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Kapitel 519: Das Experiment

Kapitel 519: Das Experiment

„Der Herr wird euch empfangen.“

Drinnen war das Anwesen groß, aber irgendwie stickig. Die Architektur sollte beeindrucken und die Besucher mit ihrem Reichtum überwältigen, aber es war keine Atmosphäre von Macht. Es war eher eine Atmosphäre von Müdigkeit. Die Teppiche dämpften ihre Schritte, die Kronleuchter warfen ein schwaches Licht auf die Wände, die mit schweren Bücherregalen und dicken Vorhängen bedeckt waren. Es war viel zu still, die Stille war fast greifbar.
Ein Diener führte sie durch einen verwinkelten Flur zu einem großen Arbeitszimmer. Der Raum roch nach Pergament, altem Holz und ganz leicht nach verbranntem Wachs. Schwere Vorhänge waren zugezogen, sodass nur ein paar Sonnenstrahlen hereinkamen und schroffe Schatten auf den Steinboden warfen.
Lord Alvane saß in einem Stuhl mit hoher Lehne und trommelte mit den Fingern auf die Armlehne. Er war ein Mann Ende vierzig, einst stark, jetzt von etwas Unsichtbarem zermürbt. Seine scharfen Gesichtszüge waren von schlaflosen Nächten gezeichnet, sein ordentlich gekämmtes dunkles Haar war von silbernen Strähnen durchzogen. Er sah nicht wie ein Mann aus, der sich wohlfühlte.

Sein Blick musterte sie ruhig und berechnend, bevor er sprach.
„Ich nehme an, die Gilde hat euch geschickt, weil sie die Sache endlich ernst nimmt“, sagte er in einem Tonfall, der zwischen Verbitterung und Erschöpfung schwankte.

Kael ging nicht darauf ein. „Wir müssen alles wissen.“

Alvane atmete tief aus und rieb sich die Schläfe. „Die Kreaturen, die mein Anwesen angegriffen haben …“ Er hielt inne, als würde er seine Worte abwägen. „Sie hatten Markierungen. Ähnliche wie die in Briarhollow.“
Kael zog sich der Magen zusammen. Eine weitere Verbindung. Ein weiteres Muster.

„Keine Leichen?“, fragte er.

Alvane schüttelte den Kopf. „Sie haben sich aufgelöst. Sind wie Nebel verschwunden.“

Kael tauschte einen Blick mit Liora.

Das war größer, als sie gedacht hatten.

Liora lehnte sich mit verschränkten Armen an die Wand. „Und die vermissten Wachen?“, fragte er in beiläufigem Ton, aber Kael bemerkte, wie sich seine Finger an seiner Seite leicht krümmten.
Der Adlige presste die Kiefer aufeinander. „Zwei sind während des Angriffs verschwunden. Einer wurde seitdem nicht mehr gesehen.“

Kael runzelte die Stirn. Der andere war zurückgekommen.

Wo war er jetzt?

Sein Blick wanderte durch den Raum. Er war mit Regalen gesäumt, die mit ledergebundenen Büchern, zu ordentlichen Bündeln gerollten Karten und akribisch sortierten Dokumenten gefüllt waren. Alles hier zeugte von Kontrolle. Von sorgfältiger, wohlüberlegter Präzision.
Und doch stach eine Sache hervor.

Eine einzige Tür aus polierter Eiche mit einem eisernen Griff, verschlossen.

Ein flüchtiges Zögern huschte über Alvanes Gesicht, kaum wahrnehmbar, aber doch da. Es zeigte sich darin, wie sein Blick zu der Tür huschte, bevor er sich wieder abwandte, und wie sich seine Schultern anspannten, als würde er eine Reaktion unterdrücken.

Liora bemerkte es ebenfalls.

„Hast du Feinde, Lord Alvane?“
fragte Liora mit sanfter, ruhiger Stimme, die dennoch Gewicht hatte.

