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Kapitel 512: Der Ruf der Gilde (1)

Kapitel 512: Der Ruf der Gilde (1)

Der Geruch von Bier und Holzrauch hing in der Luft und vermischte sich mit dem leisen Knistern eines erlöschenden Kamins. Das schwache Licht der Taverne warf lange Schatten an die Holzwände und bildete einen angenehmen Kontrast zu der erdrückenden Dunkelheit der Minen. Kael schob sich durch die Tür, seine Stiefel schleiften über die Dielen. Er nahm das Nicken des Wirts und das leise Gemurmel der Stimmen im Gastraum kaum wahr.
Er war zu müde, um sich darum zu kümmern. Zu erschöpft, um überhaupt die Wärme eines Ortes zu spüren, an dem es nicht von krabbelnden Beinen und unheimlichen, pulsierenden Runen wimmelte.
Liora folgte ihm mit weitaus leichteren Schritten, obwohl etwas anders war an seinem sonst so fließenden Gang – etwas Schwereres, als würde er im Gleichschritt mit Geistern gehen, die nur er sehen konnte. Er sagte kein Wort, machte keine neckischen Bemerkungen, wie er es sonst immer tat. Das allein verunsicherte Kael mehr als die Stille der Minen.
Sie erreichten das Treppenhaus, und Kael biss die Zähne zusammen, als er die abgenutzten Holzstufen hinaufstieg, wobei jeder Schritt seinen erschöpften Gliedern Schmerzen bereitete. Seine Schultern schmerzten von den heftigen Kämpfen, seine Beine brannten vom Sprint durch die mit Fallen gespickten Tunnel. Seine Hände – Gott, seine Hände spürten noch immer die Vibration seines Dolches, als er durch die zu dicken Exoskelette geschnitten war.
Der Flur erstreckte sich vor ihm, gesäumt von schlichten Türen, die zu den Zimmern der Herberge führten. Er blieb vor seiner Tür stehen und tastete mit steifen Fingern in seiner Tasche nach dem Schlüssel.

„Du siehst furchtbar aus“, murmelte Liora neben ihm und beobachtete ihn mit einem Grinsen, das seine Augen nicht ganz erreichte.

Kael schnaubte, steckte endlich den Schlüssel ins Schloss und stieß die Tür auf. „Fühle mich auch so.“
Liora lehnte sich mit verschränkten Armen gegen den Türrahmen. „Ruh dich aus. Du wirst es brauchen.“

Kael warf ihm einen müden Blick zu und blieb einen Moment lang in der Tür stehen.
Er hätte fast noch einmal nach dem Amulett gefragt, nach den Runen, nach den Spinnen, die sich wie Soldaten unter Befehl bewegten – aber Lioras Gesichtsausdruck unterband jeden Versuch, bevor er ihm über die Lippen kommen konnte. Ihre scharfen Augen, die normalerweise von einer trägen Belustigung erfüllt waren, hatten jetzt einen scharfen Ausdruck, etwas Fernes und Unlesbares.

Kael atmete aus, schüttelte den Kopf und trat ein. „Bis morgen früh.“
Lioras Grinsen zuckte, mehr aus Gewohnheit als aus Humor. „Wenn du aufwachst.“

Die Tür fiel hinter ihm ins Schloss und schloss ihn in die Einsamkeit seines Zimmers ein.

Es war klein, kaum groß genug für das Bett und einen wackeligen Tisch, der in die Ecke geschoben war, aber es war ruhig. Sicher. Das schwache Kerzenlicht flackerte an den Wänden, und zum ersten Mal seit einer gefühlten Ewigkeit erlaubte Kael sich zu atmen.
Sein Körper schmerzte an Stellen, von denen er nicht gewusst hatte, dass sie wehtun konnten. Jeder Schritt hatte sich angefühlt, als würde er durch dicken Schlamm stapfen, und die Erschöpfung drohte ihn zu überwältigen. Er hatte kaum noch die Kraft, seine Stiefel auszuziehen, bevor er auf die harte Matratze sank und einen langen, zitternden Atemzug tat, während das Bett unter ihm protestierend knarrte.

