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Kapitel 1051: Für meinen Enkel

Kapitel 1051: Für meinen Enkel

Währenddessen standen Durgia und ihre Hexen in einem anderen Teil des Kosmos vor ihrer bisher größten Herausforderung. Sie hatten sich in das Gebiet der Satan-Familie der Wut gewagt, die für ihre brutale und zerstörerische Kraft bekannt war.
Der Kampf war heftig und gnadenlos. Als die Hexen aus ihrem unscheinbaren Raumschiff stiegen, wurden sie von einem schrecklichen Angriff empfangen. Die Luft um sie herum knisterte vor böser Energie, als die Dämonen des Zorns ihre Wut entfesselten.

Ihr Zorn manifestierte sich in Form von regelrechten Vakuums, Taschenlöchern und Schwarzen Löchern im Weltraum, die die Hexen mit erschreckender Leichtigkeit zerfetzten.
Die Hexen schrien, als sie in diesen Gravitationsfallen gefangen waren, ihre Körper dehnten sich grotesk aus und verzerrten sich, bevor sie auseinandergerissen wurden. Gliedmaßen, die aus den Oberkörpern gerissen wurden, schwebten kurz in der Schwerelosigkeit, bevor sie in die verschlingende Dunkelheit gesaugt wurden.

Blut und Eingeweide spritzten in alle Richtungen und bildeten vor dem Hintergrund des Weltraums ein makaberes Spektakel.
Allein daran konnte Durgia erkennen, dass sich ein Fürstentum in der Nähe befand. Sofort bellte sie aus dem Inneren des Schiffes Befehle, wobei sie ihre Verzweiflung kaum verbergen konnte. „Bildet Verteidigungslinien! Bekämpft ihre Schwerkraftfallen mit Abstoßungszaubern!“ Ihre Augen huschten über das chaotische Schlachtfeld, das sich auf den Monitoren des Schiffes abspielte. Mit Entsetzen sah sie, wie ihre Hexen gnadenlos in Stücke gerissen wurden und ihre magischen Abwehrkräfte unter dem unerbittlichen Angriff zusammenbrachen.
Aber sie gab nicht auf. Schließlich hatte sie vom Baum des Lebens gegessen.

„Ruft die Elementarwächter herbei!“, befahl sie mit brüchiger Stimme. „Wir brauchen mehr Kraft!“

Draußen versuchten die überlebenden Hexen, aus negativer Magie Elementarkräfte zu beschwören, um dem Gravitationsangriff entgegenzuwirken, aber die Dämonen der Wut waren unerbittlich.
Weitere Hexen gerieten in die Vakuumfallen, ihre Zaubersprüche versagten, als sie in die Leere gezogen wurden, und ihre Schreie hallten in der Leere des Weltraums wider.

Durgia ballte die Fäuste, Blut tropfte aus ihrer Nase, während sie sich mit aller Kraft bemühte, ihre Konzentration aufrechtzuerhalten.
Die Macht des Fürstentums stand ihrer eigenen entgegen.

Dies war ein furchterregender Gegner, der entschlossen schien, ihren Willen zu brechen. Ihre Sicht verschwamm und sie spürte, wie ihre Kräfte schwanden, aber sie durfte nicht aufgeben.

„Hyperjump-Koordinaten eingestellt!“, rief ein Techniker an der Steuerkonsole mit angespannter Stimme.
Durgia nickte, ihr Gesicht blass und blutüberströmt. „Nach meinen Gesetzen, initiiert den Hyperjump! Bringt uns hier weg!“

Mit einer letzten Anstrengung kanalisierte Durgia ihre verbleibende Kraft in die Navigationssysteme des Schiffes. Das Schiff zitterte heftig, als es sich darauf vorbereitete, die Struktur des Weltraums zu durchbrechen. Die Gravitationsfallen draußen verstärkten sich, als würden sie ihre bevorstehende Flucht spüren, aber die Schilde des Schiffes hielten knapp stand.
Der Moment schien sich in eine Ewigkeit zu dehnen, doch dann, mit einem blendenden Lichtblitz, sprang das Schiff in den Hyperraum. Das Schlachtfeld verschwand und wurde durch die wirbelnden, surrealen Farben der Überlichtgeschwindigkeit ersetzt.

Leider blieben die Hexen, die es nicht rechtzeitig zurück zum Schiff geschafft hatten, ohne Gnade zurück. Ein Opfer für ihre Gegenstücke.
Die Hexen, die überlebt hatten, brachen erschöpft zusammen, ihre Körper und Geister waren bis an ihre Grenzen getrieben.

