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Kapitel 647: Die Farbe unvollendeter Gedanken (Ende)

Kapitel 647: Die Farbe unvollendeter Gedanken (Ende)

„Teile“, sagte Amberine mit einer Stimme, in der sich Frust und Aufregung vermischten. Sie ließ ihre Fingerspitzen über die komplizierten Codezeilen gleiten, die auf den steifen Seiten des Tagebuchs standen. Der verschlüsselte Text knisterte vor intellektueller Herausforderung, wie ein Rauschen, das sie nur teilweise verstehen konnte. „Genug“, sagte sie und schluckte die Angst hinunter, die sich in ihrem Bauch zusammenballte.
Sie wollte unbedingt jedes einzelne Wort entschlüsseln, um durch Dravens Augen zu sehen, aber das Rätsel blieb quälend unvollständig.

Sie blieb abrupt bei einer Seite stehen, auf der ein erschreckendes Diagramm zu sehen war: die Silhouette eines Kindes, in strengen Linien gezeichnet. Es war keine normale anatomische Skizze – Amberine hatte schon viele Standardreferenzen für junge Magier gesehen, alle mit ordentlichen Kreisen, die die Manapforten entlang der Wirbelsäule darstellten, und ordentlichen Pfeilen, die den Fluss aus dem zentralen Reservoir zeigten.
Das hier war ganz anders. Hier schlängelte sich der Manafluss um sich selbst, knotete sich in seltsamen, sich wiederholenden Bögen, fast wie ein Labyrinth. „Das ist … kein normales Magierprofil“, sagte Elara hinter ihr, ihre Stimme völlig ruhig, aber mit einer leisen Erschütterung, die ihre Worte unterstrich.
Amberine hielt das Tagebuch näher heran, sodass das spärliche Licht der einzigen Deckenlaterne des Waisenhauses auf die Seite fiel. Es zeigte Linien, die sich auf eine Weise kreuzten und wieder vereinigten, die allem widersprach, was sie gelernt hatte. Die Anmerkungen mit Pfeilen und Symbolen deuteten auf eine Manäüberladung hin, wobei der Text jedes Mal wieder in Code überging, wenn Draven von der Beschreibung des Symptoms zur Beschreibung der Ursache überging. „Er hat etwas über sequenzielle Schichtung geschrieben … nein, das ist ‚Fragmentierung‘.“
Sie runzelte die Stirn und tippte leicht auf den Rand. „Ich sehe Hinweise auf ‚verlorene Linien‘ – und etwas über … Paradoxströme. Siehst du das?“

Elara beugte sich vor, wobei die zarte goldene Stickerei an ihrem Ärmel Amberines Arm streifte. Ihre Augen huschten methodisch über den Text und pickten einzelne Teile heraus. Sie sagte nichts, aber das flache, vorsichtige Einatmen verriet Amberine, dass ihre Freundin etwas Wichtiges erkannt hatte. Sie warfen sich einen angespannten Blick zu.
Maris, die auf Amberines anderer Seite stand, schien ihren Blick nicht von der Seite abwenden zu können.

Dann wandte sich Amberine dem letzten Teil des Puzzles zu. Die letzten Einträge waren mit Notizen vollgekritzelt, die direkter zu sein schienen als die vorangegangenen, mit Codes gespickten Zeilen. Sie blätterte schnell bis zum Ende, wo ein kleiner, hastig gezeichneter Diagramm an der Ecke festgesteckt war. Der Text war überraschend klar zu lesen:

Tamryn.
Skizze. Notizen. Abgenutzte Linien drückten sich in das Pergament, und das Gewicht von Dravens Federstrichen verriet eine subtile Dringlichkeit:

Muster 7B: Manaüberladung. Mögliche Verbindung: Fragmentierung der verlorenen Blutlinie. Umgebung aufrechterhalten. Nicht isolieren. Unter indirektem Druck beobachten.
Maris stieß ein leises Zischen zwischen den Zähnen hervor. „Er … experimentiert an ihnen“, flüsterte sie mit zitternder Stimme, in der sich Entsetzen und Herzschmerz vermischten. Ihre Illusionen waren immer mit Empathie verbunden gewesen – das wusste Amberine. Dies war also ein emotionaler Schlag, die Andeutung, dass Draven diese ahnungslosen Kinder als Versuchsobjekte benutzte. Aber war es wirklich so einfach?
Maris‘ Gesichtsausdruck zeigte Verwirrung: ein Funken Loyalität gegenüber Dravens Lehren, überschattet von der Möglichkeit, dass er etwas Unvorstellbares tat.

