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Kapitel 413: Töte mich…

Kapitel 413: Töte mich...

Der Wind heulte durch die schmalen Gänge des Blackthorn-Anwesens, die Kälte drang bis auf die Knochen, unerbittlich und gnadenlos. Sharon stand im Innenhof, ein zehnjähriges Mädchen mit dunklem, wildem Haar und durchdringenden Augen. Sie war klein, aber ihr Blick war entschlossen.
Die Steinmauern um sie herum schienen jeden Tag höher zu werden und erinnerten sie ständig an ihren Platz in der Familie Blackthorn – ein Seitenzweig, eine Außenseiterin mit nur einer schwachen Verbindung zu dem angesehenen Namen.
Die Ältesten hatten wenig Geduld mit ihr. Sie war eine Waise, die einzige Überlebende ihres Zweigs, nachdem ihre Eltern unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen waren. Anstatt umsorgt zu werden, wurde Sharon zur Oberhaupt ihres kleinen Zweigs ernannt. Das war keine Position mit Macht oder Ehre – es war eine Last. Mit zehn Jahren war sie dafür verantwortlich, den geringen Einfluss ihrer Familie aufrechtzuerhalten, und die Blackthorn-Hauptfamilie hatte ihr klar gemacht, dass sie auf sich allein gestellt war.
„Halte das richtig, Mädchen!“, bellte der Ausbilder mit gereiztem Tonfall. Sharons kleine Hände hatten Mühe, das Trainingsschwert zu heben, das ihr schwer und unhandlich vorkam. Ihre Arme schmerzten, ihre Finger waren kalt und taub, aber sie weigerte sich, loszulassen. Sie biss die Zähne zusammen und zwang sich, durchzuhalten, obwohl ihre Muskeln vor Schmerz schrien.
Sie musste sich beweisen. Sie musste ihnen zeigen, dass sie nicht nur ein vergessenes Kind einer verblassenden Familie war. Sie war eine Blackthorn, auch wenn sie sie wie eine Last behandelten. Wenn sie das harte Training durchstehen konnte, wenn sie stark werden konnte, dann würden sie sie vielleicht – nur vielleicht – anerkennen. Vielleicht würden sie aufhören, sie anzusehen, als wäre sie ein Nichts.
Aber egal, wie sehr sie sich auch bemühte, diese Anerkennung kam nie. Stattdessen behandelte die Hauptfamilie sie mit Verachtung, ihre Bemühungen wurden ignoriert, ihre Kämpfe abgetan. Die anderen Kinder flüsterten hinter ihrem Rücken, die Bediensteten sprachen leise über sie, und die Blicke der Ältesten waren immer voller Verachtung.
Es war ein einsames Dasein, das endlos zu dauern schien. Das Anwesen mit seinen hohen Mauern und schattigen Gängen war ein Käfig – einer, aus dem Sharon glaubte, niemals entkommen zu können. Sie hatte sich mit diesem Leben abgefunden, ihre Träume verblassten unter der Last der Pflichten und Erwartungen.
Bis sie Sophie traf.

Es war eine der seltenen Gelegenheiten, bei denen sie das Anwesen verlassen durfte, um in der Hauptstadt Vorräte zu besorgen. Sharon erinnerte sich an die belebten Straßen, die Farben, die Geräusche – es war überwältigend, fast verwirrend nach so langer Zeit innerhalb der kalten, grauen Mauern des Anwesens. Und dann war da Sophie. Sie stach aus der Menge hervor, ihre silberne Rüstung reflektierte das Sonnenlicht, ihre Ausstrahlung war beeindruckend und doch freundlich.
Sophie hatte gesehen, wie sie mit einem schweren Korb kämpfte, den sie mit ihrer zierlichen Statur kaum tragen konnte. Ohne zu zögern, kam Sophie auf sie zu und bot ihr mit sanfter Stimme ihre Hilfe an. Sharon blickte auf, sah Sophie in die Augen und sah zum ersten Mal jemanden, der sie nicht mit Verachtung oder Mitleid ansah. Sophies Augen strahlten Wärme aus, ihr Lächeln war aufrichtig, und in diesem Moment veränderte sich etwas in Sharon.
Sophie nahm sie unter ihre Fittiche. Sie erzählte ihr von Rittertum, von Ehre und von der Stärke, die man braucht, um andere zu beschützen. Sie zeigte Sharon, dass es im Leben mehr gibt als nur zu überleben und die Last der Erwartungen ihrer Familie zu tragen. Sophie gab ihr Hoffnung – einen Weg aus dem Schatten des Blackthorn-Anwesens.

