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Kapitel 552: Ruf einen Krankenwagen, aber nicht für mich! (Sind diese äußeren Götter nicht ein bisschen zu stark?)

Kapitel 552: Ruf einen Krankenwagen, aber nicht für mich! (Sind diese äußeren Götter nicht ein bisschen zu stark?)

Wurzeln.

Dunkle, ätherische Wurzeln schossen aus der Leere unter Neos Füßen hervor.

Sie schimmerten mal sichtbar, mal unsichtbar, halb spirituell, halb physisch. Sie wuchsen nicht einfach nur – sie verschlangen alles.

Es waren die ätherischen, weltverschlingenden Wurzeln, die Neo dem Beschützer der ersten Etage abgenommen hatte.

Die Wurzeln schlugen mit erschreckender Gier nach außen und versenkten sich in das Gefüge der Welten der Äußeren Götter.
Die Auswirkungen waren sofort spürbar.

Velgraths Leere-Fäden begannen sich aufzulösen. Myzruls Sterne flackerten und verblassten. Lurians Zahnräder blockierten und konnten sich nicht mehr richtig drehen.

„Was ist das?“, schrie Myzrul und taumelte zurück.

Die Wurzeln wand sich und gruben sich tiefer ein, um sich an den Gottheiten und Konzepten zu laben, aus denen die Welten der Äußeren Götter bestanden.
Ihre einst mächtigen Welten, so riesig und furchterregend, begannen von innen zu verfallen.

Aber es war noch nicht vorbei.

Dunkelblaue Flammen brachen um Neo herum hervor. Sie schlugen zu einem hoch aufragenden Inferno der reinen Zerstörung empor.

Weltvernichtende Flammen.

Neo hob seine freie Hand. Eine Kugel aus dunkelblauem Feuer verdichtete sich über seiner Handfläche. Sie pulsierte mit einer Intensität, die sogar die fernen Sterne erzittern ließ.
Er kontrollierte die Flammen und hüllte sein Schwert darin ein.

In den Köpfen der Äußeren Götter schlugen Alarmglocken, aber sie reagierten nur langsam.

Neo setzte die Technik ein, die er gerade erst entwickelt hatte.

Göttliche Schwertkunst, zehnte Form: Endflammen-Spalten

Die Flammen explodierten nach außen und überfluteten das Schlachtfeld wie eine Flutwelle.

Sie brannten nicht wie normales Feuer. Sie verschlangen alles.
Sie rissen Energie, Konzepte, Gesetze auseinander – alles, was das Pech hatte, sich ihnen in den Weg zu stellen.

Die Äußeren Götter schrien.

Velgraths seidige Fäden verbrannten zu Asche.

Myzrul’s Gitter zerbrach.

Vaedrex wich zurück, ganze Teile seines Körpers waren weggefressen.

Lurial versuchte, sich hinter ihrem Uhrwerkgefängnis zu verstecken, aber selbst das begann unter dem Ansturm zu schmelzen.
Die Wirkung der Weltvernichtenden Flammen war viel stärker als die der Ätherischen Weltverschlingenden Wurzeln.

Neo hatte das erwartet.

Als er gegen den Hohen General Baryon Flammenkiefer, den Schöpfer der Weltvernichtenden Flammen und Beschützer der Zone 4, gekämpft hatte, hätten diese Flammen beinahe seinen „Ewigen“ zerstört.

Damals hatte das keinen Sinn ergeben.

Aber jetzt verstand Neo es.
Die Weltvernichtenden Flammen waren kein gewöhnliches Feuerkonzept.

Sie standen kurz davor, zu einer Gottheit aufzusteigen.

Deshalb hatte sein Ewiges sie nicht richtig aufhalten können.

Während die Ätherischen Wurzeln die Welten der Äußeren Götter zerfraßen, die Weltvernichtenden Flammen ihre Verteidigungen verschlangen und er das Todes-Schwert-Firmament in seiner Hand hielt, stürzte sich Neo in den Kampf.

Er zögerte nicht.
Sein erstes Ziel war Velgrath.

Neo tauchte blitzschnell über dem Weber auf.

Er schlug mit seinem Schwert nach unten und zerschnitt die zusammenbrechenden Fäden der Leere.

