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Kapitel 369 Ursprünge

Kapitel 369 Ursprünge

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Der Dämonenkönig war von reinem Licht umgeben. Es war ein spirituelles Licht, wie er es noch nie gesehen oder gespürt hatte. Es bedeckte seinen ganzen Körper und reinigte sein ganzes Wesen. Da er aber ein Wesen aus reinem Miasma war, verschwand seine Existenz langsam. Die Qualen des Todes ließen ihn lauter stöhnen als je zuvor, er kämpfte mit aller Kraft und setzte alles ein, was er hatte.
Aber es war alles umsonst, denn Plantas ganzes Wesen entwickelte sich weiter, ihr Körper wuchs zu einer absolut immensen Größe, Äste und Wurzeln bedeckten seinen ganzen Körper und durchbohrten seine Seele. Die Essenz seines Wesens wurde von ihren Ästen absorbiert.

„Hör auf …! Agh! Nicht …!“
Plantas Bewusstsein blieb in diesem mächtigen Licht und erreichte die Seele des Dämonenkönigs. Ihre Hand, die einem Lichtstrahl glich, ergriff seine Seele, den tiefsten Teil seines Wesens, den er vor Äonen verschlossen hatte.

„Was machst du da?!“

Ihre Hand drang immer weiter vor, bis sie die Erinnerungen des Dämonenkönigs selbst ergriff.
Sie schwebten wie Fragmente einer Vergangenheit, an die er sich nicht mehr erinnern wollte. Die Qual, dass seine Geheimnisse enthüllt wurden, bereitete ihm nicht nur Schmerzen, sondern auch große Scham.

„Nicht … Schau sie nicht an! Wag es nicht …!“

Doch Plantas Licht umhüllte ihn, ihr Geist wanderte durch die Fragmente der Erinnerungen, die sich schnell zu einem Ganzen zusammenfügten.
FLAAASH!

Als Planta sich weiterentwickelte, fand sie sich in einem komplett weißen Raum wieder.

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Die Farbe Weiß bedeckte mein gesamtes Blickfeld. Wohin ich auch schaute, sah ich nur noch mehr Weiß. Es war kein seltsames Weiß, sondern ein reines Weiß, als gäbe es nichts in diesem Raum. Ist Nichts die Farbe Weiß?
Doch das Nichts hörte auf, weiß zu sein, als ein schwarzer Punkt auftauchte. Und auf diesem schwarzen Punkt sah ich Farben wie Gase fließen. Rot, Gelb, Blau, Orange, viele Farben … All diese Farben flossen in diesem schwarzen Punkt zusammen und verliehen ihm Kraft.

FLAAASH!
Der schwarze Punkt wurde langsam größer und schlug dabei wie eine Art Herz. Er dehnte sich immer weiter aus, kleine Beine tauchten auf und dann ein einzelnes rotes Auge, das in die Leere blickte. Als es jedoch in die Leere blickte, sah es andere Wesen.

Sie waren groß, aus Elementen der Natur gemacht, Feuer, Dunkelheit, Pflanzen, Erde, Licht … Sie alle beobachteten, wie er sich entwickelte, sich bewegte und interagierte.
Seine Beschaffenheit war anders als die aller anderen Götter, er hinterließ überall, wo er ging, schwarzen Schlamm und schien seine Umgebung ständig in Dunkelheit zu hüllen.

„Was für ein seltsames Wesen.“

„Unsere Elemente haben sich in dieser kleinen Schöpfung vereint, aber da ist nur Schlamm?“

„Das ist der Schlamm des Chaos, Miasma.“

„Es ist … eine gefährliche Kraft.“
„Wir müssen es beseitigen, bevor es zu unkontrollierbar wird.“

Der kleine Schlamm hatte Angst, seine eigenen Schöpfer wollten ihn in dem Moment beseitigen, in dem er geboren wurde. Er war so neugierig auf die Welt um ihn herum und sah so viele unendliche Möglichkeiten … Doch es war, als wollten sie ihn wegwerfen, nein, noch schlimmer, ihn einfach töten.