Sein Geist jedoch weigerte sich, zur Ruhe zu kommen.
Hinter seinen geschlossenen Augen flackerten Bilder – der Glanz zu vieler schwarzer Augen, die das Licht der Laterne reflektierten, das leise Zittern der Haut, das sich wie Wellen auf Wasser ausbreitete, die Runen, die mit einem unnatürlichen Leuchten pulsierten. Er konnte immer noch das Zirpen hören, wie es sich vor dem Angriff zu einem Crescendo gesteigert hatte, fast wie ein Signal.

Die Spinnen hatten nicht nur auf ihre Anwesenheit reagiert.
Sie hatten gewartet.

Kael schluckte, rollte sich auf den Rücken und starrte an die Decke.

Und dann war da noch Liora.

Ihm entging nicht, wie sein Begleiter Fragen auswich, wie sein Blick einen Moment zu lange auf den Symbolen verweilte, wie sich seine Finger ganz leicht verkrampften, als er das Amulett in seine Tasche steckte. Lioras Handlungen hatten Gewicht, er trug eine unausgesprochene Last mit sich.
Aber warum?

Kaels Finger krallten sich in die Decke neben ihm. Er kannte Liora erst seit kurzer Zeit, aber eines hatte er schnell gelernt: Liora tat nichts ohne Grund. Hinter jedem Grinsen, jedem lässigen Achselzucken, jeder sarkastischen Bemerkung steckte mehr. Seine ganze Persönlichkeit war eine Maske, die er sorgfältig aufrechterhielt, und Kael hatte keine Ahnung, was sich darunter verbarg.

Was wusste Liora, was er nicht sagte?

Der Gedanke ließ ihn nicht los, krallte sich in seinen Kopf und wollte nicht verschwinden.

Aber dann gewann die Erschöpfung die Oberhand.

Seine Augenlider wurden schwer, seine Gedanken zerfielen in formlose Fragmente, während sein Körper tiefer in die Matratze sank. Der Schmerz in seinen Gliedern ließ nach, verschluckt von der Sehnsucht nach dringend benötigter Ruhe.
Der Schlaf packte ihn und zog ihn in die Tiefe, bevor er eine Antwort finden konnte.
_____

Nebelschwaden hüllten die Dächer ein, dicht und unruhig, und tauchten die ruhige Stadt in gespenstische Stille. Das entfernte Murmeln aus der Taverne war längst verklungen, nur das leise Knarren der Holzbalken war in der kalten Nachtluft zu hören. Das schwache Licht der Laternen flackerte durch den Nebel, ihre warmen Halos reichten kaum bis auf die gepflasterten Straßen darunter. Bleib auf dem Laufenden mit My Virtual Library Empire
Liora saß auf der Kante eines schrägen Daches und balancierte mit der Leichtigkeit von jemandem, der sein ganzes Leben an Orten verbracht hatte, an die sich andere nicht trauten. Sein übliches Grinsen war nirgends zu sehen. Stattdessen blieb sein scharfer Blick auf das Fenster im zweiten Stock von Kaels gemietetem Zimmer gerichtet, sein Gesichtsausdruck unlesbar.
Eine leichte Brise bewegte seinen Umhang, aber er rührte sich nicht. Seine scharfen Augen folgten dem leichten Heben und Senken von Kaels Brust durch das zerbrochene Fenster und beobachteten, wie der jüngere Mann regungslos dalag, tief in den Armen der Erschöpfung. Erst als er sicher war, dass Kael schlief, wandte Liora seinen Blick ab.