„Du bist stärker, als du denkst, Sharon“,
hat Sophie ihr einmal gesagt, ihre Stimme voller Überzeugung. „Du musst nur diese Stärke in dir selbst finden.“

Diese Worte blieben Sharon im Gedächtnis, trieben sie an, ließen sie härter trainieren und mehr ertragen. Sie wollte wie Sophie sein – aufrecht stehen, diejenigen beschützen, die sich nicht selbst beschützen konnten. Es war Sophie, die sie ermutigt hatte, Ritterin zu werden, die ihr geholfen hatte, den Mut zu finden, das Anwesen der Blackthorns zu verlassen und ihren eigenen Weg zu gehen.
Durch unermüdlichen Einsatz hatte Sharon sich ihren Platz als königliche Ritterin verdient. Sie hatte unzählige Herausforderungen gemeistert, ein hartes Training durchgestanden und um jeden Schritt auf ihrem Weg gekämpft. Und als sie schließlich vor Sophie stand, ihre Rüstung glänzend, ihr Herz voller Stolz, hatte Sophie sie angelächelt, ihre Augen voller Stolz.

„Ich wusste, dass du es schaffen kannst“, hatte Sophie mit sanfter Stimme gesagt. „Ich bin so stolz auf dich, Sharon.“
Von diesem Moment an widmete Sharon sich ganz dem Dienst an Sophie und wurde ihre treue Adjutantin. Sophie war ihr Vorbild, ihre Inspiration, und Sharon würde alles tun, um sie zu beschützen – um ihr die Güte zurückzuzahlen, die sie aus der Dunkelheit des Blackthorn-Anwesens gerettet hatte.
Sharons Gedanken schweiften ab, die Erinnerungen verblassten, als sie in die Gegenwart zurückkehrte. Kurz bevor sie zur Botschaft des Magierrats aufgebrochen war, hatte sie einen Brief erhalten – einen Befehl von der Hauptfamilie Blackthorn. Der Brief war knapp, direkt und die Anweisungen klar. Sie hatte ihn in ihrem kleinen Zimmer gelesen, ihr Herz schwer von den Erwartungen der Hauptfamilie.
Aber da war auch eine Blume gewesen – eine einzigartige, wunderschöne Blüte, die sie unter ihren Sachen gefunden hatte. Sharon wusste nicht genau, woher sie stammte, aber irgendetwas an ihr fühlte sich … richtig an. Sie hatte beschlossen, sie Sophie zu schicken, in der Hoffnung, dass sie ihr Glück bringen würde, als Zeichen ihrer Zuneigung für die einzige Person, die immer an sie geglaubt hatte. Als sie den Brief abschickte, fragte sie sich, ob ihre Herrin ihn schon erhalten hatte – ob er ihr Freude bereitet hatte.

____

Langsam öffnete Sharon die Augen. Ihre Sicht war verschwommen, ihr Körper schwach, und die Erinnerungen an das, was gerade passiert war, kamen in unzusammenhängenden Fragmenten zurück. Sie blinzelte und fokussierte ihren Blick auf die Gestalt vor ihr. Draven. Er stand da, seine Robe zerrissen, sein Körper voller Wunden, Blut befleckte den Boden unter ihm.
Aber trotz allem stand er immer noch aufrecht da. Seine Haltung war gerade, sein Blick ganz auf sie gerichtet. Sharon stockte der Atem, als sie die Wahrheit erkannte – er hatte sie beschützt. Er hatte ihre Angriffe ertragen, die Schläge für sie eingesteckt, und dennoch war er immer noch da, stand immer noch da und beschützte sie.
„Draven …“, begann sie mit zitternder Stimme, doch die Worte blieben ihr im Hals stecken. Sie wollte sich entschuldigen, irgendetwas sagen, aber bevor sie dazu kam, durchbrach Dravens kalte Stimme die Stille.