Velgrath versuchte, weitere Verteidigungen zu weben, aber die Wurzeln hatten ihn zu sehr geschwächt. Sein Körper löste sich Faden für Faden auf, während Neo ihn in Stücke schnitt.

Velgraths Schrei verhallte in der Leere.

Als Nächstes war Myzrul dran.
Der Hirte der Sterne brüllte, zog zusammengebrochene Sonnen in seinen Körper und versuchte, sich in einem letzten Akt der Auflehnung in die Luft zu sprengen.

Neo setzte die vierte Haltung seiner Schwertkunst zusammen mit Pseudo Gap ein.

Die Klinge spaltete sich in unzählige Spiegelbilder, von denen jedes eine andere Sonne durchschnitten.

Myzruls Selbstzerstörung schlug fehl.

Neo tauchte vor ihm auf und rammte seine Hand in Myzruls Brust.
Die Weltuntergangs-Flammen detonierten von innen.

Myzruls Körper implodierte, faltete sich zu einem einzigen kollabierenden Punkt zusammen und verschwand.

Vaedrex, voller Wut und Verzweiflung, griff Neo an, während dessen Aufmerksamkeit auf Myzrul gerichtet war.

Er öffnete sein Maul der Stille weit und entfesselte einen Puls der Auslöschung, der Neos Seele aus der Existenz tilgen sollte.
Neo spaltete die Göttlichkeit der Äußeren Götter mit seiner Zehnten Technik.

Dann richtete Neo sein Schwert auf Vaedrex‘ riesigen Kopf.

Ein einziges Wort kam über seine Lippen. „Brenn.“

Eine dunkle Feuerlinie schoss aus der Spitze des Schwertes.

Sie durchbohrte Vaedrex‘ Schädel.

Der Schlund der Stille zuckte ein letztes Mal, bevor er in sich zusammenfiel, ein schwarzes Loch, das lautlos starb.

Nur Lurial blieb zurück.

Ihre Zahnräder froren ein. Ihr Körper zitterte. Ihr Instinkt schrie sie an, zu fliehen.
Ohne zu zögern riss sie ein Portal auf, um erneut zu fliehen.

Ihre Uhrwerkkräfte verzerrten das Raumgefüge, um das Portal zu verstärken und zu beschleunigen. Es hätte fast funktioniert.

Fast.

Die Ketten der Hölle und die ätherischen Wurzeln schossen wie hungrige Vipern nach oben.

Sie wickelten sich um das Portal und rissen es auseinander. Lurial wollte weglaufen, aber Neo war bereits da.

Sie hob die Hände, um sich zu ergeben. „Warte –!“
Neos Gesichtsausdruck veränderte sich nicht.

Die dunkelblauen Flammen verschlangen sie.

Lurials Schrei war kurz.

Die Flammen fraßen sich durch ihren mechanischen Körper und ihre Uhrwerk-Göttlichkeit. Sie hatte nicht einmal Zeit zu flehen, bevor sie vollständig verschlungen wurde.

Als alles vorbei war, kehrte Stille ein.
Das Schlachtfeld war nicht wiederzuerkennen. Zerbrochene Sterne, zerfallende Leere, zerschmetterte Zeiträder schwebten um sie herum wie Trümmer nach einem sterbenden Sturm.

Yaleth näherte sich vorsichtig. Sein Blick blieb auf Neo haften. Er sah die Verwüstung, dann das weiße Feuer, das immer noch leise um ihn herum brannte.

„Gott sei Dank habe ich gerade nicht daran gedacht, dich zu verraten“, sagte er leise lachend. „Das wäre eine Katastrophe gewesen.“
Trotz seiner Worte hatte Yaleth nie die Absicht gehabt, mit den vier Äußeren Göttern zusammenzuarbeiten, die hierher gekommen waren.

Sie waren dumm und berauscht von ihrer Macht.

Der einzige Grund, warum sie Yaleth verfolgt hatten, war, dass sie gehört hatten, dass seine Waffen mächtig waren.

Anstelle von ihnen würde Yaleth jederzeit Neo wählen, der gegen die Ewigen war.

Neo drehte sich zu ihm um.

„Warum bist du …“
Sein Blick ließ Yaleth erschauern.

