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Kapitel 482: Die harte Lektion in der Stadt

Kapitel 482: Die harte Lektion in der Stadt

Kaels Hand tastete instinktiv nach dem Beutel an seiner Seite, doch er fand nur den losen Lederriemen. Sein Atem stockte, als ihm klar wurde, was passiert war. Er wirbelte herum und suchte mit wilden Augen den belebten Marktplatz ab. Inmitten des lebhaften Chaos aus Händlern und ihren bunten Ständen huschte eine kleine Gestalt zwischen den Menschen hindurch, schneller als der natürliche Fluss der Menge. Das leise Klimpern von Münzen verriet sie.
„Dieb!“, schrie Kael mit scharfer, verzweifelter Stimme. Köpfe drehten sich um, aber niemand kam, um zu helfen. Ein paar neugierige Blicke folgten der flüchtenden Gestalt, aber der Marktplatz hatte seinen eigenen Rhythmus, und Störungen wie diese gehörten einfach dazu. Kael rannte los, schlängelte sich durch die Menschenmenge, sein Herz pochte in seiner Brust.
Der Dieb war klein und schnell und huschte mit der Geschicklichkeit eines erfahrenen Profis durch die engen Lücken zwischen den Händlern und Karren. Kaels kräftiger Körperbau war ihm dabei ein Nachteil, seine Stiefel schlugen laut und deutlich auf das Kopfsteinpflaster, während er sich mühsam bemühte, mit dem Dieb Schritt zu halten. Jeder Schritt erfüllte ihn mit neuer Entschlossenheit, aber im Vergleich zu den fließenden Bewegungen des Diebes wirkten seine Bemühungen ungeschickt.
Als er sich durch die Menge drängte, schrie ein erschrockener Händler und streckte die Hand aus, um einen wackeligen Stapel Tontöpfe zu stabilisieren. Ein Topf geriet ins Wanken und zersprang mit einem lauten Knall auf dem Boden.

„Pass auf, du Idiot!“, brüllte der Händler mit wütender Stimme, aber Kael nahm die Worte kaum wahr. Er war völlig konzentriert auf die flüchtige Gestalt vor ihm, die hinter einem bunten Obststand verschwand.
Kaels Gedanken rasten, während sein Körper sich bewegte, und er nahm die schnellen, berechnenden Bewegungen des Diebes wahr. „Die kennen diesen Markt zu gut“, dachte er und atmete stoßweise. Sein Blick huschte zu dem Obststand, an dem der Dieb verschwunden war, und suchte nach einer Bewegung.
Ein leises, aber unverkennbares Klimpern von Münzen erreichte seine Ohren und trieb ihn voran. Er stürmte durch eine dichte Gruppe von Einkäufern, deren erschrockene Rufe wie der Nachhall eines Sturms hinter ihm zurückblieben.
Vor ihm bog der Dieb nach links ab und schlüpfte zwischen zwei Händlern hindurch, die um ihre Waren feilschten. Kael versuchte ihm zu folgen, streifte dabei mit der Schulter einen hängenden Spieß mit Wurstwaren und warf Würste zu Boden. Er hörte die Flüche des Händlers, wagte aber nicht, sich umzusehen. „Zu langsam“, verspottete ihn sein Verstand. „Du verlierst sie, wenn du nicht schneller bist.“
Plötzlich versperrte ihm ein Wagen den Weg, der hoch mit unsicher gestapelten Holzkisten beladen war. Der Verkäufer, der ihn zog, hielt erschrocken inne, aber Kael hatte keine Zeit zu warten. Er sammelte seine ganze Kraft und sprang über den Rand des Wagens. Sein Stiefel streifte eine Kiste an der Ecke, die mit einem splitternden Geräusch zu Boden krachte und ihren Inhalt aus getrockneten Kräutern über das Kopfsteinpflaster verstreute.
Er landete ungeschickt, ein Schmerz schoss durch sein Knie, aber der Schwung trug ihn vorwärts.

„Entschuldigung!“, rief Kael über die Schulter, wobei die Entschuldigung eher reflexartig als aufrichtig war. Der Dieb blickte zurück, seine Kapuze verschob sich gerade so weit, dass die scharfe Linie eines jungen Kinns zu sehen war, bevor er in eine schmale Gasse verschwand. Kael fluchte leise und rannte trotz des Brennen in seinen Lungen und dem Schmerz in seinen Beinen weiter.
Die Gasse war feucht und schwach beleuchtet, die Wände so nah, dass sie seine Schultern streiften. Der Dieb konnte sich dank seiner schlanken Statur mühelos hindurchschlängeln, während Kael durch seine massige Statur langsamer war. Seine Stiefel rutschten auf dem glatten Boden weg, sodass er sich mit einer Hand an der kalten Steinmauer abstützen musste. Vor ihm stieß der Dieb einen Stapel Kisten um, deren Inhalt auf den schmalen Weg fiel.
Kael sprang darüber hinweg, seine Bewegungen waren weniger elegant, aber effektiv genug, um die Verfolgung fortzusetzen. Erlebe exklusive Abenteuer aus My Virtual Library Empire

„Diesmal nicht“, knurrte er leise und kniff die Augen zusammen, entschlossen, seinen Verfolger nicht entkommen zu lassen.

