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Kapitel 1042: Iris, die Unsichtbare

Kapitel 1042: Iris, die Unsichtbare

„Also, wie heißt du, Sportler?“, fragte die faule Frau ihn. Obwohl er seine Waffen auf sie richtete, rührte sie sich nicht von der Stelle.
„Agent ‚X‘ reicht“, antwortete Agent X.

Sie kicherte ein wenig: „Du bist aber komisch. Du behältst deinen Codenamen aus der anderen Welt. Hast du keine Angst, dass die Alten dich so leichter aufspüren können?“

„Ich will, dass sie es wissen“, erklärte Agent X. Er runzelte die Stirn. Seine Waffen waren auf sie gerichtet, aber sie genoss immer noch ihre Zeit auf dem Eiswal.
Er verschwendete keine Zeit und ließ die Waffen feuern.

*WUSH!* Das Ziel bewegte sich.

Agent X runzelte die Stirn. Was ihn überrascht hatte, war nicht einmal die Tatsache, dass sie seinen Angriffen ausgewichen war. Nein! Es war die Tatsache, dass sich der Wal mit ihr mitbewegt hatte und immer noch faul auf dem Eiswal herumlag.
Er schoss wieder und wieder, aber es war dasselbe.

„Ich tue dir einen Gefallen, Enkel, und gebe dir die Chance, zu gehen. Der Schwur mit dem Morgenstern in unserer Blutlinie ist ein Fluch. Ich rate dir, die zweite Chance, die dir gegeben wird, zu nutzen und am Rande des Kosmos oder so zu leben.“ Ihre Augenbrauen zogen sich zusammen. „Das ist deine letzte Warnung.“
Mit diesen Worten tätschelte sie den Wal, der daraufhin sein Maul öffnete. Darin befand sich ein Berg von Leichen, allesamt menschliche Köpfe. Die Kälte des Wals hatte sie so gut konserviert, dass keiner verwest war. Aber es waren nicht die Toten, die ihn überraschten.

Es war der Kopf auf der Pyramide, der seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Obwohl er tot und schrecklich verstümmelt war und ein Auge aus der Augenhöhle fiel, erkannte er ihn sofort.
„Vater?“, fragte er überrascht.

Sie kicherte ein wenig: „Oh, du erkennst ihn. Mein dummer Sohn, so töricht wie du jetzt bist, kam, um mein Zeichen zu holen.“ Sie seufzte: „Ich hatte keine andere Wahl, als das zu tun, was jede Mutter in meiner Lage tun würde, und ihm einen ordentlichen Klaps auf den Hintern zu geben. Nicht zu fest, aber gerade so, dass er noch süß aussieht.“ Sie lächelte träge.
Während sie redeten, krachte plötzlich ein riesiges Tier, das im Weltraum abgeschossen worden war, hinter Agent X auf den Boden. Die Explosion war gewaltig und erhellte die ganze Umgebung.

Erst jetzt bemerkte Agent X, dass er in der eisigen Kälte und nebligen Luft bereits von den Eiswalen umzingelt war. Sie glitten wie ätherische Geister durch das feste Eis und hatten ihre Augen auf ihn gerichtet.
„Auf der neunten Erde mochte ich Wale sehr. Anstatt für die Organisation zu arbeiten, wäre ich lieber zur See gefahren, um sie zu begleiten. Das sind sehr freundliche Wesen, weißt du. Und sehr friedlich. Natürlich nur, solange man sich nicht mit ihnen anlegt.
Die Wale auf diesem Planeten sind millionenmal bösartiger als die auf der Erde. Und du bist was … irgendwo im Rang eines Tiefen Dämons? Vor ihnen bist du ein Nichts. Jeder einzelne von ihnen ist ein Kultivierender im Rang eines Spitzen-Tiefen Dämons dieser Welt.

Du bist für sie praktisch wie das Abendessen. Willst du mich immer noch herausfordern, Enkel?“, warnte sie erneut.

Agent X hatte den Kopf gesenkt und schaute nach links und rechts. Er konnte die Magie spüren, die von den Walen ausging, die ihn umringten.