Sie waren keine Freunde, sondern Partner aus Notwendigkeit. Neo hätte Yaleth getötet, wenn er nicht das Geheimnis der Wahren Seelenwaffen und Dämonen gebraucht hätte.

Seine kalten Augen machten Yaleth diese Wahrheit klar.

Neo senkte sein Schwert und ließ die weißen Flammen langsam erlöschen.
„Na ja“, sagte Yaleth. „Da du deinen ersten Kampf auf diesem Level geschafft hast, solltest du es bald bekommen.“

„Es?“

„Den Zugang zum Universal Codex System und den Weg der Macht, den der Heavenbreaker Cole Calloway geschaffen hat“, erklärte Yaleth.

Neo wartete ein paar Sekunden, aber nichts passierte.
„Es wird bald kommen. Warum räumst du nicht erst mal hier auf und nimmst die Erinnerungen dieser Typen, um die Teleporter zu finden, die sie benutzt haben?“, schlug Yaleth vor.

Er seufzte, als Neo endlich wegschaute.

Die Firmaments und die Shadows hatten die Eldritch-Armeen besiegt.

Neo lobte sie, bevor er sie zurückschickte.

Dann benutzte er den Zeitdissonanzzauber, um eine Kugel aus verzerrter Zeit zu erschaffen.
Mit ihr drehte er die Zeit des Sonnensystems zurück und reparierte alle Schäden, die der Kampf angerichtet hatte.

Die Sterne und Planeten außerhalb des Sonnensystems waren zu weit entfernt, um vom Zeitdissonanzzauber beeinflusst zu werden.

Neo nahm die Erde aus seinem Kosmos und setzte sie wieder an ihren Platz zurück.

Da Beelzebub einen Großteil der Zeit der Welt verschlungen hatte, würde es eine Weile dauern, bis die Zeit auf der Erde wieder zu fließen begann.
Nachdem er sich vergewissert hatte, dass Neo alles repariert hatte, wandte er sich den Leichen der Äußeren Götter und ihren unheimlichen Armeen zu.

Für einen Moment fühlte er sich überwältigt.

Er erinnerte sich noch daran, wie er in dem Roman „Son of Zeus“ von dem verzweifelten Arthur gelesen hatte. Diese Äußeren Götter hatten viele ihrer Soldaten durch die Risse in der Himmelsbarriere auf die Erde geschickt.

Arthur hatte fast alle seine Freunde verloren. Kaum jemand war am Leben geblieben.
Der ganze Kontinent war von Schmerz und Elend überschwemmt.

Aber das würde jetzt nie passieren.

Neo hatte diese Zukunft heute mit seinen eigenen Händen zerstört.

Er hatte die Äußeren Götter besiegt.

„Ach, warum werde ich jetzt so sentimental? Lass uns einfach diese Leichen verschlingen und sehen, was ich aus ihnen herausholen kann.“

Der Tod von Extra: Ich bin der Sohn von Hades

Der Tod von Extra: Ich bin der Sohn von Hades

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Neo ist in die Welt eines Romans gewechselt und jetzt eine Nebenfigur. Hier bestimmen die Patenschaft und die Abstammung, wie stark und wichtig jemand ist. Neo war total verzweifelt, weil er wusste, dass er als Nebenfigur eine schwache Abstammung haben würde – bis ... [Deine Abstammung wurde erfolgreich erweckt] [Abstammung: Monarch des Todes] Er erhielt die Blutlinie des stärksten Gottes: Hades, dem Gott des Todes, der über die Unterwelt und das Jenseits herrschte! Seine Blutlinie gab ihm die Macht, den Tod selbst zu kontrollieren! Es gab nur ein "kleines" Problem, das Neo noch nicht erkannt hatte. ... Tritt Discord bei, um Charakterzeichnungen zu sehen und mit dem Autor zu sprechen. https://discord.gg/eyKkrRqMMW Extra's Tod: Der Roman "Ich bin der Sohn des Hades" ist ein beliebter Light Novel aus den Genres Action, Abenteuer, Fantasy, Romantik, Übernatürliches . Geschrieben vom Autor FailedWriter101 . Lies den Roman "Extra's Death: Ich bin der Sohn des Hades" kostenlos online.

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