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Kapitel 674: Die versteckten Elfen (3)

Kapitel 674: Die versteckten Elfen (3)

„Zu symmetrisch“, murmelte er leise, und ein Schatten huschte über sein Gesicht. „Zu sauber.“

Sylvanna hielt inne, sein Tonfall durchbrach ihr Staunen. Die Angst kehrte zurück und krümmte sich in ihrem Magen, als sie die Schärfe in seiner Stimme bemerkte – ein Zeichen, das nach Gefahr schrie.
Bevor sie weiter fragen konnte, wurde die sanfte Ruhe abrupt unterbrochen. Über ihnen verdunkelte sich das goldene Sonnenlicht rapide und wurde gedämpft und unnatürlich. Der spiegelglatte See kräuselte sich seltsam, faltete sich nach innen, als würde er von einem verborgenen Zentrum angezogen, und zog sich von seinen makellosen Rändern zurück.
Sylvanna wich zurück, ihr Herz schlug wild, als sie sah, wie sich die Bäume um sie herum zu bewegen begannen – Wurzeln glitten wie Schlangen durch den Boden, Äste positionierten sich mit präziser, fast mechanischer Effizienz neu.

Panik schwang nun in ihrer Stimme mit und zitterte durch die angespannte Luft. „Draven. Das ist ein Skript. Eine Zauberspruchsequenz.“
Er nickte knapp und nahm bereits eine Verteidigungshaltung ein. Sein scharfer Blick huschte schnell umher und verfolgte subtile Muster in der sich verändernden Landschaft. Er hatte die Zeichen bereits erkannt und die Präzision und Komplexität der magischen Konstruktion um sie herum erkannt. Dies war keine natürliche Anomalie, sondern eine sorgfältig orchestrierte Falle – ausgeführt von jemandem, der mächtig, gerissen und beunruhigend unberechenbar war.
Sylvanna sah die Erkenntnis in seinem Gesicht und ein Gefühl der Angst umklammerte ihre Brust. Das war nicht Teil ihres Plans gewesen. Was auch immer Draven erwartet hatte, welches Szenario er auch berechnet hatte – das war es nicht.

Plötzlich erschütterte ein heftiges Beben den Boden unter ihnen, stärker als zuvor. Sylvanna taumelte und konnte sich gerade noch festhalten, als die gesamte Lichtung zu beben schien.
Die sanfte, ruhige Schönheit verschwand augenblicklich und wurde von einem überwältigenden Gefühl der Gefahr ersetzt.

Draven spürte es sofort – eine Veränderung der magischen Strömungen unter der Oberfläche, ein Druck, der sich rasch bis zum Zerreißen aufbaute. Sein Verstand durchlief Dutzende von taktischen Reaktionen, die er jedoch sofort als zu langsam oder unwirksam verwarf. Seine Hände griffen instinktiv nach den Klingen an seiner Seite, bereit, sie bei der geringsten Provokation zu ziehen.
„Sylvanna, bleib wachsam“, warnte er leise, mit ruhiger, aber dringlicher Stimme.

Sie nickte heftig, ihre Finger zuckten in Richtung ihres Bogens, ihre Sinne waren schmerzhaft geschärft. Die Stille um sie herum vertiefte sich, die Luft wurde schwer und verdichtete sich bedrohlich wie die Ruhe vor einem heftigen Sturm.
Draven passte seine Haltung leicht an, verlagerte sein Gewicht unmerklich auf die Fußballen, in Erwartung, bereit für das Unbekannte. Sein Gesichtsausdruck verhärtete sich, seine kalten Augen suchten die nun verzerrte, sich verändernde Landschaft ab und analysierten jede noch so kleine Bewegung, jede mögliche Bedrohung. Er zählte die Sekunden, maß die Abstände und verkürzte das Timing auf den präzisen Herzschlag.

