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Kapitel 117: Kobolde im Winter (3) Die Zwickmühle

Kapitel 117: Kobolde im Winter (3) Die Zwickmühle

Victor und Lila warfen sich einen selbstbewussten Blick zu, ihre Gesichter strahlten vor Kampfeslust. „Bringen wir es schnell hinter uns“, sagte Victor mit übermütiger Stimme. Sie stürmten vorwärts, ihre Schwerter glänzten im fahlen Mondlicht, während sich der Rest der Abenteurer verteilte, um die anderen Goblins anzugreifen. Sophie folgte ihnen dicht auf den Fersen, ihre mit Eis-Mana aufgeladene Klinge bereit für die Konfrontation.
Die Goblinanführer waren monströs, ragten mit ihren prallen Muskeln und gefährlichen Waffen über ihre Artgenossen hinaus. Jeder hatte unverwechselbare Merkmale: Einer schwang eine massive Stachelkeule, ein anderer zwei Krummsäbel und der letzte trug einen Stab, der vor dunkler Energie knisterte. Ihre Augen funkelten vor gerissener Intelligenz, die Sophie einen Schauer über den Rücken jagte.
Victor erreichte den Anführer mit der Keule als Erster. Er duckte sich unter einem wilden Schwung und konterte mit einer Reihe von Hieben, jeder präzise und kraftvoll. Der Goblin-Anführer stöhnte vor Schmerz, gab aber nicht nach. Stattdessen brüllte er und schwang seine Keule in einem weiten Bogen, sodass Victor zurückspringen musste. Lila bewegte sich blitzschnell und versuchte, die Bestie zu flankieren, wobei sie ihre Dolche auf ihre ungeschützte Seite richtete.
Währenddessen griff Sophie den Goblin mit ihren Krummsäbeln an. Ihre Klingen prallten mit einem lauten Klirren aufeinander, und Funken stoben, als Stahl auf Stahl traf. Der Goblin war schnell, seine Bewegungen flüssig und unberechenbar. Sophies Eismagie strömte durch ihre Adern und steigerte ihre Geschwindigkeit und Kraft. Sie parierte einen schnellen Schlag und konterte mit einem Stoß, der auf das Herz des Goblins zielte.
Die Kreatur wich aus und kniff die Augen zusammen, voller neuem Respekt für ihre Gegnerin.

Thorne stellte sich dem Goblin-Magier mit seinem massiven Hammer entgegen. Der Stab der Kreatur leuchtete unheilvoll, während sie in einer kehligen Sprache sang.
Thorne stürmte mit hoch erhobenem Hammer vor, doch bevor er zuschlagen konnte, entfesselte der Magier eine Welle dunkler Energie. Thorne wurde zurückgeschleudert und schlug mit solcher Wucht auf den Boden, dass er benommen zu Boden sank.

Mira sah, dass Thorne in Schwierigkeiten war, errichtete eine Schutzbarriere um ihn herum und begann ihrerseits mit einem Zauberspruch, um den dunklen Zaubern des Magiers entgegenzuwirken.
Der Kampf tobte weiter, und jeder Abenteurer zeigte seine Fähigkeiten und Kräfte. Sophies Eismana knisterte intensiv, als sie eine Barriere aus Frost errichtete, um sich vor einem besonders bösartigen Angriff zu schützen. Sie konterte mit einer Reihe von eisigen Schlägen, wobei ihre Klinge mit einem scharfen Pfeifen durch die Luft zischte.

Der Goblin-Anführer mit den Krummsäbeln knurrte und wurde immer verzweifelter, als er merkte, dass der Kampf nicht zu seinen Gunsten verlief.
Victor und Lila erging es jedoch nicht so gut. Ihre anfängliche Überheblichkeit hatte sie dazu verleitet, die Widerstandsfähigkeit und Stärke des Goblinanführers zu unterschätzen. Victors Schläge waren zwar kraftvoll, reichten aber nicht aus, um die Kreatur zu Fall zu bringen. Lilas Dolche waren zwar schnell, konnten aber kaum ihre dicke Haut verletzen. Der Goblinanführer brüllte und schwang seine Keule mit neuer Wucht.
Ein vernichtender Schlag traf Victor an der Seite und schleuderte ihn zu Boden.

