gewesen, da die Teufel sie übel zugerichtet hatten.

Sie hatten sie schlimm verletzt und ihr sogar das Bein gebrochen.

Bevor sie aber zu Teufelsfutter werden konnte, hatte Lenny alle Teufel aus der achten Erde verjagt. Leider hatte Lenny diese Fähigkeit nicht mit einer bestimmten Absicht eingesetzt, und so landete sie an einem der schlimmsten Orte im ganzen Kosmos.

Sie war in der Hölle gelandet.

Der Ort, der den Gipfel der Verdammnis symbolisiert.
Die Hölle, einst Heimat der Dämonen, jetzt aber von Teufeln aller Art und Abscheulichkeiten überrannt.

Es heißt, dass die Verdammten der sterblichen Welt an diesem Ort für alle Ewigkeit schmoren müssen.

Wäre es jemand anderes gewesen, der seinen Weg in die Hölle gefunden hätte, wäre er längst gestorben, vor allem mit den Verletzungen, die Athena davongetragen hatte.
Aber sie war jemand, der sogar einen Ort wie die Unterwelt überlebt hatte, wo alles nichts war und nichts alles war.

Trotzdem änderte das nichts daran, was dieser Ort war.

Schließlich gab es hier, anders als in der Unterwelt, tatsächlich den Tod.

Zum Glück für sie war die Hölle nicht der See aus ewigem Feuer, an den viele Sterbliche glauben mussten.
Zumindest nicht ganz. Es gab viele Teile davon, die immer noch genauso schrecklich waren, aber nicht so hell.

Trotzdem waren ihre ersten Tage an diesem Ort eine ganz andere Art von Hölle. (Anmerkung des Autors: Wortspiel beabsichtigt)

Im Gegensatz zur Unterwelt brauchte sie hier schließlich Nahrung, um zu überleben, und alles, was es gab, war eine kahle Ödnis, die von schrecklicher Magie verdorben war.

Dies war der Ursprung der Chaosmagie.
Zum Glück für Athena hatte sie noch ein paar Sachen, die ihr geholfen hatten, in der Unterwelt zu überleben. Sonst hätte die Chaosmagie allein gereicht, um sie in einen Dämon zu verwandeln.

Das hieß aber nicht, dass sie schon aus dem Sturm heraus war.

Selbst jetzt, als sie zwischen den Felsen lag, mit einer Schnur, an der sie einen Köder befestigt hatte, um zu jagen, musste sie an die ersten Tage voller unermesslichem Leid denken.
Alles begann mit Blut …

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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