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Kapitel 397: Der goldene König und die Mutter des Chaos

Kapitel 397: Der goldene König und die Mutter des Chaos

Als der letzte Kampfhall verhallte, atmete Aurelia zittrig aus und starrte auf das Portal, dessen wirbelnde Energie noch immer von den Überresten des Chaos knisterte, das es zurückgehalten hatte. Sie drehte sich zu Anastasia um, ihre Stimme voller Hoffnung und Angst.
„Ist es vorbei? Sind sie …“, sie zögerte und verstummte.

Anastasia sah ihr in die Augen, die vor Erschöpfung und Sorge verdunkelt waren. Aber sie nickte, wenn auch zögernd, und presste die Lippen zu einer schmalen Linie zusammen. „Wir müssen nachsehen“, sagte sie, gerade laut genug, um das leise Summen der Energie des Portals zu übertönen. Es war die Antwort, die Aurelia befürchtet hatte, aber hören musste.
Ohne ein weiteres Wort traten die beiden vor und verschwanden im Portal. Die Welt um sie herum veränderte sich, die vertraute Landschaft ihres Reiches wich der surrealen Weite der Ebene des Chaos.
Die Luft hier war schwer – nicht nur physisch, sondern auch emotional. Sie lastete auf ihnen, jeder Atemzug erinnerte sie daran, dass sie sich an einem Ort befanden, der jeder Vernunft und Sicherheit widersprach. Aurelia spürte, wie ihre Haut vor Unbehagen kribbelte, die umgebende Leere war nichts als Dunkelheit, die in unmöglichen Mustern wirbelte, Fragmente von etwas, das wie eine Mischung aus Realität und Illusion wirkte. Ihr feuerrotes Haar schien vor dem Hintergrund zu verblassen, die Energie raubte sogar ihrem leuchtenden Farbton seinen Glanz.
Die schwebenden Felssplitter trieben ziellos umher, Überreste von etwas viel Älterem und viel Furchterregenderem, als beide es sich vorstellen konnten. Der Anblick lastete schwer auf Aurelias Herz, und sie spürte, wie sich ihre Finger fester um den Griff ihres Schwertes krallten. Die Atmosphäre selbst flüsterte von Gewalt, Chaos und roher Kraft – einer Kraft, die wahrscheinlich erst vor wenigen Augenblicken hier entfesselt worden war.
„Draven! Lyan!“, rief Aurelia, doch ihre Stimme hallte wider und wurde fast sofort von der riesigen Leere der Ebene verschluckt. Es kam keine Antwort, und ihr Herz zog sich zusammen. Neben ihr bewegte sich Anastasia mit ähnlicher Dringlichkeit, ihre Augen suchten die Umgebung ab, die Angst stand ihr deutlich ins Gesicht geschrieben.
Sie gingen schneller voran, beide verzweifelt auf der Suche nach irgendetwas, das ihnen sagen könnte, dass die beiden Männer in Ordnung waren. Sie bewegten sich durch die öde Landschaft, ihre Stiefel knirschten auf Knochensplittern und verbogenem Metall, den Überresten einer einstigen Armee.
„Draven!“, rief Aurelia erneut, ihre Stimme voller Verzweiflung, die sie sich sonst selten erlaubte. Die Stille, die folgte, ließ ihr Herz schmerzen, während ihre Augen nach Anzeichen von Bewegung, nach einem Funken Hoffnung suchten. Genieße exklusive Inhalte aus My Virtual Library Empire

Anastasia blieb plötzlich stehen und riss die Augen auf. Sie zeigte auf etwas und ihre Stimme klang alarmiert. „Schau!“
Aurelia folgte ihrem Blick und ihr Herz sank. Der Boden vor ihnen war übersät mit Leichen – den Überresten von Dravens untoter Armee, vermischt mit den grotesken Gestalten von Tiamats monströsen Nachkommen. Knochen waren zerschmettert, Gliedmaßen in unnatürlichen Winkeln verdreht, ihre leblosen Körper lagen verstreut auf dem Boden wie kaputtes Spielzeug, das von einem wütenden Kind weggeworfen worden war.
Die Luft war schwer von dem Geruch von Asche und Verwesung, und Aurelia spürte, wie sich ihre Kehle zusammenzog und ihr die Galle hochkam, als ihre Angst immer größer wurde.

