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Kapitel 589: Die letzten Verteidiger besiegen

Kapitel 589: Die letzten Verteidiger besiegen

Asterion nickte mir grimmig zu, um mir die Gefahr zu signalisieren. Er trat als Erster vor und schickte einen kurzen Strahl arkaner Energie aus seinem Dolch. Der Strahl durchschnitten die Illusionen mit einem zerklüfteten Schnitt, aber die Schmelze reagierte mit einem bösartigen Knallen von Ranken, die mit solcher Kraft peitschten, dass sie verbrannten.
Ich warf mich zwischen ihn und den Altar und fing den Großteil der Energie mit meinem Mantel ab, der jedoch eine brennende Spur auf meinem Unterarm hinterließ. Der Schmerz war glühend heiß. Ich unterdrückte ein Zischen – Schmerz war eine Ablenkung, die die Illusionen ausnutzen konnten. Stattdessen schwang ich meine Klinge in einem wilden Bogen nach unten und zerschmetterte die Illusionen, die sich um mich herum neu zu formieren versuchten.
Funken flogen und verschmolzen zu fraktalen Splittern, die auf meine Schulter prasselten und wie Dutzende winziger Nadeln stachen.

Irgendwo in dem Wirbel aus flüchtigen Geräuschen hörte ich wieder den Atem der Schmelze – ein tiefes, raues Ausatmen, das die Luft erzittern ließ. Mein Herz schlug im gleichen Rhythmus, und die Trockenheit in meinem Mund verstärkte sich so sehr, dass ich fast erwartete, dass Staub aus meinen Lippen rieseln würde.
Asterion schleuderte eine weitere Welle von Illusionen, um die Bemühungen der Schmelze zu vereiteln, die schützende Hülle des Altars wiederherzustellen. Das verschaffte mir einen kurzen Moment Zeit.

Ich rammte meine Klinge direkt in die Runen. Ihr Kreischen vermischte sich mit dem Dröhnen der Schmelze zu einer Kakophonie aus verzerrten Klängen, die meine Konzentration zu zerstören drohte. Ich mobilisierte meine letzten Kräfte und drückte die Klinge tiefer.
Der Stein barst, und Linien strahlten in fraktalen Mustern nach außen. Ein Kraftstoß schoss durch meinen Arm und verbrannte meine Muskeln mit einer fast elektrischen Welle. Ich gab nicht nach. Ein weiterer wilder Schlag vollendete das Werk und trennte die Runen mit einem letzten Knacken, das durch den Korridor hallte. Die Illusionen, die an den Altar gebunden waren, flackerten und rissen dann weg, sodass die Kammer für ein paar kostbare Sekunden ihrer flüchtigen Verteidigung beraubt war.
Ich atmete flach, jeder Atemzug kratzte wie eine stumpfe Klinge an meiner trockenen Kehle. Asterion sank halb gegen die Wand, Schweißperlen standen auf seiner Stirn. Seine Augen waren auf mich geheftet, suchten nach Anzeichen von Schwäche. Ich zeigte ihm nichts als kalte Entschlossenheit, obwohl ich innerlich spürte, wie die Schwäche an meinen Lungen nagte und mir die Kraft raubte.
Einen Herzschlag später verdichtete sich die Luft, als würde der Tempel selbst Luft holen, um zurückzuschlagen. Ein leises Stöhnen hallte durch den Korridor, Stein rieb an Stein. Ich umklammerte mein Schwert fester. So etwas hatte ich schon einmal gefühlt, in der Ashen Expanse, als die Illusionen merkten, wie nah ich daran war, sie zu enträtseln.
Der Zusammenbruch war kein Geist, aber er hatte eine Art Willen, eine reaktive Gerissenheit, die Illusionen in lebende Verteidiger verwandelte.

In diesem Moment tauchten die Gespenster auf.