„Halt den Mund“, sagte er in einem kurzen, abweisenden Ton. „Es ist nicht deine Schuld.“ Mehr zum Lesen findest du in meiner virtuellen Bibliothek Empire
Sharon starrte ihn an, die Augen weit aufgerissen, das Herz pochte in ihrer Brust. Das war nicht der Draven, den sie kannte – der grausame, skrupellose Mann, den sie zu verachten gelernt hatte. Der Draven, den sie kannte, war wie eine Schlange, giftig, immer intrigant, immer auf seine eigenen Interessen bedacht. Aber dieser Draven … er hatte etwas anderes an sich. Etwas, das sie nicht genau benennen konnte.
Er stand da, sein Körper blutüberströmt, seine Robe zerfetzt, und doch strahlte er Eleganz und Stärke aus. Seine scharfen, intelligenten Augen blieben unerschütterlich, konzentriert, entschlossen. Trotz allem war er immer noch Draven – immer noch kalt, immer noch berechnend, aber unter der Oberfläche war da noch etwas anderes. Etwas, das sie noch nie zuvor gesehen hatte.
Sharon bemerkte seine Gesichtszüge – seine scharfe Kinnlinie, die Art, wie sein Haar über seine Stirn fiel, die Intensität seines Blicks. Selbst jetzt, blutüberströmt, hatte er eine unbestreitbare Attraktivität, eine Präsenz, die man unmöglich ignorieren konnte. Sie schimpfte innerlich mit sich selbst, schüttelte den Kopf und versuchte, die Gedanken zu verdrängen.

„Was zum Teufel denke ich da?“, murmelte sie leise, während ihre Wangen leicht erröteten.
Plötzlich erfüllte ein eiskaltes Lachen die Luft und durchdrang die Stille wie ein Messer. Sharons Herz setzte einen Schlag aus, ihre Augen weiteten sich, als sie sich zur Quelle des Geräusches umdrehte. Dort, inmitten der gefallenen Körper, stand der bandagierte Mann. Er lachte, sein Körper zitterte bei jedem spöttischen Ton, seine Augen glänzten vor verdrehter Belustigung.

Dravens Augen weiteten sich zum ersten Mal, echte Überraschung blitzte in seinem Gesicht auf.
Der Mann – der, den sie für tot gehalten hatten – stand vor ihnen, sein Lachen hallte über das Schlachtfeld.

„Na, na“, sagte der Mann mit dunkler, spöttischer Stimme. „Überrascht, Professor?“ Er breitete die Arme aus, seine Bandagen verschoben sich, seine Gestalt wirkte fast fließend. „Darf ich mich vorstellen? Ich bin Sloth, ein Mitglied der Devil Coffin.“
Dravens Gesichtsausdruck veränderte sich, sein Blick verengte sich, als er murmelte: „Die sieben Todsünden … Du gehörst also zu den Oberen.“

Sloth lachte weiter, seine Augen funkelten vor Vergnügen. „Oh, ich weiß, dass du neugierig bist, Professor. Neugierig, warum ich nicht gestorben bin. Aber das ist nicht das Wichtigste, oder?“ Er neigte den Kopf, sein Blick wanderte zu Sharon, sein Lächeln wurde breiter.
Dravens Blick wurde hart, seine Augen kalt, als er einen Schritt nach vorne machte. „Was willst du von uns?“, fragte er mit autoritärer Stimme. „Was ist das Ziel dieses Angriffs?“
Sloths Lächeln wurde breiter, sein Blick heftete sich auf Sharon. Er hob eine Hand und zeigte direkt auf sie. „Dieses Mädchen“, sagte er mit spöttischer Stimme. „Sie ist unser Ziel.“

Sharons Herz pochte in ihrer Brust, ihre Augen weiteten sich vor Schreck. „Ich …?“, flüsterte sie, kaum hörbar. Warum sollten sie hinter ihr her sein? Welchen Grund könnten sie haben, es auf sie abgesehen zu haben?

