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Ich war ehrlich gesagt etwas überrascht, dass Rose aus dem Nichts aufgetaucht ist, aber wir haben sie diese Woche fast jeden Tag gesehen, also war das ziemlich unhöflich von mir. Aber ich hätte nie gedacht, dass sie einfach so ins Fitnessstudio kommen würde, wo sie doch eine Dhampir mit Superkräften ist …
Aber vielleicht ist das eine gute Gelegenheit, auch über andere Themen zu reden, wie zum Beispiel, was bei SWORD los ist, das Problem mit dem Tor in New York und vieles mehr.
„Äh, tut mir leid, ich war etwas überrascht, aber ich hätte das nicht sagen sollen…“, seufzte ich und entschuldigte mich bei ihr.
„Ach, schon gut, ich denke, es ist normal, dass du etwas überrascht bist.“ Rose seufzte. „Obwohl ich bin, wie ich bin, habe ich auch angefangen, ins Fitnessstudio zu gehen. Ein Dhampir zu sein bedeutet nicht unbedingt, dass meine Muskeln für immer gleich bleiben, ich muss trainieren, um meine gute Figur zu halten.“
„Verstehe …“, nickte ich. „Konntest du die anderen beiden nicht mitbringen?“
„Albert und Josuke? Nee, die haben was zu tun.“ Rose zuckte mit den Schultern. „Vielleicht kann ich sie irgendwann mal überreden. Aber egal, lass uns endlich reingehen!“
Als wir alle zusammen waren, gingen wir ins Fitnessstudio und machten schnell ein paar Aufwärmübungen, bevor wir zu den schweren Geräten gingen. Einige meiner üblichen Freunde im Fitnessstudio waren etwas eingeschüchtert, als ich so viele Freunde auf einmal mitbrachte.
Aber dank ihrer Freundlichkeit verstanden sie sich trotzdem gut. Rose war überraschend gut in … allem, und ihre zierliche Statur machte das noch beeindruckender, sodass alle um sie herumscharten.
„Wow, sie sieht so jung aus! Hebt sie wirklich 500 kg?“
„Wahnsinn, sie sieht aus wie 17 …“
„Sie ist bestimmt so alt wie mein Neffe.“
„Hey! Ich bin kein Kind!“, sagte Rose wütend. „Ich sehe vielleicht jung und klein aus, aber ich bin über 30!“, sagte Rose wütend. Natürlich verriet sie nicht ihr wahres Alter.
„Oh, tut mir leid …“
„Du siehst aber so jung aus!“
„Hast du einen Freund?“
„H-Häh? Danke, nein, ich habe keinen Freund …“, sagte Rose und wurde ein bisschen rot. „Warum fragst du mich das?“
Sie war nicht wirklich gut darin, mit so vielen Leuten zu interagieren, also kam ich ihr zu Hilfe und machte neben ihr Übungen, damit die Geier sie in Ruhe ließen.
Natürlich gaben sie so schnell nicht auf. Bei so vielen jungen Männern im Fitnessstudio war es klar, dass Rita und Lily ebenfalls schnell von ihnen umschwärmt werden würden, besonders wenn wir eine Pause machten.
„Du warst ziemlich gut auf dem Fahrrad, Rita! Hast du nach dem Fitnessstudio noch Zeit?“
„Wir wollten danach noch in eine Bar gehen.“
„Wäre schön, wenn ihr mitkommt.“
„Ufufu, wirklich?“ Rita kicherte. „Vielleicht könnte ich euch Jungs ein paar Freigetränke abschwatzen …“
„Rita, du bist doch verheiratet!“, sagte ich.
„Geh …“ Ich zerstörte Ritas Illusion komplett, und die Jungs waren von dieser Neuigkeit sichtlich überrascht.
Rose interessierte sich auch nicht besonders für Jungs, aber Lily schon. Sie hatte keinen Partner, tatsächlich hatte sie mir einmal erzählt, dass sie noch nicht einmal ihre Jungfräulichkeit verloren hatte, da sie noch nie einen Freund gehabt hatte.
Deshalb war sie besonders glücklich, als viele junge Männer um sie herumscharten. Nach ihrer körperlichen Veränderung sah sie noch umwerfender aus, sodass sie natürlich viel jünger schätzten als … nun ja, über 50.