Alvanes Lippen verzogen sich zu etwas, das fast wie Belustigung aussah. „Wer hat die nicht?“

Keine richtige Antwort.

Kael war sich nicht sicher, ob es eine Ablenkung oder ein Eingeständnis war.

Bevor er weiter nachhaken konnte, brach draußen plötzlich Tumult aus.

Laute Stimmen. Schwere Stiefel auf Stein. Ein gedämpfter Schrei.
Liora war die Erste, die sich bewegte. Mit einer fließenden Bewegung stieß sie sich von der Wand ab und eilte bereits zur Tür. Kael folgte ihr ohne zu zögern, Alvane sprang hinter ihnen abrupt von seinem Sitz auf.

Sie traten in den Flur, gerade als ein Wachmann durch die Tür stürmte, schwer atmend, Schweißperlen auf der Stirn.

„Mein Herr …“ Er hielt inne, als er die Abenteurer sah, und ein Ausdruck des Zögerns huschte über sein Gesicht.

„Rede“, befahl Alvane.

Der Wachmann schluckte und richtete sich auf.

„Eine Leiche wurde gefunden.“

Die Worte hingen schwer in der Luft, voller Bedeutung.

Kael wurde schlecht.

Er wusste es bereits.

Es war einer der vermissten Wachmänner.

____
Die Gasse roch nach Verwesung und Regen. Die feuchten Kopfsteinpflastersteine glänzten im schwachen Licht der Fackeln, die die Stadtwache vor ihnen trug, und warfen lange, verzerrte Schatten an die Steinmauern. Wasser tropfte von den Dächern und bildete kleine Pfützen, in denen sich der groteske Anblick vor ihnen spiegelte. Der Geruch von verwesendem Fleisch hing schwer in der Luft und vermischte sich mit der Feuchtigkeit, sodass Kael übel wurde.
Der Wachmann, der sie anführte, stand ein paar Meter entfernt, die Arme fest vor der Brust verschränkt, als könnte ihn seine bloße Willenskraft vor dem unnatürlichen Schicksal schützen, das die Leiche zu ihren Füßen ereilt hatte. Sein Blick huschte zwischen Kael, Liora und der Leiche hin und her, vorsichtig – als wäre er sich nicht sicher, ob er mehr Angst vor den Toten oder den Lebenden haben sollte.

Einer der vermissten Wachen. Oder besser gesagt, das, was von ihm übrig war.
Kael machte einen langsamen Schritt näher, seine Stiefel schmatzten auf dem nassen Boden. Sein Atem ging flach, als er den Anblick in sich aufnahm. Die Leiche war nicht einfach nur tot – sie war verändert.

Verzerrt.

Die Gliedmaßen waren verlängert, über das hinaus, was menschliche Knochen zulassen sollten. Seine Hände waren gekrümmt, die Finger länger als sie sein sollten, die Haut straff über unnatürlich scharfen Knöcheln gespannt.
Die Adern unter seiner Haut waren geschwärzt, dunkle Linien verliefen an seinen Armen und seinem Hals wie Tinte, die sich in Wasser ausbreitet. Sein Mund war zu einem erstarrten Schrei geöffnet, die Lippen rissig, die Augen hervortretend, als wäre er qualvoll gestorben.

Aber es war seine Brust, die Kael einen kalten Schauer über den Rücken jagte.
Ein vertrautes Symbol war tief und absichtlich in seine Haut geritzt worden. Es war dasselbe, das sie in Briarhollow gesehen hatten, in die Erde geritzt wie ein Brandmal. Hier war es in das Fleisch des Toten eingebrannt, als hätte die Verderbnis selbst versucht, ihn als ihr Eigentum zu kennzeichnen.