Sie schwebten aus den Wänden heraus oder bildeten sich vielleicht aus ihnen. Gesichtslosen Gestalten aus gebrochenem Licht und Schatten, Silhouetten, die so falsch waren, dass sie mir in den Augen wehtaten. Und sie fühlten sich anders an – dichter, schwerer zu zerbrechen. Keine Illusionen, oder zumindest nicht nur Illusionen.
Es waren Echos der ehemaligen Bewohner der Stadt, halb manifestiert durch die Instabilität der Ley-Linie, als hätte die Kernschmelze die toten Erinnerungen von Kael’Thorne durchwühlt und ihnen Gestalt gegeben. Ich spürte eine Kälte, die nichts mit Angst zu tun hatte – eher ein Schauder des Ekels. Die Kernschmelze zwang Seelen oder Teile davon in eine teilweise Existenz.
Der erste Geist schlug schnell zu. Seine langen Finger, die zu flüchtigen Klauen geschärft waren, schnitten an meiner Schulter vorbei. Ich drehte mich zu spät, um einen leichten Kratzer zu vermeiden. Selbst dieser leichte Kontakt ließ mich erschauern, Illusionen kratzten an meinen Nerven, als wollten sie sich festklammern. Ich knurrte leise, schlug den Arm des Geistes mit meinem Unterarm weg und schwang mein Schwert in einem diagonalen Bogen.
Die Klinge durchschnitten den Torso des Gespenstes mit mäßigem Widerstand, als würde sie eher durch dicken Schleim als durch Luft schneiden. Es heulte, ein statisch verzerrtes Heulen, das meinen Schädel erzittern ließ, aber es starb nicht. Mein Schwert durchdrang leere Luft, als es sich hinter mir wieder formte.

Währenddessen schlug Asterion mit einer schnellen Bewegung seines Handgelenks nach einem anderen Gespenst und schleuderte eine Welle arkaner Energie, die die flüchtigen Gliedmaßen zur Seite schleuderte.
Der Geist wellte sich, absorbierte den Schlag und sprang dann zurück, als hätte ihn die gespeicherte Magie der Schmelze wiederbelebt. Asterion fluchte leise und trat zurück, um einem weiteren Hieb auszuweichen. „Die brechen nicht wie die anderen“, murmelte er und warf mir einen angespannten Blick zu. „War klar.“
Ich passte mich an, ohne eine Bewegung zu verschwenden. Mein Mund war so trocken, dass sich jedes Schlucken wie Glasscherben anfühlte, aber ich hatte keine Zeit, darüber nachzudenken. Meine Gedanken rasten: Illusionen bildeten sich schnell wieder, wenn sie nicht an ihrer Wurzel zerstört wurden. Also schlug ich auf die Nahtstellen, an denen ihre Formen flackerten, die Punkte, die sie möglicherweise mit der Kraft der Schmelze verbanden. Jeder gut platzierte Angriff zwang sie ins Stocken und ließ sie für ein oder zwei Sekunden ihre Kohärenz verlieren.
Asterion bemerkte das und änderte seine Taktik. Anstelle von rohen Schlägen zauberte er eigene Illusionen – einfache Formen oder flackernde Bewegungen, die sich mit der flüchtigen Beschaffenheit der Gespenster vermischten und sie aus dem Gleichgewicht brachten. Das verschaffte mir die Gelegenheit, mein Schwert in ihre instabilen Kerne zu stoßen und sie von innen heraus zu zerstören.
Es war brutal und anstrengend. Wir wiederholten das Muster: sie zerstören, die Verwirrung ausnutzen, den finalen Schlag ausführen. Aber der Zusammenbruch spuckte weitere Gespenster aus den Wänden. Jedes Mal, wenn ich eines niederschlug, tauchte ein neues auf. Mein Atem ging flach, meine Glieder waren schwer wie Blei. Die Trockenheit brannte, ein ständiges Kratzen, das mir dumpfe Kopfschmerzen bereitete.
Asterions Bewegungen wurden träge, seine Zaubersprüche dauerten länger, seine Illusionen wurden unschärfer. Trotzdem kämpften wir weiter. Ein weiterer Geist stürzte sich auf uns, ich schlug ihn mitten im Schrei nieder. Ein anderer versuchte, sich um Asterions Bein zu winden; er betäubte ihn mit einem Knacken von Illusionen, die seine Gestalt für einen Moment umkehrten, sodass ich ihn in Stücke schneiden konnte.

„Mach langsam“, sagte er irgendwann mit heiserer Stimme, weil er so trocken und müde war.

„Das geht nicht.“ Und das stimmte. Jede Sekunde, die wir damit verbrachten, die Gespenster abzuwehren, war eine Sekunde, in der sich die Katastrophe weiter ausbreiten konnte. Wenn wir Zeit verschwendeten, würden die Illusionen eine neue Welle auslösen, die vielleicht noch schlimmer werden würde.
Wenn wir zu langsam vorankamen, könnten Belisarius oder dieser sogenannte Vorbote einen Weg finden, den Zusammenbruch von Kael’Thorne endgültig zu besiegeln. Diese Stadt war ein Pulverfass, das kurz davor stand, in kosmischen Flammen aufzugehen. Besser, ich verbrachte jetzt meine ganze Kraft, als langsam in den Fängen der Illusionen zu sterben.

