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Kapitel 1067: Eine offensichtliche Falle

Kapitel 1067: Eine offensichtliche Falle

Während Lenny und der alte Elf weiter an den Kisten rumschraubten und die Rätsel lösten, merkten sie schnell, dass nicht alles so war, wie sie gedacht hatten.

Zum Beispiel konnten nicht mehr als zehn Kisten gleichzeitig geöffnet werden, sonst schlossen sich alle Kisten wieder, gingen in ihre vorherige Position zurück und, was noch schlimmer war, sortierten sich mit extremer Geschwindigkeit im Raum neu.
Das passierte schon dreimal, und Lenny und der alte Elf hatten schon beschlossen, den möglichen Nutzen zu vergessen und einfach zum nächsten Raum zu gehen, aber da gelang es dem alten Mann, eine Kiste zu öffnen, und vor ihm lagen Runen aller Art, die alle in einem empfindlichen Gleichgewicht zusammengebündelt waren, als wollten sie befehlen und kontrollieren, lenken und führen.
„Gesetz!“, dachte der alte Elf bei sich. Gesetzfragmente waren ein Geheimnis der Natur. Sie waren überall, befehligten und kontrollierten alles, was existierte, und doch waren sie nirgendwo.

Doch genau wie diese hier bestanden sie aus einer spirituellen, chemischen und physikalischen Kombination von Runen, die in genau dem richtigen Winkel, Gleichgewicht und sogar ineinander verschlungen waren, um Gesetze zu bilden.
Normale Menschen, unabhängig von ihrer Affinität zur Magie, konnten Runen nicht benutzen. Genauso konnten nicht alle Runenbenutzer Gesetze verstehen.

Gesetze waren so schwer zu begreifen, dass es Gerüchte gab, nur diejenigen aus dem Reich der Arkanen könnten sie wirklich verstehen. Natürlich gab es auch die Glücklichen, die das Glück hatten, in eine königliche Dämonenfamilie geboren zu sein und die Blutlinie ihres Ur-Dämonenvorfahren erweckt hatten.
Für jemanden wie diesen alten Elfen, der seine ganze Jugend damit verbracht hatte, Wissen zu erwerben, war dies zweifellos eine außergewöhnliche Gunst des Kosmos.

Schließlich waren Gesetze sehr selten. Wenn er dieses Gesetz absorbieren und seine Geheimnisse verstehen würde, könnte er vielleicht sogar in die Sphäre der Arkanen aufsteigen und sogar eine semi-arkanische Domäne bilden.
Während er arbeitete, warf er einen Seitenblick auf Lenny und schaute sogar ein wenig auf dessen Nutztiere. Er konnte sehen, dass keines von ihnen ihn bemerkte.

Die Zentauren hielten Ausschau, falls es Ärger geben sollte. Natürlich war die einzige Gefahr, die bisher aufgetaucht war, von den gelösten Würfeln ausgegangen, aber Lenny war jemand, der sich immer gerne absicherte, daher die Zentauren.
Außerdem konnten sie so während der Arbeit etwas beruhigter sein.

Allerdings erzählte der alte Elf niemandem von seiner Entdeckung. Er hatte keine Lust, diesen Erfolg mit anderen zu teilen. Er winkte mit der Hand, um die Gesetzesfragmente aufzunehmen, und zog sie in seine Seele.
Dabei erfüllte Ekstase seinen Geist, und er bemerkte nicht, dass das letzte Fragment der Gesetzrunen etwas seltsam war, da es im Gegensatz zu den anderen, die goldfarben waren, rot war.

In dem Moment, als es sich vom Körper des Würfels löste, färbte sich plötzlich alles rot.

Die Kisten überall fingen an, rot zu werden, und dann schloss sich dieser riesige Raum plötzlich an allen vier Ecken.
Scharfe Runen-Spitzen ragten aus den Wänden hervor. Lenny und der alte Elf drehten sich zu einander um, und Lenny schrie: „Was hast du getan?“

Der alte Elf sagte nichts, stammelte nur. Lenny schüttelte den Kopf, das war nicht der richtige Zeitpunkt, um Schuldzuweisungen zu machen. Er fügte hinzu: „Wir müssen hier raus. Diese Spitzen sind die gleichen wie die Seelenspitzen in den Würfeln, die alles und jeden zerquetschen.“
Der einzige Ausweg war, den Zauberwürfel zu lösen. Lenny wandte sich den anderen Würfeln zu, die zuvor gelöst worden waren, aber alle Würfel hatten sich geschlossen, auch die mit den Teufeln darin.

Ihre einzige Chance war, den einen Zauberwürfel vor Lenny zu lösen, aber dieser hatte seine Form verändert. Jede kleine Box hatte jetzt sechs Farben, und die Box war größer geworden, zu einem 200 x 200 Zauberwürfel.
Das Schlimmste war, dass die Würfel zum Leben erwacht zu sein schienen, sich bewegten und ihre Positionen wechselten, als wären sie lebendig. Diesmal runzelte Lenny die Stirn. Schließlich musste er das Rätsel lösen, sonst würden sie alle hier sterben. Die Wände kamen immer näher.
Die Luft war langsam voller Spannung, und der Geruch von Ozon aus den aktiven Runen erfüllte den Raum.

Das rote Leuchten, das von allen anderen Kisten ausging, warf ein unheimliches Licht und ließ die Wände noch bedrohlicher wirken, als sie sich näherten. Das Geräusch von schleifendem Stein und das scharfe Klirren der Runenspitzen, die aus den Wänden ragten, verstärkten die Dringlichkeit.
Lennys Augen huschten durch den Raum, sein Verstand raste, um die chaotischen Muster der sich bewegenden Würfel zu verstehen. Der alte Elf stand neben ihm, ein Ausdruck von Bedauern und Angst auf seinem Gesicht, aber auch ein Funken Entschlossenheit. Die Zentauren standen wie immer wachsam bereit und suchten mit ihren Augen die Umgebung nach einer möglichen Bedrohung ab.
„Konzentrier dich, alter Mann!“, bellte Lenny. „Wir müssen das lösen, und zwar schnell.“

Der alte Elf nickte, seine Hände zitterten leicht, als er die Hand ausstreckte, um den massiven Würfel zu berühren. Die wechselnden Farben und die ständige Bewegung machten den Blick darauf schwindelerregend, aber Lenny zwang sich, sich zu konzentrieren.
Er konnte die Muster erkennen, die Runen, die sich im Würfel verflochten, und er wusste, dass er sie richtig manipulieren musste.

Während Lenny arbeitete, rückten die Wände immer näher, die Stacheln kamen immer näher. Die Temperatur im Raum schien zu steigen, Schweiß tropfte ihnen von den Gesichtern, während sie verzweifelt versuchten, das Rätsel zu lösen. Jeder Zug musste präzise sein; ein falscher Zug könnte bedeuten, dass der gesamte Würfel zurückgesetzt werden müsste und wertvolle Zeit verloren würde.
Lennys Finger tanzten über den Würfel, sein Verstand arbeitete auf Hochtouren. Der alte Elf versuchte zu helfen, aber Lenny konnte sich nicht mehr darum kümmern und sagte ihm nur, er solle beiseite treten, während er das Überraschendste tat, was man sich vorstellen kann.

Lenny setzte sich auf den Boden und tat nichts.

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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