Vor ihm bog der Dieb scharf ab und stieß dabei einen kleinen Stapel Kisten um. Kael fluchte und sprang mit weniger Anmut darüber hinweg, als er gehofft hatte.
Die Kisten wackelten unter seinem Gewicht und eine kippte um, als er landete, sodass eine Lawine aus verfaultem Gemüse über den Boden der Gasse rollte. Er stolperte, fiel aber nicht hin.

Die Gasse mündete in einen ruhigeren Teil des Marktes, und Kaels Herz machte einen Sprung, als er den Dieb entdeckte, der eine Reihe von Kisten erklomm, die an einem Gebäude gestapelt waren. Mit geübter Leichtigkeit erreichten sie das Dach und verschwanden über den Rand.
Kael zögerte nur einen Moment, bevor er ihm folgte. Die Kisten ächzten unter seinem Gewicht, eine rutschte leicht weg, als er kletterte. Seine Finger krallten sich an der rauen Kante des Daches fest, und mit einem Grunzen zog er sich hoch. Seine Brust hob und senkte sich, als er stand, seine Stiefel rutschten auf den unebenen Ziegeln hin und her.
Die Dächer von Theron’s Rest waren ein Flickenteppich aus überlappenden Schindeln und wackeligen Vorsprüngen. Der Dieb war ihm schon mehrere Schritte voraus und bewegte sich mit einer Selbstsicherheit, die Kael schmerzlich bewusst machte, dass er hier völlig fehl am Platz war. Er zwang sich vorwärts und hielt die Augen auf die kleine Gestalt gerichtet.

„Komm zurück!“, schrie er, obwohl seine Stimme vor Anstrengung heiser war.

Der Dieb reagierte nicht, sondern sprang mühelos auf das nächste Dach. Die Lücke zwischen den Gebäuden war breit, und Kael wurde übel, als er sich ihr näherte. Er zögerte, seine Beine zitterten leicht, während er die Entfernung abschätzte. Der Dieb blickte kurz zurück, seine Kapuze rutschte gerade so weit, dass man einen Blick auf ein junges Gesicht erhaschen konnte, bevor er verschwand.
Kael schluckte schwer und nahm all seinen Mut zusammen. Mit einem Adrenalinstoß sprintete er los und sprang. Seine Stiefel trafen die Kante des gegenüberliegenden Daches, aber er verlor den Halt. Er fiel auf ein Knie und kratzte mit den Handflächen an den rauen Dachziegeln, um sich abzustützen. Der Schmerz in seinem Knie war stark, aber er ignorierte ihn und zwang sich, wieder aufzustehen.
Der Dieb hatte an Boden gewonnen und wurde immer kleiner, während er über die Dächer huschte. Kael biss die Zähne zusammen, seine Entschlossenheit überwog die Erschöpfung, die an seinen Muskeln nagte. Er verfolgte ihn bis zum Rand eines anderen Gebäudes, aber als er dort ankam, verschwand der Dieb in den Schatten einer Gasse darunter.

Kael rutschte aus und blieb keuchend stehen. Er suchte die Gasse ab, aber der Dieb war verschwunden.
Die Frustration kochte in ihm hoch und er stieß ein Knurren aus, während er die Fäuste an den Seiten ballte. Er ließ sich in die Gasse fallen, landete schwer und wäre beinahe zusammengebrochen, als seine Beine nachgaben. Er lehnte sich gegen die kalte Steinmauer und versuchte, zu Atem zu kommen, während seine Sicht von der Anstrengung leicht verschwamm.

