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Kapitel 357: Der Kampf gegen Tiamat (Ende) Letzte Phase

Kapitel 357: Der Kampf gegen Tiamat (Ende) Letzte Phase

Lyan stand vor Tiamat, sein Körper zitterte vor Schmerz, aber seine Augen brannten immer noch vor unnachgiebiger Entschlossenheit. Ich konnte die Qual in seinem Gesicht sehen – seine Aura flackerte, seine Bewegungen wurden mühsamer. Doch trotz all dieser Schmerzen schaffte er es, sein Schwert noch einmal zu heben. Seine Stimme war zwar heiser, hallte aber mit einer Kraft über das Schlachtfeld, die seine Erschöpfung Lügen strafte.
„Limit Break!“

Eine Welle von Energie brach aus ihm hervor und eine Schockwelle breitete sich über das öde Feld aus. Seine Aura flammte auf, dunkel und chaotisch, und drängte die überwältigende Präsenz von Tiamat für einen kurzen Moment zurück. Seine Inkubusgestalt hatte sich erneut verändert – seine Hörner waren länger geworden und seine Augen leuchteten in einem intensiven violetten Licht, als hätte er eine Kraftreserve angezapft, die er nicht hätte antasten dürfen.
Aber die Anstrengung war ihm deutlich anzusehen; jede Bewegung, jeder Atemzug schien ihn Kraft zu kosten.
Trotz der Schmerzen stürzte sich Lyan vorwärts, seine Gestalt verschwamm, als er die Distanz zwischen sich und dem riesigen Biest verringerte. Er bewegte sich zielstrebig, jeder Schlag zielte mit chirurgischer Präzision auf Tiamats Augen und Gelenke, seine Klinge war eine Verlängerung seiner Entschlossenheit. Seine Schreie hallten über das Feld, eine Mischung aus Schmerz und Wut, während er auf sie einschlug und ihre Aufmerksamkeit auf sich lenkte, um mir die entscheidende Zeit zu verschaffen, die ich brauchte.
Tiamats riesige Tentakel schlugen nach ihm, ihr ätzendes Gift zischte beim Kontakt mit der Erde. Lyan wich jedem Schlag knapp aus, seine Bewegungen waren kalkuliert, aber verzweifelt. Manchmal sah ich ihn schwanken, seine Glieder bewegten sich träge, die Anstrengung forderte sichtlich ihren Tribut. Seine Illusionen tauchten sporadisch auf – jedes Mal schufen sie eine kurze Ablenkung, jedes Mal verschafften sie ihm eine Sekunde mehr Leben.
Ich sah ihm zu, wie er kämpfte und all diese Schmerzen ertrug, und presste meine Lippen zu einer schmalen Linie zusammen. Ich durfte nicht zögern – nicht, wenn er alles riskierte, um ihre Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Mein Verstand arbeitete kalt und konzentriert und analysierte jede Möglichkeit, diesen Kampf zu beenden.
Ich begann, den Zauber der Ordnung zu weben und schöpfte dabei die Energie der vier Monde über mir. Sie schwebten wie bösartige Wächter am Himmel – rot, grün, indigo und schwarz – und strahlten jeweils eine andere Kraft aus. Ich streckte meine Sinne aus und kniff die Augen zusammen, während ich die Energien untersuchte, die sie enthielten. Rot stand für Feuer – sengend und wild.
Grün für Gift – ätzend, heimtückisch. Indigo für Illusion – schwer fassbar und ständig wechselnd. Schwarz für dunkle Magie – tief, zerstörerisch, ein Spiegelbild der Finsternis.

