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Kapitel 480: Der Druck in der Abenteurergilde

Kapitel 480: Der Druck in der Abenteurergilde

Liora lehnte lässig an der Theke, sein scharfes Grinsen war so breit, dass es mit dem Dolch an seiner Hüfte mithalten konnte. Sein Blick huschte zu einer Gruppe Abenteurer, die an einem Tisch in der Nähe saßen. Es war ein bunter Haufen – vernarbte Veteranen, bullige Schläger und drahtige Schurken. Ihre zusammengewürfelten Rüstungen klirrten leise, als sie sich auf ihren Stühlen bewegten, ihre Augen auf Kael gerichtet.
„Hey, Kleiner“, sagte Liora mit spöttischem Unterton. „Siehst du, du hast einen Fanclub.“

Kael folgte Lioras Blick und spürte, wie sich sein Magen unangenehm zusammenzog, als er bemerkte, dass die Abenteurer ihn unverhohlen musterten. Ein stämmiger Mann mit einer gezackten Narbe an der Wange starrte ihn unverhohlen an und kniff sein einziges gutes Auge zusammen wie ein Wolf, der seine Beute mustert.
Neben ihm lehnte sich ein drahtiger Gauner in seinem Stuhl zurück, ein Grinsen umspielte seine Lippen, während er seinem Kumpel etwas zuflüsterte. Der Kumpel kicherte leise und spöttisch, gerade laut genug, dass Kael die Ohren brannten. Jedes Flüstern, jeder Blick schien in der bedrückenden Atmosphäre der Gildenhalle verstärkt zu werden.

Kael umklammerte den Riemen seiner Tasche fester, seine Handflächen wurden feucht, während seine Gedanken rasten.
Das raue Leder schnitt ihm in die Finger, aber es war das Einzige, was ihn vor der wachsenden Welle der Unruhe zurückhielt. Er fühlte sich, als wären seine Stiefel am Boden festgewachsen, als würde das Gewicht ihrer Blicke ihn wie einen Schmetterling auf einer Präparationsplatte an Ort und Stelle festnageln. Jede Veränderung ihrer Körperhaltung, jedes Grinsen kam ihm wie ein gezielter Schachzug vor, um ihn noch mehr zu verunsichern. Sein Atem ging schneller, flach und unregelmäßig, und ein leichter Schweißfilm bildete sich auf seiner Stirn.
Der stämmige Mann schob seinen Stuhl abrupt zurück, wobei die Beine mit einem Geräusch über den Holzboden kratzten, das den Lärm im Raum zu durchdringen schien. Der Abenteurer richtete sich zu seiner vollen Größe auf, ragte über seine Begleiter hinweg und wirkte ebenso imposant wie das Breitschwert, das über seinem Rücken hing. Sein Blick bohrte sich mit einer Intensität in Kael, die ihm den Magen umdrehen ließ.
Eine flüchtige Bewegung lenkte Kaels Aufmerksamkeit auf den Schurken, der sein Grinsen nun zu einem breiten Grinsen ausgeweitet hatte und seine Belustigung praktisch im ganzen Raum ausstrahlte. Kael schluckte schwer, sein Herz hämmerte gegen seinen Brustkorb, während er gegen den Instinkt ankämpfte, zurück in die relative Sicherheit der Taverne zu fliehen.

„Was … was wollen sie?“, murmelte Kael und lehnte sich leicht zu Liora hinüber.
Liora zuckte mit den Schultern, sein Grinsen ungebrochen. „Ach, du weißt schon. Die fragen sich wahrscheinlich, wie ein glänzender, frischgesichtiger Junge wie du hier hereinspaziert ist, ohne sich einzunässen. Kann man ihnen wirklich nicht verübeln.“

Kael warf ihm einen bösen Blick zu, obwohl die Hitze in seinem Gesicht seine wachsende Verlegenheit verriet. „Du bist keine Hilfe.“

„War auch nicht meine Absicht“, sagte Liora mit einem Augenzwinkern.
Kaels Atem ging schneller, als der stämmige Mann mit der Narbe aufstand und sein Stuhl laut über den Holzboden kratzte. Er ragte über seine Begleiter hinweg, seine Größe und seine massige Statur wirkten selbst aus der Entfernung einschüchternd. Kaels Puls hämmerte in seinen Ohren, und für einen Moment überlegte er, in die relative Sicherheit der Taverne zurückzuflüchten.
Dann erinnerte er sich an die Worte von Ältestem Valin: „Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst – es ist das Handeln trotz der Angst.“ Kael zwang sich, langsam auszuatmen, und versuchte, seine rasenden Gedanken zu beruhigen.

Ja, genau, dachte er.