Doch dann ertönte eine sanfte Stimme in der Menge.
„Alles Leben ist schön, dieser Kleine hat vielleicht eine gefährliche Kraft … Aber ich sehe ein unschuldiges und ehrliches Herz in seinen kleinen roten Augen …“ Eine wunderschöne Frau, die aus der Natur selbst geschaffen schien. Ihre sanften Augen blickten auf den kleinen Schlammklumpen und trafen seinen Blick.

Der Schlammklumpen kroch langsam auf sie zu, sein Auge schien von ihrer Schönheit verzaubert zu sein … aber nicht nur von der Schönheit des Lebens und der Natur, sondern auch von ihrer Mütterlichkeit.

Sie streckte ihre Hand nach dem Schlamm aus, als die Kreatur sie berührte.

Die Dunkelheit begann, ihren Finger zu zerfressen, sie biss die Zähne zusammen, doch sie streichelte die Kreatur und spendete ihr trotz ihrer Schmerzen Trost.

„Ich werde mein Kind nicht aufgeben.“
Die anderen Wesen sahen sie voller Ehrfurcht an, obwohl einige schwiegen. Schließlich schien die größte Gestalt hinter den anderen, die aus reinem Licht bestand, ihre Worte zu verstehen.

„Seine Kräfte sind zu gefährlich, Gaia. Es war nur ein Experiment. Bist du sicher, dass du dieses Wesen aufziehen willst? Ich kann dir das nicht erlauben … Es könnte eines Tages eine Bedrohung für uns alle werden.“

Die Frau, Gaia, seufzte.
„Mein Herr … Lasst mich euch beweisen, dass ich ihn zu etwas Gutem erziehen kann.“

Die anderen Figuren warfen ihr einen Blick zu und kniffen die Augen zusammen.

Der Größte von ihnen nickte jedoch.
„Na gut, du hast etwas Zeit, es mir zu zeigen. Während wir die Welt erschaffen und mit eurem Leben füllen, musst du uns beweisen, dass dieses Wesen Gutes tun kann.“

„Das werde ich …“

Sie glaubte an das kleine Wesen. Obwohl es so offensichtlich war, dass es ein zerstörerisches Wesen war. Ich kann solche Wünsche verstehen … Ich kann solche Gefühle verstehen, weil ich auch Mutter bin.

„Also hat Gaia dich aufgezogen, Dämonenkönig?“
fragte ich ihn, aber sein Bewusstsein blieb stumm.

Aber ich konnte es in seiner Seele hören.

Er weinte …

Die Bilder bewegten sich weiter schnell, Gaia und die anderen Wesen, von denen ich annahm, dass sie ebenfalls Götter waren, schufen die Welt mit ihren Elementen und formten sie langsam, Stück für Stück, wie ein riesiges Puzzle.
Sie brauchten Äonen, um eine so schöne Welt zu erschaffen. Und während dieser Jahre zog Gaia den kleinen Sludge auf. Sie brachte ihm bei, wie er seine Kräfte kontrollieren und gehorsam sein konnte.

Sie brachte ihm bei, wie man spricht und wie man mit anderen umgeht. Sie brachte ihm bei, wie man isst und wie man sich verwandelt. Sie brachte ihm bei, wie man Magie einsetzt und Mana manipuliert …
„Von nun an sollst du Erebus heißen, denn dein Körper ist schwarz wie die Dunkelheit selbst.“

„Mein Name …“

Gaia zeigte ihm die ganze Welt, wie sie sich entwickelte, und sein kleines rotes Auge erblickte die Schönheit der Schöpfung … Doch jedes Mal, wenn er sah, wie sein Körper seiner eigenen Mutter wehtat, wenn sie ihn berührte, fürchtete er sich vor seiner eigenen Existenz.
„Mama … Bin ich ein Monster?“

Eines Tages kamen diese Worte voller Angst vor seiner eigenen Existenz aus seinem Mund.

„Ein Monster?“

„Jedes Mal, wenn ich dich berühre, vertrocknen deine schönen Blätter … Deine Rinde reißt … und dein Leben schwindet …“

„…“

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Score 10
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