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BLITZMELDUNG!
Im Laufe der Zeit änderte sich die Lage und wir fanden uns mitten in der Stadt wieder, direkt im Handelsviertel. Majin, Uralte Elfen und Göttliche Drachen liefen herum und die Stimmung in der Stadt war dieselbe wie zuvor. Als wir hier landeten, erschien eine Systemmeldung vor uns.
[Nachdem sie erkannt hatten, dass es noch viele Dinge gab, auf die sie keine Antworten hatten, wurden die Forscher nur noch vorsichtiger und besorgter umeinander. In ihren Herzen kamen Zweifel auf. Und wegen Hermes‘ Verhalten in letzter Zeit wurden einige von ihnen misstrauisch ihm gegenüber.
Trotzdem versuchen sie, miteinander auszukommen, da ihre Freundschaft seit Jahrzehnten besteht.
Um sich zu entspannen, haben sie beschlossen, deine Gruppe zum Frühstück einzuladen. So können sie mit euch allen besprechen, was passiert ist, und eure Sichtweise besser verstehen.
Die Pause zwischen Szenario 2 und Szenario 3 hat begonnen! Das dritte Szenario startet in 4 Stunden. Bis dahin könnt ihr euch frei im Außen- und Innenbereich des Hauses der vier Forscher bewegen, mit ihnen sprechen und interagieren und vieles mehr.
[Wie zuvor kann ein völlig anderes Ergebnis erzielt werden, wenn ihr genügend Hinweise auf das Geschehene findet und einzigartige Nebenquests freischaltet, um zusätzliche Punkte zu erhalten. Je höher eure Punktzahl am Ende des letzten Szenarios des Dungeons ist, desto höher fallen die Belohnungen aus.
[Hinweis 1: Die Zeit in diesem Dungeon vergeht zehnmal langsamer als in der Außenwelt.
[Hinweis 2: Wenn du bestimmte Bedingungen erfüllst, kannst du auch spezielle Neben-Mini-Quests innerhalb der Pause des Szenarios auslösen! Wenn du diese Mini-Quests abschließt, bekommst du eine höhere Punktzahl und möglicherweise Hinweise auf das nächste Szenario.]
„Da sind wir.“ Ich seufzte erleichtert. „Sieht so aus, als hätten wir jetzt vier Stunden Zeit … Ist jemand müde?“
„Nicht wirklich, irgendwie kommt mir die Zeit nicht so vor, obwohl wir schon drei Stunden hier sind“, sagte Angelina. „Das liegt wohl an der Zeitdilatation. Ich fühle mich gar nicht müde.“
„Ja, wir sind definitiv schon mindestens sechs Stunden hier, aber ich fühle mich kaum müder als nach einer Stunde. Und ich werde normalerweise ziemlich schnell müde!“, bemerkte Gandalf.
„Die Technologie zur Veränderung der Zeitwahrnehmung ist wirklich beeindruckend ~ Ich habe noch nicht einmal in meinem Land davon gehört, nicht einmal Japan hat darüber berichtet“, sagte Anikitty. „Ich wette, die Debs testen diese Mechanik nur in diesem Dungeon! Und zufällig ist es auch eine Weltquest, die die Zukunft der BNLO-Geschichte prägen wird.“
„Ja, das ist ziemlich interessant. Ich bezweifle allerdings, dass sie es mit uns testen, denn es fühlt sich schon sehr perfekt an“, meinte Erdrich. „Sie lassen uns einfach als Erste in den Genuss kommen. Ich frage mich, ob wir das später in unser normales Gameplay integrieren können. Stell dir das mal vor! Wir könnten mehrere Tage im Spiel verbringen, während draußen nur ein paar Stunden vergehen!“
„Aber würde das nicht anderen Spielern einen unfairen Vorteil verschaffen?“, fragte Angelina.
„Ich glaube nicht, dass das wirklich so wichtig ist“, zuckte Anikitty mit den Schultern.
Es fühlte sich wirklich so an, als wären sie alte Freunde, so wie sie sich fast ganz natürlich unterhielten. Jedenfalls konnten wir nicht wirklich viel darüber mit ihnen reden. Wenn wir ihnen gesagt hätten, dass es sich höchstwahrscheinlich um echte magische Kräfte handelte, die die Zeit manipulierten, hätten sie es einfach nicht geglaubt.