„Hey Lily, schau mal, wie viel ich heben kann!“
„Hehehe… Wow, du bist so stark!“, sagte sie kichernd.
„Deine Bewegungen waren etwas unbeholfen, aber wir können dir helfen, dich zu verbessern.“
„Ich würde gerne von dir lernen!“, lächelte sie.
„Wirst du jetzt regelmäßig hierherkommen?“
„Ja, ich werde fast jeden Tag kommen, Jungs!“ Lily sah aus, als wäre sie im siebten Himmel.
„Übrigens, ich bin Single!“
Rita wurde jetzt eifersüchtig auf sie.
„Grrrr… Warum kriegt sie jetzt alle Jungs? Sie ist doch schon eine alte Schachtel!“, sagte sie wütend.
„Bist du wirklich eifersüchtig auf sie, weil sie nicht verheiratet ist?“, fragte ich und schlug mir die Hand vor die Stirn.
„Hahaha, ich freue mich für sie, wenn sie damit glücklich ist“, seufzte Mark und trank etwas Wasser.
So vergingen die Minuten, während wir eine schöne Zeit als große Gruppe von Freunden verbrachten. Da alle da waren, waren wir motiviert, härter als je zuvor zu arbeiten.
„Übrigens, wir haben kürzlich einige Berichte über die Materialien erhalten, die wir am Tor gefunden haben“, sagte Rose, während wir trainierten. Durch den Lärm um uns herum konnten wir ungehört weiterreden.
„Ach so?“, fragte ich neugierig. „Was habt ihr herausgefunden?“
„Diese große Skeletthand war ein wirklich wertvolles Material. Es war ein bisschen gierig vom Chef, sie euch wegzunehmen, wo sie doch eindeutig euch gehörte, denn ihr habt uns schließlich geholfen, vor diesem riesigen Skelett zu fliehen …“, seufzte Rose.
„Ach, ahaha, das macht nichts“, zuckte ich mit den Schultern. „Was habt ihr damit herausgefunden?“
„Nun, es ist ein wirklich widerstandsfähiges Material, das mit Tonnen von Mana und etwas, das wir Nether nennen, imprägniert ist.“
Sagte Rose. „Mit den Fingern des großen Skeletts haben wir angefangen, neue Waffen und Rüstungen herzustellen, die speziell für mich und die beiden Jungs, die mich begleiten, entworfen wurden. Josuke braucht eine Rüstung, die nicht von seinem Feuer verbrannt wird, und Albert braucht etwas Ähnliches wegen seiner Dämonenflammen und Kräfte. Und die Knochen sind ziemlich gut mit meiner eigenen Magie kompatibel.“
„Oh, das ist unglaublich“, nickte ich. „Ich frage mich allerdings, wie es mit der ganzen Jäger-Sache weitergeht?“
„Wir haben schon ein paar Leute zusammen, die stark und kampfbereit sind, aber die Regierung ist noch dabei, alles zu organisieren … Es ist schließlich erst einen Monat her, seit sie erwacht sind“, seufzte Rose. „Aber die ganze Welt hat begonnen, sich zu mobilisieren. Von jetzt an wird es noch komplizierter werden … Andere Länder haben bereits ihre eigenen Jägergilden gegründet.“
„Interessant …“, sagte ich.
„Puh, wir sind schon fast drei Stunden hier. Sollen wir nach Hause gehen?“, fragte Mark.
„Ja! Lasst uns alle zu mir nach Hause gehen und gemeinsam etwas kochen. Meine Tochter hat Anna und Elise auch eingeladen.“ Ich nickte.
„Klingt gut!“, sagte Rita fröhlich.
„Sollen wir noch schnell zum Supermarkt, um ein paar Zutaten zu kaufen?“, fragte Mark.
„Klar, gerne!“, sagte ich.
Ding! Ding! Ding!
Plötzlich schaute ich auf mein Handy, da eine Benachrichtigung über die magischen Gegenstände, die ich verkauft hatte, aufpoppte …
[Deine Auktionsartikel wurden an die Höchstbietenden verkauft.]
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