Durgia sackte in ihrem Kommandosessel zusammen, ihre Kräfte waren völlig erschöpft. Sie wischte sich das Blut von der Nase und schloss die Augen, um sich einen Moment der Erleichterung zu gönnen. Sie waren entkommen, aber der Preis war erschütternd. Viele Hexen waren umgekommen, ihr Leben war in der Leere des Weltraums ausgelöscht worden, Opfer des Zorns der Dämonen.
Sie öffnete die Augen und sah sich nach den Überlebenden um. „Wir haben es geschafft“, sagte sie schwach. „Aber diese Dämonenfrau hat meinen Prinzen mitgenommen. Dieser Kampf ist noch nicht vorbei. Ich werde Rache nehmen.“

Doch gerade als sie das sagte, passierte etwas Unerwartetes. Das Schiff wurde heftig durchgeschüttelt.

„Was war das?“, fragte Durgia.

„Wir wurden aus dem Hyperraum rausgeschleudert“, sagte die Hexe am Steuer.

„Das kann nicht sein. Meine Gesetze regeln die Bewegung dieses Schiffs. Das Einzige, was uns aus dem Hyperraum rausziehen kann, ist …“, sagte sie und runzelte die Stirn.

Und dann tauchte es aus dem Nichts auf.
Es war ein dunkles Schiff, doppelt so groß wie ihres. Es war komplett dunkel und verschmolz fast mit der Leere des Weltraums, bis auf die Tatsache, dass es von zwei Bestien der Leere gezogen wurde.

Diese wurden als tierische Wesen ohne Form bezeichnet und sahen einfach wie schwarze, gleitende Wolken aus.

Die einzige Möglichkeit, eine solche Kreatur zu kontrollieren, bestand darin, ihre Gesetze zu verstehen.
Das heißt, man musste mindestens den Rang eines Arkanen haben, um die wahre Gestalt dieser Bestien zu sehen.

Der Rest ihrer Crew konnte sie nicht sehen, aber als jemand, der mit der Gabe der Wahrheit des Wissens gesegnet war und die wahre Gestalt jeder Kreatur erfassen konnte, konnte sie ihre Pracht bewundern.
Der Hexer am Steuer begann, sich auf den Kampf vorzubereiten, aber in dem Moment, als er dies tat, verwandelte er sich plötzlich in einen blutigen Nebel.

Die Hexerin, die ihm am nächsten stand, sah dies und schrie auf. Doch dasselbe geschah auch mit ihr.

Es gab keinen Kampf, keine Schmerzen, nur den Geruch von Blut in der Luft, der davon zeugte, dass sie einmal existiert hatten und nun nicht mehr waren.
Eine andere wollte ebenfalls schreien, aber Durgioa hob sofort die Hand und ihre Macht der Gesetzmäßigkeit ließ alles erstarren.

Plötzlich ertönte eine laute Stimme von außerhalb des Schiffes: „Nicht schlecht, ihr wisst tatsächlich, was diese Rauchwolken sind. Vielleicht ist das, was sie über den Baum der Erkenntnis gesagt haben, doch wahr. Wenn eine eurer Hexen auch nur die kleinste Bewegung macht, selbst wenn es nur ein Jucken am Oberschenkel ist, werden meine Haustiere sie in Blutstaub verwandeln.“
Die Stimme lachte. „Ich bin ein Ältester der königlichen Familie von Abaddon. Und ich bin der Verantwortliche für diese Amanda. Ihr Hexen glaubt, nur weil ihr euch versteckt habt, wüssten wir nicht, wo ihr die ganze Zeit wart.

Wir haben euch nur glauben lassen, was wir wollten. Letztendlich seid ihr Mäuse, die wir diese Welt mit eurer Anwesenheit und euren lästigen Beziehungen beschmutzen lassen. Jetzt macht auf, ich komme an Bord eures Schiffes.“
Durgia runzelte die Stirn, tat aber dennoch, wie ihr geheißen.

Sie hatte sich auf das vorbereitet, was kommen würde.

Als der Gast jedoch durch die Luftschleuse trat und das Schiff betrat, war sie von seiner Macht völlig überrascht.

Schließlich hatte sie mindestens einen Dämon des Arkanen Ranges erwartet, oder besser noch, einen Fürsten.
Aber es war nur einer, der gerade dabei war, in das Reich der großen Dämonen einzutreten.

Dennoch ging er mit unglaublicher Selbstsicherheit, seine sehr hohen Absätze klackerten auf dem Boden, während er ging. Selbst Durgia hätte nicht geglaubt, dass sie ihre Knöchel so sehr quälen würde, aber er tat es trotzdem mühelos.

Sie runzelte die Stirn und sah den oben ohne Herrn mit Minirock und High Heels an, der ihr Schiff betreten hatte. „Und wer bist du?“
„Ich bin ein Ältester der Familie Abaddon. Du kannst mich aber Agent ‚X‘ nennen.“ Er lächelte leicht. „Ich habe keine Zeit und werde deshalb direkt zur Sache kommen. Ich habe gehört, dass du meinen … Enkel hast.“

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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