Und der Grund, warum sie sich nicht müde fühlen, ist, dass ich sowohl ihre Körper als auch ihre Seelen mit meiner spirituellen Heilmagie geheilt habe. Diese hat eine tatsächliche Wirkung und kann die geistige Erschöpfung heilen, die durch den Einsatz des Avatars in der Welt von Arcadia entsteht.
Aber das behalten wir vorerst besser für uns, ja?
„Die reden wirklich, als wäre das alles nur ein Spiel, was …“, stöhnte Jenny.
„Sei leise, wir sollten darüber besser noch nicht reden“, seufzte Rita.
„Ja, ich bin einverstanden. Wir haben jetzt zwei wirklich starke Bosse besiegt; sollen wir eine kleine Pause machen?“, fragte Mark. „Zumindest scheinen die Lebensmittel, die wir hier verwenden und essen, echt zu sein, also könnten wir damit anfangen. Ich bekomme langsam selbst Hunger.“
„Ich auch, lass uns ein paar Sachen kaufen und dabei nach Hinweisen Ausschau halten“, sagte ich. „Es ist echt praktisch, dass wir diese persönlichen Geldbeutel mit ihrer Währung haben. Das sind so blaue Münzen.“
„Ja, damals schien es nicht nur Gold als Währung gegeben zu haben, sondern diese blauen Münzen, die reich an hochwertigem Mana waren, mit dem die Menschen ihre eigene Magie wiederherstellen und ein wenig stärker werden konnten“, erklärte Mark. „Nach dem, was wir bisher wissen, ist das wohl richtig.“
„Wie suchen wir nach Hinweisen oder Dingen, die Mini-Quests auslösen könnten, Elayne?“, fragte Lily mich neugierig.
„Ach, mach dir keine Sorgen! Überlass das mir.“ Ich zwinkerte ihr zu. „Geister, sucht bitte in der ganzen Stadt nach allem, was seltsam ist!“ Ich beschwor mehrere Geister aus meinem eigenen Pflanzenkörper, den ich nun auch in ein Terrain und eine Domäne verwandeln konnte.
Unzählige bunte Blumen sprossen aus meiner Haut und brachten Hunderte kleiner kleinerer Geister hervor. Einige waren auch kleinere Drachengeister. Sie flogen alle in alle Richtungen und suchten nach dem, was ich ihnen aufgetragen hatte.
„Die Geister werden die Dinge für uns finden; das ist viel einfacher und wir verschwenden auch nicht so viel Zeit“, sagte ich, während ich einige der vielen Zutaten hier auswählte, sie kaufte und in einer weißen Ledertasche verstaute.
„Das fühlt sich fast wieder wie Schummeln an …“, sagte Elena. „Aber ich schätze, so funktioniert Mamas Spiel.“
„Spiel? Spieler benutzen manchmal so komische Wörter“, stöhnte Ambil und knabberte an einer gedämpften Süßkartoffel. „Wie auch immer, Planta, was machen wir jetzt? Diese seltsame Prüfung, da war doch etwas von Hinweisen suchen? Werden die Forscher das im nächsten Szenario tun?“
„Ja, sie wollten in den ausgewählten Gebieten nach Hinweisen suchen und mit dem augenförmigen Relikt den Ursprung des Dämons anhand seiner Dämonenasche finden“, erklärte ich.
„Verstehe, warum schickst du dann nicht deine Geister zu diesen Ruinen?“, fragte Ambil.
„Stimmt, gute Idee! Machen wir das, vielleicht können wir uns die ganze Arbeit sparen, wenn ich meine Geister das machen lasse“, nickte ich.
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Inmitten der Trümmer und Ruinen tauchten drei Gestalten auf, wie Geister, aus dem Nichts, und hinterließen nur kleine Schatten, die langsam verschwanden.
„Das ist der Ort, richtig?“
„Ja, hier ist es, wo unser Meister gesagt hat, dass wir schnell alle Spuren beseitigen sollen.“
„Sie sagten, sie wären fast erwischt worden, und jetzt, wo sie hierherkommen, müssen wir schnell alles aufräumen.“
„Beeilt euch, bevor sie hierherkommen!“
„Ja.“
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