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Kapitel 132: Hör auf damit!

Kapitel 132: Hör auf damit!

Amberine erstarrte, ihr Herz pochte in ihrer Brust. Die Verzweiflung in der Stimme des Schülers war deutlich zu spüren, eine Mischung aus Angst und etwas Dunklerem – etwas, das ihr die Nackenhaare zu Berge stehen ließ. Ifrit spürte ihre Unruhe und stieß ein leises Knurren aus, wobei die Hitze seines winzigen Körpers durch ihre Robe drang.
„Ich verstehe nicht“, gab Amberine zurück, ihre Stimme voller Wut. „Ich verstehe genug, um zu wissen, dass du dich mit etwas Gefährlichem einlässt! Dämonische Magie ist aus gutem Grund verboten, und du bringst alle in Gefahr!“

Der Schüler starrte sie an, seine Augen weit aufgerissen vor Panik. „Glaubst du, ich wollte das?“, spuckte er, während seine Hände zitterten und er weiter Runen in den Boden ritzte.
„Glaubst du, ich hatte eine Wahl? Sie haben mich dazu gezwungen!“ Entdecke mehr Inhalte unter m,v l’e|m-p| y r

Amberine trat einen Schritt näher, ihre Hände ballten sich zu Fäusten, als sie die vertraute Wärme ihrer Feuermana unter der Oberfläche brodeln spürte. „Wer? Wer hat dich gezwungen? Wovon redest du?“
Der Student zögerte und blickte sich im Raum um, als würde er erwarten, dass jeden Moment jemand – oder etwas – hereinstürmen würde. „Der Zirkel“, flüsterte er schließlich mit kaum hörbarer Stimme. „Das ist eine geheime Gruppe … Sie sind hier, innerhalb der Universität. Sie … sie rekrutieren Studenten wie mich – Studenten, die Probleme haben, die keine anderen Möglichkeiten haben.
Sie haben mir Macht versprochen, eine Möglichkeit, mich endlich zu beweisen, aber ich wusste nicht, dass es so weit kommen würde!“

„Der Zirkel?“ Amberines Gedanken rasten, während sie versuchte, die Informationen zusammenzufügen. Sie hatte Gerüchte über eine geheime Gruppe innerhalb der Universität gehört, aber nichts Konkretes – nur Flüstern in den Fluren, Klatsch unter den Studenten. Aber wenn das, was dieser Student sagte, stimmte, dann war die Lage viel schlimmer, als sie sich vorgestellt hatte.
„Du wirst benutzt“, sagte Amberine mit fester, aber nicht unfreundlicher Stimme. „Du musst das beenden, bevor es zu spät ist.“

Der Student schüttelte verzweifelt den Kopf, Tränen traten ihm in die Augen. „Ich kann nicht aufhören! Wenn ich das tue, bringen sie mich um! Du hast keine Ahnung, wozu sie fähig sind!“
Amberines Frustration kochte über und sie seufzte verzweifelt. „Dann lass mich dir helfen! Wir können zu den Professoren gehen, zur Verwaltung …“

