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Nach diesem süßen Moment gingen wir nach unten und sahen, dass das Frühstück schon fertig war. Mein Drachenkochgeist hatte seine einzige Aufgabe super erledigt und ein Festmahl aus den verfügbaren Zutaten und allem, was er in meinem Inventar finden konnte, gezaubert.
Pfannkuchen, Waffeln, Cupcakes, Toast mit geschmolzener Butter, Rührei, Omelette, Speck, Joghurt mit Obst, Kaffee, heiße Schokolade und vieles mehr warteten darauf, am Tisch verzehrt zu werden. Alles war innerhalb von zehn Minuten zubereitet.
Ich konnte kaum glauben, wie schnell das ging! Aber ich schätze, mit Kochmagie kann man den Kochvorgang erheblich beschleunigen, sogar Cupcakes zu backen dauert keine Zeit.
„Es ist fertig, Meister, bitte genießt das Essen mit deiner Familie“, sagte Gordon.
„Danke, Gordon!“, sagte ich.
Ich fühlte mich innerlich etwas stärker, denn jedes Mal, wenn er eine Stufe aufstieg, erhielt ich etwas Seelenkraft, die meine Seele stärkte.
Nach dem gestrigen großen Kampf hatte meine Seele viel … nun ja, sie war schwer verwundet, aber im Moment fühle ich mich wirklich gut.
Nicht nur deswegen, sondern auch, weil Lady Verdant uns geheilt hatte.
„Guten Morgen, alle zusammen …“, sagte Mark, als er aus dem Badezimmer kam und sich noch die Haare mit einem Handtuch trocknete. „Sieht gut aus! Hast du das gemacht, Elayne?“
„Nein, Schatz, das war Gordon, aber er hat meine Technik kopiert“, sagte ich lächelnd. „Ich war heute zu faul zum Kochen, sorry …“
„Nein, schon gut, ich wollte gerade vorschlagen, dass wir etwas im Café um die Ecke bestellen, aber das hier ist auch in Ordnung“, sagte Mark. „Danke für das Frühstück, Gordon.“
„Es ist mir eine Freude, euch die besten Gerichte zu servieren, die ich kochen kann, dafür bin ich schließlich gemacht!“
„In der Tat, in der Tat!“
„Aber wir sind selbst ziemlich hungrig.“
Gordon hatte drei Köpfe, jeder Kopf hatte seine eigene Persönlichkeit und konnte sprechen und alles, er war ein sehr einzigartiger Geist.
„Hungrig, was?“, fragte ich mich. „Ich schätze, du bist doch ein Kochgeist, aber du isst nicht unbedingt das, was du kochst.“
„Für einen Geist meines Kalibers ist das nicht sehr nahrhaft.“
„Wir brauchen etwas mit mehr … Energie.“
„Meister, hast du vielleicht etwas, das wir essen können?“
„Es tut mir so leid, dass ich so ein schlechter Meister bin, ich hätte euch schon längst einen Vorrat an Essen geben sollen …“, seufzte ich und trank meinen Kaffee. „Kommt mit!“
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Ich ging mit ihnen in den Garten, wo die beiden süßen Feen schon alles für die beiden vorbereitet hatten: Geistfrüchte, Blätter und Wurzeln, frisch geerntet aus meinem Reich.
„Hier bitte! Die Feen haben das für euch gesammelt“, sagte ich mit einem Lächeln.
„Oh wow!“
„So viel!“
„Sollen wir es kochen?“
Die drei fingen an zu essen, bevor sie irgendetwas gekocht hatten. Sie waren hungriger, als ich gedacht hatte …
Ich öffnete schnell mein Inventar und gab ihnen auch eine Tüte mit Geiststeinen.
„Hier, ich habe gehört, dass die meisten Geister die lieben!“, sagte ich. „Das sind Geiststeine, die voller Geistenergie sind.“
„Oh, danke!“
„Die sind perfekt!“
„Sehr lecker und knusprig!“
Ich ließ sie essen, so viel sie wollten, und ging zurück nach Hause. Gabriel saß schon am Tisch. Meine Tochter war mit Anna da, und Monica war auch mit Elisa da. Mark servierte mir schnell etwas zu essen und gab mir zwei Teller voller Essen.