Endlich konnte ich den letzten Geist niederschlagen und ihn in ein zitterndes Halbdasein zwingen, bevor er sich in Funken auflöste.
Es wurde still, wenn auch nur für einen Atemzug. Ich wandte mich dem einzigen Gang zu, der tiefer in die Dunkelheit führte. Mein Kopf brummte vor Adrenalin und der unerbittlichen Präsenz der Kernschmelze – als würde ich versuchen, durch einen Sumpf aus dichten Illusionen zu schwimmen. Aber der Puls der Ley-Linie donnerte hinter mir, jetzt stärker, und rief mich weiter. Die Kernschmelze schien ein Zentrum zu haben, einen Strudel, in dem alles zusammenlief. Das war der einzige Ort, an dem man sie stoppen konnte.
Wir traten in eine Kammer, die die Korridore, in denen wir uns zuvor befunden hatten, winzig erscheinen ließ. Sie hatte eine hoch aufragende Decke, die so hoch war, dass sie oben in wirbelnden Illusionen verschwand. Die Luft war heiß, dick, eine Hitze, die nicht von Flammen kam, sondern von roher, ungezähmter Kraft. Im Zentrum der Kammer wirbelte ein Strudel: violettgrüne Energie, die sich in einem Sturm aus fraktalen Mustern und zerbrochener Realität nach oben schlängelte.
Es war auf eine schreckliche Art faszinierend, als würde man in eine Wunde im Gewebe der Existenz starren. Die Trockenheit in meiner Kehle wurde zu einem Feuerofen, jeder Atemzug riss Risse in meine Lungen.

Um diesen Wirbel herum stand ein Ring von Kultisten, ihre Kapuzen gezogen, ihre Haltung unerschütterlich. Sie machten sich nicht die Mühe, sich nach uns umzudrehen.
Sie konnten uns spüren, oder eher, sie waren so in ihr Ritual vertieft, dass es überflüssig war, sich uns zuzuwenden – Illusionen würden ausreichen. Aber die Schmelze hatte hier einen kritischen Punkt erreicht, die Illusionen wirbelten so dicht, dass ganze Teile der Kammer flackerten und verschwanden. Mein Blick fiel auf Säulen, die sich jedes Mal, wenn der Strudel aufflammte, halb auflösten und einen Augenblick später wieder zusammensetzten. Ich bereitete mich auf einen direkten Angriff vor.
Dann kamen die Hochrangigen. Drei traten vor, jeder mit einem Runenstab in der Hand, der vor Energie knisterte, und Illusionen schlängelten sich um sie herum wie Schlangen, die die Luft kosteten. Sie trugen aufwendigere Roben mit wirbelnden Mustern, die im Rhythmus des Herzschlags der Kernschmelze pulsierten. Wenn schon die niedrigeren Kultisten außerhalb des Tempels so beeindruckend waren, dann waren diese hier die Elite der Kernschmelze – Kanäle für die Kraft, die direkt aus der Ley-Linie geschöpft wurde.
„Drei“, murmelte Asterion, und seine Worte waren voller Anspannung. „Hoffen wir, dass das alle sind.“
Mein Blick huschte über ihre Körperhaltungen und analysierte sie. Jeder Stab war ein Brennpunkt, der Illusionen nach außen lenkte und sie zu flüchtigen Waffen oder Barrieren formte. Wenn wir versuchten, die Illusionen direkt zu zerschlagen, würden sie sich einfach wieder neu formieren und aus den Stäben herausströmen. „Sie sind Kanäle“, murmelte ich. „Bricht den Fokus, lasst die Illusionen zusammenbrechen.“ Lies die neuesten Geschichten in My Virtual Library Empire
Wir bewegten uns synchron und tauschten kaum einen Blick aus. Asterion übernahm die Führung, Illusionen wirbelten um seinen Dolch, als er eine kurze, verwirrende Welle beschwor, die das Sichtfeld des ersten Kultisten traf. Der Mann taumelte, die Illusionen um seinen Stab flackerten verwirrt. Ich rammte mein Schwert durch seine Abwehr, Metall traf auf flüchtigen Widerstand.
Für einen Moment sah ich, wie seine Augen flackerten – ein wirbelnder Schimmer, der sie fast schlangenartig erscheinen ließ. Dann sackte er zusammen, und seine Illusionen lösten sich mit seinem letzten Atemzug auf.