„Nein!“ Der Schrei des Studenten hallte durch den Raum und unterbrach Amberine. „Du verstehst das nicht! Sie sind überall! Sogar die Professoren … einige von ihnen sind mit drin! Ich kann niemandem vertrauen!“
Amberine lief ein Schauer über den Rücken, als sie die Implikation begriff. Wie tief reichte diese Verschwörung? Wie viele Leute waren daran beteiligt? Sie machte einen weiteren Schritt nach vorne und versuchte, trotz ihrer wachsenden Panik ruhig zu bleiben. „Dann müssen wir jemanden finden, der nicht dabei ist, jemanden, dem wir vertrauen können. Du kannst das nicht alleine schaffen.“
Der Schüler zögerte, seine Entschlossenheit schwankte für einen Moment, bevor er sich wieder seiner hektischen Arbeit zuwandte. „Es ist zu spät“, murmelte er mehr zu sich selbst als zu Amberine. „Das Ritual … es ist fast vollendet. Ich kann es jetzt nicht mehr aufhalten.“
Amberines Augen weiteten sich, als sie auf die leuchtenden Runen auf dem Boden blickte, deren fahles Licht unheimliche Schatten an die Wände warf. Sie konnte die dunkle Energie spüren, die von dem Kreis ausging, eine bösartige Kraft, die ihr eine Gänsehaut bereitete. Ihr Instinkt schrie sie an, etwas zu tun, irgendetwas, um zu verhindern, was auch immer geschehen würde, aber sie wusste, dass sie überfordert war.
„Ihr dürft das nicht einfach beenden!“, protestierte Amberine, wobei ihre Stimme immer höher wurde, als ihr die Realität der Situation bewusst wurde. „Ihr wisst nicht, was passieren wird! Das ist dämonische Magie – wir haben keine Ahnung, womit wir es zu tun haben!“
Der Schüler ignorierte sie und bewegte seine Hände jetzt schneller, als würde ihm die Zeit davonlaufen. Amberine konnte die Angst in seinem Gesicht sehen, die Angst von jemandem, der wusste, dass er zwischen Baum und Borke war und keinen Ausweg hatte.
Amberines Herz pochte in ihrer Brust, während sie mit ihren Optionen rang. Sie könnte versuchen, den Studenten mit Gewalt aufzuhalten, aber sie wusste, dass das katastrophale Folgen haben könnte. Der Kreis war bereits aktiv, seine Kraft pulsierte mit dunkler Energie, und ihn zu stören, ohne seinen vollen Zweck zu kennen, könnte verheerende Folgen haben.
Die Worte von Professor Draven hallten in ihrem Kopf wider, seine kalte, autoritäre Stimme durchdrang ihre Panik. „Es ist dumm, einen magischen Kreis oder Zauber zu stören, ohne seine volle Funktionsweise zu verstehen. Du riskierst, Kräfte freizusetzen, die du nicht kontrollieren kannst.“

Amberine biss die Zähne zusammen, die Frustration stieg in ihr auf. Draven hatte recht – sie konnte nicht einfach losstürmen, ohne zu wissen, womit sie es zu tun hatte. Aber sie konnte auch nicht einfach danebenstehen und nichts tun.
„Maris!“, rief Amberine mit leicht zitternder Stimme, während sie sich zur Tür umdrehte. Sie wusste, dass ihre Freundin in der Nähe war und ihr aus Sorge gefolgt war. „Maris, finde Elara! Wir brauchen sie – sofort!“
Maris, die noch im Flur gestanden hatte, stürmte auf Amberines Ruf hin in den Raum, die Augen vor Sorge weit aufgerissen. „Elara? Warum Elara? Sollten wir nicht Professor Althea oder jemanden anderen holen?“

„Nein!“, schrie Amberine, während ihre Panik in Frustration umschlug. „Elara kennt sich mit magischen Kreisen besser aus als jeder andere. Sie wird das verstehen – sie kann uns helfen!“

Maris zögerte einen Moment, sichtlich hin- und hergerissen, aber die Dringlichkeit in Amberines Stimme trieb sie zum Handeln. „Okay, ich werde sie suchen!“, sagte sie und sprintete aus dem Raum, ihre Schritte hallten durch den Flur.
Amberine drehte sich mit klopfendem Herzen zu dem Schüler um. Sie spürte, wie sich die dunkle Energie im Kreis aufbaute und mit jeder Sekunde stärker wurde. Ifrit stieß ein leises, warnendes Knurren aus und starrte mit feurigen Augen auf die leuchtenden Runen, als könne er die Gefahr spüren.
„Du musst aufhören“, flehte Amberine, ihre Stimme zitterte vor Angst und Verzweiflung. „Dieses Ritual … es wird schiefgehen. Du musst aufhören, bevor es zu spät ist!“

Der Schüler sah zu ihr auf, seine Augen waren voller Angst und Resignation. „Ich kann nicht“, flüsterte er mit brüchiger Stimme. „Es ist schon zu spät …“
Bevor Amberine etwas erwidern konnte, zerriss ein scharfer Knall die Luft, gefolgt von einem tiefen, dröhnenden Geräusch, das aus den Tiefen der Erde zu kommen schien. Die Runen auf dem Boden leuchteten in einem blendenden Licht auf, und die Luft um sie herum begann sich zu verzerren, zu verformen und zu verdrehen, als würde die Realität selbst auseinanderfallen.
„Nein!“, schrie Amberine, aber ihre Stimme wurde vom Dröhnen der dunklen Energie übertönt, die aus dem Kreis hervorbrach und den Raum in einen wirbelnden Strudel aus Schatten und Flammen hüllte.