Ich zog die Kraft jedes Mondes an und leitete ihre Energie vorsichtig in meinen Zauber der Psychokinese. Es war ein komplizierter Prozess – eine falsche Bewegung, eine Fehleinschätzung, und die Kraft hätte nach hinten losgehen und mich zerreißen können, anstatt mir zu helfen.
Die immense Kraft strömte durch meinen Körper, wobei mein linker Arm die Hauptlast trug. Der Arm, auf den der psychokinetische Zauberkreis geschrieben war, begann zu zittern, die Knochen knackten unter der Belastung, die Haut riss auf, als die Energie sie durchbrannte. Der Schmerz war unerträglich, ein Gefühl, als würde meine Seele zerreißen. Aber ich war nicht der Typ, der Fehler machte. Nicht jetzt, niemals. Dieser Schmerz war notwendig.
Die Elemente wirbelten um mich herum – Feuer knisterte, Gift sickerte hervor, Illusionen tanzten, Dunkelheit wogte auf. Ich schichtete jede dieser Kräfte in den Zauber und schuf ein Gerüst, das Ordnung in das Chaos bringen sollte, das Tiamat war. Die Energie pulsierte durch mich hindurch, die Kraft war fast überwältigend, aber ich hielt stand, mein Geist war klar und konzentriert. Ich konnte spüren, wie sich die Runen unter meiner Haut formten, ihre Hitze brannte in mir, als ich den Zauberspruch vollendete.
Ein riesiges Siegel nahm über dem Schlachtfeld Gestalt an, jede Schicht leuchtete in den verschiedenen Farben der Monde. Das Licht war strahlend, fast blendend und stand in krassem Gegensatz zu der Dunkelheit von Tiamats Gestalt. Ich holte tief Luft und richtete meinen Blick auf ihre kolossale Gestalt.

„Das ist jetzt vorbei“, flüsterte ich und sprach den Zauber aus.
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Das Siegel senkte sich auf sie herab, sein Licht durchdrang die dunkle Aura, die sie umgab. Der Boden bebte heftig, die Luft knisterte vor Energie, als Tiamat ein Brüllen ausstieß – ein Laut voller Wut und Trotz. Ihre riesigen Flügel falteten sich zusammen, ihre Bewegungen wurden langsamer, während das Siegel auf sie drückte und versuchte, ihre chaotische Energie zu bändigen und ihre immense Kraft zu unterdrücken. Es funktionierte – für einen Moment schien es, als könnten wir tatsächlich Erfolg haben.
Lyan stand ein Stück entfernt, seine Brust hob und senkte sich, seine Augen waren vor Hoffnung weit aufgerissen, während er Tiamat kämpfen sah. Das Siegel leuchtete heller, die darin eingravierten Symbole pulsierten vor Kraft.

„Wir könnten es tatsächlich schaffen …“, hauchte er, seine Stimme kaum zu hören.

Doch dann – veränderte sich etwas.
Das Siegel begann zu flackern, das Licht wurde schwächer. Ich spürte es – eine Veränderung in der Energie um uns herum, eine Welle von Kraft, die nicht von mir kam. Ich schaute nach oben und sah es – Tiamat sammelte die Kraft der vier Monde, ihre Augen leuchteten so intensiv, dass mir das Herz in die Hose rutschte.
Das Siegel zerbrach, das Licht löste sich in Nichts auf, als Tiamat erneut brüllte – diesmal voller Triumph. Ihre Flügel breiteten sich aus, und ich konnte die Kraft spüren, die von ihr ausging – eine Kraft, die weit über das hinausging, was sie zuvor gezeigt hatte. Sie hatte genau die Energie genutzt, die ich gegen sie eingesetzt hatte, und nun setzte sie sie selbst ein.

„Nein…“, flüsterte Lyan ungläubig. „Wir haben gegen eine schwächere Version von ihr gekämpft?“

Tiamats Lachen hallte über das Schlachtfeld, ein Geräusch, das die Erde zu erschüttern schien und den Boden unter unseren Füßen bebte. Ihre riesige Gestalt ragte über uns auf, ihre Augen waren voller Bosheit, als sie die Energie der vier Monde sammelte und über ihrem Kopf eine riesige Kugel aus Chaosmagie formte.
Die Kugel pulsierte vor Kraft, verzerrte die Realität selbst und sandte Schockwellen über das Schlachtfeld.

„Eine lobenswerte Anstrengung“, sagte sie mit verächtlicher Stimme. „Zu glauben, ihr könntet meinem Chaos Ordnung auferlegen. Aber es ist sinnlos. Ihr habt meinen Respekt verdient … so viel, wie Sterbliche ihn verdienen können. Aber jetzt … sterbt.“
Die Kugel über ihr wurde größer, die Kraft in ihr war fast überwältigend. Ich konnte die pure zerstörerische Energie spüren, die sie enthielt – wenn sie sie freisetzen würde, gäbe es keine Überlebenschance. Die Luft schien vor lauter Kraft zu vibrieren, der Boden unter mir barst auf, der Himmel verdunkelte sich.