Der zweite Kultist reagierte mit einer Welle fraktaler Energie. Ich spürte, wie die Luft zischte, und meine Kehle wurde trocken, als würde ich ersticken. Hitze schoss an meinem Gesicht vorbei und versengte ein paar Haarsträhnen.
Ich wich zur Seite aus, duckte mich und ließ den Blitz hinter mir in einen Trümmerhaufen einschlagen. Der Stein knisterte, und Illusionen brachen wie Staubteufel aus ihm hervor. Ohne zu zögern, zerschlug ich die Glyphen, die in seinen Stab eingraviert waren. Jeder Schlag löste ein Stück der Illusionen. Er brüllte, oder vielleicht brüllten die Illusionen für ihn, aber die Kraft des Zusammenbruchs konnte die Realität einer gut platzierten Klinge nicht überwinden.
In Sekundenschnelle zerbrach der Stab. Die Magie versprühte Funken. Die Illusionen wandten sich gegen ihren Meister und verschlangen ihn von innen mit einem Blitz aus rohem Licht, der nichts als eine verkohlte Hülle zurückließ.

Der dritte versuchte zu fliehen, aber Asterion stürzte sich auf ihn und schlug auf die Basis des Stabs.
Ein Riss bildete sich, die Illusionen flackerten. Der Kultist versuchte, ihn zu reparieren, und sang dabei mit tiefer, monotoner Stimme, die die Luft vibrieren ließ, aber es war zu spät. Ein schneller letzter Schlag zerstörte seine Konzentration. Die Illusionen flackerten auf und zerplatzten, und der Stab fiel in nutzlosen Stücken zu Boden. Die Schmelze verschlang ihn in einem qualvollen Strudel.

Als der letzte Kultist fiel, veränderte sich die ganze Kammer. Die Illusionen verschwanden, als hätte die Kernschmelze gemerkt, dass sie wichtige Verteidiger verloren hatte. Der Wirbel drehte sich – anders kann man es nicht sagen. Dieser wirbelnde Trichter aus violettgrüner Energie drehte sich wie ein Auge, das uns verfolgte und unsere Anwesenheit wahrnahm. Mein Magen zog sich zusammen, und jeder Schluck fiel mir schwer. Wir hatten die volle Aufmerksamkeit der Kernschmelze.
Dann kam die Stimme.

Sie hallte durch die Wände, durch den Strudel, durch die Ley-Linie selbst, ein langsames Donnergrollen, das Worte formte. „Ihr gebt nicht auf. Bewundernswert, wenn auch töricht.“

Asterion zischte leise. „Wunderbar.“
Ich sagte nichts. Meine Brust fühlte sich eng an, die Trockenheit kratzte bei jedem Atemzug in meinen Lungen. Etwas an dieser Stimme traf mich tiefer als bloße Illusionen – als hätte der Zusammenbruch einen sterblichen Fürsprecher gefunden, oder vielleicht war es Belisarius‘ bedrohliche Präsenz, die durch einen neuen Körper drang. Aber der Tonfall erinnerte mich an die Visionen, an unaufhaltsame Flammen und wirbelnden kosmischen Untergang. Meine Knöchel umklammerten den Schwertgriff.
Der Vorbote.

Bevor wir reagieren konnten, bildete sich am anderen Ende der Kammer eine Tür. Riesige, halb reale Illusionen wirbelten in fraktalen Linien darüber hinweg. Mein Herz schlug einmal, ein schwerer Schlag, der mit dem der Kernschmelze übereinstimmte, als ich erkannte, dass sich der Weg ins Innere gerade geöffnet hatte. Das war die Herausforderung der Kernschmelze: Komm näher oder kehre um und sieh zu, wie die Stadt brennt.
Asterion atmete scharf aus, Schweiß glitzerte an seiner Schläfe. „Es lädt uns ein, einzutreten.“
Ich umklammerte mein Schwert fester. Die Trockenheit in meiner Kehle war fast unerträglich, aber Adrenalin und Willenskraft zwangen mich, sie zu ignorieren. Dann trat ich vor und wagte den letzten Schritt von der Vorsicht zur Konfrontation. Der Schmelzflüssigkeitsklumpen dachte vielleicht, ich stünde kurz vor dem Zusammenbruch, aber Illusionen hin oder her, ich würde keinen Zentimeter nachgeben.

