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Kapitel 275: Der Schattenüberfall (2) Die Schattenorks

Kapitel 275: Der Schattenüberfall (2) Die Schattenorks

„Konzentrier dich, Evan!“, sagte Rhea mit scharfer, aber nicht unfreundlicher Stimme. „Bleib in der Nähe und pass auf, wo du hintrittst.“

Evan nickte schnell, sein Gesicht war vor Verlegenheit rot. Er hielt seinen Speer fester und sah mit neuer Entschlossenheit über das Schlachtfeld.
Die Schatten stürmten weiter vorwärts, ihre Zahl schien endlos, aber die Gruppe hielt ihre Stellung und jeder kämpfte mit aller Kraft. Sylvannas Pfeile regneten herab, ihr Ziel unfehlbar, ihre Augen konzentriert. Sharons kraftvolle Hiebe spalteten weiterhin die Schatten, ihre Bewegungen waren jetzt kontrollierter, jeder Schlag besser kalkuliert.
Dravis bewegte sich zur Mitte des magischen Kreises, seine Augen verengten sich, während er die leuchtenden Runen studierte. Er konnte die dunkle Energie spüren, die aus der Mitte der Kammer strahlte, eine pulsierende Kraft, die mit jeder Sekunde stärker zu werden schien. Die Quelle der Schatten war nah – er konnte es fühlen.

„Sophie!“, rief Dravis, seine Stimme übertönte den Lärm der Schlacht. „Wir müssen vorrücken! Die Quelle ist nah!“
Sophie drehte den Kopf und sah Dravis an. Sie nickte entschlossen. „Alle vorwärts!“, befahl sie, und ihre Stimme hallte durch die Kammer. „Wir müssen die Quelle erreichen und dem ein Ende bereiten!“
Die Ritter bewegten sich wie ein Mann und verdichteten ihre Formation, während sie vorrückten. Theo ging voran, seinen Schild hoch erhoben, seine Bewegungen bedächtig und ruhig. Sharon war direkt hinter ihm und schnitt mit ihrem Breitschwert jeden Schatten nieder, der es wagte, sich zu nähern. Sylvanna gab ihnen Deckung von oben und schoss mit ihren Pfeilen auf alle Feinde, die sie von der Flanke zu umgehen versuchten.

Der Magmabär brüllte erneut und bahnte sich mit seinem massigen Körper einen Weg durch die Schatten, um sich einen Weg zum anderen Ende der Halle zu bahnen.
Dravis bewegte sich neben ihm her und ließ seine beiden Klingen blitzen, um alle Kreaturen niederzustrecken, die ihm zu nahe kamen.

Sie erreichten die Steintür am anderen Ende der Kammer, deren Oberfläche mit denselben leuchtenden Runen bedeckt war, die auch die Wände der Höhle säumten. Dravis trat vor und kniff die Augen zusammen, während er die Runen studierte. Er konnte die dunkle Energie spüren, die hinter der Tür strahlte – eine Präsenz, die sowohl uralt als auch bösartig war.
„Das ist es“, sagte Dravis mit leiser Stimme, die so intensiv klang, dass alle anderen aufmerksam wurden. „Die Quelle der Schatten liegt hinter dieser Tür.“

Sophie trat vor, ihre vereiste Klinge im Anschlag. „Dann bringen wir es zu Ende“, sagte sie mit ruhiger, aber entschlossener Stimme. Sie drehte sich zu den anderen um und sah jedem einzelnen in die Augen. „Bleibt konzentriert. Was auch immer hinter dieser Tür auf uns wartet, wir werden es gemeinsam bewältigen.“
Dravis nickte und legte seine Hand auf die Steintür. Er holte tief Luft, kniff die Augen zusammen und drückte gegen die Runen. Die Tür begann sich zu bewegen, die Runen leuchteten heller und ein purpurrotes Licht flutete den Raum, als sich die Tür langsam öffnete.
Der Anblick, der sich ihnen bot, war der einer verdrehten Macht. In der Mitte der Kammer stand ein großes, zerklüftetes Artefakt, um das sich dunkle Schattenranken wanden, die vor bösartiger Energie pulsierten. Daneben ragte eine massive Gestalt auf – ein Ork, dessen Augen mit derselben dunklen Energie glühten, die vom Artefakt ausging.
Der Ork wandte seinen Blick ihnen zu, ein Knurren entrang sich seinen Lippen, als er ein großes, grob gezacktes Schwert hob, um das dunkle Energie wirbelte. Das Artefakt schien vor Macht zu brummen, die Schatten um es herum verdichteten sich und wurden bedrückender.