Kael wurde übel. Er zwang sich, durch die Nase zu atmen, um den instinktiven Schrecken zu unterdrücken, der ihm die Rippen zerfetzte.
Liora hockte neben der Leiche, sein Gesichtsausdruck unlesbar, obwohl seine Finger am Griff seines Dolches zuckten. Normalerweise war er nicht jemand, der vor dem Tod zurückschreckte, aber das hier … das war etwas anderes. Sein scharfer Blick wanderte über die Leiche und registrierte jede unnatürliche Verformung mit berechnender Präzision.

„Er verbreitet es“, flüsterte Liora, seine Stimme kaum mehr als ein Flüstern.
Kael schluckte schwer. Die Art, wie Liora das sagte, ließ die Worte schwerer wiegen, als sie eigentlich sollten. Er stellte nicht nur eine Tatsache fest – er bestätigte etwas, das er befürchtet hatte.

Kael zwang sich, den Blick von der Leiche abzuwenden und richtete ihn auf den Wachmann, der sie hierher geführt hatte. „Der andere?“ Seine Stimme war angespannt, kontrolliert.
Der Wachmann zögerte. Seine Finger trommelten nervös auf den Griff seines Schwertes, sein Unbehagen war deutlich zu spüren. „Er … ist heute Morgen zurückgekommen.“

Kaels Herzschlag beschleunigte sich. „Und?“

Der Wachmann presste die Kiefer aufeinander. „Irgendetwas kam mir an ihm seltsam vor.“
Ein scharfer Windstoß heulte durch die Gasse und rüttelte an einem losen Fensterladen in der Nähe. Das flackernde Fackellicht schwankte für einen Moment und warf unheimliche Schatten auf die verkrümmte Gestalt der Leiche.

Kael und Liora tauschten einen Blick.

Es gab kein Zögern.

Sie mussten ihn finden. Jetzt.

_____
Der verschlossene Flügel von Alvanes Anwesen war kälter als der Rest des Herrenhauses, die Temperatur sank merklich, als Kael und Liora durch den dunklen Korridor gingen. Der starke Geruch von altem Pergament und Kerzenwachs hing in der Luft, vermischt mit etwas anderem – etwas Feuchtem, Metallischem und Unheimlichem. Unter dem flackernden Fackelschein streckten sich unnatürlich lange Schatten, die sich an den Steinwänden entlangzogen, als würden sie vor den Geheimnissen, die dahinter lagen, zurückschrecken.

Der Diener hatte ihnen schon vorher ein Zeichen gegeben, ganz subtil, aber ganz bewusst, indem er seinen Blick eine Sekunde zu lange auf die Papiere des Adligen gerichtet hatte. Das reichte.

Jetzt, tief im Inneren von Alvanes Anwesen, unter dem Deckmantel der Geheimhaltung, lag die Wahrheit offen vor ihnen.
Vor ihnen erstreckte sich ein Raum, gesäumt von Bücherregalen, die mit abgenutzten Bänden gefüllt waren, deren Rücken vom Alter zerbrochen waren. Lose Pergamente bedeckten einen schweren Holztisch, mit Tinte befleckte Karten und komplizierte Diagramme mit magischen Symbolen lagen in einem chaotischen Durcheinander verstreut. Einige der Symbole kamen ihnen bekannt vor – es waren dieselben gezackten Runen, die sie in Briarhollow gesehen hatten, in die Leichen geritzt und von unnatürlicher Energie pulsierend.
In der Mitte des Raumes stand eine Zelle.

Kael stockte der Atem, als er sie sah.

Darin saß, an die Eisenstangen gelehnt, der vermisste Wachmann.

Seine Brust hob und senkte sich in flachen, mühsamen Atemzügen.
Seine Uniform war zerfetzt und schweißnass, sein Fleisch zitterte, als würde sich etwas unter seiner Haut winden. Seine Adern, die einst unter Muskelschichten verborgen waren, waren jetzt dick und schwarz wie verfaulende Wurzeln, die sich durch seinen Körper ausbreiteten. Seine Hände zitterten, seine Finger krallten sich zu zuckenden Klauen, als hätten sie vergessen, was es heißt, ein Mensch zu sein.