Draven ließ Sharon nicht aus den Augen. Er stellte sich vor sie, machte eine schützende Geste und sagte mit kalter Stimme: „Dieses Mädchen steht unter meinem Schutz.“

Sharon starrte ihn mit großen Augen an, ihr Atem stockte. Er wollte sie beschützen? Draven, der Mann, den sie so lange gehasst hatte, war bereit, sich zwischen sie und diese Bedrohung zu stellen? Sie verstand das nicht – nichts davon ergab einen Sinn.
Sloths Lachen wurde lauter, seine Stimme hallte über das felsige Gelände. „Bist du dir da ganz sicher, Professor?“, fragte er mit spöttischem Unterton. Er wandte seinen Blick Sharon zu und grinste breit. „Hey, Mädchen. Ich glaube, die Blume, die du deiner schönen Dame geschickt hast, ist angekommen.“

Sharons Herz setzte einen Schlag aus, ihre Augen weiteten sich vor Entsetzen. „Die … die Blume?“, flüsterte sie mit zitternder Stimme.
Sloths Augen funkelten, sein Lächeln verzog sich zu einem Grinsen, als er nickte. „Oh ja“, sagte er mit einer Stimme voller düsterer Freude. „Die Blume war von mir. Eine Bombe, speziell für diejenigen mit Eis-Mana entwickelt.“

Sharon stockte der Atem, ihre Gedanken rasten.
Sophie – ihre Herrin war in Gefahr. Sie hatte diese Blume geschickt, weil sie dachte, es sei eine Geste der Zuneigung, aber es war eine Falle gewesen, eine Waffe, die der Person, die ihr am meisten am Herzen lag, Schaden zufügen sollte.

Draven kniff die Augen zusammen, sein Blick heftete sich auf Sloth, sein Gesichtsausdruck war kalt. Er versuchte herauszufinden, ob Sloth log, aber dessen Lächeln wurde nur breiter, seine Belustigung wuchs.
„Selbst du kannst es nicht erkennen, oder, Professor?“, spottete Sloth mit spöttischer Stimme. Er griff in seinen Umhang und zog eine einzelne Blume aus dem Strauß, deren Blütenblätter schwach leuchteten. Er warf sie in die Luft, sein Lächeln wurde breiter, als sie explodierte und eine Energiewelle freisetzte – eine, die Draven sofort erkannte.
„Sie ist tödlich für diejenigen mit Eis-Mana“, murmelte Draven, seine Stimme voller Erkenntnis. Jetzt verstand er – den Mechanismus der Bombe. Die Blumen waren auf Sharons Mana-Signatur abgestimmt und durch ihr Blut mit ihr verbunden. Nur wenn die Person, die durch einen Blutsvertrag mit den Blumen verbunden war, sie zerlegte, würden sie explodieren.

„Du …“
Sharon spürte, wie ihre Beine nachgaben und ihr Körper zu Boden sank, als ihr die Erkenntnis traf. Alles war eine Falle gewesen – der Brief, die Blumen, alles. Sie hatten es von Anfang an auf sie abgesehen. Aber es ging nicht nur um sie. Das eigentliche Ziel war Draven. Sie wussten, dass Draven nicht tatenlos zusehen würde, wenn Sophie in Gefahr war. Das hatten sie gegen ihn ausgenutzt, ihn unter Druck gesetzt und in eine Lage gebracht, in der er eine Entscheidung treffen musste.
Sharon sah zu Draven auf, ihre Augen waren voller Tränen, ihr Herz brach. Sie wusste, was zu tun war. Wenn sie hier starb, würde das vielleicht reichen, um Sophie zu retten. Vielleicht würde es reichen, um das alles zu beenden.

„Töte mich“, sagte sie mit zitternder Stimme und sah Draven fest in die Augen. „Bitte … Ich kann meine Herrin nicht sterben lassen. Es tut mir leid, aber du musst mich töten.“
Draven sah sie an, seine Augen kalt, sein Gesichtsausdruck unlesbar. Er sagte nichts, die Stille zwischen ihnen war schwer und erdrückend.

Nach einer Ewigkeit sprach er endlich, seine Stimme leise, fast flüsternd.

„In der Tat“, sagte er, ohne seinen Blick abzuwenden.