Dravis kniff die Augen zusammen und hielt seine Klingen bereit. „Das Artefakt bindet den Geist der Schatten – und dieser Ork ist sein Gefäß.“
Sophie trat vor und fixierte den Ork mit ihrem Blick. „Wir müssen dieses Artefakt zerstören“, sagte sie mit entschlossener Stimme. „Wenn wir die Verbindung unterbrechen können, können wir das beenden.“

Der Ork stieß einen Schrei aus, der durch die Kammer hallte, als er mit hoch erhobener Klinge auf sie zustürmte, umgeben von knisternder dunkler Energie.
„Macht euch bereit!“, rief Sophie, während ihre Klinge vor Kälte glühte und sie einen Schritt nach vorne machte. Die Ritter formierten sich um sie herum. „Das muss jetzt ein Ende haben!“

Dravis starrte auf das Artefakt und überlegte schnell, was sie als Nächstes tun sollten. Der Ork war stark, aber das Artefakt war der Schlüssel. Wenn sie es zerstören konnten, würden sie die Verbindung zu den Schatten trennen können.
Die Luft war voller Spannung, aufgeladen mit der dunklen Magie, die von dem Artefakt ausging. Als Sophie ihren Befehl gab, nahmen ihre Ritter ihre Positionen ein, ihre Gesichter entschlossen trotz der spürbaren Angst in der Luft. Draven, oder Dravis, wie sie ihn kannten, blieb noch einen Moment länger stehen, seinen Blick auf das leuchtende Artefakt gerichtet.

Er schaute sich um: den pulsierenden Stein, den riesigen Ork-Wächter davor und die dunklen Ranken, die sich wie lebende Schatten drehten und krümmten und die Energie der Kammer mit dem Artefakt verbanden.
Die Symbole, die in das Artefakt eingraviert waren, waren nicht zufällig gewählt, sondern Runen der Bindung, dunkle Magie, die aus uralten Ritualen geschmiedet worden war. Draven konnte es mit einer Klarheit sehen, die den anderen verwehrt blieb – das Artefakt beschwor diese Schatten nicht nur herbei. Es band sie an etwas Größeres. Die Runen sprachen von Kontrolle, von Manipulation und von etwas noch Beunruhigenderem: einer organisierten Aktion des unterirdischen Königreichs der Orks.
Draven war in seinem Leben schon mal auf Orks gestoßen, aber noch nie auf solche – noch nie auf Orks, die die Magie der Schatten nutzten, um so groteske Gestalten zu erschaffen.

Eine Erkenntnis traf ihn wie ein Blitz. Das war nicht nur eine Plage. Das war ein orchestrierter Aufstand. Das Artefakt war ein Katalysator, ein mächtiger Knotenpunkt, der nicht nur Schatten beschwor, sondern auch seine Ork-Wächter in diese verdrehten, schattengebundenen Gefäße verwandeln konnte.
Dravens Gedanken rasten zurück zu früheren Begegnungen, fragmentierten Erinnerungen und Informationen, die er zuvor ignoriert hatte – Gerüchte über Bewegungen im Untergrund, Flüstern über seltsame Magie, die selbst denen, die sich mit dunklen Künsten auskannten, unnatürlich erschien. Die Orks waren immer dreister geworden, und jetzt war klar, warum. Sie waren nicht nur ein weiteres Ärgernis, sie organisierten sich und bereiteten etwas viel Größeres vor.
Dravens Lippen pressten sich zu einer schmalen Linie zusammen. Wenn sie das hier nicht stoppten, würden die Folgen katastrophal sein. Die Schatten waren nicht die Krankheit – sie waren nur die Symptome. Die wahre Bedrohung war die Intrige dahinter, und dieses Artefakt, dieses mächtige Objekt, spielte dabei eine zentrale Rolle.

Er musste dafür sorgen, dass sie nicht nur diese Schlacht überlebten, sondern dass sie das Artefakt vollständig vernichteten.
Plötzlich wurden seine Gedanken von einer scharfen Stimme unterbrochen, die voller Dringlichkeit klang.

„Es kommen noch mehr Schatten! Dravis, mach was!“ Sylvannas Stimme hallte von oben herab, wo sie sich in Deckung begeben hatte. Ihre Worte waren von einer Mischung aus Verärgerung und echter Besorgnis geprägt, während ihre Augen die sich bewegende Dunkelheit absuchten, die sich erneut um das Artefakt zu verdichten begann.
Dravens scharfer Blick huschte zum Artefakt. Er konnte die Veränderung sehen – diese dunklen Ranken, die zuvor träge gepulst hatten, bewegten sich jetzt schneller und verdichteten sich, während sie sich auf den massigen Ork ausstreckten. Energie sammelte sich, und es würde nicht lange dauern, bis das Artefakt seine Beschwörung vollendet hatte.