„Nein, nein, nein“, murmelte sie mit kaum hörbarer Stimme, während ihre Beine sie instinktiv vorwärts trieben. „Sie müssen hier sein … Sie müssen am Leben sein.“

Sie rannte los, ihr Herz pochte, ihr Atem ging in kurzen, schnellen Stößen.
Die Zerstörung um sie herum schien endlos, ein Meer aus Chaos und Verzweiflung. Tränen stiegen ihr in die Augen, ihre Finger krallten sich so fest um ihr Schwert, dass ihre Knöchel weiß wurden.

„Draven! Lyan!“ Ihre Stimme brach, und das Echo, das zurückkam, klang hohl und leer.

„Bitte“, flüsterte sie und suchte den Horizont nach einem Zeichen von ihnen ab. „Bitte, seid in Sicherheit, ihr Bastarde.“
Dann sah sie es – einen riesigen, bedrohlichen Schatten in der Ferne, die Gestalt von etwas Kolossalem, etwas Uraltem. Tiamat. Die Göttin des Chaos lag ausgestreckt auf dem zerklüfteten Boden, ihr kolossaler Körper regungslos, ihre massiven Flügel schlaff, ihre Augen geschlossen, als würde sie tief schlafen. Aurelia stockte der Atem, ihre Beine gaben fast nach.
„Ist sie …“, flüsterte Anastasia mit kaum hörbarer Stimme, ihre Augen weit aufgerissen vor Unglauben. „Ist sie tot?“

Aurelia konnte nicht antworten, ihr Blick war auf die gefallene Drachengöttin geheftet. Wenn Tiamat besiegt war, was war dann mit Draven und Lyan geschehen? Der Gedanke quälte sie, ihre Angst wuchs mit jeder Sekunde. Sie spürte, wie ein Schauer ihr über den Rücken lief, ihr Herz schlug wild gegen ihren Brustkorb.

„Wir müssen sie finden“, sagte sie mit zitternder Stimme, und ihre Beine rannten los, bevor ihr Verstand mitkam. Sie rannte los, den Blick auf die entfernte Gestalt gerichtet – eine einsame Gestalt inmitten der Zerstörung.
Da sah sie es – eine Gestalt, die hoch aufgerichtet inmitten des Chaos stand, golden und majestätisch, ein Leuchtfeuer in der Dunkelheit. Ihr stockte der Atem, als sie ihn erkannte – den Mann, der in der Mitte stand, sein blondes Haar leuchtete im schwachen, unheimlichen Licht des Flugzeugs. Er trug eine goldene Rüstung, majestätisch und unverkennbar.
„Gilgamesch“, spuckte Aurelia, ihre Stimme voller Hass.

Der König der Helden. Derjenige, der sie in dieses verdrehte Schicksal gezwungen hatte, der sie in diese endlosen Quests hineingezogen hatte, alles im Namen des Königshauses. Derjenige, der so viel Leid verursacht hatte, der mit ihrem Leben gespielt hatte, als wären sie bloße Figuren auf seinem großen Schachbrett.
Wut kochte in ihr, ihr Blut rauschte in ihren Ohren. Sie sah ihn dort stehen, die Hand ausgestreckt, den Blick auf den Boden vor ihm gerichtet. Und dort, zu seinen Füßen, lagen Draven und Lyan, leblos, bewusstlos, umgeben von einer goldenen Kugel, die sie in einer Art Schwebezustand zu halten schien.
Aurelias Sicht wurde rot, ihr Griff um ihr Schwert wurde fester. Ohne nachzudenken, zog sie es aus der Scheide, die Klinge fing das schwache Licht der Ebene ein und glänzte feurig. Neben ihr tat Anastasia dasselbe, ihre Augen waren von einer Wut erfüllt, die der von Aurelia in nichts nachstand.
„Du Bastard!“, schrie Aurelia mit vor Wut heiserer Stimme. Sie wartete nicht, zögerte nicht. Sie stürmte vor, ihr Schwert direkt auf Gilgamesh gerichtet, ihr Herz pochte vor dem Drang, ihn niederzustrecken, denjenigen zu töten, der ihnen so viel Leid zugefügt hatte.
Anastasia folgte ihr, ihre Klinge glühte vor magischer Energie, ihr Blick fest auf die goldene Gestalt vor ihnen gerichtet. Die beiden bewegten sich wie eine Einheit, ihre Schwerter auf Gilgamesh gerichtet, ihre Wut trieb sie voran und gab ihnen Kraft.