Sie sind nur neugierig. Vielleicht sind einige von ihnen bedrohlich, aber hier werden sie nichts Unüberlegtes tun. Wenn er auch nur einen Hauch von Schwäche zeigte, würde ihnen das nur eine Chance geben, ihn auszunutzen.

Diese Erkenntnis gab ihm Halt. Er streckte den Rücken, ließ die Anspannung aus seinen Schultern weichen und seine zitternden Hände kamen zur Ruhe. Mit ruhiger Entschlossenheit umklammerte er den Griff seines Schwertes, sah dem kräftigen Mann in die Augen und hielt seinem Blick stand. Kael weigerte sich, wegzuschauen, weigerte sich, als Erster zu wanken.
Einen langen, stillen Moment lang lastete das Gewicht ihrer Blicke auf ihm, aber er stand fest, seine Entschlossenheit war wie ein unsichtbarer Schutzschild. Der Blick des stämmigen Mannes wurde weicher und neutraler, er nickte kurz, bevor er sich wieder setzte und den Bann der Spannung brach.
Die Spannung zwischen ihnen war spürbar, ein stiller Willenskampf. Der Blick des Mannes wurde milder und neutraler, und er nickte kurz, bevor er sich wieder setzte. Kael atmete aus, ohne bemerkt zu haben, dass er den Atem angehalten hatte.
„Interessant“, murmelte Liora und beobachtete Kael aufmerksam mit seinen scharfen Augen. Er lehnte sich gegen die Theke, verschränkte die Arme und grinste, als hätte er gerade etwas Bemerkenswertes gesehen. „Du hast mehr Stahl in dir, als ich dachte, Held.“

Kael widerstand dem Drang, mit den Augen zu rollen, und richtete stattdessen seine Aufmerksamkeit auf die große Questtafel, die die gegenüberliegende Wand der Gildenhalle dominierte.
Es war ein kompliziertes Durcheinander aus Pergament, auf dem Notizen in chaotischen Gruppen angeheftet waren. Einige waren ordentlich ausgerichtet, während andere sich willkürlich überlappten und deren Ränder sich vor Alter wellten. Einige Blätter waren mit fetten roten Stempeln als „Hohe Priorität“ gekennzeichnet, während andere hastig mit Aktualisierungen oder Notizen am Rand versehen waren.
Die Luft roch leicht nach verschüttetem Bier und Holzrauch, gemischt mit dem metallischen Geruch von Waffen. Abenteurer bewegten sich mit routinierter Selbstsicherheit durch den Saal, ihre Gespräche bildeten ein ständiges Summen im Hintergrund. Ein grauhaariger Barkeeper servierte an einem Ende des Raumes Getränke, während an einer anderen Wand ein Gestell mit Waffen und Werkzeugen stand. Die Dielen knarrten unter dem Gewicht gepanzerter Stiefel und schwerer Schritte.
Kael trat näher an die Tafel heran, und sein Blick fiel sofort auf die chaotisch angeordneten Pergamentrollen. Jede Anzeige war mit einem Rang gekennzeichnet und zur schnellen Identifizierung farblich markiert. Oben auf der Tafel waren die hochrangigen Aufträge zu sehen, deren fette Schrift einen Eindruck von Würde vermittelte.
Ein Pergament beschrieb die Jagd nach einem Wyvern, der ein nahe gelegenes Dorf terrorisierte, wobei die detaillierte Illustration des Tieres die Hälfte der Seite einnahm. Die Belohnungssumme darunter ließ Kael schwindelig werden, ein Betrag, für den er sich wahrscheinlich ein kleines Anwesen kaufen könnte. Ein weiterer Auftrag, ebenso beängstigend, bot eine beeindruckende Belohnung für die Begleitung eines Adligen durch banditenverseuchte Straßen, wobei die Anforderung an erfahrene Abenteurer mit Kampferfahrung betont wurde.
Kaels Blick wanderte nach unten zum mittleren Bereich. Die Aufträge hier waren weniger pompös, strahlten aber dennoch eine gewisse Gefahr aus. Ein Auftrag, eine Handelskarawane vor potenziellen Räubern zu beschützen, schien auf den ersten Blick einfach zu sein, aber die Beschreibung deutete auf das raue Wüstengebiet und frühere Angriffe hin, die weniger gut bewachte Gruppen dezimiert hatten. Eine weitere Anzeige mit ausgefransten Rändern fiel ihm ins Auge: „Räumt eine Koboldhöhle.“
Die Belohnung war nicht so toll, aber die Aussicht auf echte Gefahr machte diese Quest zu einer guten Wahl für alle, die in der Rangliste aufsteigen wollten.