Dann, ohne weitere Vorwarnung, explodierte der Boden unter ihnen.
Eine heftige Eruption riss Erde und Steine auseinander, zerriss die Ruhe und zerschmetterte das illusorische Paradies wie Glas unter einem Hammer. Sylvanna reagierte rein instinktiv, ein erschrockener Schrei entrang sich ihren Lippen, als sie ihren Unterarm hochriss, um ihre Augen vor den heftigen Trümmerfontänen zu schützen. Scharfe Splitter stachen in ihre Haut, aber das Adrenalin betäubte den Schmerz und ersetzte ihn durch eine überwältigende Welle der Angst und Dringlichkeit.
Draven bewegte sich mit erschreckender Effizienz. Selbst als der Boden unter seinen Füßen bebte, veränderte er seine Haltung und verteilte sein Gewicht blitzschnell neu, um das perfekte Gleichgewicht zu halten. Er überblickte das Chaos methodisch, jeder Muskel angespannt, jede Nervenzelle auf Hochtouren, während er die sich schnell verändernden Details um sich herum aufnahm.
Kristallranken schossen aus der aufgerissenen Erde empor, schlängelten sich wie lebendes Glas spiralförmig in den Himmel und bildeten einen anmutigen, aber gefährlichen Bogen über ihren Köpfen. Innerhalb von Sekunden hatten sie ein schimmerndes Gitter gebildet – einen Käfig aus Licht und Magie. Sylvanna spürte, wie ihr Magen sich zusammenzog, als sie die tödliche Präzision der Elfen erkannte.
Ein schweres, metallisches Klirren hallte wie das endgültige Zuschlagen einer Tür. Sylvanna wirbelte herum, die Augen wild, und erblickte die Quelle – ein Runenzeichen, das mit komplizierten Mustern leuchtete. Ihr Herz pochte, als sie zum Rand der Lichtung rannte, verzweifelt bemüht, sich zu befreien, bevor die Magie ihre Falle schloss.

Sie knallte mit knochenbrechender Wucht gegen eine unsichtbare Barriere und prallte so heftig zurück, dass sie hart auf den Boden aufschlug und rückwärts auf ein Knie rollte. Sylvanna atmete hart und unregelmäßig. Ein stechender Schmerz schoss ihr durch die Schulter, aber ihre Wut war stärker.
„Magischer Käfig“, knurrte sie mit zusammengebissenen Zähnen und presste ihre Handfläche gegen die unsichtbare Wand. Magie summte unter ihren Fingern und pulsierte rhythmisch im Takt ihres Herzschlags. „Mehrschichtig. Reaktiv.“

Ihre zusammengekniffenen Augen schossen zu Draven, in denen sich Vorwurf mit einem Funken Panik vermischte. „Das war doch nicht auch Teil deines Plans, oder?“
Draven blieb regungslos stehen und beobachtete die Barriere aufmerksam. Seine scharfen, durchdringenden Augen huschten entlang der unsichtbaren Grenze. Sylvanna verspürte einen Anflug von Frustration über sein Schweigen, und die Anspannung in ihrem Bauch wurde immer größer.

„Draven?“, fragte sie erneut, diesmal schärfer.
Er sagte nichts. Noch nicht. Sein Verstand war mit rasanten Berechnungen beschäftigt. Kraftwinkel. Resonanzfrequenzen. Der Käfig war komplex, präzise kalibriert – zu raffiniert für Improvisation. Draven erkannte die Kunstfertigkeit und Sorgfalt, die in seine Konstruktion geflossen waren. Jedes magische Gewebe war akribisch ausgerichtet, um sich anzupassen, zu reagieren und jeder Bewegung entgegenzuwirken.
Vorsichtig trat Draven vor und ließ seine Schulter versuchsweise die Barriere berühren. Magie flüsterte über seinen Umhang, Energiefäden streichelten ihn, anstatt ihn abzuweisen. Seine Augenbrauen hoben sich unmerklich. Die arkane Oberfläche blockierte ihn nicht nur – sie las ihn, kostete seine Manasignatur und katalogisierte ihn, wie ein Gelehrter ein seltenes Exemplar studieren würde. Clever.
Sylvanna beobachtete ihn aufmerksam, ihre frühere Wut wich vorsichtiger Unsicherheit angesichts der subtilen Veränderung in seinem Verhalten. Sie kannte diesen Blick – Draven war gerade auf etwas Unerwartetes gestoßen, etwas, das selbst seine akribischen Berechnungen überstieg.
Am Rande von Sylvannas Blickfeld flackerte eine Bewegung, Schatten lösten sich von den Bäumen. Ihr Herz zog sich zusammen, ihr Puls beschleunigte sich, als Dutzende von ätherischen Gestalten durch den sich auflösenden Nebel vorwärts schwebten. Ihre Augen weiteten sich bei ihrem Anblick – Elfen, unverkennbar –, aber sie waren verändert.
Ihr Haar schimmerte sanft, durchwirkt von Sternenlicht und polierten Knochensplittern. Moos und Rinde hafteten an ihren Gliedmaßen wie lebende Rüstungen, Wurzeln verschmolzen nahtlos mit ihren eleganten und doch wilden Körpern.