Kael spürte, wie sein Puls schneller wurde. Das war nicht nur eine Infektion.

Das war etwas anderes.
Liora atmete langsam und bedächtig aus und nahm die Szene mit geübtem Blick in sich auf. Sein übliches Grinsen war nirgends zu sehen. Stattdessen spannte er den Kiefer an und seine Finger zuckten in Richtung des Dolches an seinem Gürtel, als würde ihm sein Instinkt sagen, dass das, was sich in dieser Zelle befand, bereits verloren war.

„Das ist nicht nur Verderbnis“, murmelte er. Seine Stimme war leise und von etwas Kaltem unterlegt. „Das ist ein Experiment.“
Die Worte hingen schwer in der Luft und versanken in den kalten Steinwänden wie eine geflüsterte Wahrheit, die niemand zugeben wollte.

Kael umklammerte den Griff seines Schwertes fester und seine Gedanken rasten. Die Runen, die Kreaturen, das sich ausbreitende Muster – nichts davon war Zufall gewesen. Jemand testete die Grenzen dieser Magie aus. Verfeinerte sie.

Und das bedeutete, dass etwas Größeres im Gange war.

Ein langsamer Applaus durchbrach die Stille.
Sie drehten sich ruckartig um, die Klingen halb gezogen, als sich die Türöffnung mit einer großen, breiten Silhouette füllte.

Lord Alvane. Entdecke weitere Geschichten in My Virtual Library Empire

Der Gesichtsausdruck des Adligen war unlesbar, sein Gesicht lag im flackernden Schein der Fackeln. Seine mit Silber- und Goldringen geschmückten Finger krümmten sich an seinen Seiten, bevor er vollständig in den Raum trat. Er schien nicht überrascht, sie zu sehen.
„Ihr versteht nicht, was auf euch zukommt“, sagte er mit einer Stimme, die keine Angst verriet, aber von etwas anderem erfüllt war. Etwas Schwererem.

Kael veränderte seine Haltung. „Dann erklär es uns.“
Alvane warf einen Blick auf die zitternde Gestalt in der Zelle, dann wieder auf sie. Er sagte nichts. Er griff nicht nach einer Waffe. Er stand einfach nur da, als würde er warten.

Worauf?

Kael wurde ganz mulmig.

Dann schnappte der Wachmann in der Zelle nach Luft – ein raues, rasselndes Geräusch, das nicht normal klang. Zu tief. Zu scharf.

Kael wurde eiskalt.
Der Körper des Mannes zuckte heftig, seine Gliedmaßen rissen mit einem widerlichen Knacken gegen die Eisenstangen. Sein Mund öffnete sich, ein gurgelndes Geräusch entwich seinen Lippen, seine Augen rollten in den Schädel.

Dann schrie er.

Es war nicht der Schrei eines Mannes, der Schmerzen hatte.

Es war etwas ganz anderes.
Die Fackeln flackerten wild, ihre Flammen schlugen unnatürlich hoch, bevor sie unter einer unsichtbaren Kraft zu flackern begannen und erloschen. Die Wände bebten, Staub rieselte aus den Rissen zwischen den Steinen. Die Luft wurde dick – dicht und mit einem Druck, der Kael die Lunge zuschnürte und ihm das Atmen erschwerte.

Und dann brach die Hölle los.