Sein Verstand berechnete augenblicklich das Szenario und analysierte in Sekundenschnelle jede mögliche Vorgehensweise.
Er schrie, seine Stimme durchdrang das Chaos. „Alle auseinander! Theo, halte deinen Schild hoch und beschütze Sophie! Sylvanna, richte deine Pfeile auf das Artefakt! Zielt auf die Runen – sie verstärken den Ork!“

Theo nickte, hob seinen Schild und stellte sich vor Sophie, die immer noch entschlossen ihre Ritter anführte.
Sylvanna zögerte nicht – sie spannte ihren Bogen, kniff die Augen zusammen und zielte auf die leuchtenden Runen. Der Pfeil schoss durch die Luft und traf das Artefakt, aber das Ergebnis war nicht so, wie sie es sich vorgestellt hatte.

Der Pfeil zerbrach beim Aufprall, und die dunkle Magie zerstreute das Licht, das in dem Geschoss steckte, als wäre es nichts weiter als ein lästiges Hindernis.
Draven biss die Zähne zusammen, als ihm die Sinnlosigkeit seiner Tat bewusst wurde. Es war, als wäre das Artefakt noch stärker geworden und würde sich von der dunklen Energie der Schatten um es herum nähren. Das Artefakt beschwor nicht nur Schatten herbei – es wurde zu einem Kanal, der mit jeder Sekunde gefährlicher wurde. Es gab keine Zeit zu verlieren.

Er musste schnell denken, und alle mussten am Leben bleiben, bis er einen Weg gefunden hatte, dies zu beenden.
Bevor er einen weiteren Befehl geben konnte, begann die Kammer heftig zu beben. Der Boden unter ihnen bebte und Staub fiel von der hohen Decke, als würde die Höhle selbst unter dem Gewicht der entfesselten Kraft ächzen.
Und dann tauchten hinter dem Artefakt drei riesige Orks aus den Schatten auf, deren Körper mit schweren, schwarzen Rüstungen bedeckt waren, die mit derselben dunklen Energie zu pulsieren schienen. Jeder von ihnen hielt eine riesige Waffe in der Hand – primitive Äxte und Stachelkeulen –, und ihre Augen leuchteten dunkelrot, voller Wut und etwas noch Dunklerem, noch Unheimlicherem.

Das waren keine gewöhnlichen Orks; sie waren verdorben, ihr Wesen war durch die Magie des Artefakts verdreht worden.

Dravens Augen verengten sich. Das war eine deutliche Eskalation, und das war kein Zufall. Das Artefakt fungierte als Leuchtfeuer, als Sammelpunkt für diese verdorbenen Orks. Das war keine zufällige Verteidigung – das war organisiert. Das war eine Ansage, eine klare Botschaft, dass sie es mit etwas weitaus Gefährlicherem zu tun hatten, als sie erwartet hatten.
„Das ist eine organisierte Verteidigung!“, brüllte Draven über den Lärm der Erschütterungen hinweg, während seine Augen schnell zwischen den neu aufgetauchten Orks und dem Artefakt hin und her huschten. „Wir haben es mit Schatten zu tun, mit verdorbenen Orks, und wir müssen uns gleichzeitig um das Artefakt kümmern! Wir dürfen keine Zeit verschwenden – teilt euch auf!“
Die Ritter sahen sich an, ihre Gesichter trotz der Angst, die sie ergriff, entschlossen. Dravens Befehle waren klar, und sie hatten keine andere Wahl, als einander und ihren eigenen Fähigkeiten zu vertrauen.

