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Kapitel 1041: Die Jagd nach dem Blutlinienabzeichen

Kapitel 1041: Die Jagd nach dem Blutlinienabzeichen

In der kalten, leeren Weite des Weltraums tat sich plötzlich ein Riss auf und entfesselte die Kräfte der Abaddon-Familie der Zerstörung im Herzen des Territoriums der Belphegor-Familie der Trägheit.
Diese Eindringlinge ritten auf grotesken, lebenden Bestien der Leere, jede eine Monstrosität aus verdrehtem Fleisch und dunkler Magie. Diese Kreaturen, die einer albtraumhaften Verschmelzung von Drachen und Kraken glichen, hatten ledrige, pulsierende Körper, die mit stacheligen Tentakeln und klaffenden Mäulern mit Reihen gezackter Zähne bedeckt waren. Ihre Augen, die vor bösartiger Intelligenz glühten, suchten hungrig die Leere ab.
Hunderte dieser Leere-Bestien stürmten hervor, ihre Anwesenheit ein Vorbote von Chaos und Zerstörung. Die Bestien brüllten, und der Schall hallte durch die Leere und ließ jedem, der ihn hörte, einen Schauer über den Rücken laufen. Ihre riesigen Flügel, dunkel und zerfetzt, schlugen gegen das Vakuum und trieben sie mit furchterregender Anmut voran.
Die Streitkräfte von Abaddon, gekleidet in dunkle, barocke Rüstungen, die mit Stacheln und Machtzeichen verziert waren, standen auf diesen Bestien und schwangen Waffen, die mit dunkler Energie glühten.

Diese Krieger, angetrieben von der Essenz der Zerstörung, lebten von dem Chaos, das sie verursachten. Während sie vorrückten, feuerten sie zerstörerische Energiestrahlen aus ihren Waffen ab, die die Leere durchschnitten und alles in ihrem Weg vernichteten.
Die Belphegor-Familie der Trägheit, obwohl bekannt für ihre Lethargie und Zurückhaltung, reagierte mit überraschender Schnelligkeit.

Ihre eigene Flotte erhob sich, um der Bedrohung entgegenzutreten, bestehend aus schlanken, bedrohlichen Schiffen, die mit fast träger Anmut durch den Weltraum zu gleiten schienen. Diese Schiffe, gefertigt aus dunklen, polierten Metallen und mit uralter Magie erfüllt, hatten die Form riesiger, schattenhafter Gespenster.
Aus den Belphegor-Schiffen tauchten ihre eigenen monströsen Schöpfungen auf: kolossale, träge Ungetüme, die durch die Leere drifteten. Diese Kreaturen bewegten sich im Gegensatz zu den Leerenbestien von Abaddon langsam und bedrohlich. Ihre Körper waren mit dicken, gepanzerten Schuppen bedeckt, und ihre Augen leuchteten mit einem dumpfen, bösartigen Licht. Trotz ihres lethargischen Aussehens war ihre Kraft immens und sie waren in der Lage, verheerende Ausbrüche dunkler Magie zu entfesseln.
Der Zusammenprall der beiden Streitkräfte war eine chaotische Symphonie der Zerstörung. Die Void Beasts rissen die Kolosse der Trägheit mit brutaler Wildheit in Stücke, ihre Tentakel schlangen sich um die schwerfälligen Kreaturen, zerquetschten und zerfetzten ihr Fleisch. Die Kolosse revanchierten sich mit Explosionen dunkler Energie, ihre Angriffe waren langsam, aber verheerend und lösten die Void Beasts auf, die ihnen zu nahe kamen.
Die Luft war schwer vom Geruch nach Blut und dem beißenden Gestank dunkler Magie. Krieger beider Seiten lieferten sich brutale Kämpfe, ihre Waffen prallten aufeinander und sprühten Funken aus unheimlicher Energie. Die Soldaten von Abaddon, getrieben von ihrer unstillbaren Gier nach Zerstörung, kämpften mit rasender Intensität, während die Belphegor-Krieger, obwohl langsamer, mit kalkulierter Präzision zuschlugen, jeder Schlag darauf ausgerichtet, den Gegner außer Gefecht zu setzen und zu dominieren.
Inmitten des Chaos wurden Void-Bestien und Behemoths gleichermaßen zerfetzt, ihr Blut – dick, dunkel und unheimlich – spritzte über das Schlachtfeld. Gliedmaßen wurden abgetrennt, Körper zerquetscht, und die Leere selbst schien unter der Last des Konflikts zu beben. Zaubersprüche von immenser Kraft erhellten die Dunkelheit, jede Explosion sandte Schockwellen durch den Raum und erschütterte das Gefüge der Realität.
Die Schlacht tobte weiter, ein brutales Zeugnis der unerbittlichen Natur des dämonischen Krieges. Die Mächte der Zerstörung und der Trägheit gingen mit fast urwüchsiger Wut aufeinander los, ihr Hass und ihre Blutgier färbten die Leere in Rot- und Schwarztönen. Inmitten des Chaos war kein Grund für die Provokation erkennbar, nur der rohe, ungefilterte Wunsch nach Herrschaft und Zerstörung …
Auf einem eisigen Planeten, dessen gesamte Oberfläche von einer dicken Eisschicht bedeckt war, lag eine Frau faul auf dem Rücken einer walähnlichen Kreatur. Diese Kreatur, deren Körper vollständig von Eis umhüllt war, war die vorherrschende Spezies dieser gefrorenen Welt.
Diese eisbedeckten Wale bewegten sich über die gefrorene Oberfläche, als wäre es Wasser, und das feste Eis hielt sie nicht auf. Die Frau, deren Körper mit komplizierten Tattoos verziert war, lag ganz entspannt da und schaute in den Himmel.

