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Kapitel 112: Der Protagonist gegen den Schatten des Protagonisten

Kapitel 112: Der Protagonist gegen den Schatten des Protagonisten

„Ich habe dein Schwert benutzt, um deinen Segen mit dir zu verbinden. Du solltest die Wirkung des Segens spüren, wenn du es ziehst.“

„Was ist mit dem Götterblut? Es sieht nicht so aus, als hättest du es genommen.“

„Das habe ich in der Tat nicht.

„Ich werde dein Götterblut nehmen, wenn du von dieser Mission zurück bist. Bis dahin nutze den Segen, um die Mission zu erfüllen.“
Paimon klappte den Fächer zu.

„Ich muss zurück in die Unterwelt. Barbatos beschwert sich darüber, dass ich deinen Segen nicht entsiegelt habe.“

Ihre Gestalt begann zu verschwinden.

Bevor sie ging, flog sie zu ihm und tätschelte ihm den Kopf.

„Mögest du bei unserer nächsten Begegnung bei guter Gesundheit und in Wohlstand sein, mein Kind.“

Paimon verschwand.

„Danke“, sagte Neo.
Obwohl sie schon weg war, hatte Neo das Gefühl, dass sie ihn gehört hatte.

Plötzlich wurde Neos Ohrhörer aktiv.

Arthurs Stimme war zu hören.

„Neo, ich brauche deine Hilfe!

Komm schnell her!“

Er klang verzweifelt.

„Was ist passiert?“

„Es ist keine Zeit für Erklärungen! Bitte beeile dich!“

„Verstanden.“
Ein ungutes Gefühl beschlich Neo.

Er drehte sich zu Lucas um.

„Wir müssen uns wieder mit Arthur zusammenschließen.“

Lucas nickte.

Da Arthur nicht in seinem Blickfeld und außerhalb der Reichweite seiner Sinne war, musste er mehrere Portale erstellen.

Sie kehrten so schnell wie möglich zurück.

Tiefenstufe 3, nordöstliche Seite

Vor fünfzehn Minuten
Der weiße Nebel umhüllte Arthur und Leonora.

Arthur hielt seine Dolche in umgekehrter Griffhaltung und wartete darauf, dass sein Schatten angriff.

Leonora stand mit dem Rücken an Arthurs Rücken.

Sie atmete schwer.

Sie war erschöpft von den Nachwirkungen von Neos Elixier und ihre göttliche Energie hatte sich kaum erholt.

„Bleib wachsam“, warnte Arthur sie.

Sein Herz pochte gegen seine Brust.
Er war nervös und … hatte Angst.

„Der Schatten kann jetzt schon Unbesiegbar einsetzen.“

„Hat er sich selbst getötet, um den Countdown für die Fertigkeit zurückzusetzen?“

Das waren schlechte Nachrichten.

„Leonora, lass den Nebel nicht verschwinden.

Mein Schatten sollte uns mit seiner Affinität zum Klang spüren können, aber der Nebel versperrt ihm immer noch die Sicht.“

„Okay.“

Sie war es gewohnt, im Nebel zu kämpfen.
Es behinderte sie nicht so wie andere.

Leonora benutzte einen Eis-Verteidigungszauber, um eine Rüstung zu erschaffen.

Das Knistern von Blitzen hallte aus allen Richtungen wider.

Arthur versuchte sich zu konzentrieren und seine Affinität zum Klang zu nutzen, um den Schatten zu lokalisieren.

Es war zwecklos.

Der Schatten war schneller – viel schneller – dank der Fähigkeit „Unbesiegbar“, die Arthur selbst nicht nutzen konnte.

„Er ist nah“, flüsterte er.
„Mhm.“

Leonora machte sich bereit, Zauber zu wirken.

Ihre Heilungsaffinität war ihr einziger Vorteil gegen den Schatten, aber sie war zu erschöpft, um sie voll auszunutzen.

Plötzlich gab es eine scharfe Veränderung im Nebel.

Der Schatten tauchte am Rand ihres Blickfeldes auf.

Er sah nicht anders aus als ein schwarzer Blitz, der herumflitzte.
An seiner Seite flackerte ein Portal auf, das von Lucas‘ Schatten beschworen worden war, und er trat hindurch.

Arthur stockte der Atem.

Portale.

Lucas‘ Schatten half ihm.

Arthurs Miene verdüsterte sich.

Die Fähigkeit von Lucas‘ Schatten, sie im Nebel zu spüren, sprach Bände über Lucas‘ Talent.

Leider war es weder der richtige Zeitpunkt noch der richtige Ort, um ihn zu loben.
Der Schatten tauchte ohne Vorwarnung neben Leonora wieder auf.

Er schwang den Dolch in Richtung ihres Halses.

Leonora reagierte gerade noch rechtzeitig.

Sie erzeugte eine Wasserwand, um den Schlag abzuwehren.

Die Wucht des Schlags schleuderte sie zurück.

Ihre Eispanzerung barst.

„Leonora!“

Arthur stürzte vor, um sie zu schützen.

Ein weiteres Portal öffnete sich unter seinen Füßen.

Sein Schatten sprang heraus und rammte ihm eine Faust in den Bauch.