„Victor!“, schrie Lila mit vor Angst weit aufgerissenen Augen. Sie eilte zu ihm, aber der Goblinanführer war unerbittlich. Er hob seine Keule zu einem tödlichen Schlag, doch Sophie erkannte die Gefahr und schleuderte einen eisigen Windstoß, der die Kreatur aus dem Gleichgewicht brachte. „Steh auf, Victor!“, rief sie mit dringlicher Stimme.
Victor rappelte sich mühsam auf, Blut tropfte aus einer Wunde an seiner Seite. „Mir geht es gut“, grunzte er, obwohl sein blasses Gesicht den Schmerz verriet, den er empfand. „Wir müssen dieses Ding ausschalten, sofort.“
Trotz ihrer erneuten Anstrengungen wurden die Abenteurer langsam zurückgedrängt. Die dunklen Zaubersprüche des Goblinmagiers waren zu mächtig, als dass Mira sie alleine abwehren konnte, und Thornes Kräfte schwanden. Die Goblins spürten ihren Vorteil und setzten ihren Angriff fort, sodass die Abenteurer in eine enge Ecke gedrängt wurden.

„Zurück!“, befahl Sophie mit einer Stimme, die das Chaos durchdrang. „Formiert euch in der zweiten Linie!“

Die Abenteurer zogen sich zurück und bildeten eine Verteidigungslinie in der Nähe des Eingangs zur Festung. Sie schnappten nach Luft und die Müdigkeit in ihren Augen war deutlich zu sehen. Auch die Anführer der Goblins formierten sich neu, ihre Augen glänzten vor Siegesgewissheit.

„Wir können diese Position nicht lange halten“, sagte Eldrin mit angespannter Stimme. „Wir brauchen einen neuen Plan.“
Victor, der sich die verwundete Seite hielt, sah sich verzweifelt um. „Wir sind gefangen“, sagte er mit frustrierter Stimme. „Wenn wir nicht schnell was machen, sind wir erledigt.“

Sophies Gedanken rasten, sie versuchte, eine Lösung zu finden. Die Mauern der Festung waren zu hoch, um sie zu erklimmen, und der einzige Ausgang war von den Goblins blockiert. Sie waren umzingelt und hatten kaum noch Optionen.
Gerade als alle Hoffnung verloren schien, tauchte eine Gestalt aus den Schatten auf und bewegte sich mit der lautlosen Anmut eines Raubtiers. Er trug eine dunkle, glänzende Rüstung, sein Gesicht war unter einer Kapuze verborgen. In seinen Händen blitzten zwei Schwerter, und seine scharfen, durchdringenden Augen schätzten die Lage mit kalter Präzision ein. Neben ihm trat eine Frau in der praktischen Kleidung einer Waldläuferin hervor, ihren Bogen gespannt und bereit.
Hinter ihnen schlurfte ein riesiger Magmabär, dessen geschmolzene Augen wild glühten. Entdecke weitere Abenteuer mit m_vl_em_p_yr
Der Mann mit den Zwillingsschwertern bewegte sich blitzschnell und durchschnitten die Reihen der Goblins mit tödlicher Effizienz. Die Pfeile des Waldläufers flogen zielgenau und trafen jedes Mal ihr Ziel. Der Magmabär stürmte vorwärts und verbrannte mit seinem feurigen Atem jeden Goblin, der dumm genug war, sich ihm in den Weg zu stellen.
Gerade als alle Hoffnung verloren schien, tauchte eine Gestalt aus den Schatten auf und bewegte sich mit der lautlosen Anmut eines Raubtiers. Er war in eine dunkle, glänzende Rüstung gekleidet, sein Gesicht unter einer Kapuze verborgen. In seinen Händen blitzten zwei Schwerter, und seine scharfen, durchdringenden Augen schätzten die Lage mit kalter Präzision ein. Neben ihm trat eine Frau in der praktischen Kleidung einer Waldläuferin hervor, ihren Bogen gespannt und bereit.
Hinter ihnen trottete ein riesiger Magmabär, dessen geschmolzene Augen wild glühten.

Der Mann mit den beiden Schwertern bewegte sich blitzschnell und durchbrach die Reihen der Goblins mit tödlicher Effizienz. Die Pfeile der Waldläuferin flogen zielgenau und trafen jedes Mal ihr Ziel. Der Magmabär stürmte vor und verbrannte jeden Goblin, der dumm genug war, sich ihm in den Weg zu stellen.
Die Abenteurer sahen voller Ehrfurcht zu, wie die Neuankömmlinge die Goblins niedermetzelten und mit ihrer vereinten Kraft das Blatt wendeten. Sophies Augen weiteten sich, als sie den Mann mit den beiden Schwertern näherkommen sah.