Die Tür schlug hinter uns mit einem Ausbruch fraktaler Lichter zu und versperrte uns den Rückweg.

Und die Konfrontation begann.

Die zweite Chance des bösen Professors

Die zweite Chance des bösen Professors

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Draven ist ein Zauberprofessor in einer Fantasiewelt. Er ist auch ein Graf, der seit seiner Jugend für seine bösen Taten und Fehler bekannt ist. Sein Untergang ist auf einen Fluch zurückzuführen, der sein intellektuelles Potenzial und seine Talente behindert. Schließlich wird er zum Bösewicht und verliert alles, was ihm lieb ist: seine Geschwister, seine Verlobte, sein Haus, sein Anwesen und vieles mehr. Nach einem elenden Tod wird er in der modernen Welt als Dravis Granger wiedergeboren. In seinem neuen Leben wächst er zu einem hochintelligenten Menschen heran, der nichts von seinem früheren Leben weiß, und wird junger Professor für Maschinenbau und Forscher. Allerdings hat er eine seltsame Obsession, ein Spiel zu entwickeln, angetrieben von lebhaften Vorstellungen von einer anderen Welt. Diese Obsession führt ihn dazu, ein Spiel zu entwickeln, das sein früheres Leben widerspiegelt. Als er seine virtuelle Realität fertigstellt, gewinnt er seine Erinnerungen an die Vergangenheit zurück. Überwältigt von intensiven Emotionen – Wut, Traurigkeit und der Erkenntnis seiner früheren Hässlichkeit – erleidet er einen tödlichen Herzinfarkt. In seinen letzten Augenblicken hört er eine Stimme, die anscheinend aus der Welt selbst kommt und ihm die Chance bietet, in seine ursprüngliche Fantasiewelt zurückzukehren. Allerdings würde er nur die Erinnerungen an sein modernes Leben behalten, nicht die Fehler seines ersten Lebens. Er stimmt zu und wird erneut wiedergeboren, diesmal mit dem Wissen eines modernen Professors für Maschinenbau. Aber eines zeichnet Dravis Granger aus: Er ist nicht nur ein Professor für Maschinenbau. Er ist nicht nur ein geradliniger, genialer Professor. Er hat seine Ideale, und die Welt ist für seinen großen Idealismus zu voller Bösewichte. Also strebt er mit seinem brillanten Verstand danach, ein Mastermind zu werden. Aber nicht als Bösewicht, sondern als jemand, der die Hoffnung in Polizei und Gerechtigkeit verloren hat und beschlossen hat, den Menschen mit eigenen Händen zu helfen. Er sammelte Opfer und holte handverlesene Talente an seine Seite, um mit ihnen mehrere verrückte Stunts zu machen, Attentate zu verüben, Fallen zu stellen und den Abschaum der Welt auszurotten. Aber jetzt, in dieser Fantasiewelt, muss er gegen mehrere Fraktionen überleben, die ihn töten wollen, sein Reich schützen, seine Geschwister beschützen, seine Verlobte beschützen und das Wichtigste: die Welt beschützen. Aber er hatte den Dravis aus der modernen Welt nicht verloren. Als Professor am Morgen, als Graf am Nachmittag und als dunkler Ritter in der Nacht. _____________________________ "Du hast meinem Schüler wehgetan." Draven steht still da, keine Mana scheint von ihm auszugehen, nur ein einziger stirnrunzelnder Blick. Ein Stirnrunzeln, das ausreicht, um den Raum schwer werden zu lassen. "Als Lehrer glaubst du, ich würde dich ungestraft davonkommen lassen?" "Du scheinst zu glauben, dass mir deine Position wichtig ist, Prinz Hermit. Aber glaub mir", Draven machte einen langsamen Schritt. "Nicht einmal dein Vater könnte dich vor mir beschützen." _____________________________ Tägliches Update 2 Kapitel = 14 Kapitel/Woche Einige freundliche Belohnungen 100 Powerstones = +2 Kapitel an diesem Tag 200 Powerstones = +4 Kapitel an diesem Tag 50 Golden Tickets = +4 Kapitel an diesem Tag 1 Geschenk = +4 Kapitel an diesem Tag _____________________________ Teil der "King of Kings"-Reihe Der Roman "Die zweite Chance des bösen Professors" ist ein beliebter Light Novel aus den Genres Action, Abenteuer, Drama, Fantasy, Romantik, Tragödie . Geschrieben vom Autor Arkalphaze . Lies den Roman "The Villain Professor's Second Chance" kostenlos online.

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