Arthur krümmte sich vor Schmerz.
Die Luft wurde aus seinen Lungen gepresst.

Für den Bruchteil einer Sekunde verschwamm seine Sicht.

Die Geschwindigkeit des Schattens war furchterregend.

Sie war so hoch, dass Arthur und Leonora ihr nicht das Wasser reichen konnten.

Leonora kämpfte darum, ihr Gleichgewicht wiederzufinden.

Sie beschwor eine Splitter aus Heiligem Eis und warf ihn mit aller Kraft.

Er schoss durch die Luft, glühend vor göttlicher Energie, direkt auf das Herz des Schattens.
Aber der Schatten verwandelte sich in einen Blitz und wich mühelos aus.

Ein weiteres Portal öffnete sich und der Schatten verschwand wieder.

Er spielte mit ihnen, indem er sie mit seiner überwältigenden Geschwindigkeit und den Portalen unantastbar machte.

Arthur biss die Zähne zusammen.

Er konzentrierte sich auf die leisen Geräusche um ihn herum.

Sein Schatten war nah – zu nah.

Ein Lichtblitz zuckte auf und der Schatten tauchte wieder hinter Leonora auf.
Der mit schwarzem Blitz überzogene Dolch der Schattenfigur bewegte sich auf ihre Kehle zu.

„Leonora, pass auf!“, schrie Arthur.

Er war zu weit weg, um eingreifen zu können.

Leonoras Augen weiteten sich.

Die Zeit schien langsamer zu vergehen.

Ihr Körper war zu erschöpft, um zu reagieren.

Sie konnte die Klinge auf sich zukommen sehen.

Der Schlag, der ihr Leben beenden würde.

Hätte sie doch nur wie die anderen trainiert …
Wenn sie nur nicht so faul gewesen wäre und sich nicht auf ihrem Talent ausgeruht hätte …

Dann hätte sie auch erschöpft noch kämpfen können.

Sie hätte sich über ihre Grenzen hinaus treiben können.

Aber.

Es gab keine zweite Chance.

Der Dolch glitt über ihre Kehle.

Blut spritzte aus der Wunde.

„Nein!“

Arthurs Schrei durchdrang den Nebel.
Ein weiterer Mensch starb, weil er zu schwach war.

Weil er seinen eigenen Schatten nicht besiegen konnte.

In diesem Moment, als der Tod näher rückte, veränderte sich etwas in Leonoras Gedanken.

Das war es.

Ihre letzte Chance.

Der Schatten glaubte, gewonnen zu haben, und ließ seine Deckung fallen.

Leonoras Hand leuchtete mit einem letzten Schub heiliger Energie auf.
In dem Moment, als die Klinge des Schattens sie traf, entfesselte sie ihre Magie in einer blendenden Lichtexplosion.

Heilige Magie – die Schatten waren ihr gegenüber schwach.

Arthurs Schatten taumelte zurück.

Sein Körper wand sich vor Schmerzen, als die heilige Energie sein Fleisch versengte und seine nachgeahmte Unbesiegbarkeit durchbrach.

Der Schatten hatte damit nicht gerechnet.

Er dachte, er hätte gewonnen.

Er hätte gewinnen müssen.
Aber Leonora nutzte ihren eigenen bevorstehenden Tod, um den letzten Schlag zu versetzen.

„Besiege ihn“, sagte Leonora, während sie versuchte, das Blut aus ihrer Wunde zu stoppen.

Arthur biss die Zähne zusammen.

Er stürmte vorwärts.

Sein Blick war voller Verzweiflung und Wut.

Er zog eine kleine Phiole aus seinem Mantel und öffnete sie mit den Zähnen.

Schatten-Tinte.
Die Trumpfkarte gegen die Schatten, sogar gegen seinen eigenen Schatten.

Arthurs Schatten blieb ruhig.

Obwohl er durch Leonoras Angriff verletzt war, konnte er leicht durch die Portale entkommen.

Der Tod von Extra: Ich bin der Sohn von Hades

Der Tod von Extra: Ich bin der Sohn von Hades

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Neo ist in die Welt eines Romans gewechselt und jetzt eine Nebenfigur. Hier bestimmen die Patenschaft und die Abstammung, wie stark und wichtig jemand ist. Neo war total verzweifelt, weil er wusste, dass er als Nebenfigur eine schwache Abstammung haben würde – bis ... [Deine Abstammung wurde erfolgreich erweckt] [Abstammung: Monarch des Todes] Er erhielt die Blutlinie des stärksten Gottes: Hades, dem Gott des Todes, der über die Unterwelt und das Jenseits herrschte! Seine Blutlinie gab ihm die Macht, den Tod selbst zu kontrollieren! Es gab nur ein "kleines" Problem, das Neo noch nicht erkannt hatte. ... Tritt Discord bei, um Charakterzeichnungen zu sehen und mit dem Autor zu sprechen. https://discord.gg/eyKkrRqMMW Extra's Tod: Der Roman "Ich bin der Sohn des Hades" ist ein beliebter Light Novel aus den Genres Action, Abenteuer, Fantasy, Romantik, Übernatürliches . Geschrieben vom Autor FailedWriter101 . Lies den Roman "Extra's Death: Ich bin der Sohn des Hades" kostenlos online.

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