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Kapitel 1049: Eine tote Stadt, die von Dämonen heimgesucht wurde

Kapitel 1049: Eine tote Stadt, die von Dämonen heimgesucht wurde

Die Sonne war gerade erst aufgegangen und tauchte die Landschaft in ein blassgoldenes Licht. Die Luft war voller Aufregung und Trauer, als sich der Werwolfclan in der Nähe der drei ätherischen Portale versammelte, die nach Imperilment führten.

Diese Portale, groß und mit einem überirdischen Glanz schimmernd, waren das Ergebnis des wissenschaftlichen Genies von Nikky und ihrem Team. Ihre Ränder pulsierten vor Energie, ein Beweis für die monumentalen Anstrengungen, die zu ihrer Erschaffung nötig gewesen waren.
Die Atmosphäre war voller Emotionen und Sehnsucht.

Die Hälfte der jungen Werwölfe und einige wenige ältere, erfahrenere Werwölfe waren für diese gefährliche Reise ausgewählt worden.

Sie standen in Gruppen zusammen und verabschiedeten sich von ihren Lieben. Einige Abschiede waren tränenreich, andere stoisch, aber alle waren von Herzen.
Eine Mutter kniete nieder, ihre Augen glänzten vor unterdrückten Tränen, als sie das Gesicht ihres Sohnes in ihre Hände nahm.

„Sei mutig, mein Schatz“, flüsterte sie mit zitternder Stimme. „Vergiss nichts von dem, was du gelernt hast. Ich liebe dich.“ Der Junge, dessen junges Gesicht von Entschlossenheit geprägt war, nickte und umarmte sie fest.
In der Nähe klopfte ein älterer Werwolf seinem Bruder auf die Schulter. „Pass auf dich auf da draußen“, sagte er rau, obwohl seine Augen seine Sorge verrieten. Die beiden umarmten sich fest, eine Umarmung, die von jahrelangen gemeinsamen Strapazen und unausgesprochenen Ängsten zeugte.

Victor stand an der Spitze, seine Partnerin Allison an seiner Seite, ihren Arm fest um seinen.
Ihre Augen waren rot vom Weinen, aber ihr Gesicht war von entschlossener Entschlossenheit geprägt. „Wir kommen zurück“, versicherte Victor ihr leise und wischte ihr eine Träne von der Wange. Sie nickte, schluckte schwer und konnte kein Wort herausbringen.

Im Hintergrund versuchten einige der jüngeren Werwölfe, ihre Tränen zurückzuhalten, wobei ihre Versuche, tapfer zu sein, gleichzeitig rührend und herzzerreißend waren. Andere weinten offen und klammerten sich an ihre Eltern, Geschwister und Freunde.
Das Wissen, dass die Zeit in Imperilment anders verlief, lastete schwer auf allen. Ein Tag in dieser tückischen Welt entsprach einer Stunde auf der Erde. Das bedeutete, dass Monate auf der Erde sich in Imperilment zu Jahren ausdehnen würden. Für viele war dies ein Abschied, der ein Leben lang dauern könnte.

Schließlich würden viele ihr Leben verlieren oder würden es mit Sicherheit verlieren. Es war das Ende von vielem und der Anfang von noch mehr.
Älteste bewegten sich unter der Menge und sprachen Worte der Ermutigung und des Segens. Ihre Anwesenheit war ein beruhigender Anker in diesem Meer der Gefühle.

Einer von ihnen, ein weiser alter Werwolf mit silbernen Strähnen im Fell, erhob seine Stimme, um sich an die abreisende Gruppe zu wenden. „Denkt daran, ihr tragt die Hoffnungen und Träume unseres Volkes mit euch. Bleibt stark, bleibt vereint und kehrt siegreich zu uns zurück.“
Vater Black stand im Schatten des frühen Morgenlichts, eine Zigarre zwischen den Lippen. Sein Gesichtsausdruck war unlesbar, eine Maske stoischer Entschlossenheit. Hinter ihm stand Clawed, der seine ernste Haltung widerspiegelte, während sie den Werwölfen beim Abschied zusahen.
„Das war also deine Idee“, sagte Clawed mit tiefer Stimme. „Du willst Imperilment nutzen, um starke Krieger auszubilden, und dann, wenn sie zurückkommen, ihre Kampfkraft mit künstlichen Mitteln steigern.“

Pater Black nickte und nahm einen langen Zug von seiner Zigarre. „Ich hasse es, Familien auseinanderzureißen, aber wenn wir das nicht tun, werden wir keine Familien mehr haben.“
„Jetzt spielst du also den Bösewicht!“, kommentierte Clawed.