„Verdammt“, murmelte er, seine Stimme kaum hörbar über dem entfernten Lärm des Marktplatzes. „Verdammt noch mal.“
Die Last des Versagens lastete schwer auf ihm, eine fast metallische Bitterkeit setzte sich in seinem Hals fest, als hätte sein eigener Körper ihn in diesem Moment der Demütigung verraten. Er hatte sie entkommen lassen. Sein hart verdientes Geld, der greifbare Beweis für seine ersten Bemühungen als Abenteurer, war ihm in einem Augenblick entrissen worden. Die Ungeheuerlichkeit dieses Verlustes legte sich wie ein Stein auf seine Brust, sein Atem ging flach und unregelmäßig.
Sein Körper zitterte, nicht vor Angst, sondern vor dem völligen Zusammenbruch seiner adrenalingeladenen Verfolgungsjagd. Die Energie, die ihn angetrieben hatte, ebbte nun ab und hinterließ ihn leer, jedes Glied fühlte sich bleiern und nutzlos an.

Kael lehnte sich schwer gegen die kalte Steinmauer der Gasse, deren raue Struktur sich in seine Handflächen grub, als er hinunterrutschte und sich auf den feuchten Boden setzte.
Der Gestank von verfaultem Gemüse und feuchtem Müll erfüllte seine Sinne und verstärkte das Gefühl des Versagens. Er blickte zu dem schmalen Streifen der Dämmerung zwischen den Gebäuden hinauf, seine Brust hob und senkte sich mit jedem mühsamen Atemzug. In seinem Kopf spielte sich die Verfolgungsjagd in quälenden Details ab – die Fehltritte, das Zögern, die Momente, in denen er hätte mehr Druck machen können. Seine Lippen formten stumme Flüche, aber seine Stimme war zu heiser, um sie zu tragen.
Für einen flüchtigen Moment tastete seine Hand instinktiv nach der leeren Schlaufe an seinem Gürtel, wo einst seine Tasche gehangen hatte, als könnte eine magische Umkehrung sie zurückbringen. Das Fehlen der Tasche traf ihn erneut und drehte das Messer der Frustration noch tiefer in seine Brust. Mit einem leisen Knurren schlug er mit der Faust auf den Boden, wobei der dumpfe Schmerz einen erbärmlichen Kontrast zu dem Feuer der Wut in ihm bildete.
„Verdammt“, fluchte er mit heiserer Stimme, die in der Stille der Gasse kaum zu hören war. „Verdammt noch mal.“

Er senkte den Blick wieder auf das Kopfsteinpflaster, dessen unebene Oberfläche von einer Mischung aus Regenwasser und Schmutz glänzte. Irgendwo da draußen feierte der Dieb wahrscheinlich seine Beute und lachte über den unglücklichen Anfängerabenteurer, den er so leicht austricksen konnte.
Der Gedanke brannte in ihm, und Kael ballte die Fäuste, seine Fingernägel gruben sich in seine Handflächen. Die Lektionen des Tages waren ihm klar: Die Stadt war gnadenlos, ihr Tempo schneller und die Einsätze höher als alles, was er bisher gekannt hatte. Er konnte es sich nicht leisten, noch einmal so zu versagen.
Als Kael wieder bei der „Rostigen Laterne“ ankam, hatte sich der Himmel tief orange gefärbt, und die Sonne versank hinter dem Horizont. Seine Kleidung war schmutzig und zerrissen, seine Stiefel abgewetzt und feucht. Jeder Schritt fiel ihm schwerer als der vorherige, als er die Tür der Herberge aufstieß. Bertram, der Wirt, warf ihm einen missbilligenden Blick zu, sagte aber nichts. Das stille Urteil war fast schlimmer als Worte.
Kael stieg die Treppe zu seinem Zimmer hinauf, sein Kopf war voller Frust und Selbstvorwürfen. Als er die Tür aufstieß, traf ihn der Anblick von Liora, die auf dem Bett lag, wie ein Schlag ins Gesicht. Der Schurke jonglierte gedankenverloren mit einem kleinen Geldbeutel und grinste breit, als er Kaels zerzaustes Aussehen bemerkte.

„Harter Tag, Held?“, fragte Liora mit spöttischer Mitleidsstimme.

Kael starrte ihn an und sagte mit angespannter Stimme: „Ich wurde ausgeraubt.“

Liora lachte laut auf und lehnte sich gegen das Kopfteil des Bettes. „Oh, das ist ja lustig. Dein erster Tag in der Stadt und schon hast du dein glänzendes neues Abenteurergeld verloren.“

Kael presste die Kiefer aufeinander und ballte die Fäuste.
„Das ist nicht lustig.“

„Doch, es ist zum Totlachen“, erwiderte Liora und wischte sich eine Träne aus dem Auge. „Aber keine Sorge, Held. Du wirst schon noch lernen. Irgendwann.“

Kael wandte sich ab, seine Frustration brodelte unter der Oberfläche. Er ließ sich auf sein Bett fallen, die Matratze knarrte unter seinem Gewicht, und starrte an die Decke, wo das schwache Licht der Straßenlaternen durch das Fenster fiel und ungleichmäßige Schatten an die Wände warf.
Jeder Muskel seines Körpers schmerzte, seine Beine waren schwer und zitterten von der Verfolgungsjagd, die zu nichts als einem leeren Gefühl in seiner Brust geführt hatte. Seine Fäuste ballten sich unter der dünnen Decke, seine Knöchel waren weiß, als er gegen die Welle der Scham und Wut ankämpfte, die ihn zu überwältigen drohte.

