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„Ahahahah! Ja! Schlagt weiter gegen diese verdammte Barriere! Ihr schafft das, meine Süßen~!“
Martina änderte die Haltung ihrer Hände und formte mit ihren Fingern ein Herz. Die rosafarbene Aura, die in die Hollows floss, wurde nur noch stärker. Sie heulten wütend und schlugen gleichzeitig mit ihren Klauen, Armen und Köpfen gegen die Barriere.
CRASH! CRASH! CRASH! CRASH!
Selbst als diese starken Hollows anfingen, mit spirituellen Flammen zu brennen, kämpften sie weiter und schlugen unerbittlich gegen die Barriere, sogar gegen ihre eigene Natur, um der Gefahr zu entkommen! In dieser Hinsicht unterschieden sich Hollows nicht von Tieren.
Aber welche Fähigkeit Martina auch immer einsetzte, ihr Charme hatte sie verzaubert und machte sie unruhig und eifrig!
„Ich sollte es auch versuchen, oder?“
Das pinkhaarige Mädchen sah Tyrone an, dessen mächtige Formation fast zur Hälfte fertig war. Er war viel schneller, als sie gedacht hatte.
„Zehn Minuten? Der wird in ein paar Minuten fertig sein, heh!“, lächelte sie unbekümmert und richtete ihren Bogen auf das Gebiet. „Komm schon ~ BRICHT ENDLICH!“
Sie schoss einen Pfeil nach dem anderen und zielte dabei immer auf dieselbe Stelle, um sie mit der Zeit zu schwächen, anstatt überall gleichzeitig zu schießen.
BOOM! BOOM! BOOM! BOOM!
Die Explosionen der verdorbenen, verfluchten Flammen, die ihre Hohlpfeile verursachten, setzten die Barriere langsam weiter zu, die sich zwar schnell wieder heilte, aber mit der Zeit …
Die Heilung verlangsamte sich und der Schaden begann sich endlich zu summieren.
„Hahaha! HAHAHA!“, lachte Martina. „Ja, genau da! Genau da liebe ich es!!!“
Sie verschmolz mehrere Hollows zu einem riesigen Pfeil und schoss ihn dann mit aller Kraft ab.
BOOOMMM!!!
Die gewaltige Explosion ließ die gesamte Barriere erzittern, endlich zeigten sich Risse, die sich langsam ausbreiteten und nicht mehr heilten!
Riss, Riss …!
RISS!
„N-Nein…! Ugh!“, stöhnte Gabriel vor Schmerz, als er auf die Knie fiel. Seine himmlische Energie war riesig, aber er hatte bereits einen großen Teil davon sehr schnell verbraucht, was ihn sehr müde machte. „Die Barriere!“
„GRUOOHH!“
Die Hollows schwärmten um die Risse herum, diese Hollows waren viel stärker als die anderen und versuchten, sie mit ihren Klauen aufzureißen.
Knack, KNACK!
„Verdammt! Hört auf!“
Elisa flog mit ihren goldenen Drachenflügeln dorthin, schlug auf die Hollows ein und setzte Schockwellen aus Licht frei, wodurch sie sie gerade noch um ein paar Meter zurückdrängen konnte, aber sie kamen endlos zurück.
BAAM! BAAM! BAAM!
„Genug! Verschwindet von diesem Grundstück, ihr Ungeheuer – Ah!“
Elisas Augen weiteten sich, als sie das böse Mädchen mit den pinken Haaren sah, das seinen glühenden Pfeil auf sie richtete und ihr Gesicht zu einem verschlagenen Lächeln verzog.
„Oooh? Was haben wir denn hier? Goldilocks? Bist du nicht süß?! STIRB!“
BLITZ!
Der Pfeil schoss auf Elisa zu, durchbohrte die Risse und traf sie.
„Aaah!“
Elisa geriet in Panik und legte schnell ihre Flügel um ihren Körper, als die Explosion sie umhüllte. Ihre Schuppen verbrannten, ebenso wie ihre Haut.
BOOOM!
„Uuaaaggh!“
„E-Elisa!“
Monica nutzte ihre Geisterkräfte, um zu fliegen, erreichte Elisa und packte sie, während sich ihr Schatten und ihre geisterhafte Aura in riesige Hände verwandelten.
„Ugh … Mein Gesicht! Es tut weh …!“, schrie Elisa, deren Gesicht zur Hälfte verbrannt war.
„R-Ruhig! Es ist alles gut!“, rief Monica, holte schnell einen Trank aus den vielen, die Elayne ihr gegeben hatte, und goss ihn über ihr Gesicht. „So! Bist du okay?“
BLITZ!
