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Kapitel 1038: Durgia’s Plan

Kapitel 1038: Durgia's Plan

Als Lucas Schreie langsam verstummten und er in einen unruhigen Schlaf fiel, begann das riesige dunkle Portal, das er unbewusst beschworen hatte, zu schwanken und zu schrumpfen. Die restlichen Netherbeasts, die nicht rechtzeitig zurückkehren konnten, zerfielen zu Staub, als sich das Portal schloss, und ihre Essenz zerstreute sich im Äther. Der einst turbulente Himmel wurde wieder ruhig, und die Echos der epischen Schlacht verstummten.
Durgia runzelte die Stirn, als sie das Portal verschwinden sah. „Er ist zu jung, seine Blutlinie ist nicht stark genug … er kann sie nicht einmal in der Welt der Schöpfung aufrechterhalten … Schade. Aber wenn er wenigstens das Menschenfleisch gegessen hätte, hätte er mehr Kraft entwickelt“, sinnierte sie vor sich hin.
Lady Vinegar, die aufgrund ihrer Verletzung humpelte, trat mit einer Mischung aus Schmerz und Entschlossenheit vor. „Was hast du meinem Sohn angetan? Er … er sollte das nicht können“, verlangte sie mit zitternder Stimme, in der sich Angst und Verwirrung vermischten.
Durgia drehte sich zu ihr um und lächelte sanft, fast herablassend. „Es scheint, als wüsstest du nichts über deinen Sohn. Keine Sorge, ich kläre dich gerne auf. Luca ist der letzte Sohn der Solomon-Blutlinie. Die einzige Blutlinie, die den Vertrag mit den Rittern des Netherreichs, der Welt der Entität … der Dunkelheit, unterzeichnet hat.“
Lady Vinegar runzelte die Stirn, während sie Durgia’s Worte verarbeitete. Sie hatte die Geschichten über die Entstehung der Hexen und die Solomon-Blutlinie immer für reine Mythen gehalten, Geschichten, die über Generationen hinweg weitergegeben wurden, ohne irgendeine Grundlage in der Realität zu haben. Aber jetzt, angesichts der unbestreitbaren Macht, die Luca gerade entfesselt hatte, schlichen sich Zweifel in ihren Kopf.
Durgia fuhr fort, ihre Stimme nahm einen belehrenden Ton an. „Es heißt, dass immer dann, wenn jemand aus der Blutlinie der Salomons in Schwierigkeiten ist und seine tiefen negativen Emotionen sich mit der Unterwelt verbinden, die Ritter vertraglich verpflichtet sind, zu helfen.“ Sie hielt inne, ein zufriedenes Lächeln spielte um ihre Lippen. „Es scheint, dass es wahr ist.“

Weder Lady Vinegar noch Durgia wussten, dass vor langer Zeit etwas Ähnliches mit Lucas echter Mutter Glenn passiert war.
Damals war sie jedoch Ciri gewesen, ohne die Seelen, die sich zu einem einzigen Wesen vereint und ihren Körper gebildet hatten.

Damals war Ciri für den Tod eines ganzen Landes verantwortlich gewesen, und Ella war gekommen, um ihr das Leben zu nehmen, hatte jedoch den Wert ihrer Abstammung erkannt und sie als Geliebte und Haustier aufgenommen, um ihre Macht zu nutzen, um die gefallenen Engel zu befreien.
Lady Vinegars Augen weiteten sich, als sie die Bedeutung von Durgia’s Worten begriff. Die Geschichte, die sie als Legende abgetan hatte, manifestierte sich nun durch ihren Sohn, ein lebender Beweis für die alten Vereinbarungen. Sie hatte Mühe, diese Enthüllung mit dem Jungen in Einklang zu bringen, den sie aufgezogen hatte, dem unschuldigen Kind, das nun eine so gewaltige Macht besaß.
„Aber … die Blutlinie Salomos … die Abkommen … das kann nicht wahr sein“, flüsterte sie mehr zu sich selbst als zu Durgia.