Amberine hob instinktiv ihre Hände und kanalisierte ihr Feuermana in einem verzweifelten Versuch, sich vor dem Ansturm zu schützen. Ifrit reagierte ebenso und seine kleine Gestalt leuchtete mit einem wilden Licht, während er sich ausdehnte und eine schützende Barriere um sie herum bildete.
Aber die Kraft der dunklen Energie war zu stark. Die Barriere gab unter dem Druck nach, und Amberine spürte, wie sie zurückgeschleudert wurde und mit einem widerlichen Knall gegen die Wand prallte. Schmerz durchzuckte sie, als sie versuchte, sich wieder aufzurichten, und ihr Blick verschwamm vor dunklen Flecken.

Die Schülerin war in der Mitte des Wirbels gefangen, ihr Körper schwebte in der Luft, während die dunkle Energie um sie herumwirbelte und an ihrer Kleidung und ihrem Fleisch riss.
Sie schrien – ein Laut, der teils vor Qual, teils vor Angst war –, als das Ritual außer Kontrolle geriet.

Amberine versuchte sich zu bewegen, versuchte aufzustehen, aber die Kraft der dunklen Magie hielt sie fest. Sie konnte die Bösartigkeit der Energie spüren, ihre Absicht, zu verderben und zu zerstören, und sie erfüllte sie mit einer Urangst, die sie zu verschlingen drohte.
„Nein … das darf nicht wahr sein …“, flüsterte Amberine, ihre Stimme kaum hörbar über dem Dröhnen des Wirbels. „Wir brauchen Elara … wo ist sie?“

Gerade als ihr dieser Gedanke durch den Kopf schoss, explodierte der Wirbel nach außen und sandte eine Schockwelle dunkler Energie durch den Raum. Die Wucht der Explosion zerschmetterte die Fenster, schleuderte Bücher und Schriftrollen aus den Regalen und warf Amberine flach auf den Rücken.
Für einen Moment war alles still, die Luft war erfüllt vom beißenden Geruch verbrannter Magie. Amberine lag auf dem kalten Steinboden, rang nach Luft und ihr Körper schmerzte von dem Aufprall. Sie konnte die dunkle Energie noch immer in der Luft um sich herum pulsieren spüren, wie die Nachbeben eines Erdbebens.
Sie versuchte sich aufzurichten, ihr Kopf drehte sich, während sie versuchte, zu begreifen, was gerade passiert war. Der Raum war ein Chaos – Trümmer und Schutt bedeckten den Boden, und die einst leuchtenden Runen waren zu schwelender Asche geworden. Der Schüler lag zusammengesunken in der Mitte des Raumes, bewusstlos und kaum noch atmend.
Amberines Herz pochte in ihrer Brust, als sie zu der Schülerin kroch und mit zitternden Händen ihren Puls suchte. Er war schwach, aber er war da. Erleichterung überkam sie, wurde jedoch schnell von einem erneuten Gefühl der Dringlichkeit abgelöst. Sie steckten in ernsthaften Schwierigkeiten.

„Maris … wo bist du …“, murmelte Amberine mit schwacher und angespannter Stimme. „Elara … wir brauchen dich …“
Bevor sie ihre Gedanken sammeln konnte, hallte ein leises, grollendes Knurren durch den Raum. Amberine erstarrte, ihr Blut gefror, als sie sich langsam zur Quelle des Geräusches umdrehte.