Einige schwebten wenige Zentimeter über dem Boden, die Zehen sanft nach unten gerichtet, und schwebten ruhig vorwärts. Andere bewegten sich mit unheimlicher Stille, fließend und doch statuenhaft, ihre Präsenz so still und einschüchternd wie uralte Statuen, die plötzlich zum Leben erweckt worden waren.
Sylvannas Kehle schnürte sich zusammen, und kalte Angst stieg in ihr auf. Keine der Gestalten trug sichtbare Waffen. Das machte sie irgendwie noch bedrohlicher. Ihr Blick huschte nervös zu Draven zurück, in der Hoffnung auf Beruhigung. Stattdessen sah er sie mit intensiver Neugier und aufmerksam beobachtend an, wie ein Forscher, der auf eine faszinierende, aber gefährliche Anomalie stößt.
Ein einzelner Elf trat vor, trotz seines seltsamen, halb wilden Aussehens würdevoll und majestätisch. Er hob eine schlanke Hand, die Handfläche nach außen gerichtet, die Finger schimmerten sanft wie durchscheinendes, geschnitztes Wurzelglas. Sylvanna spürte, wie die Luft um sie herum leicht vibrierte und subtil auf seine Bewegung reagierte.
„Ihr habt den heiligen Atem verletzt“, sagte der Elf mit ernster Stimme, die tief und hallend war und das Gewicht unzähliger Jahrhunderte in sich trug. „Ihr habt drei stille Schwellen zerstört. Und ihr habt die verdorbene Verfolgung herbeigeführt.“

Sylvanna atmete langsam ein, als ihr mit grimmiger Erkenntnis klar wurde, was das bedeutete. „Sie glauben, wir hätten die Drachen hierher geführt“, flüsterte sie leise, und ihre Stimme zitterte vor Angst.
In diesem Moment stolperte Vaelarien hinter dem schimmernden Käfig hervor. Er humpelte schmerzvoll, Blut verschmierte sein blasses Gesicht, seine Augen waren von Schatten bedeckt und verzweifelt. Ohne zu zögern fiel er auf ein Knie und neigte den Kopf respektvoll – fast flehend – vor den versammelten Elfen.

„Lasst sie sprechen“, krächzte Vaelarien mit rauer, angespannter Stimme. „Sie sind keine Feinde. Noch nicht.“

Draven neigte leicht den Kopf, echt fasziniert von Vaelariens unerwarteter Haltung. Interessant. Vaelarien benahm sich nicht wie einer dieser Wächter. Er wirkte eher wie ein Verbannter, der um Gnade bittet. Oder vielleicht wie ein Werkzeug, das verzweifelt versucht, seine Nützlichkeit zu behalten.
Ein weiterer Elf trat aus der Gruppe hervor, älter, zerbrechlicher in seiner Erscheinung, aber dennoch strahlte er eine immense, stille Autorität aus. Ein Band aus silberner Rinde verdeckte seine Augen vollständig, doch er bewegte sich mit müheloser Anmut, als wäre sein Sehvermögen irrelevant. Sylvanna verspürte eine instinktive Ehrfurcht – sogar Angst –, als dieser Älteste näher kam, dessen leise Schritte wie trockene Äste klangen, die sich in einem uralten Wald bewegten.
„Dann lasst ihre Worte abwägen“, erklärte der Älteste leise, seine Stimme glitt durch die Luft wie Wind, der durch uralte Äste flüstert.

Ein plötzlicher Impuls durchlief den schimmernden Käfig. Sylvanna spürte, wie sich die Magie zusammenzog und nach innen drückte. Ihr Atem stockte, Panik stieg in ihr auf, als sie sah, wie die durchsichtige Barriere dichter und greifbarer wurde. Ihr Herzschlag beschleunigte sich und hämmerte in einem rasenden Rhythmus gegen ihren Brustkorb.
Draven stand regungslos da, sein Gesichtsausdruck unlesbar, doch seine scharfen Augen nahmen jedes Detail schnell auf. Die Runen, die auf seinen Handgelenken und seinem Hals tätowiert waren, blitzten kurz auf – scharfe azurblaue Lichtblitze, die wie gefangene Blitze über seine Haut tanzten. Sein Blick huschte schnell und methodisch umher und nahm jeden magischen Faden, jedes komplizierte Gewebe und jede Rune, aus denen ihre Gefangenschaft bestand, in Augenschein.