Der Schmerz des Versagens blieb, scharf und unerbittlich, und jeder Moment des Tages spielte sich mit grausamer Klarheit in seinem Kopf ab.
Die flinken Bewegungen des Diebes, die Art, wie sie mühelos durch den überfüllten Marktplatz geschlüpft waren, und seine eigene ungeschickte, verzweifelte Verfolgung – alles fühlte sich wie eine Reihe von Fehltritten an, die zu diesem Moment der bitteren Niederlage geführt hatten. Er biss die Zähne zusammen, als Lioras Lachen in seinen Ohren hallte, ein Geräusch, das an seiner Geduld und seinem Stolz nagte und seine schwelende Frustration langsam zum Kochen brachte.
„Verdammt“, fluchte Kael leise, sodass er sich selbst kaum hören konnte, weil sein Herz so laut in seinen Ohren pochte. Er presste die Augen zusammen und versuchte, den Raum, Lioras Belustigung und den Lärm der Stadt hinter den Wänden auszublenden. Doch alles schien nur noch lauter zu werden und ihn mit seiner Gleichgültigkeit zu verspotten.
Sogar das leise Knarren der Dielen, wenn sich jemand im Nachbarzimmer bewegte, schien verstärkt, und jedes Geräusch drückte sich wie eine Verspottung gegen die Stille seiner Gedanken.

Er drehte sich unruhig auf die Seite und ließ seinen Blick auf die einzige flackernde Kerze fallen, die tief auf dem Nachttisch brannte. Ihr schwaches Licht schwankte im leichten Luftzug und spiegelte den unruhigen Rhythmus seiner Gedanken wider.
Misserfolge waren nichts Neues für ihn, aber hier, in einer fremden Stadt, wo ihm alle Gesichter unbekannt waren und jede Begegnung sich wie eine Prüfung anfühlte, trafen sie ihn tiefer, als er erwartet hatte. Es ging nicht nur um den Verlust von Geld – es ging um den Verlust des zerbrechlichen Gefühls der Kontrolle, das er seit seiner Abreise aus Lindholm mühsam aufzubauen versucht hatte.
Kael atmete tief ein und presste die Luft in seine Lungen, als könnte sie das Gewicht von seiner Brust nehmen. Die Matratze unter ihm fühlte sich dünn an, das unebene Stroh, das durch den Stoff ragte, erinnerte ihn daran, wie weit er von Komfort und Sicherheit entfernt war.
Lioras Lachen war längst verklungen und einer schweren Stille gewichen, doch ihr Nachhall hallte noch nach. Die Worte der Schurkin waren zwar spöttisch, enthielten aber eine Wahrheit, die Kael nicht ignorieren konnte: Er war überfordert. Doch so sehr er sich auch in Selbstmitleid suhlen wollte, brannte in ihm ein Funken Trotz, schwach, aber hartnäckig. Er konnte es sich nicht leisten, so schwach zu sein – nicht hier, nicht jetzt.
Die Decke über ihm schien zu verschwimmen, als Kaels Augen sich schlossen und sein Geist ihn widerwillig in einen unruhigen Schlaf zog. Die Schmerzen in seinem Körper und der Stich in seinem Stolz würden vielleicht nicht über Nacht verschwinden, aber morgen würde ein neuer Tag kommen und mit ihm eine weitere Chance, sich zu beweisen – wenn er die Kraft aufbringen konnte, sie zu ergreifen.
Später in dieser Nacht, lange nachdem Kael in einen unruhigen Schlaf gefallen war, schlich sich Liora aus dem Zimmer. Er kletterte mit der Leichtigkeit eines erfahrenen Kletterers auf das Dach der Herberge. Die Stadt erstreckte sich vor ihm, ihre flackernden Lichter warfen einen goldenen Schein auf den Nachthimmel.
Liora saß mit gekreuzten Beinen auf dem Dach, sein übliches Grinsen verschwand und machte einem nachdenklichen Ausdruck Platz. Die kühle Nachtluft streichelte seine Haut und trug das ferne Summen von Theron’s Rest mit sich. Er atmete tief ein und ließ seinen scharfen Blick über die Stadt schweifen.