Seine Finger tauchten in seine Tasche und holten das Amulett hervor.
Es fühlte sich kühl auf seiner Haut an, das Metall war glatt, bis auf die feinen, komplizierten Gravuren an den Rändern. Die Runen, die im schwachen Licht kaum zu erkennen waren, pulsierten in einem gespenstischen Rhythmus – leise, wie ein Herzschlag, der durch Jahrhunderte verlangsamt wurde. Lioras Daumen strich darüber und folgte gedankenverloren ihren Konturen, als hoffte er, in dem Muster eine Antwort zu finden.

Seine Kiefer presste sich zusammen.
Die Vergangenheit hatte eine seltsame Art, sich an ihn heranzuschleichen.

Liora rollte das Amulett zwischen seinen Fingern wie ein Spieler mit Würfeln, sein Blick war in die Ferne gerichtet, verloren irgendwo weit hinter der ruhigen Stadt. Der Nebel wickelte sich träge um ihn und klammerte sich an seine Gegenwart, als würde er von seinen Gedanken angezogen.
„Was für ein toller Zufall“, murmelte er, seine Stimme kaum mehr als ein Flüstern. Die Worte verhallten in der kalten Luft und wurden von der Stille verschluckt. Seine Augen verdunkelten sich, ihr scharfer Glanz verschwand hinter etwas Schwererem. „Sogar seine Unachtsamkeit, seine rücksichtslose Neugier … alles kommt mir so verdammt bekannt vor.“

Er atmete langsam aus, sein Atem war in der Nachtluft sichtbar.

Ist das Schicksal?
Die Frage schwebte in seinem Kopf, unausgesprochen, aber schwer, und zog das Gewicht von etwas längst Begrabenem mit sich. Die Vergangenheit kratzte an den Rändern seiner Gedanken, unerwünscht und doch unerbittlich. Ein Gesicht – nicht das von Kael, sondern ein anderes – blitzte in seiner Erinnerung auf, verschwommen und unerreichbar, die Details kaum zu erkennen. Er verdrängte es, bevor es Gestalt annehmen konnte, und schluckte alle Emotionen hinunter, die an die Oberfläche drängten.

Was brachte es, sich daran zu erinnern?
Er seufzte und rollte mit den Schultern, als wolle er eine unsichtbare Last abschütteln.

In der Vergangenheit zu schwelgen würde nichts ändern.

Mit einem letzten Blick auf Kaels Fenster zog Liora seinen Umhang enger um sich und verschwand in den Schatten.

____

Der Morgen kam mit dem Duft von frischem Brot und würzigem Tee, der durch die Holzbalken der Herberge zog. Leises Stimmengewirr erfüllte den Gemeinschaftsraum – Abenteurer nippten an dampfenden Bechern mit irgendetwas Starkem, Händler unterhielten sich leise über Waren und Handelsrouten, und gelegentlich klapperte Besteck auf Holztellern. Die Wärme des Kamins breitete sich im Raum aus und stand im Kontrast zu der Kälte, die draußen herrschte.
Kael streckte sich, seine Muskeln waren steif und protestierten bei jeder Bewegung. Sein Körper fühlte sich immer noch schwer an, von Erschöpfung belastet, aber die Aussicht auf Essen und einen einigermaßen normalen Morgen reichte aus, um ihn in Gang zu bringen. Er rieb sich den Schlaf aus den Augen, die Ereignisse der vergangenen Nacht gingen ihm noch immer durch den Kopf. Die Minen. Die Spinnen. Die Runen.
Und Liora.

Er schüttelte die Gedanken ab und ging die knarrende Treppe hinunter. Als er den Gemeinschaftsraum betrat, fiel sein Blick auf Liora, der bereits an einem der kleineren Tische am Fenster saß. Der Schurke pickte mit derselben Gleichgültigkeit, die er für die meisten Dinge zu empfinden schien, an seinem Frühstück herum. Vor ihm stand ein Teller mit Eiern, etwas dunklem Roggenbrot und eine Tasse mit etwas Dampfendem, die kaum angerührt war.
Liora sah kaum auf, als Kael sich ihm gegenüber setzte. Seine scharfen Augen musterten Kael, nahmen seine trägen Bewegungen und seine steife Haltung wahr, bevor ein Grinsen um seine Lippen spielte.

