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Nach der Arbeit kam Mark ziemlich spät nach Hause, aber er war bereit, sein Lieblings-VR-Spiel zu spielen. Der Tag mit Elayne hatte echt Spaß gemacht. Er hat immer Spaß mit ihr und fragt sich oft, ob sie jemals ihren Job aufgeben wird, denn dann würde die ganze Atmosphäre am Arbeitsplatz wieder so düster werden wie früher, bevor sie dort angefangen hatte.
„Puh … Die Arbeit geht echt schnell, wenn sie da ist.“ Er seufzte und ein sanftes Lächeln huschte über seine Lippen. Er zog schnell seine Schuhe aus und ging ins Badezimmer. Er zog sich rasch aus und sprang in die Badewanne. Er war groß und ziemlich gut gebaut, ging dreimal pro Woche ins Fitnessstudio und schien mit einer ausgewogenen Ernährung genug zu tun, um einen ziemlich gut trainierten Körper zu haben.
Sein Bauch zeigte bereits einen schönen Sixpack, seine Schultern waren breit und seine Arme stark genug, um so viele Kisten wie möglich zu tragen. Auch sein Rücken wurde immer kräftiger und seine Beine waren geschmeidig und schön. Obwohl Mark sich nie wirklich um seinen Körper gekümmert hatte, außer dass er „gesund aussehen“ sollte, war ihm nie wirklich bewusst gewesen, wie gut er gebaut war. Viele Frauen auf der Straße warfen ihm Blicke zu. Er war jung, gutaussehend und hatte ein sehr süßes Lächeln.
Oft merkte er gar nicht, dass er auf dem Weg zur Arbeit immer sanft lächelte, weil er sich darauf freute, Elayne zu sehen, die ihn jeden Tag aufmunterte. Die beiden waren bei den anderen Mitarbeitern als „das lächelnde Paar“ bekannt, weil sie so fröhlich, nett und freundlich waren. Sie waren echt typisch für kanadische Bürger.
Als Mark aus dem Badezimmer kam und sich schnell auf dem Bett trocknete, dachte er über die Veränderungen nach, die sich seit Elaynes Eintritt in die Firma ergeben hatten.
„Hm, jetzt, wo ich darüber nachdenke, sind unsere Umsätze seit Elaynes Einstieg teilweise gestiegen, im letzten Jahr sogar um fast zwei Prozent … Kommen mehr Kunden nur, um ihr bezauberndes Lächeln zu sehen und von ihr freundlich bedient zu werden?“, fragte er sich. „Nun, jemand wie sie ist heutzutage sehr selten, alle sind in diesen Jahren oft düster, nach der Pandemie und den Kriegen in Europa … Ich nehme an, jemand, der so fröhlich ist wie sie, ist selten.“
Mark lächelte ein wenig, als er wieder an sie dachte.
„Ach, ich denke schon wieder zu viel über sie nach …“, seufzte er. „So kann es nicht weitergehen … Ich werde nur unglücklich sein, wenn sie mich irgendwann zurückweist … Aber warum ist sie eigentlich so toll?“
Mark seufzte noch einmal, als er sich auf sein Bett setzte. Er starrte eine Weile an die Decke seiner Wohnung und überlegte, was er mit seiner Zukunft anfangen sollte. Seine Eltern hatten versucht, ihn mit einer seiner Kindheitsfreundinnen zu verkuppeln, einer jungen Frau in seinem Alter, offensichtlich mit der Absicht, sie zu verheiraten. Sie hatte sich schon immer für ihn interessiert, aber Mark hatte sein Herz bereits an jemand anderen verloren.
Er schaute auf die Nachrichten auf seinem Handy und sah, dass seine Eltern ihn wieder mal drängten, sich bald mit ihnen zu treffen. Und es gab auch neue Nachrichten von seiner Freundin aus Kindertagen, die er seit etwa vier Jahren nicht mehr gesehen hatte … Sie war ein hübsches Mädchen vom Land mit langen blonden Haaren und aquamarinfarbenen Augen, eine Schönheit, die seit ihrer Kindheit in ihn verliebt war.
Anscheinend nervten auch ihre Eltern sie, weil sie heiraten und ihnen Enkelkinder schenken sollte, und sie hatte ziemlich darauf bestanden, ihn wiederzusehen … Mark begann zu denken, dass sie wahrscheinlich wieder versuchen würde, ihn zu verführen, wenn er sie wiedersähe. Sie war schließlich ihr ganzes Leben lang ein freches Mädchen gewesen und hatte ihn immer provoziert oder verspottet, obwohl seine Eltern ihre verspielte und kindische Art nicht kannten.
Mark fand das nicht schlimm, er war sehr geduldig und ließ ihr immer ihren Willen.
„Alice will mich jetzt unbedingt treffen … Ach, das Leben in der Stadt ist wirklich hart im Vergleich zum Landleben, aber … Warum ist sie immer noch so hartnäckig, mit mir zusammen zu sein? Wir waren doch schon einmal zusammen, als wir Teenager waren …“, seufzte Mark. „Wie kann ich ihr höflich sagen, dass ich jetzt jemand anderen liebe?“
Mark aß ein Sandwich zum Abendessen und trank einen Kaffee, danach beschloss er schnell, seine Probleme im echten Leben zu vergessen und sich in sein Lieblingsspiel „Brand New Life Online“ zu stürzen.
FLASH!
Als er die Augen wieder öffnete, war er mitten in einem neuen Wald. Das war der Wald, von dem der alte Ent ihm erzählt hatte. Anscheinend würde er hier jemand Besonderes treffen, einen Naturgeist oder so, und er sollte von ihr eine besondere Aufgabe bekommen oder so.
Er hatte bereits das Tutorial in seinem Entwald abgeschlossen. Nachdem er alle Monster getötet und die anderen alten Ents beschützt hatte, war sein Level ziemlich hoch und er stand kurz vor der Level-Obergrenze, was bedeutete, dass er in ein paar weiteren Levels seine Rasse weiterentwickeln und seine Klasse verbessern konnte.
„Wald der Anfänge, hm? Mal sehen …“, sagte Mark und schaute auf die Weltkarte, wo er ein großes Dungeon-Symbol entdeckte, das gestern noch nicht da gewesen war.
„Hä? Das … ein Dungeon? Der ist einfach so aus dem Nichts aufgetaucht … Ich war noch nie in einem. Vielleicht kann ich hier ein paar Level aufholen“, dachte Mark und ging mit seinem großen Ent-Körper schnell auf den Dungeon-Eingang zu.
„Pilz-Dungeon …“, sagte er und las den Namen des Dungeons. „Na ja, ich kann ja mal reingehen und schauen, was es da gibt … Vielleicht finde ich etwas Interessantes, warum nicht?“
Er betrat den Dungeon ohne Probleme, doch als er einen Schritt nach vorne machte, spürte er plötzlich etwas auf seinem Weg und wäre beinahe darüber gestolpert.
„UWAAAAH! Ein Monster?“
Ein kleines Eichhörnchen in Alchemistenkleidung begrüßte ihn in der Mitte der Treppe.
„Ein Eichhörnchen?“, fragte Mark überrascht.
„Ich heiße Acorn! Ich bin kein gewöhnliches Eichhörnchen!“, sagte das Eichhörnchenwesen. „Hä? Du bist kein Monster?
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