„Hier, ich habe dir diesen Teller gemacht, mit all den Pfannkuchen und Waffeln, die du so gerne magst, ein paar Cupcakes und anderen Sachen …“
„Lecker! Danke! Ich bin am Verhungern …“
Ich fing schnell an, mit allen anderen zu essen, während wir fernsahen. Diesmal schalteten wir nicht die Nachrichten ein, weil ich morgens keine deprimierenden Nachrichten sehen wollte, und schauten stattdessen ein YouTube-Video … Es war eine lustige Katzenkompilation von einer Stunde.
Ja, es war ein bisschen albern, aber es war besser anzuschauen als alles andere, was es gerade gab … Und es machte den Morgen sehr angenehm und ruhig. Ich verschlang die Pfannkuchen, dann die knusprigen Waffeln und machte mich über den Toast mit viel Ei und Speck her, um mir ein Ei-Speck-Sandwich zu machen.
Ich verschlang das mit etwas mehr Kaffee und dann einer heißen Schokolade mit viel Schlagsahne drauf … Wenn ich nicht gerade meine neue Figur hätte, würde ich nicht so viel essen! Aber ehrlich gesagt hatte ich beschlossen, mich ein bisschen vollzustopfen.
„Du isst aber wirklich alles!“, sagte der Große Geist. „Gib mir auch etwas! Ich bin auch am Verhungern hier!“
„A-Ah, warte, du kannst essen?“, fragte ich mich, als ich sie in ihrer kleinen dryadenähnlichen Gestalt über dem Tisch sitzen sah und sie anfing, einen Cupcake zu essen.
„Hm? Moment mal, ich kann ja!“, stellte sie fest. „Ich glaube, ich bin körperlicher als zuvor … Obwohl ich mit physischen Objekten interagieren konnte, waren es meist magische, die du mir gegeben hast … Jetzt kann ich sogar essen? Das habe ich gar nicht bemerkt! Wie schön!“
Sie fing an, alles auf dem Tisch zu essen, bis ich mir ein bisschen Sorgen machte, aber wir ließen sie machen, was sie wollte. Sie aß definitiv mehr, als ihr Magen zu fassen schien; es war, als hätte sie ein schwarzes Loch in sich.
„Puh …“
Als sie fertig war, hatte Gardenia einen dicken Bauch voller Essen, den sie sich tätschelte, während sie sich über den Tisch lehnte. Ehrlich gesagt sah sie ein bisschen süß aus, aber auch ziemlich übermütig, oder?
„Hey du, du fetter Geist.“
„W-Wen nennst du fetter Gei… burp…“
„Du hast zu viel gegessen! Geht es dir gut?“
„Mir geht es gut… Ugh…“
Ich glaube, das war das erste Mal, dass ich sie essen sah. Oder hatte ich das schon einmal gesehen? Ich kann mich nicht genau erinnern, aber egal, es war jedenfalls selten.
„Ich glaube, wir sollten erst mal den Abwasch machen …“, sagte ich.
Als ich mit Mark in die Küche ging, sah ich, dass Anna sich zusammen mit Elisa fertig machte, um zu gehen.
„Oh, Elisa geht auch schon?“, fragte ich mich.
„Ja, mein Vater hat mich angerufen und gesagt, dass er morgen zu Besuch kommt“, sagte Elisa. „Also werde ich zu Hause sein, bis er kommt …“
„Ach so … Na dann, viel Glück!
Ich hoffe, du genießt den Tag mit deinem Vater.“
„Ja …“
Sie sah nicht so aufgeregt aus, wie ich gedacht hatte. Waren ihre Eltern nicht sehr abwesend in ihrem Leben?
Elisa ging mit Anna; sie brachte sie in ihrer Limousine nach Hause.
„So! Jetzt, wo wir fertig sind, sollte ich duschen gehen …“
Ich frage mich, wie es Rita und Lily geht, ich sollte sie anrufen.
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