Dort, in der Tür, stand ein Goblin. Sein kleiner, verdrehter Körper war zusammengekauert, seine gelben Augen glänzten vor räuberischer Gier. Hinter ihm tauchten weitere Goblins aus den Schatten auf, deren kehlige Knurrgeräusche die Luft erfüllten.
„Goblins …?“

Die zweite Chance des bösen Professors

Die zweite Chance des bösen Professors

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Draven ist ein Zauberprofessor in einer Fantasiewelt. Er ist auch ein Graf, der seit seiner Jugend für seine bösen Taten und Fehler bekannt ist. Sein Untergang ist auf einen Fluch zurückzuführen, der sein intellektuelles Potenzial und seine Talente behindert. Schließlich wird er zum Bösewicht und verliert alles, was ihm lieb ist: seine Geschwister, seine Verlobte, sein Haus, sein Anwesen und vieles mehr. Nach einem elenden Tod wird er in der modernen Welt als Dravis Granger wiedergeboren. In seinem neuen Leben wächst er zu einem hochintelligenten Menschen heran, der nichts von seinem früheren Leben weiß, und wird junger Professor für Maschinenbau und Forscher. Allerdings hat er eine seltsame Obsession, ein Spiel zu entwickeln, angetrieben von lebhaften Vorstellungen von einer anderen Welt. Diese Obsession führt ihn dazu, ein Spiel zu entwickeln, das sein früheres Leben widerspiegelt. Als er seine virtuelle Realität fertigstellt, gewinnt er seine Erinnerungen an die Vergangenheit zurück. Überwältigt von intensiven Emotionen – Wut, Traurigkeit und der Erkenntnis seiner früheren Hässlichkeit – erleidet er einen tödlichen Herzinfarkt. In seinen letzten Augenblicken hört er eine Stimme, die anscheinend aus der Welt selbst kommt und ihm die Chance bietet, in seine ursprüngliche Fantasiewelt zurückzukehren. Allerdings würde er nur die Erinnerungen an sein modernes Leben behalten, nicht die Fehler seines ersten Lebens. Er stimmt zu und wird erneut wiedergeboren, diesmal mit dem Wissen eines modernen Professors für Maschinenbau. Aber eines zeichnet Dravis Granger aus: Er ist nicht nur ein Professor für Maschinenbau. Er ist nicht nur ein geradliniger, genialer Professor. Er hat seine Ideale, und die Welt ist für seinen großen Idealismus zu voller Bösewichte. Also strebt er mit seinem brillanten Verstand danach, ein Mastermind zu werden. Aber nicht als Bösewicht, sondern als jemand, der die Hoffnung in Polizei und Gerechtigkeit verloren hat und beschlossen hat, den Menschen mit eigenen Händen zu helfen. Er sammelte Opfer und holte handverlesene Talente an seine Seite, um mit ihnen mehrere verrückte Stunts zu machen, Attentate zu verüben, Fallen zu stellen und den Abschaum der Welt auszurotten. Aber jetzt, in dieser Fantasiewelt, muss er gegen mehrere Fraktionen überleben, die ihn töten wollen, sein Reich schützen, seine Geschwister beschützen, seine Verlobte beschützen und das Wichtigste: die Welt beschützen. Aber er hatte den Dravis aus der modernen Welt nicht verloren. Als Professor am Morgen, als Graf am Nachmittag und als dunkler Ritter in der Nacht. _____________________________ "Du hast meinem Schüler wehgetan." Draven steht still da, keine Mana scheint von ihm auszugehen, nur ein einziger stirnrunzelnder Blick. Ein Stirnrunzeln, das ausreicht, um den Raum schwer werden zu lassen. "Als Lehrer glaubst du, ich würde dich ungestraft davonkommen lassen?" "Du scheinst zu glauben, dass mir deine Position wichtig ist, Prinz Hermit. Aber glaub mir", Draven machte einen langsamen Schritt. "Nicht einmal dein Vater könnte dich vor mir beschützen." _____________________________ Tägliches Update 2 Kapitel = 14 Kapitel/Woche Einige freundliche Belohnungen 100 Powerstones = +2 Kapitel an diesem Tag 200 Powerstones = +4 Kapitel an diesem Tag 50 Golden Tickets = +4 Kapitel an diesem Tag 1 Geschenk = +4 Kapitel an diesem Tag _____________________________ Teil der "King of Kings"-Reihe Der Roman "Die zweite Chance des bösen Professors" ist ein beliebter Light Novel aus den Genres Action, Abenteuer, Drama, Fantasy, Romantik, Tragödie . Geschrieben vom Autor Arkalphaze . Lies den Roman "The Villain Professor's Second Chance" kostenlos online.

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