Lyan trat trotz seiner Schmerzen einen Schritt vor. Er hob die Hand und blickte mit zusammengekniffenen Augen zu Tiamat hinauf.
„Nein“, murmelte er mit entschlossener Stimme. Er legte seine Hände aneinander und formte mit seinen Fingern komplizierte Zeichen, während er seine letzten magischen Kräfte sammelte. „Du willst Chaos sehen? Ich werde dir Chaos zeigen.“
Die Luft um ihn herum flimmerte, und plötzlich nahm eine riesige Illusion über dem Schlachtfeld Gestalt an – ein Bild von Tiamats größtem Rivalen, dem Himmlischen Drachen. Die Gestalt des Drachen strahlte, seine Schuppen schimmerten in einem ätherischen Licht, seine Augen waren von einer göttlichen Kraft erfüllt, die die Dunkelheit zu durchdringen schien. Tiamats Augen weiteten sich, ihre Aufmerksamkeit wanderte für einen Moment von der Kugel zu der Illusion vor ihr.
„Jetzt“, flüsterte ich und nutzte die Gelegenheit.

Ich steckte jede Unze Mana, die ich hatte, in meine Stifte, die Energie wirbelte um mich herum, der Boden unter mir barst unter dem Druck. Meine untoten Streitkräfte reagierten, ihre Gestalten leuchteten in einem unheimlichen Licht, während ich ihre Energie auf einen einzigen Punkt konzentrierte. Die Stifte bewegten sich von selbst, zeichneten Symbole in die Luft und formten einen Zauber, der ihre gesamte Kraft in einen einzigen fokussierten Strahl bündelte.
Die Luft um mich herum wurde kalt, die Energie war fast überwältigend, als der Zauber fast fertig war. Ich konnte spüren, wie sich die Kraft aufbaute, die zerstörerische Kraft, die ich gleich entfesseln würde. Mein Blick fixierte die riesige Kugel des Chaos über Tiamats Kopf, und ich holte tief Luft.

„Für die Ordnung“, flüsterte ich und ließ den Zauber los.
Ein gewaltiger Energiestrahl schoss aus dem Boden, eine Mischung aus Elementarmagie und dunkler Energie, die sich zu einem einzigen fokussierten Schlag vereinigte. Der Strahl schoss auf die Kugel zu, hinter ihm die Kraft meiner untoten Armee, die Luft knisterte vor Energie, während er sich bewegte.
Tiamats Augen weiteten sich, ihr Brüllen hallte über das Schlachtfeld, als sie ihre Aufmerksamkeit auf den herannahenden Strahl richtete. Die Kugel über ihrem Kopf pulsierte, und sie entfesselte sie, wobei die chaotische Energie direkt auf meinen Zauber traf. Der Aufprall war verheerend – eine gewaltige Explosion, die den Boden erschütterte und mich rückwärts taumeln ließ, wobei mich die Wucht fast bewusstlos schlug.
Staub und Trümmer füllten die Luft, die Welt um mich herum war ein verschwommenes Durcheinander aus Dunkelheit und Licht. Ich konnte kaum etwas sehen oder hören – alles war gedämpft, die Welt drehte sich. Ich rappelte mich mühsam auf, meine Sicht war verschwommen, mein Körper schmerzte. Die Schockwelle hatte mich mehrere Meter weit geschleudert, meine Glieder waren schwer, meine Manareserven fast aufgebraucht.
Durch den Dunst konnte ich Lyan sehen – er stand kaum noch aufrecht, seinen Blick auf das Schlachtfeld geheftet. Die Explosion hatte auch ihn weggeworfen, sein Körper war zerschlagen, seine Aura flackerte. Er sah mich an, seine Lippen bewegten sich, aber ich konnte seine Worte nicht hören.

Ich versuchte zu sprechen, meine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, meine Kehle war trocken. „Haben wir es geschafft, es aufzuhalten?“
Die Welt um mich herum wurde schwarz, das Letzte, was ich sah, war die Gestalt von Tiamat – ihre riesige Gestalt ragte immer noch vor mir auf, ihre Flügel weit ausgebreitet, die chaotische Energie strahlte immer noch von ihr aus. Die Antwort auf meine Frage …

blieb unbekannt.