„Wer sind die?“, murmelte Victor mit großen Augen. „Ich habe noch nie jemanden so kämpfen sehen.“
„Sie sind unglaublich“, hauchte Lila, den Blick auf die Neuankömmlinge geheftet. „Schau dir diese Präzision an, diese Koordination … sie bewegen sich, als würden sie schon seit Jahren zusammen kämpfen.“
Die Goblinanführer erkannten die neue Bedrohung und brüllten ihren Untergebenen Befehle zu, die sie aufforderten, die Neuankömmlinge zu umzingeln. Der Goblin mit dem Stab begann wütend zu singen und beschwor dunkle Energiewinde herauf, die sich durch die Luft schlängelten und auf den Magmabären zusteuerten.

Die Bestie brüllte trotzig, ihr geschmolzenes Fell entzündete sich zu einem lodernden Inferno, als sie durch die Energiewinde stürmte und sie mit ihrer Hitze wegbrannte.

Die Waldläuferin schoss mit fast übernatürlicher Präzision einen Pfeil nach dem anderen ab, jeder traf einen Goblin in die Kehle oder ins Auge. Ihre Bewegungen waren flüssig, ihr Blick unerschütterlich, während sie dem vorrückenden Schwertkämpfer und dem Magmabären entscheidende Deckung gab.

„Vorwärts!“, schrie Sophie, während ihre Eisklinge mit neuer Kraft schimmerte. „Wir müssen die Anführer ausschalten!“
Victor, der nun wieder auf den Beinen war, aber sichtlich geschwächt, nickte grimmig. „Bringen wir es zu Ende“, sagte er und umklammerte seine Schwerter fester.

Gemeinsam erneuerten die Abenteurer ihren Angriff. Thorne, der noch benommen von der Explosion war, fand wieder Halt und stürmte mit seinem Hammer auf den Goblin-Magier zu.
Der Magier hob seinen Stab, um sich zu verteidigen, aber Mira, deren Schutzbarriere immer noch um Thorne schimmerte, entfesselte einen Gegenzauber, der die Verteidigung des Magiers zerschmetterte.

Thornes Hammer schlug mit einem donnernden Krachen ein, zerschmetterte den Schädel des Goblins und brachte seine dunkle Magie zum Verstummen.
Die Schwerter des Assassinen blitzten im trüben Licht, als er den Goblinanführer mit seiner Stachelkeule angriff. Der Goblin schwang seine Waffe mit brutaler Kraft, aber der Assassine bewegte sich wie ein Schatten, wich aus und konterte mit tödlicher Präzision. Jeder Schlag seiner Klingen traf sein Ziel, vergoss Blut und schwächte die Bestie.
„Er ist so schnell“, flüsterte Eldrin, der seinen Blick nicht abwenden konnte. „Ich habe noch nie jemanden so kämpfen sehen. Es ist fast … unwirklich.“

„Und die Waldläuferin“, fügte Thorne mit voller Stimme hinzu. „Ihre Pfeile verfehlen nie ihr Ziel. Es ist, als würde sie alles sehen, bevor es passiert.“

Mira, die einen Schutzzauber über die Gruppe geworfen hatte, nickte.
„Sie sind perfekt aufeinander abgestimmt. So sieht wahre Meisterschaft aus.“

Als der Assassine seine Schwerter in die Brust des Goblinanführers rammte, drehte sich die Waldläuferin um und feuerte eine schnelle Salve Pfeile ab, die die Goblins niederschlugen, die versuchten, ihn zu flankieren. Der Magmabär brüllte und verbrannte die Goblins, die es wagten, sich ihm zu nähern, während sein feuriger Atem das Schlachtfeld erhellte.
Sophie sah, wie sich der Goblinanführer mit seinen beiden Krummsäbeln ihr näherte, und bereitete sich auf den Kampf vor. Die Bewegungen der Kreatur waren schnell und tödlich, aber Sophies Eismagie verschaffte ihr den nötigen Vorteil. Sie beschwor eine Barriere aus Frost, um einen heftigen Schlag abzuwehren, und konterte dann mit einem mächtigen Stoß, der die Haut des Goblins durchbohrte.
Victor, der sie unterstützte, schlug dem Goblin auf die Beine und zwang ihn in die Knie. Mit einem koordinierten Schlag beendeten Sophie und Victor sein Leben, ihre Klingen tropften vom dunklen Blut der Kreatur.

„Wir drehen den Spieß um“, rief Sophie mit entschlossener Stimme. „Weiter so!“
Die Abenteurer, inspiriert von der Tapferkeit der Neuankömmlinge, kämpften mit neuer Kraft. Thorne stürmte mit seinem Hammer auf den verbleibenden Goblin-Anführer zu. Der Stab der Kreatur leuchtete mit dunkler Energie, aber Miras Gegenzauber unterbrach dessen Magie und machte ihn verwundbar. Thornes Hammer schlug mit knochenbrechender Wucht zu und beendete die Bedrohung durch den Goblin-Magier.
Auf dem Schlachtfeld war es still, bis auf das Knistern des Fells des Magmabären und das schwere Atmen der Abenteurer. Sophie drehte sich zu den Neuankömmlingen um, ihre Augen voller Dankbarkeit und Neugier.