Elara atmete langsam aus. Ihre übliche Gelassenheit blieb ihr erhalten, aber ihre leicht zusammengekniffenen Augen sprachen Bände. „Oder er beschützt sie“, entgegnete sie in gemessenem Ton, „vor etwas, das erwacht.“ Stille senkte sich über den engen Raum.
Keiner von ihnen wagte es, zu laut zu sprechen, als ob die Wände selbst ihre Worte zu Draven zurücktragen könnten. Der Gedanke, dass er die Kinder nicht nur kaltblütig auf die Probe stellte, sondern sie aktiv vor einer Bedrohung schützte, die keiner von ihnen ganz verstand, war kein großer Trost. Er warf mehr Fragen auf, als er Antworten gab.

Amberine spürte, wie eine Hitzewelle ihr Gesicht überflutete, eine Wut, die teils Empörung, teils Sorge, teils hilflose Faszination war.
„Er hätte es uns sagen sollen“, murmelte sie heftig und ballte die Hände um die Ecken des Tagebuchs. Sie stellte sich Dravens Gesicht vor, diese stählernen Augen. Die Erinnerung schürte ihre Frustration. Er hatte immer einen Grund, verdammt – eine logische Erklärung dafür, dass er seine Geheimnisse so gut hütete. Aber das machte seine Verschlossenheit nicht weniger ärgerlich.

Maris nickte kurz, eine spröde Zustimmung, die in der schweren Luft flatterte und knackte. Sie strich eine Falte in ihrer Robe glatt, wobei ihre zitternden Finger die Gefühlsstürme verrieten, die unter ihrer äußeren Ruhe brodelten. „Er hat wahrscheinlich einen Grund“, wiederholte sie leise, ohne von ihren eigenen Worten überzeugt zu sein, ihre Stimme so leise, dass Amberine und Elara sich vorbeugen mussten, um sie zu hören.
Amberine seufzte, und der Atem entwich ihr wie aus einem undichten Damm. Ein Teil ihrer Wut schwächte sich ab und wurde durch eine nagende Akzeptanz ersetzt. „Er hat immer einen Grund“, murmelte sie mit gedämpfter Stimme, „das macht es aber nicht leichter.“
Sie zwang sich, das Tagebuch vorsichtig zu schließen, wohl wissend, dass jede Seite eine neue Enthüllung oder einen neuen Herzschmerz verbergen könnte. Die Schutzzeichen in der Ecke des Einbands schimmerten leicht, als sie sie berührte, als wäre Draven noch immer in der Luft und würde sie daran erinnern, mit seinen Geheimnissen vorsichtig umzugehen.