„Habe ich das etwa nie getan? Der stärkste Mann, den wir kennen, unser König, ist Millionen Lichtjahre von uns entfernt. Wir müssen Opfer bringen für das Wohl der Allgemeinheit. Ich habe das Gefühl, dass weder die Götter noch die Dämonen lange auf uns warten werden.“
Nikky und Insect-B gehörten zu denen, die sich von Victor verabschiedeten. Währenddessen schwebte Morgana in einiger Entfernung in der Luft und beobachtete das Geschehen unten mit einer gewissen Distanz. Sie stand Victor nicht nahe, aber sie hatten zusammen gekämpft, und als Familienmitglied fühlte sie sich verpflichtet, dabei zu sein.
Nikky rannte zu Allison und umarmte ihre Freundin fest. „Bitte pass auf ihn auf“, flüsterte sie. Sie hatten alle so viel zusammen durchgemacht, ihre Verbundenheit war in unzähligen Schlachten geschmiedet worden.

Victor wandte sich an Vater Black, und ihre Blicke trafen sich. Es waren keine Worte nötig, ein Nicken genügte. Beide wussten, dass sie im Notfall Möglichkeiten hatten, sich zu kontaktieren. Das Familienzeichen, das sie alle verband, stellte eine unzerstörbare Verbindung dar.
Auch die Ältesten, Zod und Isaiah, kamen, um sich zu verabschieden. Isaiah hatte Tränen in den Augen, als er sich an Victor als Kind erinnerte, wie er herumgetobt war und von seinen Geschwistern gehänselt worden war. „Ich bin so stolz auf dich, Victor“, sagte er mit brüchiger Stimme. Am Ende war es Victor, der den alten Mann beruhigen musste. Zod drückte seine Besorgnis und seine besten Wünsche aus, sein Gesicht war von Sorgen zerfurcht.
Victor knurrte laut, ein Befehl, der durch die Luft hallte. Alle Werwölfe drehten sich zum Alpha um. „Es ist Zeit!“, befahl er.

Sofort fuhren riesige Lastwagen mit Vorräten und anderen wichtigen Sachen in die Portale. Die Werwölfe folgten mit ihren schweren Taschen.

Victor drückte Allison fest an seine Brust und sah ihr tief in die Augen. Sie sah ihn unverwandt an.
„Ich werde dir überallhin folgen“, flüsterte sie.

„Und ich dir“, antwortete er und küsste sie auf die Stirn.

Mit einem letzten Blick auf ihre Liebsten traten sie gemeinsam durch das Portal und führten die Hälfte ihres Clans ins Unbekannte…

An einem anderen Ort, auf einer anderen Ebene, bekannt als Unterwelt, wo die Sonne nie richtig schien, aber trotzdem die Erde versengte, stapfte eine einsame Gestalt durch die öde Wüste. Sein Körper war komplett in zerrissene Kleider gehüllt, deren zerfetzte Stofffetzen im heißen, trockenen Wind flatterten.
In seinen Armen hielt er eine Frau, deren Körper fest in Tücher gewickelt war, um weitere Blutungen zu verhindern.

Auf seinem Rücken schlief ein kleines Kind, das sich in Schlaf geweint hatte und sich mit seinen winzigen Händen an den Schultern des Mannes festhielt. Dieser Mann, bekannt als Basketface, trug die Last der beiden mit grimmiger Entschlossenheit im Gesicht.
Viele Tage waren vergangen, seit Lady Vinegar und das Kind auf mysteriöse Weise vor ihm aufgetaucht waren. Seine Reise durch die gnadenlose Wüste war lang und beschwerlich gewesen, aber jetzt war er endlich am Ziel.