Gilgamesh rührte sich nicht. Er stand da, sein Blick ruhig, sein Gesichtsausdruck leicht amüsiert, als wäre ihre Anwesenheit nichts weiter als eine kleine Unannehmlichkeit.
Als Aurelias Klinge herabfiel, hob er den Arm und traf mit seinem goldenen Handschuh mit einem lauten Klirren ihren Schlag ab.

Aurelia biss die Zähne zusammen und drückte gegen ihn, aber er rührte sich nicht von der Stelle. Sein Blick huschte zu ihr, seine Augen kalt und abweisend. „Mischlinge. Ihr verschwendet eure Zeit“, sagte er mit ruhiger, fast gelangweilter Stimme.
Anastasias Klinge folgte, zielte auf seine Seite, aber er wich aus, sein Handschuh fing auch ihren Schlag ab, seine Bewegungen flüssig, mühelos. Er zuckte nicht einmal, sein Fokus schwankte kaum von seiner Aufgabe – Draven und Lyan zu heilen.

Aurelia stieß ein frustriertes Knurren aus, ihre Augen loderten vor Wut.
„Hör auf, so zu tun, als wären wir nichts!“, schrie sie, ihre Stimme voller Wut, und holte erneut mit ihrer Klinge aus, ihre Schläge wurden schneller, verzweifelter.

Aber egal, wie sehr sie sich auch bemühten, egal, wie schnell sie sich bewegten, sie konnten ihn nicht berühren. Gilgamesch blockierte jeden Schlag, sein goldener Handschuh traf ihre Klingen mit Leichtigkeit, seine Bewegungen wirkten fast träge, als würde er sich nicht einmal anstrengen.
Aurelias Frust wuchs, sie biss die Zähne zusammen und spannte ihre Muskeln an, um seine Verteidigung zu durchbrechen. Aber er war unantastbar, seine goldene Rüstung schimmerte, sein Blick war unerschütterlich, seine Aufmerksamkeit galt weiterhin Draven und Lyan, und die goldene Kugel um sie herum leuchtete mit jeder Sekunde heller.

„Warum kämpfst du nicht gegen uns?“, schrie Anastasia, ihre Stimme voller Wut und Verzweiflung.
„Du bist derjenige, der uns das angetan hat – derjenige, der uns in diese endlosen Schleifen gezwungen hat. Du schuldest uns einen Kampf!“

Gilgamesh seufzte, sein Blick huschte zu Anastasia, seine Augen verengten sich leicht. „Ihr missversteht mich“, sagte er mit ruhiger, bedächtiger Stimme. „Ich bin hier nicht euer Feind.“
Aurelia knurrte und holte erneut mit ihrer Klinge aus, doch Gilgamesh fing sie mit eisernem Griff ab und sah ihr direkt in die Augen. „Genug“, sagte er mit einer Stimme, die so autoritär klang, dass Aurelias Herz einen Schlag aussetzte.

Dann packte er sie mit einer schnellen Bewegung am Arm, zog sie nach vorne und warf sie zur Seite, bevor sie reagieren konnte. Ihr Körper schlug mit einem dumpfen Geräusch auf den Boden. Anastasia war die Nächste. Ihr Schlag wurde abgewehrt, ihr Arm wurde gepackt und auch sie wurde zu Boden geworfen, wo sie neben Aurelia landete.
Bevor sie sich erholen konnten, bevor sie aufstehen konnten, begann sich Nebel zu sammeln, der um sie herumwirbelte – dunkel, kalt, voller Bosheit. Tiamats letzter verzweifelter Versuch. Der Nebel stürzte auf sie zu, entschlossen, sie zu verschlingen, das zu beenden, was sie begonnen hatte.
Aber Gilgamesch war schneller. Er hob seine Hand, und vor ihm erschien eine Grimoire-Tafel, deren Seiten in goldenem Licht leuchteten. Über ihm öffnete sich ein riesiges Portal, das in einem ätherischen Schein schimmerte, und aus ihm stieg eine riesige goldene Hand herab. Sie bewegte sich zielstrebig, ballte ihre Faust, als sie herabkam, schlug auf den Nebel und hielt ihn auf, wobei der Aufprall den Boden unter ihnen erschütterte.
Der Nebel löste sich auf, die dunkle Energie verblasste und die Luft wurde wieder still. Gilgamesch senkte seine Hand, seinen Blick immer noch auf Tiamat gerichtet, sein Gesichtsausdruck unlesbar.
Tiamat stieß ein tiefes, kehliges Knurren aus, ihre Augen verengten sich, ihre massive Gestalt lag immer noch auf dem Boden ausgebreitet. Ihre Stimme war voller Hass, ihre Worte ein Zischen, das durch die Ebene des Chaos hallte. „Du … Der erste Held der Menschen … Du blasphemischer Halbgott …“
Gilgameschs Blick blieb fest, seine tief rotgoldenen Augen blickten ohne eine Spur von Angst auf Tiamat herab. Er sprach mit ruhiger, autoritärer Stimme, jedes Wort hatte ein Gewicht, das durch die Leere zu hallen schien.