Über ihr konnte sie den chaotischen Kampf zwischen den Truppen der Abaddon-Familie der Zerstörung und der Belphegor-Familie der Trägheit sehen, deren heftiger Konflikt die Dunkelheit des Weltraums erhellte. Sie verdrehte die Augen, uninteressiert an dem Spektakel der Zerstörung, und schaute weg, zu faul, um sich um die Ereignisse über ihr zu kümmern.
Als sie zur Seite blickte, fiel ihr Blick auf eine Gestalt, die sich vom anderen Ende dieser ewig kalten Welt näherte. Der Mann ging mit festen Schritten, seine hohen Absätze klackerten auf dem trockenen Eis.

Er hatte einen langen schwarzen Bart, der unter seinem Kinn zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden war, und eine kalte, dämonische Energie ging von ihm aus. Trotz der eisigen Temperaturen trug er kaum Kleidung, ähnlich wie sie.
Sie seufzte erneut und rollte träge mit den Augen, aber der Mann kam näher und gab sein Gesicht besser frei. Wäre Lenny hier gewesen, hätte er diesen Mann sofort erkannt – es war sein Vater, Agent X.

Die Frau warf ihm einen Blick zu und bemerkte das Tattoo der Familie Abaddon auf seiner Brust. Sie winkte abweisend mit der Hand.

„Ich habe heute keine Lust zu kämpfen, du kannst gehen“, sagte sie und wandte sich wieder ab.
Agent X war nicht verärgert über ihre Abweisung. Stattdessen lächelte er. „Behandelst du deinen Enkel so? Auch wenn wir alle gemäß dem Blutschwur unserer Familie auf den Ruf des Morgensterns wiedergeboren wurden, sind wir immer noch eine Familie, weißt du.“

Seine Worte ließen sie die Stirn runzeln. Sie drehte sich träge zu ihm zurück und sah ihn genauer an. Ein Lächeln spielte um ihre Lippen.
„Du bist also der kleine Maden, den mein Sohn damals auf der neunten Erde gezeugt hat. Ich nehme an, du bist wegen meines Abzeichens hier, oder?“

Agent X nickte. „Das Abzeichen des Morgensterns, das sich in unserer Familie und unserer Seele befindet, ist der Grund, warum ich hier bin. Sobald ich es habe, wird meine Macht exponentiell wachsen. Dann werde ich alle anderen finden, sie bis zur neunten Generation zurückverfolgen und euch alle töten.“
Sie lächelte träge, während sie zum Himmel blickte und den Krieg dort beobachtete. Sie nickte verständnisvoll. „Du bist also der Grund für diese Schlacht. Du hast für Ablenkung gesorgt, damit niemand unseren Kampf hier stören kann. Ist es so?“

Er nickte erneut. „Schließlich bist du wie ich in eine königliche Dämonenfamilie hineingeboren worden. Ich will keine Hindernisse.
Sollen wir anfangen?“ Er winkte mit den Händen, und dunkle Magie leuchtete auf, als zwei kleine Drachen in seinen Händen erschienen und sich sofort in Waffen verwandelten.

Die Frau seufzte erneut und kniff die Augen leicht zusammen, während sie Agent X musterte. „Du bist wirklich ehrgeizig geworden, Enkel“, sagte sie mit einer Stimme, die sowohl amüsiert als auch resigniert klang.

Agent X‘ Augen glänzten entschlossen, als er die Drachenwaffen auf sie richtete …

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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