Basketface blickte vor sich und blinzelte gegen den rauen, trockenen Wüstenwind. In der Ferne lag eine zerstörte Stadt vor ihm. Die Stadtmauern, einst hoch und imposant, waren nun zerfallen und zerbrochen.
Zwei riesige Statuen am Tor, die die Wächter der Hochelfen darstellten, standen in einem desolaten Zustand, ihre einst majestätischen Formen waren von Zeit und Konflikten gezeichnet.

Dies war eine alte Stadt, und viele erinnerten sich nicht mehr an ihre frühere Schönheit. Vor allem, weil sie einst unglaubliche Macht verkörperte und als die Dämonen aus der Hölle kamen, brauchten sie Beispiele, denen die anderen Spezies gehorchen sollten.

Dies war eines dieser Beispiele.
Sie war einst als die ätherische Stadt der Hochelfen bekannt. Sie war bekannt als Perfectus. Es war in der Tat eine perfekte Gesellschaft.

Selbst die Niedrigen, die an diesem Ort geboren wurden, lebten ein Leben, um das sie Könige beneideten.

Aber jetzt war alles vorbei.

Niemand kam mehr hierher, außer dem trockenen Wind, Gelehrten, die nach Wissen über die alten Bräuche hungerten, und denen, die nach Wahrheit und Sinn im Tod suchten.
Natürlich bedeutete das, dass viele in den alten Fallen dieses verwüsteten Landes ihr Leben ließen. Aber das passierte nur denen, die sich nicht auskannten.

Für viele waren es Ruinen, aber für Basketface war es ein Ort, den er einst sein Zuhause nannte. Auch wenn er von Geburt an ein Dämon war, war es dennoch sein Zuhause. Und gleichzeitig war es das von Lady Vinegar.
Schließlich war ihre Verbindung zu diesem Ort der einzige Grund, warum man sie mit „Lady“ ansprechen musste und nicht einfach mit ihrem Namen.

Als sie an diesem Ort ankamen, bewegte sich Lady Vinegar, die seit Tagen fast regungslos gewesen war, ein wenig, als hätte ihr Körper eine Kraft gespürt, die sie umhüllte und sie willkommen hieß.

Sogar Basketface konnte es spüren, aber für seinesgleichen war es nie ein willkommenes Gefühl.

Natürlich machte ihm das nichts aus.
„Wir sind zu Hause, meine Dame. Halten Sie noch ein wenig durch!“

Der Anblick dieses Landes, Perfectus, war sowohl ein Versprechen auf Erholung als auch eine Erinnerung an die harte Realität der Unterwelt.

Basketface holte tief Luft, passte seinen Griff um die Frau in seinen Armen und das Kind auf seinem Rücken an und ging weiter, wobei jeder Schritt sie näher an das zerstörte Heiligtum brachte, das vor ihnen lag.
Er erreichte die zerstörte Stadt. Er kam zu einem riesigen Stern, der in der Mitte stand. Obwohl die meisten Häuser und Gebäude an diesem Ort zerstört waren, war dieser Stern unversehrt geblieben.

Basketface ließ Lady Vinegar und das Kind auf einer Seite fallen und ging dann zu dem Monument. Er blies den Staub auf einer Seite weg. Dort war ein Handabdruck zu sehen.
Basketface machte mit seiner Hand eine Schnittbewegung und legte sie auf den Handabdruck. Dann sprach er einige alte Worte. Aber auch nachdem er eine Weile gewartet hatte, passierte nichts.
Er lächelte leicht über diese Entdeckung: „Ihre Hoheit macht sich zu viele Sorgen. Sie hat sogar meinen Handabdruck aus den Ahnenaufzeichnungen entfernt. Aber“, er wandte sich an Lady Vinegar.

Er zog sie näher zu sich heran, machte einen kleinen Schnitt in ihre Hand und legte sie auf die Platte. Sofort erwachte der Stern zum Leben und eine Stimme erklang: „Willkommen, Prinzessin …“

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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