Die Wunden heilten langsam, während Elisa immer noch vor Schmerzen schrie.
„Es ist okay, alles wird gut!“, beruhigte Monica sie trotz der verzweifelten Lage.
„SHYAAAHH!“
Die Schreie der Hollows gingen weiter, während sich die Risse weiter ausbreiteten. Monicas riesige geisterhafte Hände bedeckten kaum noch einige der Risse, aber die Angriffe der Hollows begannen sie schnell zu zermürben.
Gabriel war erschöpft und konnte die Barriere nur mit Mühe davon abhalten, in unzählige Stücke zu zerbrechen, und dann war da noch Blackie, der allein an der Grenze zur anderen Seite des Hauses gegen Hunderte von Hollows kämpfte.
„MEREOOWW!“
Mit einem wilden Brüllen schoss eine mächtige Schockwelle aus dunkler und böser Energie aus seinem Körper, die Schatten seines gesamten Körpers breiteten sich überall aus und formten riesige Katzenpfoten und -kiefer, die die Hollows vor ihm, ob groß oder klein, zerfleischten und zerrissen.
„Blackie hat zu viel zu tun, wir können ihn nicht um Hilfe bitten!“,
dachte Monica. „Und wo ist Morpheus?! Verdammt …! Wenn ich nur nicht so schwach wäre! Wenn nur …! Ach, verdammt, verdammt, VERDAMMT!“
FLUOSH!
Plötzlich reagierte der Teddybär, den sie in den Händen hielt, ein Katalysator verfluchter Energien, auf Monicas Groll, Wut und Schmerz, wurde aus dem Nichts größer und stärker und überschäumte vor phantasmagorischen Energien.
„OOOOHHHH!“
„E-Eh?“
Der [Verfluchte Teddybär der Ressentiments – Magischer Katalysator] aktivierte eine seiner Segensfähigkeiten, die durch den Segen eines Gottes in dem Gegenstand erzeugt worden war.
Da er Monica geschenkt worden war, hatte sie keine Ahnung, wie er aktiviert werden konnte!
Bis jetzt.
Die Fähigkeit [Phantasmagorischer Wächter (Rang B)] wurde aktiviert!
RUMBLE!
Der Teddybär wuchs plötzlich auf zehn Meter an, stürmte in geisterhafter Gestalt aus der Barriere hinaus und trat in direkten Kampf mit den mächtigen Hollows der Klasse C.
„Hä? Was zum Teufel ist das?! Ein Teddybär?!“, murmelte Martina, doch plötzlich weiteten sich ihre Augen.
BAAM! BAAM! BAAM!
CRAAASH!
Der Teddybär schlug nacheinander auf die starken Hollows ein und entfesselte Explosionen aus phantasmagorischen Flammen, die die Seelen der Kreaturen verbrannten.
„Was zum …?! Nein, das ist eine verfluchte Puppe! Sie hat so viel negative Energie und verdorbenes Mana! Dieses Mädchen …! Moment mal, das ist also die, die wir zurückholen sollten, oder?“ Martina lächelte. „So eine immense Menge an verfluchten und tödlichen Energien in ihr … Das ist unglaublich!
Wenn sie nicht so ein Winzling wäre, hätte sie das schon viel früher tun können, haha!“
„Martina! Was glotzt du so? Töte diesen Golem!“, sagte Tyrone wütend. „Du hast eine ganze Armee zu deiner Verfügung, mach deine Arbeit!“
„Tsk, wie nervig!“, stöhnte Martina. „Es ist ja nicht so, als würden wir verlieren, schau dir an, wie erbärmlich sie sind! Und der Dämon hatte recht, diese Frau und ihre Gruppe befinden sich alle in einer Art Schlaf und sind mit der anderen Welt verbunden, hahaha!“
„MARTINA!“
Tyrone schrie erneut, um sie auf etwas aufmerksam zu machen, aber Martina ignorierte ihn und formte gemächlich einen weiteren Pfeil aus Hollows.
Doch dann …
CRAAASH!
Eine riesige Faust aus Holz traf sie am Kopf, brach ihr die Nase und schlug ihr mehrere Zähne aus.
„G-Gaaggh?!“
Ihre weinenden, blutenden Augen blickten zur Quelle der Faust.
Der Garten des Hauses selbst!
Und eine Fee, die Fee, die sie nicht töten konnte.
„Du wirst für das bezahlen, was du der kleinen Elisa angetan hast!“
Und sie war wütend.
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