„Sylvanna, Rhea! Lenkt die verdorbenen Orks ab – konzentriert eure Angriffe auf sie, haltet sie auf!“, bellte Draven mit befehlender Stimme.
Sylvanna nickte kurz, ihr Gesichtsausdruck verhärtete sich, als sie einen weiteren Pfeil einlegte. Rhea bewegte sich schnell neben ihr, ihre beiden Dolche glänzten schwach im trüben Licht der Kammer. Sie bewegten sich synchron, ihr Ziel war klar – die massigen, gepanzerten Orks, die die Gruppe zu überwältigen drohten, wenn sie nicht in Schach gehalten wurden.
„Sharon, Theo, Doran!“, hallte Draven erneut. „Kümmert euch um die neuen Orks! Nutzt eure Kraft und eure Schilde, um ihre Angriffe abzuwehren – lasst sie nicht durch!“
Sharons Gesicht verzog sich zu einem grimmigen Grinsen, ihre Augen blitzten. „Ihr habt ihn gehört! Los, Theo, Doran!“ Sie hob ihr Breitschwert und stürmte mit Theo und Doran an ihrer Seite vorwärts. Theo hob seinen Schild, konzentrierte sich voll und ganz darauf, den ersten Schlag abzuwehren. Doran folgte ihm mit erhobenem Schwert, bereit, ihnen zu helfen, als sie sich den monströsen Orks näherten.
Sophie richtete ihre Aufmerksamkeit auf das Artefakt. Sie wusste, was sie zu tun hatten, und ihr Herz pochte vor Angst und Entschlossenheit. „Evan, komm mit mir! Wir müssen das Artefakt zerstören!“, rief sie mit entschlossener Stimme.
Der junge Ritter nickte, seine Augen weit aufgerissen, aber voller Entschlossenheit, als er Sophie zu dem Artefakt folgte. Der Magmabär brummte neben ihnen, sein geschmolzener Kern leuchtete heller, als er die Gefahr spürte. Er bewegte sich, um Sophie zu beschützen, seine massiven Pfoten bereit, alles zu zermalmen, was sich ihnen in den Weg stellte.
Draven bewegte sich mit ihnen, seine scharfen Augen beobachteten das Artefakt und registrierten jede Veränderung in seiner Energie. Er konnte sehen, wie sich die Tentakel der Dunkelheit windeten und pulsierten und die Orks und Schatten um sie herum nährten. Sie mussten diese Verbindung unterbrechen, wenn sie eine Chance hatten, dies zu beenden.
Als sie sich dem Artefakt näherten, schossen die Schatten vorwärts und dunkle Gestalten tauchten aus dem Boden unter ihren Füßen auf. Dravens Klingen bewegten sich blitzschnell, jeder Schlag präzise, jede Bewegung kalkuliert. Er durchschlug die Schatten, seine Konzentration ungebrochen, sein Verstand bereits den nächsten Schritt berechnend.

„Sophie!“, rief Draven mit scharfer Stimme. „Die Runen an der Basis des Artefakts – sie sind der Schlüssel! Wir müssen sie zuerst deaktivieren!“
Sophies Blick huschte zur Unterseite des Artefakts, wo die Runen mit einem intensiven, dunklen Licht leuchteten. Sie nickte und umklammerte ihre vereiste Klinge fester. „Verstanden!“

Sie stürzte vorwärts, ihre Klinge zerschnitt die Luft und hinterließ eine Eisspur wie der Schweif eines Kometen. Sie schlug auf die Unterseite des Artefakts ein, ihr Schwert traf die dunklen Runen.
Der Aufprall sandte eine Schockwelle durch ihre Arme, aber sie biss die Zähne zusammen und kämpfte sich durch den Widerstand.

Das Artefakt zitterte, die Runen flackerten einen Moment lang, bevor sie heller aufleuchteten und die dunkle Energie gegen sie drückte. Sophie stolperte, die Wucht hätte sie fast umgeworfen. Evan war zur Stelle, sein Speer schlug neben ihr auf die Runen, sein Gesicht war entschlossen.
Draven trat neben sie, seine Augen verengten sich, als er die Reaktion des Artefakts beobachtete. Es war stark – stärker, als er erwartet hatte. Aber er konnte die Schwachstelle erkennen, den Punkt, an dem die Energie zusammenlief. Wenn sie ihre Angriffe dort konzentrieren konnten, würden sie den Bann des Artefakts brechen können.

„Konzentriert eure Angriffe dort!“, rief Draven, seine Stimme übertönte das Chaos. „Wir müssen gemeinsam zuschlagen!“
Sophie nickte, ihre Augen trafen für einen kurzen Moment seine, bevor sie sich wieder dem Artefakt zuwandte. Sie konnte die Kälte ihrer Magie um sich herum wirbeln spüren, den Frost, der sich bildete, während sie ihre Kräfte sammelte. Sie holte tief Luft und richtete ihren Blick auf den Punkt, den Draven angegeben hatte.

„Jetzt!“, rief sie mit entschlossener Stimme.
Sie schwang ihre Klinge, und der Frost brach aus ihrem Schwert hervor, als es das Artefakt traf. Evan folgte ihr und schlug mit aller Kraft, die er aufbringen konnte, mit seinem Speer zu. Draven schwang seine Klingen im Gleichklang, jeder Schlag präzise, jede Bewegung darauf ausgerichtet, die Schwäche des Artefakts auszunutzen.