„Ich glaube, ich muss dich töten.“

Die zweite Chance des bösen Professors

Die zweite Chance des bösen Professors

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Draven ist ein Zauberprofessor in einer Fantasiewelt. Er ist auch ein Graf, der seit seiner Jugend für seine bösen Taten und Fehler bekannt ist. Sein Untergang ist auf einen Fluch zurückzuführen, der sein intellektuelles Potenzial und seine Talente behindert. Schließlich wird er zum Bösewicht und verliert alles, was ihm lieb ist: seine Geschwister, seine Verlobte, sein Haus, sein Anwesen und vieles mehr. Nach einem elenden Tod wird er in der modernen Welt als Dravis Granger wiedergeboren. In seinem neuen Leben wächst er zu einem hochintelligenten Menschen heran, der nichts von seinem früheren Leben weiß, und wird junger Professor für Maschinenbau und Forscher. Allerdings hat er eine seltsame Obsession, ein Spiel zu entwickeln, angetrieben von lebhaften Vorstellungen von einer anderen Welt. Diese Obsession führt ihn dazu, ein Spiel zu entwickeln, das sein früheres Leben widerspiegelt. Als er seine virtuelle Realität fertigstellt, gewinnt er seine Erinnerungen an die Vergangenheit zurück. Überwältigt von intensiven Emotionen – Wut, Traurigkeit und der Erkenntnis seiner früheren Hässlichkeit – erleidet er einen tödlichen Herzinfarkt. In seinen letzten Augenblicken hört er eine Stimme, die anscheinend aus der Welt selbst kommt und ihm die Chance bietet, in seine ursprüngliche Fantasiewelt zurückzukehren. Allerdings würde er nur die Erinnerungen an sein modernes Leben behalten, nicht die Fehler seines ersten Lebens. Er stimmt zu und wird erneut wiedergeboren, diesmal mit dem Wissen eines modernen Professors für Maschinenbau. Aber eines zeichnet Dravis Granger aus: Er ist nicht nur ein Professor für Maschinenbau. Er ist nicht nur ein geradliniger, genialer Professor. Er hat seine Ideale, und die Welt ist für seinen großen Idealismus zu voller Bösewichte. Also strebt er mit seinem brillanten Verstand danach, ein Mastermind zu werden. Aber nicht als Bösewicht, sondern als jemand, der die Hoffnung in Polizei und Gerechtigkeit verloren hat und beschlossen hat, den Menschen mit eigenen Händen zu helfen. Er sammelte Opfer und holte handverlesene Talente an seine Seite, um mit ihnen mehrere verrückte Stunts zu machen, Attentate zu verüben, Fallen zu stellen und den Abschaum der Welt auszurotten. Aber jetzt, in dieser Fantasiewelt, muss er gegen mehrere Fraktionen überleben, die ihn töten wollen, sein Reich schützen, seine Geschwister beschützen, seine Verlobte beschützen und das Wichtigste: die Welt beschützen. Aber er hatte den Dravis aus der modernen Welt nicht verloren. Als Professor am Morgen, als Graf am Nachmittag und als dunkler Ritter in der Nacht. _____________________________ "Du hast meinem Schüler wehgetan." Draven steht still da, keine Mana scheint von ihm auszugehen, nur ein einziger stirnrunzelnder Blick. Ein Stirnrunzeln, das ausreicht, um den Raum schwer werden zu lassen. "Als Lehrer glaubst du, ich würde dich ungestraft davonkommen lassen?" "Du scheinst zu glauben, dass mir deine Position wichtig ist, Prinz Hermit. Aber glaub mir", Draven machte einen langsamen Schritt. "Nicht einmal dein Vater könnte dich vor mir beschützen." _____________________________ Tägliches Update 2 Kapitel = 14 Kapitel/Woche Einige freundliche Belohnungen 100 Powerstones = +2 Kapitel an diesem Tag 200 Powerstones = +4 Kapitel an diesem Tag 50 Golden Tickets = +4 Kapitel an diesem Tag 1 Geschenk = +4 Kapitel an diesem Tag _____________________________ Teil der "King of Kings"-Reihe Der Roman "Die zweite Chance des bösen Professors" ist ein beliebter Light Novel aus den Genres Action, Abenteuer, Drama, Fantasy, Romantik, Tragödie . Geschrieben vom Autor Arkalphaze . Lies den Roman "The Villain Professor's Second Chance" kostenlos online.

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