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Kapitel 2399: Eine helfende Hand

Kapitel 2399: Eine helfende Hand

Mumu, deren Herz wie wild schlug, legte Hongyue vorsichtig auf den Boden. Sie wusste, dass sie sie nicht tragen konnte, während sie kämpfte; sie brauchte beide Pfoten, um sich zu verteidigen. Eine Welle der Verzweiflung überkam sie, aber sie verdrängte sie schnell. Sie durfte jetzt nicht die Hoffnung verlieren.

Jetzt nicht.

„Verschwindet!“, schrie sie, und ihre Stimme hallte durch die öde Landschaft.
Violettes Licht schoss aus ihrem Körper, der Mondjade auf ihrer Stirn leuchtete intensiv. Sie entfesselte eine Salve von Mondenergie-Schlägen, die die verfallenen Bestien mit überraschender Kraft trafen.

Die Bestien brüllten wütend, ihre Augen brannten vor räuberischem Hunger. Sie stürzten sich auf Mumu, ihre Klauen rissen an ihrer Verteidigung, ihre Kiefer schnappte mit erschreckender Kraft.
Mumu wich aus und duckte sich, ihre Bewegungen waren trotz ihrer geringen Größe sehr flink. Sie konterte mit schnellen Tritten und Schlägen, ihre Angriffe waren mit der Kraft des Mondes erfüllt und hinterließen leuchtende Spuren auf dem verdorbenen Fleisch der Bestien.

Doch trotz ihrer tapferen Bemühungen wurde Mumu langsam überwältigt. Die Bestien waren zu zahlreich, zu mächtig. Mit jedem Angriff schwand ihre Energie, ihr Atem ging immer schneller.
Gerade als sie spürte, wie ihre Kräfte nachließen, tauchte eine Gestalt aus den Schatten auf und bewegte sich mit unmenschlicher Geschwindigkeit. Ein glänzendes Schwert blitzte auf und zerschnitt die Luft mit tödlicher Präzision. Puff! Puff! Puff!

Eine nach der anderen fielen die verwesenden Bestien, ihre Körper in zwei Hälften geteilt, ihr Brüllen durch die schnellen und entschlossenen Schläge des mysteriösen Schwertkämpfers zum Verstummen gebracht.
Mumu beobachtete mit großen Augen, wie die Gestalt die restlichen Bestien mit müheloser Anmut erledigte. Der Schwertkämpfer bewegte sich wie ein Phantom, seine Klinge war nur noch ein verschwommener Fleck, seine Angriffe eine Symphonie des Todes.

Innerhalb weniger Augenblicke war das Schlachtfeld geräumt, die Stille wurde nur noch durch Mumus keuchendes Atmen und das leise Klirren der Klinge des Schwertkämpfers unterbrochen, als er sie in die Scheide steckte.
Er drehte sich zu Mumu um, sein Gesicht im Schatten seines breitkrempigen Hutes verborgen. „Bist du in Ordnung?“, fragte er mit ruhiger, beruhigender Stimme.

Mumu, die noch immer von den plötzlichen Ereignissen erschüttert war, konnte nur nicken, ihre Stimme versagte.

Der Schwertkämpfer trat näher, seine Gestalt tauchte aus den Schatten auf. Er war ein junger Mann mit einem hübschen, feinen Gesicht und Augen, die von sanfter Wärme erfüllt waren.
„Du bist verletzt“, stellte er fest und bemerkte die Kratzer und Prellungen an Mumu’s kleinem Körper.

Mumu nickte erneut und wandte ihren Blick zu der bewusstlosen Hongyue. „Meine Freundin … sie braucht Hilfe.“

Der Schwertkämpfer folgte ihrem Blick und sah Hongyue’s blasses Gesicht und den versteinerten Arm. Er runzelte die Stirn, als er die verdorbene Energie spürte, die von ihren Wunden ausging.
„Sie wurde von der chaotischen Energie beeinflusst“, sagte er mit ernster Stimme. „Das ist eine gefährliche Erkrankung.“

Mumus Herz sank. Sie wusste, dass Hongyues Zustand ernst war, aber es von diesem mächtigen Kultivierenden bestätigt zu hören, erfüllte sie mit Verzweiflung.