Die zweite Chance des bösen Professors

Die zweite Chance des bösen Professors

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Draven ist ein Zauberprofessor in einer Fantasiewelt. Er ist auch ein Graf, der seit seiner Jugend für seine bösen Taten und Fehler bekannt ist. Sein Untergang ist auf einen Fluch zurückzuführen, der sein intellektuelles Potenzial und seine Talente behindert. Schließlich wird er zum Bösewicht und verliert alles, was ihm lieb ist: seine Geschwister, seine Verlobte, sein Haus, sein Anwesen und vieles mehr. Nach einem elenden Tod wird er in der modernen Welt als Dravis Granger wiedergeboren. In seinem neuen Leben wächst er zu einem hochintelligenten Menschen heran, der nichts von seinem früheren Leben weiß, und wird junger Professor für Maschinenbau und Forscher. Allerdings hat er eine seltsame Obsession, ein Spiel zu entwickeln, angetrieben von lebhaften Vorstellungen von einer anderen Welt. Diese Obsession führt ihn dazu, ein Spiel zu entwickeln, das sein früheres Leben widerspiegelt. Als er seine virtuelle Realität fertigstellt, gewinnt er seine Erinnerungen an die Vergangenheit zurück. Überwältigt von intensiven Emotionen – Wut, Traurigkeit und der Erkenntnis seiner früheren Hässlichkeit – erleidet er einen tödlichen Herzinfarkt. In seinen letzten Augenblicken hört er eine Stimme, die anscheinend aus der Welt selbst kommt und ihm die Chance bietet, in seine ursprüngliche Fantasiewelt zurückzukehren. Allerdings würde er nur die Erinnerungen an sein modernes Leben behalten, nicht die Fehler seines ersten Lebens. Er stimmt zu und wird erneut wiedergeboren, diesmal mit dem Wissen eines modernen Professors für Maschinenbau. Aber eines zeichnet Dravis Granger aus: Er ist nicht nur ein Professor für Maschinenbau. Er ist nicht nur ein geradliniger, genialer Professor. Er hat seine Ideale, und die Welt ist für seinen großen Idealismus zu voller Bösewichte. Also strebt er mit seinem brillanten Verstand danach, ein Mastermind zu werden. Aber nicht als Bösewicht, sondern als jemand, der die Hoffnung in Polizei und Gerechtigkeit verloren hat und beschlossen hat, den Menschen mit eigenen Händen zu helfen. Er sammelte Opfer und holte handverlesene Talente an seine Seite, um mit ihnen mehrere verrückte Stunts zu machen, Attentate zu verüben, Fallen zu stellen und den Abschaum der Welt auszurotten. Aber jetzt, in dieser Fantasiewelt, muss er gegen mehrere Fraktionen überleben, die ihn töten wollen, sein Reich schützen, seine Geschwister beschützen, seine Verlobte beschützen und das Wichtigste: die Welt beschützen. Aber er hatte den Dravis aus der modernen Welt nicht verloren. Als Professor am Morgen, als Graf am Nachmittag und als dunkler Ritter in der Nacht. _____________________________ "Du hast meinem Schüler wehgetan." Draven steht still da, keine Mana scheint von ihm auszugehen, nur ein einziger stirnrunzelnder Blick. Ein Stirnrunzeln, das ausreicht, um den Raum schwer werden zu lassen. "Als Lehrer glaubst du, ich würde dich ungestraft davonkommen lassen?" "Du scheinst zu glauben, dass mir deine Position wichtig ist, Prinz Hermit. Aber glaub mir", Draven machte einen langsamen Schritt. "Nicht einmal dein Vater könnte dich vor mir beschützen." _____________________________ Tägliches Update 2 Kapitel = 14 Kapitel/Woche Einige freundliche Belohnungen 100 Powerstones = +2 Kapitel an diesem Tag 200 Powerstones = +4 Kapitel an diesem Tag 50 Golden Tickets = +4 Kapitel an diesem Tag 1 Geschenk = +4 Kapitel an diesem Tag _____________________________ Teil der "King of Kings"-Reihe Der Roman "Die zweite Chance des bösen Professors" ist ein beliebter Light Novel aus den Genres Action, Abenteuer, Drama, Fantasy, Romantik, Tragödie . Geschrieben vom Autor Arkalphaze . Lies den Roman "The Villain Professor's Second Chance" kostenlos online.

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