„Sieh mal, wer da aufgewacht ist“, sagte er mit einem Anflug von Belustigung in der Stimme.
Kael grunzte, als er nach einem Stück Brot griff. „Kaum.“ Er nahm einen Bissen, und der reichhaltige, hefige Geschmack erfüllte seinen Mund. „Hast du tatsächlich geschlafen?“ Er deutete auf die dunklen Ringe unter Lioras Augen.

Liora schnaubte, riss ein Stück Brot ab, aß es aber nicht. „Was denkst du?“ Sein Grinsen reichte nicht ganz bis zu seinen Augen, und Kael hakte nicht weiter nach.
Bevor das Gespräch weitergehen konnte, wurden sie von einem zögerlichen Husten unterbrochen. Ein junger Mann – nicht älter als sechzehn, vielleicht siebzehn – stand neben ihrem Tisch und scharrte mit den Füßen. Seine Kleidung war ordentlich, aber schlicht, und das Wappen der Abenteurergilde auf seinem Ärmel kennzeichnete ihn eher als Mitarbeiter denn als Abenteurer. In seinen Händen hielt er einen versiegelten Umschlag.
„Eine Vorladung von der Abenteurergilde“, stammelte der Junge und streckte ihnen den Brief entgegen.

Liora rührte sich nicht. Er aß einfach weiter sein Frühstück, als gäbe es nichts auf der Welt, das weniger interessant wäre als eine direkte Nachricht von der Gilde.
Kael seufzte, wischte sich die Hände an seiner Tunika ab und nahm den Umschlag entgegen. „Danke.“ Er nickte dem Jungen beruhigend zu, bevor er das Siegel brach und das Pergament entfaltete. Sein Blick huschte über den Inhalt, und fast augenblicklich zog sich sein Magen zusammen.

„Sie wollen, dass wir über die Minen berichten“, murmelte er. „Offiziell.“
Liora seufzte und sah endlich von seinem Teller auf. „War klar. Die glauben wahrscheinlich nicht die Hälfte von dem, was wir gesehen haben.“

Kael runzelte die Stirn. Er hatte es schon vermutet, aber es in dieser steifen, offiziellen Handschrift zu lesen, machte es noch frustrierender. „Dann bringen wir sie dazu, es zu glauben.“

Liora lachte leise und schüttelte den Kopf, während er einen langsamen Schluck von seinem Getränk nahm. „Optimistisch. Das muss ich dir lassen.“
Kael verzog das Gesicht, sagte aber nichts. Die Unterhaltung brach ab und unausgesprochene Gedanken hingen schwer in der Luft.

Liora stand schließlich auf, streckte sich träge und warf ein paar Münzen auf den Tisch. „Wir sollten los“, sagte er mit leichterer Stimme, obwohl Kael nicht übersehen konnte, wie seine Finger abwesend gegen seinen Gürtel trommelten. „Wir wollen die mächtige Gilde doch nicht warten lassen.“
Kael atmete tief aus und folgte ihm hinaus ins Morgenlicht. Was auch immer sie in der Gilde erwartete, er hatte das Gefühl, dass es nicht nur ein einfacher Bericht sein würde.

Etwas braute sich zusammen.

Und sie waren mittendrin.