Schließlich blieb Kaels Blick auf dem F-Bereich hängen, der im Vergleich zu den anderen fast versteckt in der Ecke des Bretts lag. Die hier aufgeführten Aufgaben waren in ihrer Einfachheit fast schon demütigend, und das Pergament war an den Rändern leicht gewellt, weil es lange nicht beachtet worden war.
„Liefern Sie ein Paket an den Kaufmann Yarin“, lautete eine Aufgabe, für die nur ein paar Kupferstücke versprochen wurden. „Sammeln Sie Heilkräuter auf dem Greenwood Trail“ beschrieb eine kurze Wanderung außerhalb der Stadt, wobei betont wurde, dass die Route selbst für Anfänger kein Problem darstellen würde. Die Einfachheit ließ ihn erleichtert und resigniert aufatmen.

Dann fiel sein Blick auf eine Aufgabe, die ihm machbar erschien: „Helfen Sie bei der Reinigung eines Kaufmannslagers.“
Die Beschreibung war kurz und praktisch – einem überarbeiteten Händler beim Ordnen seiner Waren helfen, ohne dass dabei eine Gefahr bestand. Die Belohnung war bescheiden, reichte kaum für eine Mahlzeit, aber für seine derzeitigen Fähigkeiten schien sie machbar. Kael nahm das Pergament vorsichtig von der Tafel, wobei die raue Textur des Papiers ihn in diesem Moment auf den Boden der Tatsachen zurückholte, während er über seinen ersten Schritt in diese beängstigende Welt der Abenteuer nachdachte.
Er schüttelte den Kopf und zwang seinen Blick nach unten auf die unteren Abschnitte. Die Quests der mittleren Ränge waren etwas weniger einschüchternd – Karawanen bewachen, kleine Monsterhöhlen ausräumen –, aber immer noch weit über seine Fähigkeiten hinaus. Schließlich blieb sein Blick auf dem Abschnitt mit den F-Rang-Quests hängen. Die dort aufgeführten Aufgaben waren in ihrer Einfachheit demütigend: Kräuter sammeln, Pakete ausliefern, Lagerhäuser aufräumen.
Kael seufzte und verspürte eine Mischung aus Erleichterung und Verlegenheit. Er las die Optionen sorgfältig durch und suchte nach etwas Machbarem. Nach ein paar Augenblicken fiel ihm eine Anzeige ins Auge: „Hilfe bei der Reinigung eines Handelslagers“. Die Belohnung war bescheiden, aber es war etwas, das er bewältigen konnte.

„Diese hier“, sagte er leise und nahm das Pergament von der Tafel.
„Eine gute Wahl“, sagte Liora hinter ihm. Kael drehte sich um und sah den Schurken lässig an die Tafel gelehnt, mit seinem gewohnt nervigen Grinsen im Gesicht. „Du fängst klein an, wie ich sehe. Vernünftig. Langweilig, aber vernünftig.“

Kael runzelte die Stirn. „Du folgst mir immer noch?“

Liora zuckte mit den Schultern. „Warum nicht? Dir dabei zuzusehen, wie du dich hier durchschlägst, ist das Beste, was ich diese Woche gemacht habe.“

Kael verdrehte die Augen und hielt die Quest-Schriftrolle hoch. „Willst du etwa …“ Er brach mitten im Satz ab, als Liora eine Karte aus seiner Tasche zog und sie ihm entgegenstreckte.
Die Karte schimmerte schwach im trüben Licht, und auf ihrer Oberfläche prangte deutlich der Buchstabe „C“.
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Kael klappte die Kinnlade herunter. „Du bist ein Veteran?“

„Schuldig im Sinne der Anklage“, sagte Liora und steckte die Karte mit einer theatralischen Geste zurück in seinen Umhang. „Was, dachtest du etwa, ich wäre nur eine charmante Gaunerin, die aus Spaß mitmacht?“
Kael stammelte: „Warum bist du … warum bist du überhaupt hier? Mit mir?“

Lioras Grinsen verschwand für einen Moment und wurde durch einen flüchtigen Ausdruck von etwas Unlesbarem ersetzt. „Sagen wir einfach, ich bin … interessiert.“ Sein Tonfall wurde kurz ernst, sein scharfer Blick ruhte auf Kael. Dann murmelte er leise, gerade laut genug, dass Kael ihn hören konnte: „Genau wie sie …“
Kael runzelte die Stirn. „Was?“

„Nichts“, sagte Liora schnell und grinste wieder. „Komm schon, Held. Zeit, sich auszurüsten. Du kannst nicht unbewaffnet in ein Lagerhaus gehen. Man weiß nie, wann ein abtrünniges Fass angreift.“

Kael stöhnte, folgte Liora aber zum Waffenständer. Trotz allem fühlte sich sein Herz leichter an.
Das Pergament in seiner Hand war ein greifbarer Anfang, und die nervige, aber seltsam unterstützende Anwesenheit der Schurkin ließ die überwältigende neue Welt etwas weniger beängstigend erscheinen.

