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Kapitel 1021: Grenzen sprengen

Kapitel 1021: Grenzen sprengen

Lenny merkte, dass diese Siegel auch dem Siegel ähnelten, das er in diesem Flugzeug gesehen hatte.

In seiner Erinnerung war es extrem verschwommen, aber trotz seiner vielen Erinnerungen konnte er sofort erkennen, dass es stimmte. Sofort bat er das Satan-System, einen Vergleich durchzuführen, und tatsächlich stimmte es.

Allerdings lieferte ihm das Satan-System Ergebnisse, die er nicht erwartet hatte.
„Die Siegel, alle neun, haben eine starke Ähnlichkeit mit den Siegeln im Fegefeuer. Allerdings haben die Siegel im Fegefeuer eine unglaubliche Eigenschaft: Sie verändern sich mit der Zeit wie ein Schloss, dessen Form sich ständig ändert. Seit ihrer Entstehung hatten sie noch nie zweimal dieselbe Form. Außerdem sind sie so konstruiert, dass sie sich mit der Zeit verstärken. Mit anderen Worten: Das Schloss wächst und entwickelt sich, fast wie ein Lebewesen.“
„Du meinst also, es lebt. Das Siegel auf dem Fegefeuer ist eine Person?“

<Nach meinen Erkenntnissen ja! Dies ist eine grobe Darstellung davon, die aus der Aufzeichnung seiner Veränderungen in den letzten siebenhundert Jahren entstanden ist.>
Lenny nickte. Es schien, als wäre das nicht das Original, sondern eine Simulation davon. Mit anderen Worten, diese Frauen hatten eine Miniaturausgabe davon erstellt und nutzten sie nun, um die Fähigkeiten derjenigen in dieser Welt zu testen.

Gleichzeitig hatten sie die Überflüssigen eliminiert und erklärt, dass nur diejenigen, die große Dämonen oder höher waren und eine stärkere Verbindung zur Weisheit des Kosmos hatten, daran teilnehmen durften.
Lenny nickte. Jetzt wusste er, was vor ihm lag. Gleichzeitig war es aber auch unglaublich, dass diese Frauen so etwas Unglaubliches erschaffen konnten. Schließlich war derjenige, der dieses Siegel geschaffen hatte, der Eine über allen.

Das zeigte nur, dass der Baum der Erkenntnis echt war.
Lenny war bereits ein Runenmeister, nachdem er die Gesetzmäßigkeiten verstanden hatte, die er sich angeeignet hatte, und er wusste, dass er mit ein wenig magischer Energie an der richtigen Stelle die Formationen dort sofort lösen und wahrscheinlich 80 bis 90 Punkte erreichen konnte. Zumindest nach seiner Einschätzung sollte das das Ergebnis sein.
Damit hätte er den ersten Platz erreicht. Das Ergebnis könnte sogar noch verbessert werden, wenn er den schwächsten Punkt ins Visier nehmen würde, den auch der alte Elf genutzt hatte.

Doch gerade als Lenny dies tun wollte, wurde ihm plötzlich etwas klar. Obwohl es sich um einen Wettbewerb handelte, war es auch eine Gelegenheit, die ihm der Himmel geschenkt hatte.
Wie viele konnten schon von sich behaupten, dass sie von den stolzen Schwestern Evas lernen konnten, die ihr unermessliches Wissen direkt vom Baum der Erkenntnis erworben hatten?

Natürlich war es gut, die Runengleichungen zu lösen, aus denen das Siegel bestand. Aber würde ihm das als Mensch helfen? Was wäre, wenn er ihnen eines Tages gegenüberstehen würde? Könnte er wirklich gewinnen, wenn er nur den kürzesten Weg zum Sieg genommen hatte?
Das waren alles Fragen, die ihm immer wieder durch den Kopf gingen. Und er musste unwillkürlich ein wenig schmunzeln.

Natürlich wollte Lenny mehr als alles andere die Kraft, sich der Welt zu stellen, die seinen Meister vernichtet hatte.

War es jemals möglich, der Beste zu werden, indem man den einfachen Weg ging? Nein! Das war es nicht. Aus diesem Grund würde er es anders machen.
„Diese Berührung!“, sagte Naamah. Sie konnte ihn nicht sehen, aber sie spürte seine Berührung auf der Kugel und wie zärtlich sie war. Sie konnte fühlen, dass seine Finger wussten, was sie tun mussten und wie sie es tun mussten.

„Er weiß, was er tut!“, sagte Lamastu und sprach Naamah die Gedanken von den Lippen.

Naamah nickte: „Aber da ist noch mehr!“ Auch sie beugte sich über den Balkon, den Kopf zur Seite geneigt, damit ihre Ohren und ihre Haut alles richtig hören und fühlen konnten, damit ihr erstaunlicher Verstand begreifen konnte, was er tat.

„Wenn er es von dort aus tut, wird er gewinnen … Aber …“
„Er bewegt sich auf die andere Seite! Aber das ist das Hauptsiegel. Wenn er weiß, dass das das Hauptsiegel ist, warum macht er es dann von dieser Seite aus?“ fragte Lamastu laut.

Naamah hingegen lauschte aufmerksam auf Lennys Schritte. Jede seiner Bewegungen ließ ihr die Haare vor Spannung zu Berge stehen.
Als Menschen, die den Baum der Erkenntnis berührt hatten, war eine ihrer größten Schwächen, dass sie sich von fast allem gelangweilt fühlten.

Nur Herausforderungen wie das Lösen eines unmöglichen Siegels wie dem um eine Primärwelt herum verschafften ihnen denselben Adrenalinkick, den ein Kind beim Anschauen seiner Lieblingssendung im Fernsehen verspürt.
Doch hier waren sie nun und genossen Lennys Handarbeit, als würden sie gespannt auf ein großes Orchester warten, das gleich sein beliebtestes Stück spielen würde.

Allerdings waren sie nicht die Einzigen, denen das auffiel. Die Menge natürlich nicht, aber Leute wie der alte Elf und sogar der Dämonenfrosch schauten genau hin.
Diese Leute hatten die Kugel berührt und wussten Bescheid. Sie wussten ganz genau, dass Lenny die Kugel aus dem schwierigsten Winkel herausforderte. Er hatte die schwächste Stelle gefunden, aber den Weg gewählt, der Probleme mit sich bringen würde.

„Ist er verrückt?“, fragte sich der Elf.

Was keiner von ihnen wusste: Lenny war nicht verrückt. Er genoss einfach sein Wachstum, und im Moment bedeutete Wachstum für ihn, sich dieser Herausforderung zu stellen.
Lenny legte beide Hände auf die Sphäre und begann. Zuerst passierte nichts, und die Menge wurde langsam wieder unruhig.

Doch dann stand Naamah von ihrem Platz auf und beugte sich noch weiter vor.

*BOOM!* Es gab ein leises, aber deutliches Geräusch, als Lennys Kleidung in der Luft flatterte.
„Unmöglich! Er hat es geschafft. Er hat tatsächlich das erste Siegel durchbrochen“, kommentierte Naamah, die nun ungläubig den Mund offen stehen ließ, aber Lenny war noch nicht fertig.

*BOOM!*

Und schon brach das zweite Siegel auf.

(Anmerkung des Autors: Ich freue mich über eure Ermutigung, Leute. Danke und macht weiter so!)

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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