Die zweite Chance des bösen Professors

Die zweite Chance des bösen Professors

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Draven ist ein Zauberprofessor in einer Fantasiewelt. Er ist auch ein Graf, der seit seiner Jugend für seine bösen Taten und Fehler bekannt ist. Sein Untergang ist auf einen Fluch zurückzuführen, der sein intellektuelles Potenzial und seine Talente behindert. Schließlich wird er zum Bösewicht und verliert alles, was ihm lieb ist: seine Geschwister, seine Verlobte, sein Haus, sein Anwesen und vieles mehr. Nach einem elenden Tod wird er in der modernen Welt als Dravis Granger wiedergeboren. In seinem neuen Leben wächst er zu einem hochintelligenten Menschen heran, der nichts von seinem früheren Leben weiß, und wird junger Professor für Maschinenbau und Forscher. Allerdings hat er eine seltsame Obsession, ein Spiel zu entwickeln, angetrieben von lebhaften Vorstellungen von einer anderen Welt. Diese Obsession führt ihn dazu, ein Spiel zu entwickeln, das sein früheres Leben widerspiegelt. Als er seine virtuelle Realität fertigstellt, gewinnt er seine Erinnerungen an die Vergangenheit zurück. Überwältigt von intensiven Emotionen – Wut, Traurigkeit und der Erkenntnis seiner früheren Hässlichkeit – erleidet er einen tödlichen Herzinfarkt. In seinen letzten Augenblicken hört er eine Stimme, die anscheinend aus der Welt selbst kommt und ihm die Chance bietet, in seine ursprüngliche Fantasiewelt zurückzukehren. Allerdings würde er nur die Erinnerungen an sein modernes Leben behalten, nicht die Fehler seines ersten Lebens. Er stimmt zu und wird erneut wiedergeboren, diesmal mit dem Wissen eines modernen Professors für Maschinenbau. Aber eines zeichnet Dravis Granger aus: Er ist nicht nur ein Professor für Maschinenbau. Er ist nicht nur ein geradliniger, genialer Professor. Er hat seine Ideale, und die Welt ist für seinen großen Idealismus zu voller Bösewichte. Also strebt er mit seinem brillanten Verstand danach, ein Mastermind zu werden. Aber nicht als Bösewicht, sondern als jemand, der die Hoffnung in Polizei und Gerechtigkeit verloren hat und beschlossen hat, den Menschen mit eigenen Händen zu helfen. Er sammelte Opfer und holte handverlesene Talente an seine Seite, um mit ihnen mehrere verrückte Stunts zu machen, Attentate zu verüben, Fallen zu stellen und den Abschaum der Welt auszurotten. Aber jetzt, in dieser Fantasiewelt, muss er gegen mehrere Fraktionen überleben, die ihn töten wollen, sein Reich schützen, seine Geschwister beschützen, seine Verlobte beschützen und das Wichtigste: die Welt beschützen. Aber er hatte den Dravis aus der modernen Welt nicht verloren. Als Professor am Morgen, als Graf am Nachmittag und als dunkler Ritter in der Nacht. _____________________________ "Du hast meinem Schüler wehgetan." Draven steht still da, keine Mana scheint von ihm auszugehen, nur ein einziger stirnrunzelnder Blick. Ein Stirnrunzeln, das ausreicht, um den Raum schwer werden zu lassen. "Als Lehrer glaubst du, ich würde dich ungestraft davonkommen lassen?" "Du scheinst zu glauben, dass mir deine Position wichtig ist, Prinz Hermit. Aber glaub mir", Draven machte einen langsamen Schritt. "Nicht einmal dein Vater könnte dich vor mir beschützen." _____________________________ Tägliches Update 2 Kapitel = 14 Kapitel/Woche Einige freundliche Belohnungen 100 Powerstones = +2 Kapitel an diesem Tag 200 Powerstones = +4 Kapitel an diesem Tag 50 Golden Tickets = +4 Kapitel an diesem Tag 1 Geschenk = +4 Kapitel an diesem Tag _____________________________ Teil der "King of Kings"-Reihe Der Roman "Die zweite Chance des bösen Professors" ist ein beliebter Light Novel aus den Genres Action, Abenteuer, Drama, Fantasy, Romantik, Tragödie . Geschrieben vom Autor Arkalphaze . Lies den Roman "The Villain Professor's Second Chance" kostenlos online.

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