„Oh, liebe Mutter des Chaos, Tiamat“, begann er, sein Tonfall fast ehrfürchtig, wenn auch mit einer kälteren Note.
„Du, die selbst die ursprünglichsten Wesen geboren hast, die Kraft, die sowohl die Schöpfung als auch das Unheil geformt hat, die zwischen Liebe und Zorn für alles stand, dem du Leben geschenkt hast. Wie tief bist du gefallen … Du, die einst die unendliche Weite der Schöpfung verkörperte, die sogar die Götter in deiner chaotischen Umarmung wiegte, liegst nun zerschmettert in deiner Niederlage.“
„Ich sehe das Ende dieser Ära in deinen Augen, die einst grenzenlose Macht, reduziert auf diesen zerbrechlichen, flüchtigen Moment. Du scheinst der letzte Überrest einer Zeit zu sein, die die Zeit hinter sich gelassen hat – ein Relikt einer Vergangenheit, in der die Götter herrschten und Wunder den Himmel erfüllten. Auch ich habe diese Ära gesehen, bin den Weg zwischen Göttlichkeit und Menschlichkeit gegangen, und doch sind wir hier und werden Zeugen ihres letzten Atemzugs.“
„Du hast gegen deine Kinder gekämpft, und du hast für sie gekämpft. Du hast sie geliebt und verachtet, ein Widerspruch, den weder Sterbliche noch Götter jemals verstehen konnten. Aber vielleicht kann ich, der König der Helden, die Brücke zwischen allem, was war und allem, was ist, die Trauer in deinen Augen erahnen.“
„Eine Göttin, die verraten wurde, die zusehen musste, wie sich ihre Nachkommen gegen sie wandten, und die nun in einem Zustand völliger Verwüstung liegt – ein Anblick, der mir keine Freude bereitet. Dies ist keine Szene, an der selbst der König der Helden Freude hat. Vielleicht hätten wir in einer anderen Zeit, in einer anderen Welt, gemeinsam ein Festmahl genießen und uns im Glanz der gesamten Schöpfung sonnen können … Vielleicht hätte ich dich als Verbündete sehen können, als eine verwandte Kraft der Existenz.“
Aber leider gibt es kein Entkommen vor dem Rad des Schicksals. Dein Ende, Mutter Tiamat, ist nicht von Grausamkeit geschrieben, sondern von Unausweichlichkeit – ein Kapitel ist geschlossen, eine Wahrheit im Drehbuch der Ewigkeit. Nun ruhe, Mutter aller Dinge. Kehre zurück in die urzeitliche Leere, aus der du einst entstanden bist. Lass den Vorhang würdevoll fallen, denn selbst in den letzten Augenblicken der Götter liegt Würde.
Das Zeitalter des Chaos endet mit dir, aber dein Name wird für immer geflüstert werden, als Teil von allem, was jemals war und sein wird.“

„Leb wohl, Mutter. Der König der Helden wünscht dir Frieden, auch wenn du in Vergessenheit gerätst.“

Er hob seine Hand, und über ihm erschien ein riesiger goldener Speer, der vor göttlicher Kraft schimmerte und dessen Präsenz gebieterisch und absolut war. Er sah Tiamat an, seine Augen voller stiller Endgültigkeit.
„Ruhe in Frieden, Mutter des Chaos“, sagte er mit ruhiger, fast sanfter Stimme.

Mit einer einzigen Handbewegung ließ er den Speer herabfallen, dessen Licht Tiamat umhüllte. Der Schlag war überwältigend und endgültig. Der riesige Körper des Drachengottes wurde von goldenem Licht verschlungen, die Energie löste sich auf und hinterließ nichts als Stille – das Ende des Chaos.
Und in dieser Stille senkte Gilgamesch den Blick, schloss für einen kurzen Moment die Augen und seufzte leise.