Struktur: nicht standardisiert. Architektur: reaktiv. Protokoll: unbekannt.
Diese schnellen Einschätzungen blitzten wie kurze Einsichten durch seinen Kopf, jede Schlussfolgerung klar und unmittelbar. Doch keine davon brachte ihm die Klarheit, die er suchte, keine bot eine direkte Lösung. Unter seiner kühlen Fassade brodelte leise Frustration. Das war nicht das Szenario, das er sich ausgemalt hatte. Er spürte ein leichtes Kribbeln der Verärgerung über die Unvorhersehbarkeit – eine Seltenheit für einen Geist, der an perfekte Präzision gewöhnt war.
Sylvanna beobachtete ihn aufmerksam und bemerkte die subtile Anspannung, die seinen Kiefer zusammenpresste, das fast unmerkliche Zusammenziehen seiner Augen. Er war still, regungslos, ein scharfer Kontrast zu dem Aufruhr, der in ihr brodelte. Sie legte ihre Handfläche wieder vorsichtig auf die Barriere, diesmal sanfter, um ihre Widerstandsfähigkeit zu testen. Die Magie summte unter ihren Fingern und reagierte nicht nur auf Berührung, sondern auch auf Emotionen, auf Absichten – sorgfältig darauf abgestimmt, die Gefühle der Gefangenen zu lesen und darauf zu reagieren.
Ihre Stimme klang jetzt kälter, mit einem Anflug von Vorwurf. „Also. Hast du das auch geplant?“
Draven sah sie nicht an, sondern hielt seinen Blick auf den älteren Elfen gerichtet, der direkt hinter dem Käfig stand. Sylvanna verspürte einen stechenden Schmerz der Verärgerung über sein Schweigen, aber unter dieser Wut regte sich eine tiefere, beunruhigendere Angst. Wenn Draven das nicht erwartet hatte – wenn ausgerechnet er wirklich unvorbereitet war –, dann befanden sie sich auf unbekanntem, gefährlichem Terrain.
Dravens Schweigen zog sich hin, ohne dass er Erklärungen oder beruhigende Worte fand. Sein Blick blieb scharf fokussiert und musterte jedes noch so kleine Detail des älteren Elfen – die sanften Veränderungen in seiner Körperhaltung, das rhythmische Heben und Senken seiner Brust, sogar die kleinsten Schwankungen der magischen Energie, die sanft um ihn herum pulsierte. Jedes dieser Details wurde sorgfältig katalogisiert, analysiert und für später gespeichert. Dravens Gedanken rasten unermüdlich, aber es kam keine sofortige Antwort.
Schließlich drückte Sylvannas Blick zu stark auf sein Bewusstsein. Er spürte ihre Angst wie einen subtilen Druck in der Luft. Er holte leise Luft und atmete langsam und gleichmäßig aus. Er hatte sich vor langer Zeit dazu erzogen, niemals impulsiv zu reagieren und niemals zu zögern. Aber jetzt, wo jeder Herzschlag ihn einer unbekannten Bedrohung näher brachte, fühlte er sich gezwungen, ihr etwas zu geben, irgendetwas.
„Nein“, gab er leise zu, seine Stimme war tief und kontrolliert. Das Wort enthielt nur einen Hauch von Anspannung, aber Sylvanna nahm es sofort wahr. Diese eine Silbe, so vorsichtig und zurückhaltend ausgesprochen, sagte ihr mehr als jede ausführliche Erklärung.

Sie zog ihre Hand von der Barriere zurück und ballte die Finger zu einer festen Faust, während sie darum kämpfte, ihren rasenden Puls zu beruhigen. Die Elfen hinter dem Käfig blieben regungslos und geduldig, als hätte die Zeit für sie keine Bedeutung.
Ihre leuchtenden Augen betrachteten sie und Draven mit distanzierter Neugier, wie Beobachter, die Insekten unter einem Glasglas studieren.

Draven trat einen Schritt zurück und ließ die Stille wieder einkehren. Sylvanna verstand diese Geste instinktiv. Er schuf eine kurze Pause, einen Raum, um sich neu zu sortieren, um die Lage neu zu bewerten. Sie kannte diese Taktik bereits – eine kurze Pause, eine Stille, die er bewusst schuf, um die Welt um sich herum zu verlangsamen und seinem analytischen Verstand die Möglichkeit zu geben, wieder die Kontrolle zu übernehmen.
Doch selbst in dieser wohlüberlegten Pause spürte Draven eine ungewöhnliche Anspannung – das Wissen, dass seine sorgfältig ausgearbeiteten Pläne, all seine akribischen Vorbereitungen hier, in dieser unbekannten magischen Falle, ins Stocken geraten waren. Sein ganzes Leben war von Kalkül, Logik und Kontrolle geprägt gewesen. Jetzt, konfrontiert mit echter Ungewissheit, war er in eine Lage gezwungen, die er verabscheute.