Als sie sich dem Regal näherten, warf Liora ihm einen verschmitzten Blick zu.

„Machen wir dich fertig. Schließlich kann sogar das Ausmisten eines Schuppens eine schmutzige Angelegenheit sein.“

Die zweite Chance des bösen Professors

Die zweite Chance des bösen Professors

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Draven ist ein Zauberprofessor in einer Fantasiewelt. Er ist auch ein Graf, der seit seiner Jugend für seine bösen Taten und Fehler bekannt ist. Sein Untergang ist auf einen Fluch zurückzuführen, der sein intellektuelles Potenzial und seine Talente behindert. Schließlich wird er zum Bösewicht und verliert alles, was ihm lieb ist: seine Geschwister, seine Verlobte, sein Haus, sein Anwesen und vieles mehr. Nach einem elenden Tod wird er in der modernen Welt als Dravis Granger wiedergeboren. In seinem neuen Leben wächst er zu einem hochintelligenten Menschen heran, der nichts von seinem früheren Leben weiß, und wird junger Professor für Maschinenbau und Forscher. Allerdings hat er eine seltsame Obsession, ein Spiel zu entwickeln, angetrieben von lebhaften Vorstellungen von einer anderen Welt. Diese Obsession führt ihn dazu, ein Spiel zu entwickeln, das sein früheres Leben widerspiegelt. Als er seine virtuelle Realität fertigstellt, gewinnt er seine Erinnerungen an die Vergangenheit zurück. Überwältigt von intensiven Emotionen – Wut, Traurigkeit und der Erkenntnis seiner früheren Hässlichkeit – erleidet er einen tödlichen Herzinfarkt. In seinen letzten Augenblicken hört er eine Stimme, die anscheinend aus der Welt selbst kommt und ihm die Chance bietet, in seine ursprüngliche Fantasiewelt zurückzukehren. Allerdings würde er nur die Erinnerungen an sein modernes Leben behalten, nicht die Fehler seines ersten Lebens. Er stimmt zu und wird erneut wiedergeboren, diesmal mit dem Wissen eines modernen Professors für Maschinenbau. Aber eines zeichnet Dravis Granger aus: Er ist nicht nur ein Professor für Maschinenbau. Er ist nicht nur ein geradliniger, genialer Professor. Er hat seine Ideale, und die Welt ist für seinen großen Idealismus zu voller Bösewichte. Also strebt er mit seinem brillanten Verstand danach, ein Mastermind zu werden. Aber nicht als Bösewicht, sondern als jemand, der die Hoffnung in Polizei und Gerechtigkeit verloren hat und beschlossen hat, den Menschen mit eigenen Händen zu helfen. Er sammelte Opfer und holte handverlesene Talente an seine Seite, um mit ihnen mehrere verrückte Stunts zu machen, Attentate zu verüben, Fallen zu stellen und den Abschaum der Welt auszurotten. Aber jetzt, in dieser Fantasiewelt, muss er gegen mehrere Fraktionen überleben, die ihn töten wollen, sein Reich schützen, seine Geschwister beschützen, seine Verlobte beschützen und das Wichtigste: die Welt beschützen. Aber er hatte den Dravis aus der modernen Welt nicht verloren. Als Professor am Morgen, als Graf am Nachmittag und als dunkler Ritter in der Nacht. _____________________________ "Du hast meinem Schüler wehgetan." Draven steht still da, keine Mana scheint von ihm auszugehen, nur ein einziger stirnrunzelnder Blick. Ein Stirnrunzeln, das ausreicht, um den Raum schwer werden zu lassen. "Als Lehrer glaubst du, ich würde dich ungestraft davonkommen lassen?" "Du scheinst zu glauben, dass mir deine Position wichtig ist, Prinz Hermit. Aber glaub mir", Draven machte einen langsamen Schritt. "Nicht einmal dein Vater könnte dich vor mir beschützen." _____________________________ Tägliches Update 2 Kapitel = 14 Kapitel/Woche Einige freundliche Belohnungen 100 Powerstones = +2 Kapitel an diesem Tag 200 Powerstones = +4 Kapitel an diesem Tag 50 Golden Tickets = +4 Kapitel an diesem Tag 1 Geschenk = +4 Kapitel an diesem Tag _____________________________ Teil der "King of Kings"-Reihe Der Roman "Die zweite Chance des bösen Professors" ist ein beliebter Light Novel aus den Genres Action, Abenteuer, Drama, Fantasy, Romantik, Tragödie . Geschrieben vom Autor Arkalphaze . Lies den Roman "The Villain Professor's Second Chance" kostenlos online.

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