„Es ist vollbracht“, flüsterte er.

Die zweite Chance des bösen Professors

Die zweite Chance des bösen Professors

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Draven ist ein Zauberprofessor in einer Fantasiewelt. Er ist auch ein Graf, der seit seiner Jugend für seine bösen Taten und Fehler bekannt ist. Sein Untergang ist auf einen Fluch zurückzuführen, der sein intellektuelles Potenzial und seine Talente behindert. Schließlich wird er zum Bösewicht und verliert alles, was ihm lieb ist: seine Geschwister, seine Verlobte, sein Haus, sein Anwesen und vieles mehr. Nach einem elenden Tod wird er in der modernen Welt als Dravis Granger wiedergeboren. In seinem neuen Leben wächst er zu einem hochintelligenten Menschen heran, der nichts von seinem früheren Leben weiß, und wird junger Professor für Maschinenbau und Forscher. Allerdings hat er eine seltsame Obsession, ein Spiel zu entwickeln, angetrieben von lebhaften Vorstellungen von einer anderen Welt. Diese Obsession führt ihn dazu, ein Spiel zu entwickeln, das sein früheres Leben widerspiegelt. Als er seine virtuelle Realität fertigstellt, gewinnt er seine Erinnerungen an die Vergangenheit zurück. Überwältigt von intensiven Emotionen – Wut, Traurigkeit und der Erkenntnis seiner früheren Hässlichkeit – erleidet er einen tödlichen Herzinfarkt. In seinen letzten Augenblicken hört er eine Stimme, die anscheinend aus der Welt selbst kommt und ihm die Chance bietet, in seine ursprüngliche Fantasiewelt zurückzukehren. Allerdings würde er nur die Erinnerungen an sein modernes Leben behalten, nicht die Fehler seines ersten Lebens. Er stimmt zu und wird erneut wiedergeboren, diesmal mit dem Wissen eines modernen Professors für Maschinenbau. Aber eines zeichnet Dravis Granger aus: Er ist nicht nur ein Professor für Maschinenbau. Er ist nicht nur ein geradliniger, genialer Professor. Er hat seine Ideale, und die Welt ist für seinen großen Idealismus zu voller Bösewichte. Also strebt er mit seinem brillanten Verstand danach, ein Mastermind zu werden. Aber nicht als Bösewicht, sondern als jemand, der die Hoffnung in Polizei und Gerechtigkeit verloren hat und beschlossen hat, den Menschen mit eigenen Händen zu helfen. Er sammelte Opfer und holte handverlesene Talente an seine Seite, um mit ihnen mehrere verrückte Stunts zu machen, Attentate zu verüben, Fallen zu stellen und den Abschaum der Welt auszurotten. Aber jetzt, in dieser Fantasiewelt, muss er gegen mehrere Fraktionen überleben, die ihn töten wollen, sein Reich schützen, seine Geschwister beschützen, seine Verlobte beschützen und das Wichtigste: die Welt beschützen. Aber er hatte den Dravis aus der modernen Welt nicht verloren. Als Professor am Morgen, als Graf am Nachmittag und als dunkler Ritter in der Nacht. _____________________________ "Du hast meinem Schüler wehgetan." Draven steht still da, keine Mana scheint von ihm auszugehen, nur ein einziger stirnrunzelnder Blick. Ein Stirnrunzeln, das ausreicht, um den Raum schwer werden zu lassen. "Als Lehrer glaubst du, ich würde dich ungestraft davonkommen lassen?" "Du scheinst zu glauben, dass mir deine Position wichtig ist, Prinz Hermit. Aber glaub mir", Draven machte einen langsamen Schritt. "Nicht einmal dein Vater könnte dich vor mir beschützen." _____________________________ Tägliches Update 2 Kapitel = 14 Kapitel/Woche Einige freundliche Belohnungen 100 Powerstones = +2 Kapitel an diesem Tag 200 Powerstones = +4 Kapitel an diesem Tag 50 Golden Tickets = +4 Kapitel an diesem Tag 1 Geschenk = +4 Kapitel an diesem Tag _____________________________ Teil der "King of Kings"-Reihe Der Roman "Die zweite Chance des bösen Professors" ist ein beliebter Light Novel aus den Genres Action, Abenteuer, Drama, Fantasy, Romantik, Tragödie . Geschrieben vom Autor Arkalphaze . Lies den Roman "The Villain Professor's Second Chance" kostenlos online.

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