„Gibt es … gibt es irgendetwas, was du tun kannst?“, fragte sie mit zitternder Stimme voller Hoffnung.
Der Schwertkämpfer zögerte und ließ seinen Blick auf Hongyues bewusstlosem Körper ruhen.

Er seufzte und sagte: „Ich fürchte, ich kann nichts tun. Der einzige Weg, die chaotische Energie loszuwerden, ist, in die Zentrale Region zu gehen.“
Mumu runzelte leicht die Stirn. „Die Zentralregion?“

Gerade als der Schwertkämpfer etwas sagen wollte, brach in der Ferne ein Tumult aus, der die angespannte Stille zeriss. Eine Gruppe von Gestalten tauchte aus den Schatten auf, gekleidet in die dunklen Uniformen der Armee der Nordregion.

„Da sind sie!“, dröhnte eine raue Stimme. „Lasst sie nicht entkommen!“

Mumu sank das Herz. Sie waren entdeckt worden.

Der Schwertkämpfer spürte die nahende Gefahr, sprang auf und sein Blick wurde hart. „Bleib hinter mir“, befahl er Mumu mit fester Stimme.

Er zog sein Schwert, dessen Klinge kalt und scharf glänzte. Er stellte sich den heranstürmenden Kultivierenden entgegen, eine einsame Gestalt, die trotz der überwältigenden Übermacht unerschrocken Widerstand leistete.
Die Kultivierenden stürmten mit gezogenen Waffen heran, ihre Gesichter voller mörderischer Absicht. Der Schwertkämpfer begegnete ihrem Angriff mit einem Wirbelwind aus Schwertschlägen, seine Bewegungen waren schnell und präzise, seine Klinge ein verschwommener, tödlicher Blitz.

Doch trotz seiner Geschicklichkeit und Kraft war der Schwertkämpfer in der Unterzahl. Die Kultivierenden setzten ihren Angriff fort, ihre vereinten Kräfte überwältigten seine Verteidigung.
Mumu beobachtete den Kampf und fühlte sich hilflos. Sie wollte helfen, an der Seite des Schwertkämpfers kämpfen, der sie gerettet hatte, aber sie wusste, dass sie nur eine Last sein würde.

„Wir müssen weg!“, schrie sie und hob Hongyue auf, die bewusstlos war.

Der Schwertkämpfer spürte ihre Verzweiflung und nickte grimmig. Er wehrte einen Schlag eines Kultivierenden ab und schuf eine Lücke in ihrer Umzingelung.
„Lauft!“, rief er mit angespannter Stimme.

Mumu zögerte nicht. Sie sprintete in die Dunkelheit, ihr kleiner Körper trug das Gewicht ihrer bewusstlosen Freundin, ihr Herz pochte vor Angst und Entschlossenheit.

Der Schwertkämpfer folgte ihr dicht auf den Fersen, sein Schwert blitzte, seine Bewegungen waren nur noch ein verschwommener Fleck, während er die verfolgenden Kultivierenden abwehrte.
Sie flohen durch die öde Landschaft, ihre Gestalten von den Schatten verschluckt, ihre Verfolger dicht auf den Fersen. Die Verfolgungsjagd begann, ein verzweifelter Kampf ums Überleben im Herzen des alten Schlachtfeldes.

***

Yun Lintian und Nantian Fengyu flogen über die östliche Region in Richtung Norden. Seit Qin Muyang verschwunden war, schien die Armee der östlichen Region wie vom Erdboden verschluckt. Bislang waren sie niemandem von der Armee begegnet.
„Obwohl die chaotische Energie hier schädlich ist, eignet sich dieser Ort in der Tat gut zum Training“,

bemerkte Nantian Fengyu.

„In der Tat. Die Umgebung hier ist rau genug“, stimmte Yun Lintian zu und nickte. Er überlegte, seine Leute hierher zu bringen. Die Gefahr ging jedoch von den alten Wahren Göttern aus. Wenn er sie eliminieren könnte, würde dieser Ort zu einem perfekten Trainingsgelände werden.
Während sie über die Vorzüge des alten Schlachtfeldes als Trainingsgelände diskutierten, fiel Yun Litians scharfer Blick auf eine Unruhe in der Ferne. Eine kleine, weiße Gestalt, die verzweifelt einen schlaffen Körper umklammerte, wurde von einer Gruppe Kultivierenden in den dunklen Uniformen der Armee der nördlichen Region verfolgt.