„Jetzt“, murmelte er mit leiser, aber vor Aufregung bebender Stimme. „Es ist schon eine Weile her, seit ich das letzte Mal auf eigene Faust in Aktion getreten bin.“

Die zweite Chance des bösen Professors

Die zweite Chance des bösen Professors

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Draven ist ein Zauberprofessor in einer Fantasiewelt. Er ist auch ein Graf, der seit seiner Jugend für seine bösen Taten und Fehler bekannt ist. Sein Untergang ist auf einen Fluch zurückzuführen, der sein intellektuelles Potenzial und seine Talente behindert. Schließlich wird er zum Bösewicht und verliert alles, was ihm lieb ist: seine Geschwister, seine Verlobte, sein Haus, sein Anwesen und vieles mehr. Nach einem elenden Tod wird er in der modernen Welt als Dravis Granger wiedergeboren. In seinem neuen Leben wächst er zu einem hochintelligenten Menschen heran, der nichts von seinem früheren Leben weiß, und wird junger Professor für Maschinenbau und Forscher. Allerdings hat er eine seltsame Obsession, ein Spiel zu entwickeln, angetrieben von lebhaften Vorstellungen von einer anderen Welt. Diese Obsession führt ihn dazu, ein Spiel zu entwickeln, das sein früheres Leben widerspiegelt. Als er seine virtuelle Realität fertigstellt, gewinnt er seine Erinnerungen an die Vergangenheit zurück. Überwältigt von intensiven Emotionen – Wut, Traurigkeit und der Erkenntnis seiner früheren Hässlichkeit – erleidet er einen tödlichen Herzinfarkt. In seinen letzten Augenblicken hört er eine Stimme, die anscheinend aus der Welt selbst kommt und ihm die Chance bietet, in seine ursprüngliche Fantasiewelt zurückzukehren. Allerdings würde er nur die Erinnerungen an sein modernes Leben behalten, nicht die Fehler seines ersten Lebens. Er stimmt zu und wird erneut wiedergeboren, diesmal mit dem Wissen eines modernen Professors für Maschinenbau. Aber eines zeichnet Dravis Granger aus: Er ist nicht nur ein Professor für Maschinenbau. Er ist nicht nur ein geradliniger, genialer Professor. Er hat seine Ideale, und die Welt ist für seinen großen Idealismus zu voller Bösewichte. Also strebt er mit seinem brillanten Verstand danach, ein Mastermind zu werden. Aber nicht als Bösewicht, sondern als jemand, der die Hoffnung in Polizei und Gerechtigkeit verloren hat und beschlossen hat, den Menschen mit eigenen Händen zu helfen. Er sammelte Opfer und holte handverlesene Talente an seine Seite, um mit ihnen mehrere verrückte Stunts zu machen, Attentate zu verüben, Fallen zu stellen und den Abschaum der Welt auszurotten. Aber jetzt, in dieser Fantasiewelt, muss er gegen mehrere Fraktionen überleben, die ihn töten wollen, sein Reich schützen, seine Geschwister beschützen, seine Verlobte beschützen und das Wichtigste: die Welt beschützen. Aber er hatte den Dravis aus der modernen Welt nicht verloren. Als Professor am Morgen, als Graf am Nachmittag und als dunkler Ritter in der Nacht. _____________________________ "Du hast meinem Schüler wehgetan." Draven steht still da, keine Mana scheint von ihm auszugehen, nur ein einziger stirnrunzelnder Blick. Ein Stirnrunzeln, das ausreicht, um den Raum schwer werden zu lassen. "Als Lehrer glaubst du, ich würde dich ungestraft davonkommen lassen?" "Du scheinst zu glauben, dass mir deine Position wichtig ist, Prinz Hermit. Aber glaub mir", Draven machte einen langsamen Schritt. "Nicht einmal dein Vater könnte dich vor mir beschützen." _____________________________ Tägliches Update 2 Kapitel = 14 Kapitel/Woche Einige freundliche Belohnungen 100 Powerstones = +2 Kapitel an diesem Tag 200 Powerstones = +4 Kapitel an diesem Tag 50 Golden Tickets = +4 Kapitel an diesem Tag 1 Geschenk = +4 Kapitel an diesem Tag _____________________________ Teil der "King of Kings"-Reihe Der Roman "Die zweite Chance des bösen Professors" ist ein beliebter Light Novel aus den Genres Action, Abenteuer, Drama, Fantasy, Romantik, Tragödie . Geschrieben vom Autor Arkalphaze . Lies den Roman "The Villain Professor's Second Chance" kostenlos online.

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