Durgia lächelte noch breiter, und in ihren Augen blitzte Triumph auf. „Oh, aber es ist wahr. Und Lucas Macht ist der Schlüssel zu unserem Sieg. Mit seinem Potenzial können wir zurückerobern, was verloren gegangen ist, und unsere Feinde besiegen.“
Lady Vinegar verspürte einen starken Beschützerinstinkt für Luca, gemischt mit einem wachsenden Gefühl der Angst. „Ich werde nicht zulassen, dass du ihn benutzt“, sagte sie mit fester Stimme. „Er ist mein Sohn, kein Werkzeug für deine Intrigen.“

Durgia’s Gesichtsausdruck wurde weicher, doch ihre Augen blieben berechnend. „Du verstehst mich falsch, meine liebe Vinegar. Wir benutzen ihn nicht. Wir leiten ihn an und helfen ihm, sein wahres Potenzial zu erkennen.
Zu seinem Besten und zu unserem. Sehen Sie, ein Krieg steht bevor. Ein Mensch hat Anspruch auf eine Primärwelt erhoben. Wie war noch mal sein Name? … hmmm.“

„… Lenny Tales …“, flüsterte Lady Vinegar. Sie hielt sich nur mit Mühe zurück, zu sagen, dass Lenny der Vater des Kindes war.

„Hm … Sie haben von ihm gehört. Gut! Aber das hat der Kosmos auch.
Normalerweise muss es zu einer kleinen Umverteilung der Macht kommen, wenn jemand aus einer königlichen Dämonenfamilie Anspruch auf eine Primärebene erhebt.

Aber wie du siehst, sind nicht einmal die Fürstentümer erschienen, sondern haben nur hier und da ein paar Spielzeuge mit Glückwunschgeschenken geschickt. Kein echtes Blutvergießen. Hast du dich nicht gefragt, warum?“

Lady Vinegar schüttelte den Kopf.

„Weil sie es nicht können. Weißt du, viele Leute wissen das nicht. Aber einen Morgenstern zu töten ist nicht so einfach. Selbst für Urdämonen.“

„Was meinst du damit?“
„Ganz einfach! Es gibt Verwundete, wenn nicht sogar Tote. Weißt du, der Krieg mit den Morgensternen fand außerhalb von Zeit und Raum statt. Wenn die Urdämonen noch am Leben sind, können sie nicht weg. Nicht, bis sie vollständig geheilt sind. Daher haben die Fürstentümer die Macht übernommen. Im Moment existieren die königlichen Dämonenfamilien nur noch aufgrund des Rufs ihrer Herrscher.

Natürlich sind auch die Fürstentümer nicht einfach zu handhaben, da sie Macht im Reich der Abendsterne haben.
Trotzdem haben sie Angst.“

„Angst?“

„Ja, Angst! Angst, ihr Territorium zu verlassen. Sobald einer von ihnen sich bewegt, werden alle anderen folgen. Und sobald Kräfte dieser Größenordnung ihre Macht zeigen, wird der Tod eine reichhaltige Ernte einfahren.

Natürlich haben meine Schwestern und ich unsere eigenen Pläne dafür. Aber das ist nebensächlich. Unabhängig davon ist die Unterwelt ein Ort, der geschaffen wurde, um die Schöpfung zu verschlingen.
Wir werden dafür sorgen, dass er genau das tut.“

„Aber Nether-Kreaturen können hier nicht lange überleben. Es sei denn …“ Sie hielt inne, als ihr etwas klar wurde.

Dugia lächelte: „Ich sehe, du hast es herausgefunden.“

„Du willst die Ritter der Unterwelt herbeirufen!“

Durgia nickte: „Das ist nur ein kleiner Teil des Plans. Schließlich sind sie die Einzigen, die den Fürstentümern auf Augenhöhe begegnen können …“ Sie lächelte.
Als die Schwere der Situation auf sie lastete, wurde die Spannung im Raum spürbar. Durgia’s Ambitionen kollidierten mit Lady Vinegars mütterlichen Instinkten, die Zukunft der Hexen und das Schicksal von Luca standen auf dem Spiel.

In diesem Moment wurde die Brücke des Schiffes zu einem Schmelztiegel der Kräfte, in dem die Echos alter Pakte und neu gewonnener Macht widerhallten.
Draußen lag die Schlacht noch in Trümmern, die gefräßigen Fliegen waren nur noch Überreste ihres einst so wilden Schwarms. Das Schiff der Hexen schwebte über ihnen, wie ein Wächter über der Welt, am Rande einer neuen Ära, die von der Macht eines kleinen Jungen und den Intrigen derer geprägt sein würde, die diese Macht für sich nutzen wollten.

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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