Die zweite Chance des bösen Professors

Die zweite Chance des bösen Professors

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Draven ist ein Zauberprofessor in einer Fantasiewelt. Er ist auch ein Graf, der seit seiner Jugend für seine bösen Taten und Fehler bekannt ist. Sein Untergang ist auf einen Fluch zurückzuführen, der sein intellektuelles Potenzial und seine Talente behindert. Schließlich wird er zum Bösewicht und verliert alles, was ihm lieb ist: seine Geschwister, seine Verlobte, sein Haus, sein Anwesen und vieles mehr. Nach einem elenden Tod wird er in der modernen Welt als Dravis Granger wiedergeboren. In seinem neuen Leben wächst er zu einem hochintelligenten Menschen heran, der nichts von seinem früheren Leben weiß, und wird junger Professor für Maschinenbau und Forscher. Allerdings hat er eine seltsame Obsession, ein Spiel zu entwickeln, angetrieben von lebhaften Vorstellungen von einer anderen Welt. Diese Obsession führt ihn dazu, ein Spiel zu entwickeln, das sein früheres Leben widerspiegelt. Als er seine virtuelle Realität fertigstellt, gewinnt er seine Erinnerungen an die Vergangenheit zurück. Überwältigt von intensiven Emotionen – Wut, Traurigkeit und der Erkenntnis seiner früheren Hässlichkeit – erleidet er einen tödlichen Herzinfarkt. In seinen letzten Augenblicken hört er eine Stimme, die anscheinend aus der Welt selbst kommt und ihm die Chance bietet, in seine ursprüngliche Fantasiewelt zurückzukehren. Allerdings würde er nur die Erinnerungen an sein modernes Leben behalten, nicht die Fehler seines ersten Lebens. Er stimmt zu und wird erneut wiedergeboren, diesmal mit dem Wissen eines modernen Professors für Maschinenbau. Aber eines zeichnet Dravis Granger aus: Er ist nicht nur ein Professor für Maschinenbau. Er ist nicht nur ein geradliniger, genialer Professor. Er hat seine Ideale, und die Welt ist für seinen großen Idealismus zu voller Bösewichte. Also strebt er mit seinem brillanten Verstand danach, ein Mastermind zu werden. Aber nicht als Bösewicht, sondern als jemand, der die Hoffnung in Polizei und Gerechtigkeit verloren hat und beschlossen hat, den Menschen mit eigenen Händen zu helfen. Er sammelte Opfer und holte handverlesene Talente an seine Seite, um mit ihnen mehrere verrückte Stunts zu machen, Attentate zu verüben, Fallen zu stellen und den Abschaum der Welt auszurotten. Aber jetzt, in dieser Fantasiewelt, muss er gegen mehrere Fraktionen überleben, die ihn töten wollen, sein Reich schützen, seine Geschwister beschützen, seine Verlobte beschützen und das Wichtigste: die Welt beschützen. Aber er hatte den Dravis aus der modernen Welt nicht verloren. Als Professor am Morgen, als Graf am Nachmittag und als dunkler Ritter in der Nacht. _____________________________ "Du hast meinem Schüler wehgetan." Draven steht still da, keine Mana scheint von ihm auszugehen, nur ein einziger stirnrunzelnder Blick. Ein Stirnrunzeln, das ausreicht, um den Raum schwer werden zu lassen. "Als Lehrer glaubst du, ich würde dich ungestraft davonkommen lassen?" "Du scheinst zu glauben, dass mir deine Position wichtig ist, Prinz Hermit. Aber glaub mir", Draven machte einen langsamen Schritt. "Nicht einmal dein Vater könnte dich vor mir beschützen." _____________________________ Tägliches Update 2 Kapitel = 14 Kapitel/Woche Einige freundliche Belohnungen 100 Powerstones = +2 Kapitel an diesem Tag 200 Powerstones = +4 Kapitel an diesem Tag 50 Golden Tickets = +4 Kapitel an diesem Tag 1 Geschenk = +4 Kapitel an diesem Tag _____________________________ Teil der "King of Kings"-Reihe Der Roman "Die zweite Chance des bösen Professors" ist ein beliebter Light Novel aus den Genres Action, Abenteuer, Drama, Fantasy, Romantik, Tragödie . Geschrieben vom Autor Arkalphaze . Lies den Roman "The Villain Professor's Second Chance" kostenlos online.

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