Die zweite Chance des bösen Professors

Die zweite Chance des bösen Professors

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Draven ist ein Zauberprofessor in einer Fantasiewelt. Er ist auch ein Graf, der seit seiner Jugend für seine bösen Taten und Fehler bekannt ist. Sein Untergang ist auf einen Fluch zurückzuführen, der sein intellektuelles Potenzial und seine Talente behindert. Schließlich wird er zum Bösewicht und verliert alles, was ihm lieb ist: seine Geschwister, seine Verlobte, sein Haus, sein Anwesen und vieles mehr. Nach einem elenden Tod wird er in der modernen Welt als Dravis Granger wiedergeboren. In seinem neuen Leben wächst er zu einem hochintelligenten Menschen heran, der nichts von seinem früheren Leben weiß, und wird junger Professor für Maschinenbau und Forscher. Allerdings hat er eine seltsame Obsession, ein Spiel zu entwickeln, angetrieben von lebhaften Vorstellungen von einer anderen Welt. Diese Obsession führt ihn dazu, ein Spiel zu entwickeln, das sein früheres Leben widerspiegelt. Als er seine virtuelle Realität fertigstellt, gewinnt er seine Erinnerungen an die Vergangenheit zurück. Überwältigt von intensiven Emotionen – Wut, Traurigkeit und der Erkenntnis seiner früheren Hässlichkeit – erleidet er einen tödlichen Herzinfarkt. In seinen letzten Augenblicken hört er eine Stimme, die anscheinend aus der Welt selbst kommt und ihm die Chance bietet, in seine ursprüngliche Fantasiewelt zurückzukehren. Allerdings würde er nur die Erinnerungen an sein modernes Leben behalten, nicht die Fehler seines ersten Lebens. Er stimmt zu und wird erneut wiedergeboren, diesmal mit dem Wissen eines modernen Professors für Maschinenbau. Aber eines zeichnet Dravis Granger aus: Er ist nicht nur ein Professor für Maschinenbau. Er ist nicht nur ein geradliniger, genialer Professor. Er hat seine Ideale, und die Welt ist für seinen großen Idealismus zu voller Bösewichte. Also strebt er mit seinem brillanten Verstand danach, ein Mastermind zu werden. Aber nicht als Bösewicht, sondern als jemand, der die Hoffnung in Polizei und Gerechtigkeit verloren hat und beschlossen hat, den Menschen mit eigenen Händen zu helfen. Er sammelte Opfer und holte handverlesene Talente an seine Seite, um mit ihnen mehrere verrückte Stunts zu machen, Attentate zu verüben, Fallen zu stellen und den Abschaum der Welt auszurotten. Aber jetzt, in dieser Fantasiewelt, muss er gegen mehrere Fraktionen überleben, die ihn töten wollen, sein Reich schützen, seine Geschwister beschützen, seine Verlobte beschützen und das Wichtigste: die Welt beschützen. Aber er hatte den Dravis aus der modernen Welt nicht verloren. Als Professor am Morgen, als Graf am Nachmittag und als dunkler Ritter in der Nacht. _____________________________ "Du hast meinem Schüler wehgetan." Draven steht still da, keine Mana scheint von ihm auszugehen, nur ein einziger stirnrunzelnder Blick. Ein Stirnrunzeln, das ausreicht, um den Raum schwer werden zu lassen. "Als Lehrer glaubst du, ich würde dich ungestraft davonkommen lassen?" "Du scheinst zu glauben, dass mir deine Position wichtig ist, Prinz Hermit. Aber glaub mir", Draven machte einen langsamen Schritt. "Nicht einmal dein Vater könnte dich vor mir beschützen." _____________________________ Tägliches Update 2 Kapitel = 14 Kapitel/Woche Einige freundliche Belohnungen 100 Powerstones = +2 Kapitel an diesem Tag 200 Powerstones = +4 Kapitel an diesem Tag 50 Golden Tickets = +4 Kapitel an diesem Tag 1 Geschenk = +4 Kapitel an diesem Tag _____________________________ Teil der "King of Kings"-Reihe Der Roman "Die zweite Chance des bösen Professors" ist ein beliebter Light Novel aus den Genres Action, Abenteuer, Drama, Fantasy, Romantik, Tragödie . Geschrieben vom Autor Arkalphaze . Lies den Roman "The Villain Professor's Second Chance" kostenlos online.

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