Elara nickte einmal kurz.
Worte fielen ihr selbst in den besten Zeiten nicht leicht, und jetzt lastete die Spannung im Raum besonders schwer. Sie warf einen Blick auf die halb geöffnete Geheimtür, ihre Haltung angespannt, als würde sie jeden Moment erwarten, dass Draven hinter einer unsichtbaren Tür auftauchte. Aber der Flur blieb still, nur das gedämpfte Lachen der Kinder drang von draußen herein. Im Waisenhaus ging der Alltag weiter, ohne dass jemand etwas von der Entdeckung in dieser staubigen Ecke mitbekam.
Vorsichtig schoben sie die Schublade zurück an ihren Platz und achteten darauf, dass jedes Pergament und jedes Notizbuch genau so angeordnet war, wie sie es vorgefunden hatten. Amberines Kehle war trocken, als sie den letzten Band zurücklegte und ihn mit einer Sorgfalt einsteckte, die den Sturm in ihrem Inneren nicht erahnen ließ. Sie fühlte sich wie eine Eindringling in Dravens sorgfältig kuratierter Welt – eine Haushälterin, die den Schleier gelüftet hatte, nur um darunter noch mehr Geheimnisse zu entdecken.
Sie traten in den Hauptraum des Klassenzimmers und schlossen die Tür hinter sich mit einem leisen Klicken, das in der Stille widerhallte. Selbst dieses kleine Geräusch trug das Gewicht ihrer neuen Unsicherheiten.
Ein Gefühl der Schuld vermischte sich mit einer unbehaglichen Erleichterung, dass niemand sie dabei erwischt hatte. Ihre Entdeckung schuf eine stille Verbindung zwischen ihnen, ein neues Geheimnis, das sich mit denen vermischte, die Draven so sehr zu verbergen versucht hatte. Amberine fragte sich bitter, ob das genau das war, was Draven von ihnen erwartet hatte – diese unerbittliche, geheimnisvolle Manipulation der Ereignisse. Es ließ sie vor halb unterdrückter Frustration mit den Zähnen knirschen.
Inzwischen strömten die Kinder schon wieder herein, um die zweite Hälfte der Stunde zu beginnen. Das Klappern ihrer Schuhe auf den verzogenen Dielen lockerte die Spannung etwas und brachte wieder einen Chor fröhlicher Stimmen hervor, die keine Ahnung von dem Tagebuch und den komplexen Verwicklungen hatten, auf die es hindeutete. Amberine atmete tief ein und zwang sich zu einem höflichen, wenn auch gezwungenen Lächeln. Sie ermahnte sich, dass zumindest die Kinder Klarheit und Trost verdienten.
Sie kniete sich hin, um einen ihrer losen Schnürsenkel zu binden, und nutzte den Moment, um ihre Miene zu glätten und ihre Gedanken zu ordnen. Es hatte keinen Sinn, ihnen ihre Verunsicherung zu zeigen. Jedenfalls noch nicht. Diese Kinder sahen zu ihnen auf, betrachteten sie als Mentoren oder ältere Geschwister. Das Letzte, was sie brauchten, war Panik oder Verwirrung bei denen, denen sie vertrauten.
„Lehrerin?“, kam eine schüchterne Stimme neben ihr. Ein kleines Mädchen mit zerzausten Zöpfen starrte Amberine mit großen, neugierigen Augen an. Sie klammerte sich an den Saum ihres gebrauchten Rocks und warf einen schüchternen Blick auf die Stelle, an der der Orb der Emotionen noch immer schwach gegen Amberines Hüfte pulsierte.

Amberine sah auf und ließ ihre erzwungene Anspannung in etwas Sanfteres übergehen. „Ja, meine Kleine?“
„Kannst du uns zeigen, wie wir unsere Herzen so leuchten lassen können wie deinen Ball?“, fragte das kleine Mädchen und biss sich schüchtern hoffnungsvoll auf die Lippe. Hinter ihr schwebten ein paar andere Kinder mit ebenso strahlenden Augen. Sie spürte ihre Verwunderung, ihre Sehnsucht, selbst ein bisschen Magie zu besitzen, um sich in einer Welt, die ihnen so selten etwas Besonderes bot, als etwas Besonderes zu fühlen.

Amberine hielt inne, die Frage blieb ihr im Hals stecken.
Nach allem, was sie über Draven herausgefunden hatten – diese Schutzzauber, diese verschlüsselten Notizen über Tamryn – überkam sie eine neue Welle der Unsicherheit. Ein Teil von ihr war besorgt, dass selbst eine einfache Demonstration zu weiteren Enthüllungen oder zu weiteren Unfällen wie dem von Tamryn führen könnte. Sie erinnerte sich auch an die letzten Zeilen über die Fragmentierung der verlorenen Blutlinie, darüber, dass man sie unter „indirektem Druck“ halten sollte. Warum? Warum beobachtete er sie so genau?

Doch die Bitte des Kindes war so ernst und rein, dass sie ihre düsteren Gedanken für einen Moment verflüchten ließ. Sie zwang sich zu einem sanften Lächeln. „Noch nicht“, sagte sie leise und strich dem Mädchen über das Haar. „Aber bald. Das verspreche ich dir.“