Seine Stimme senkte sich weiter, wurde noch leiser, kaum noch hörbar. „Dieses Mal wird improvisiert.“

Die zweite Chance des bösen Professors

Die zweite Chance des bösen Professors

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Draven ist ein Zauberprofessor in einer Fantasiewelt. Er ist auch ein Graf, der seit seiner Jugend für seine bösen Taten und Fehler bekannt ist. Sein Untergang ist auf einen Fluch zurückzuführen, der sein intellektuelles Potenzial und seine Talente behindert. Schließlich wird er zum Bösewicht und verliert alles, was ihm lieb ist: seine Geschwister, seine Verlobte, sein Haus, sein Anwesen und vieles mehr. Nach einem elenden Tod wird er in der modernen Welt als Dravis Granger wiedergeboren. In seinem neuen Leben wächst er zu einem hochintelligenten Menschen heran, der nichts von seinem früheren Leben weiß, und wird junger Professor für Maschinenbau und Forscher. Allerdings hat er eine seltsame Obsession, ein Spiel zu entwickeln, angetrieben von lebhaften Vorstellungen von einer anderen Welt. Diese Obsession führt ihn dazu, ein Spiel zu entwickeln, das sein früheres Leben widerspiegelt. Als er seine virtuelle Realität fertigstellt, gewinnt er seine Erinnerungen an die Vergangenheit zurück. Überwältigt von intensiven Emotionen – Wut, Traurigkeit und der Erkenntnis seiner früheren Hässlichkeit – erleidet er einen tödlichen Herzinfarkt. In seinen letzten Augenblicken hört er eine Stimme, die anscheinend aus der Welt selbst kommt und ihm die Chance bietet, in seine ursprüngliche Fantasiewelt zurückzukehren. Allerdings würde er nur die Erinnerungen an sein modernes Leben behalten, nicht die Fehler seines ersten Lebens. Er stimmt zu und wird erneut wiedergeboren, diesmal mit dem Wissen eines modernen Professors für Maschinenbau. Aber eines zeichnet Dravis Granger aus: Er ist nicht nur ein Professor für Maschinenbau. Er ist nicht nur ein geradliniger, genialer Professor. Er hat seine Ideale, und die Welt ist für seinen großen Idealismus zu voller Bösewichte. Also strebt er mit seinem brillanten Verstand danach, ein Mastermind zu werden. Aber nicht als Bösewicht, sondern als jemand, der die Hoffnung in Polizei und Gerechtigkeit verloren hat und beschlossen hat, den Menschen mit eigenen Händen zu helfen. Er sammelte Opfer und holte handverlesene Talente an seine Seite, um mit ihnen mehrere verrückte Stunts zu machen, Attentate zu verüben, Fallen zu stellen und den Abschaum der Welt auszurotten. Aber jetzt, in dieser Fantasiewelt, muss er gegen mehrere Fraktionen überleben, die ihn töten wollen, sein Reich schützen, seine Geschwister beschützen, seine Verlobte beschützen und das Wichtigste: die Welt beschützen. Aber er hatte den Dravis aus der modernen Welt nicht verloren. Als Professor am Morgen, als Graf am Nachmittag und als dunkler Ritter in der Nacht. _____________________________ "Du hast meinem Schüler wehgetan." Draven steht still da, keine Mana scheint von ihm auszugehen, nur ein einziger stirnrunzelnder Blick. Ein Stirnrunzeln, das ausreicht, um den Raum schwer werden zu lassen. "Als Lehrer glaubst du, ich würde dich ungestraft davonkommen lassen?" "Du scheinst zu glauben, dass mir deine Position wichtig ist, Prinz Hermit. Aber glaub mir", Draven machte einen langsamen Schritt. "Nicht einmal dein Vater könnte dich vor mir beschützen." _____________________________ Tägliches Update 2 Kapitel = 14 Kapitel/Woche Einige freundliche Belohnungen 100 Powerstones = +2 Kapitel an diesem Tag 200 Powerstones = +4 Kapitel an diesem Tag 50 Golden Tickets = +4 Kapitel an diesem Tag 1 Geschenk = +4 Kapitel an diesem Tag _____________________________ Teil der "King of Kings"-Reihe Der Roman "Die zweite Chance des bösen Professors" ist ein beliebter Light Novel aus den Genres Action, Abenteuer, Drama, Fantasy, Romantik, Tragödie . Geschrieben vom Autor Arkalphaze . Lies den Roman "The Villain Professor's Second Chance" kostenlos online.

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