Mit nur einem Wort wusste er, dass sie zum Angriff übergehen würden.
„Enkel, wenn du nicht von dieser Tat ablässt, bin ich gezwungen, dir meinen Namen zu nennen, und sobald ich das tue, ist dein Schicksal besiegelt.“

Agent X antwortete zunächst nicht, dann hob er den Kopf und lachte: „Oh, ich kenne dich, Großmutter … Iris, die Unsichtbare!“
In dem Moment, als er diesen Namen aussprach, runzelte sie die Stirn und winkte mit einem Finger, um den Walen zu signalisieren: „Abendessen!“ Ihre Stimme hallte durch die eisige Einöde.

Die Eiswale stürmten mit furchterregender Anmut vorwärts, ihre massigen Körper wogten durch das Eis. Sie griffen mit einer Vielzahl von Methoden an, ihre Körper schimmerten in einem unheimlichen blauen Schein. Einige öffneten ihre riesigen Kiefer und stießen eisige Atemströme aus, die die Luft selbst kristallisierten.
Andere schossen messerscharfe Eissplitter aus ihren Körpern, die mit tödlicher Präzision durch die Luft schnitten.

Agent X feuerte seine Drachenpistolen ab, und die magischen Waffen erwachten mit einem Dröhnen zum Leben. Jede Kugel, die mit dunkler Magie erfüllt war, dehnte sich beim Aufprall aus und verschlang die Wale in feurigen Explosionen. Die eisigen Bestien wurden in Stücke gerissen, und Teile ihrer gefrorenen Körper regneten um ihn herum herab. Trotz seiner Bemühungen waren die Wale unerbittlich, ihre Zahl überwältigend.
Eine Wal tauchte unter dem Eis auf, ihr massiver Kopf durchbrach die Oberfläche und riss Agent X unter die eisige Meeresoberfläche. Die Kälte war anders als alles, was er je gefühlt hatte, ein brennendes, sengendes Gefühl, das jede Zelle seines Körpers zu entzünden schien. Er wehrte sich und feuerte seine Pistolen in das Maul der Kreatur, aber die Eiswale setzten ihren Angriff fort.
Eine weitere Wal kreiste um ihn herum, ihr Körper schimmerte in einer magischen Aura. Sie setzte eine Welle eisiger Energie frei, die Agent X umhüllte und ihn in eine Eisschicht einfror. Er zerschmetterte das Eis mit einem magischen Stoß, aber die Kälte hatte ihm seine Kraft geraubt und er kämpfte darum, weiterzukämpfen.

Während er kämpfte, schlossen sich weitere Wale dem Kampf an, ihre Angriffe wurden immer koordinierter.
Sie schlugen von allen Seiten zu, ihre eisigen Körper prallten mit knochenbrechender Wucht auf ihn. Seine Drachenpistolen feuerten ununterbrochen, jeder Schuss streckte eine weitere Wal, aber ihre schiere Anzahl war zu viel.

Der Druck stieg und Agent X spürte, wie die Angriffe der Eiswale ihren Tribut forderten. Seine Sicht verschwamm und seine Bewegungen wurden träge. Er wurde tiefer in die eisigen Tiefen gezogen, die Kälte verschlang ihn. Trotz aller Bemühungen wurde er überwältigt.
Oben beobachtete Iris das Geschehen mit einem trägen Lächeln, ihre Augen funkelten vor Belustigung. „Wie schade“, sinnierte sie. „Du hättest ein ruhiges Leben führen können, weit weg von all dem. Aber du hast diesen Weg gewählt, Enkel. Und jetzt wirst du den Preis dafür bezahlen.“

Agent X kämpfte hart, aber die Eiswale waren zu mächtig. Ihr unerbittlicher Angriff trieb ihn tiefer in die gefrorene See, und er spürte, wie seine Kräfte schwanden.
Als die eisige Dunkelheit ihn umhüllte, feuerte er mit einer letzten verzweifelten Anstrengung seine Pistolen in das umgebende Eis und verursachte eine gewaltige Explosion, die das gefrorene Meer erschütterte. Die Eiswale wurden zurückgeschleudert, aber ihr Griff um ihn blieb ungebrochen. Als die Kälte und Dunkelheit ihn umhüllten, konnte Agent X nicht umhin zu denken, dass er vielleicht von Anfang an in eine Falle gelockt worden war.
Das Letzte, was er sah, bevor alles schwarz wurde, war das träge, spöttische Lächeln von Iris der Unsichtbaren, die von oben zusah, wie ihre Eiswale ihre Beute holten.

Und dann murmelte er leise: „BLUTLINIE-ARKANE FÄHIGKEIT ‚HÖLLENFEUER‘!“

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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