Das Kind nickte begeistert, als wäre es mit dieser Antwort zufrieden, und huschte zurück zu ihrem Platz.
Amberine atmete aus, ohne bemerkt zu haben, dass sie den Atem angehalten hatte, und spürte, wie die Anspannung in ihren Schultern nachließ. Sie drehte sich um und sah, wie Elara und Maris einen kurzen Blick austauschten, in dem sie sich über die unausgesprochene Unterhaltung über den Schutzzauber, die verschlüsselten Notizen und alles andere verständigten. In diesem Moment waren sich alle drei einig – die Tagebücher würden nicht mehr erwähnt werden, noch nicht, nicht vor diesen strahlenden Kindern, die Hoffnung mehr brauchten als tiefere Geheimnisse.
Elara nickte kaum merklich, und Maris strich sich eine lose Locke aus den Augen, jetzt, da die unmittelbare Krise vorbei war, wieder ruhiger. Sie nahmen alle ihre Plätze im Raum ein, wiesen die Kinder an, sich wieder auf ihren Bänken zu versammeln, und schlugen Draven vereinfachte Zauberbücher bei der nächsten Lektion auf.
Die zerfledderten Seiten zeigten niedliche Symbole, die erklärten, wie man einen einfachen Schutzzauber wirken konnte, der Geräusche dämpfte – eine Fähigkeit, die besonders in den beengten Verhältnissen der Slums nützlich war. Die Kinder hörten aufmerksam zu, die Erinnerung an Tamryns Beinahe-Unfall von ihrer natürlichen Neugier und ihrem Vertrauen in ihre Lehrer überschattet.
Am Rande ihres Bewusstseins fiel Amberine eine schwache Bewegung auf. Sie warf einen Blick auf die Glyphen über der Tür und bemerkte einen kurzen Impuls, der definitiv nicht von den Kindern kam. Es war nur ganz leicht, ein halber Schlag von Magie, der seltsamerweise mit der Anspannung in ihrer Brust synchron war. Sie runzelte die Stirn und ließ das Gefühl vorbeiziehen. Sie nahm sich vor, später darüber nachzudenken, wenn sie nicht mehr von neugierigen Ohren belauscht werden konnten.
Währenddessen beobachtete Draven viele Blocks entfernt, versteckt in den geheimen Nischen eines von fortschrittlichen Illusionen abgeschirmten Universitätsturms, die Szene durch einen polierten Manaspiegel. Seine Oberfläche schimmerte leicht und reflektierte einen Blickwinkel irgendwo aus dem Klassenzimmer des Waisenhauses, der die Stille und dann die Hektik der zurückkehrenden Kinder einfing, das letzte Flackern der Schutzrunen und Amberines sorgfältig versteckte Miene.
Seine Hände waren hinter seinem Rücken gefaltet, seine Schultern waren makellos. Er beobachtete alles, ohne zu blinzeln, und nicht einmal die geringste Neigung seines Kopfes verriet Interesse oder Zufriedenheit. Jeder Atemzug war gemessen, die subtilen Bewegungen seiner Brust waren in der Stille der Turmkammer kaum wahrnehmbar. Seine Augen, kühl und analytisch, nahmen jedes Detail mit der Ruhe eines Raubtiers wahr.
„Sie haben die Schublade gefunden“, murmelte er mit leiser, ruhiger Stimme, als würde er nur zu den Illusionen sprechen, die ihn umgaben. „Gut.“

Er hielt inne, ließ die Stille schwer auf sich wirken und überlegte, wie Amberine, Elara und Maris das, was sie entdeckt hatten, wohl interpretieren würden. Sie würden seine Entscheidungen, seine Schutzmaßnahmen und seine Gründe hinterfragen, genau wie er es beabsichtigt hatte.
Er hatte nie daran geglaubt, die Wahrheit einfach so preiszugeben; Wissen musste man sich verdienen, besonders Wissen, das das Schicksal dieser Kinder betraf.

Er ließ die Oberfläche des Spiegels für einen Moment verschwimmen, um sich zu vergewissern, dass der Code nur teilweise entschlüsselt war und die Mädchen alles an seinem Platz gelassen hatten. Zufrieden atmete er leise aus, ein Hauch von Seufzer, der weder Erleichterung noch Bedauern verriet, sondern lediglich die resignierte Akzeptanz, dass die Ereignisse wie geplant verliefen.
Dann sprach er erneut, mit etwas leiserer Stimme als zuvor, jede Silbe wie Eissplitter:

„Lass sie fragen. Die richtigen Fragen sind der einzige Weg nach vorne.“

Die zweite Chance des bösen Professors

Die zweite Chance des bösen Professors

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Draven ist ein Zauberprofessor in einer Fantasiewelt. Er ist auch ein Graf, der seit seiner Jugend für seine bösen Taten und Fehler bekannt ist. Sein Untergang ist auf einen Fluch zurückzuführen, der sein intellektuelles Potenzial und seine Talente behindert. Schließlich wird er zum Bösewicht und verliert alles, was ihm lieb ist: seine Geschwister, seine Verlobte, sein Haus, sein Anwesen und vieles mehr. Nach einem elenden Tod wird er in der modernen Welt als Dravis Granger wiedergeboren. In seinem neuen Leben wächst er zu einem hochintelligenten Menschen heran, der nichts von seinem früheren Leben weiß, und wird junger Professor für Maschinenbau und Forscher. Allerdings hat er eine seltsame Obsession, ein Spiel zu entwickeln, angetrieben von lebhaften Vorstellungen von einer anderen Welt. Diese Obsession führt ihn dazu, ein Spiel zu entwickeln, das sein früheres Leben widerspiegelt. Als er seine virtuelle Realität fertigstellt, gewinnt er seine Erinnerungen an die Vergangenheit zurück. Überwältigt von intensiven Emotionen – Wut, Traurigkeit und der Erkenntnis seiner früheren Hässlichkeit – erleidet er einen tödlichen Herzinfarkt. In seinen letzten Augenblicken hört er eine Stimme, die anscheinend aus der Welt selbst kommt und ihm die Chance bietet, in seine ursprüngliche Fantasiewelt zurückzukehren. Allerdings würde er nur die Erinnerungen an sein modernes Leben behalten, nicht die Fehler seines ersten Lebens. Er stimmt zu und wird erneut wiedergeboren, diesmal mit dem Wissen eines modernen Professors für Maschinenbau. Aber eines zeichnet Dravis Granger aus: Er ist nicht nur ein Professor für Maschinenbau. Er ist nicht nur ein geradliniger, genialer Professor. Er hat seine Ideale, und die Welt ist für seinen großen Idealismus zu voller Bösewichte. Also strebt er mit seinem brillanten Verstand danach, ein Mastermind zu werden. Aber nicht als Bösewicht, sondern als jemand, der die Hoffnung in Polizei und Gerechtigkeit verloren hat und beschlossen hat, den Menschen mit eigenen Händen zu helfen. Er sammelte Opfer und holte handverlesene Talente an seine Seite, um mit ihnen mehrere verrückte Stunts zu machen, Attentate zu verüben, Fallen zu stellen und den Abschaum der Welt auszurotten. Aber jetzt, in dieser Fantasiewelt, muss er gegen mehrere Fraktionen überleben, die ihn töten wollen, sein Reich schützen, seine Geschwister beschützen, seine Verlobte beschützen und das Wichtigste: die Welt beschützen. Aber er hatte den Dravis aus der modernen Welt nicht verloren. Als Professor am Morgen, als Graf am Nachmittag und als dunkler Ritter in der Nacht. _____________________________ "Du hast meinem Schüler wehgetan." Draven steht still da, keine Mana scheint von ihm auszugehen, nur ein einziger stirnrunzelnder Blick. Ein Stirnrunzeln, das ausreicht, um den Raum schwer werden zu lassen. "Als Lehrer glaubst du, ich würde dich ungestraft davonkommen lassen?" "Du scheinst zu glauben, dass mir deine Position wichtig ist, Prinz Hermit. Aber glaub mir", Draven machte einen langsamen Schritt. "Nicht einmal dein Vater könnte dich vor mir beschützen." _____________________________ Tägliches Update 2 Kapitel = 14 Kapitel/Woche Einige freundliche Belohnungen 100 Powerstones = +2 Kapitel an diesem Tag 200 Powerstones = +4 Kapitel an diesem Tag 50 Golden Tickets = +4 Kapitel an diesem Tag 1 Geschenk = +4 Kapitel an diesem Tag _____________________________ Teil der "King of Kings"-Reihe Der Roman "Die zweite Chance des bösen Professors" ist ein beliebter Light Novel aus den Genres Action, Abenteuer, Drama, Fantasy, Romantik, Tragödie . Geschrieben vom Autor Arkalphaze . Lies den Roman "The Villain Professor's Second Chance" kostenlos online.

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