Die zweite Chance des bösen Professors

Die zweite Chance des bösen Professors

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Draven ist ein Zauberprofessor in einer Fantasiewelt. Er ist auch ein Graf, der seit seiner Jugend für seine bösen Taten und Fehler bekannt ist. Sein Untergang ist auf einen Fluch zurückzuführen, der sein intellektuelles Potenzial und seine Talente behindert. Schließlich wird er zum Bösewicht und verliert alles, was ihm lieb ist: seine Geschwister, seine Verlobte, sein Haus, sein Anwesen und vieles mehr. Nach einem elenden Tod wird er in der modernen Welt als Dravis Granger wiedergeboren. In seinem neuen Leben wächst er zu einem hochintelligenten Menschen heran, der nichts von seinem früheren Leben weiß, und wird junger Professor für Maschinenbau und Forscher. Allerdings hat er eine seltsame Obsession, ein Spiel zu entwickeln, angetrieben von lebhaften Vorstellungen von einer anderen Welt. Diese Obsession führt ihn dazu, ein Spiel zu entwickeln, das sein früheres Leben widerspiegelt. Als er seine virtuelle Realität fertigstellt, gewinnt er seine Erinnerungen an die Vergangenheit zurück. Überwältigt von intensiven Emotionen – Wut, Traurigkeit und der Erkenntnis seiner früheren Hässlichkeit – erleidet er einen tödlichen Herzinfarkt. In seinen letzten Augenblicken hört er eine Stimme, die anscheinend aus der Welt selbst kommt und ihm die Chance bietet, in seine ursprüngliche Fantasiewelt zurückzukehren. Allerdings würde er nur die Erinnerungen an sein modernes Leben behalten, nicht die Fehler seines ersten Lebens. Er stimmt zu und wird erneut wiedergeboren, diesmal mit dem Wissen eines modernen Professors für Maschinenbau. Aber eines zeichnet Dravis Granger aus: Er ist nicht nur ein Professor für Maschinenbau. Er ist nicht nur ein geradliniger, genialer Professor. Er hat seine Ideale, und die Welt ist für seinen großen Idealismus zu voller Bösewichte. Also strebt er mit seinem brillanten Verstand danach, ein Mastermind zu werden. Aber nicht als Bösewicht, sondern als jemand, der die Hoffnung in Polizei und Gerechtigkeit verloren hat und beschlossen hat, den Menschen mit eigenen Händen zu helfen. Er sammelte Opfer und holte handverlesene Talente an seine Seite, um mit ihnen mehrere verrückte Stunts zu machen, Attentate zu verüben, Fallen zu stellen und den Abschaum der Welt auszurotten. Aber jetzt, in dieser Fantasiewelt, muss er gegen mehrere Fraktionen überleben, die ihn töten wollen, sein Reich schützen, seine Geschwister beschützen, seine Verlobte beschützen und das Wichtigste: die Welt beschützen. Aber er hatte den Dravis aus der modernen Welt nicht verloren. Als Professor am Morgen, als Graf am Nachmittag und als dunkler Ritter in der Nacht. _____________________________ "Du hast meinem Schüler wehgetan." Draven steht still da, keine Mana scheint von ihm auszugehen, nur ein einziger stirnrunzelnder Blick. Ein Stirnrunzeln, das ausreicht, um den Raum schwer werden zu lassen. "Als Lehrer glaubst du, ich würde dich ungestraft davonkommen lassen?" "Du scheinst zu glauben, dass mir deine Position wichtig ist, Prinz Hermit. Aber glaub mir", Draven machte einen langsamen Schritt. "Nicht einmal dein Vater könnte dich vor mir beschützen." _____________________________ Tägliches Update 2 Kapitel = 14 Kapitel/Woche Einige freundliche Belohnungen 100 Powerstones = +2 Kapitel an diesem Tag 200 Powerstones = +4 Kapitel an diesem Tag 50 Golden Tickets = +4 Kapitel an diesem Tag 1 Geschenk = +4 Kapitel an diesem Tag _____________________________ Teil der "King of Kings"-Reihe Der Roman "Die zweite Chance des bösen Professors" ist ein beliebter Light Novel aus den Genres Action, Abenteuer, Drama, Fantasy, Romantik, Tragödie . Geschrieben vom Autor Arkalphaze . Lies den Roman "The Villain Professor's Second Chance" kostenlos online.

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