„Ist das nicht … Mumu?“, rief Nantian Fengyu mit besorgter Stimme.

Yun Litians Herz setzte einen Schlag aus. Es war tatsächlich Mumu, die sich mühsam abmühte, die bewusstlose Hongyue zu tragen, ihre Bewegungen waren hektisch und verzweifelt.
Yun Litians Herz setzte einen Schlag aus. Es war tatsächlich Mumu, die sich mühsam bemühte, die bewusstlose Hongyue zu tragen, ihre Bewegungen waren hektisch und verzweifelt.

„Und dieser Schwertkämpfer …“ Yun Litians Augen verengten sich, als er die Gestalt erkannte, die an Mumu Seite kämpfte. Es war Rui Xian, der geheimnisvolle Schwertkämpfer, dem er zuvor begegnet war.

Ohne ein Wort zu sagen, stürmte Yun Lintian vorwärts, seine Gestalt verschwamm zu einem verschwommenen Fleck, als er auf die chaotische Szene zuraste. Nantian Fengyu folgte ihm dicht auf den Fersen, ihre göttlichen Phönixflammen entflammten, bereit,
Ohne ein Wort zu sagen, stürmte Yun Lintian vorwärts, seine Gestalt war nur noch ein verschwommener Fleck, als er auf die chaotische Szene zuraste. Nantian Fengyu folgte ihm dicht auf den Fersen, ihre göttlichen Phönixflammen entzündeten sich, bereit, ihren feurigen Zorn zu entfesseln …

Mythos jenseits des Himmels

Mythos jenseits des Himmels

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Yun Lintian, ein Typ von der Erde, findet sich in einer typischen Reinkarnationsgeschichte wieder und landet in der Azure World, einer magischen Welt, in der es um Kultivierung geht. Anders als die Helden in den Büchern, die er gelesen hat, hat Yun Lintian keine Hilfsmittel, die ihm auf seiner Reise helfen könnten. Hat der Gott der Reinkarnation das vergessen? Als sich jedoch eine Krise anbahnt, erwacht plötzlich eine uralte Kraft in ihm, die ihn in ein mysteriöses Schicksal verwickelt ... Verfolge die Reise von Yun Lintian in einer fremden Welt, während er zusammen mit seiner wertvollen, ausschließlich aus Frauen bestehenden Sekte in der Machtrangliste aufsteigt! ————————————— HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Der Protagonist dieses Romans ist außergewöhnlich mächtig, einfallsreich und reif. Wenn du keine Geschichten mit einem übermächtigen Protagonisten magst, der häufig Logik aus Romanen anwendet, die er gelesen hat, um die Probleme zu lösen, denen er begegnet, könnte dieser Roman nicht dein Fall sein. Neben dem Kultivierungsabenteuer konzentriert sich dieser Roman auch auf Romantik, Komödie und die Bindungen zwischen dem Protagonisten und seinen Mitbrüdern in der Sekte. Der Autor ist kein englischer Muttersprachler, daher kann es zu grammatikalischen Fehlern im Roman kommen. Bitte habt Nachsicht und vertraut mir, ich arbeite daran, den Roman zu verbessern. Alles in diesem Roman ist reine Fantasie, die auf der Vorstellungskraft des Autors basiert. Es spiegelt nicht die reale Welt wider. Daher sollten Leser nicht versuchen, ihren gesunden Menschenverstand und ihre Logik auf diesen Roman anzuwenden. Konstruktive Kritik ist jederzeit willkommen. ————————————— Alle Rechte an dem Cover liegen beim ursprünglichen Künstler. Der Roman "Myth Beyond Heaven" ist ein beliebter Light Novel aus den Genres Fantasy, Action, Abenteuer, Komödie, Romantik. Geschrieben vom Autor CloudBeneathMoon. Lies den Roman "Myth Beyond Heaven" kostenlos online.

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