Switch Mode

Kapitel 105: Der Bestienbändiger (4) Erträge

Kapitel 105: Der Bestienbändiger (4) Erträge

Der Wolf-Bären-Hybrid, der seine verletzte Pfote leckte, knurrte und stürmte wieder auf Draven zu. Die Schlange und die beiden Katzen schlossen sich ihm an, und alle griffen gleichzeitig an. Die Lichtung war erfüllt von Knurren, Fauchen und dem Klirren von Stahl gegen Schuppen und Fell.
Draven bewegte sich mit der Anmut eines Tänzers, jeder Schritt präzise und kalkuliert. Er wehrte die Hiebe des Wolfsbären mit seinen Klingen ab und nutzte den Schwung, um sich aus dem Schnappsen der Schlange zu drehen. Die Raubkatzen schossen hin und her und schlugen mit ihren Klauen nach ihm, aber Draven war ihnen immer einen Schritt voraus. Er schien um ihre Angriffe herumzufließen, seine Bewegungen waren in ihrer Fluidität fast übernatürlich.
Sylara sah zu und ihre Gedanken rasten. Wie schaffte er das nur? Ihre Kreaturen waren keine gewöhnlichen Bestien, sondern Hybriden, die sie mit ihrer dunklen Magie und jahrelangen Experimenten erschaffen hatte. Sie sollten unaufhaltsam sein, jede einzelne eine tödliche Kombination aus Kraft und Wildheit. Und doch lagen sie hier und fielen vor Draven wie Spreu vor dem Wind.

„Du verschwendest deine Zeit, Sylara“, rief Draven mit kalter, spöttischer Stimme.
„Deine Bestien sind mir nicht gewachsen. Gib jetzt auf, und vielleicht erbarme ich mich deiner.“

„Niemals!“, zischte Sylara, ihre Augen vor Entschlossenheit lodernd. Sie streckte ihre magischen Hände aus und spürte, wie die dunkle Energie durch ihre Adern floss. Sie musste ihre Strategie ändern. Ihre Kreaturen waren stark, aber sie waren zu sehr auf physische Angriffe angewiesen. Sie musste ihre Magie einsetzen, um das Blatt zu ihren Gunsten zu wenden.
Mit einer Handbewegung beschwor Sylara einen schattenhaften Nebel herbei, der die Lichtung einhüllte. Der Nebel klebte am Boden und versperrte die Sicht. Draven runzelte die Stirn und spitzte die Ohren, um die Dunkelheit zu durchdringen. Er konnte die leisen Schritte der Katzen und das Zischen der Schlange hören, aber er konnte sie nicht sehen.
Sylara’s Stimme hallte verzerrt und unheimlich durch den Nebel. „Du glaubst, du kannst mich besiegen, Draven? Du hast mich unterschätzt, wie alle anderen auch. Aber ich bin die Bestienmeisterin, und du wirst meine Macht fürchten lernen.“
Draven kniff die Augen zusammen. Er konnte die Magie in der Luft spüren, dick und bedrückend. Er wusste, dass er das schnell beenden musste, bevor Sylara etwas wirklich Gefährliches entfesseln konnte. Er umklammerte seine Klingen fester, seine Muskeln spannten sich an.
Der Wolfsbär sprang aus dem Nebel auf ihn zu, seine Augen leuchteten unnatürlich hell. Draven wich zur Seite aus und schlug mit seiner Klinge durch die Luft. Aber der Nebel machte es schwer, die Entfernung einzuschätzen, und der Wolfsbär drehte sich im letzten Moment weg und entging so einem tödlichen Schlag. Er schlug mit seinen Klauen nach ihm, und die Wucht des Schlags schleuderte Draven zurück.
Die Schlange schlug als Nächste zu, ihre Zähne auf Dravens Bein gerichtet. Er sprang zurück und entging nur knapp dem giftigen Biss. Die Raubtiere waren dicht hinter ihm, ihre Augen leuchteten wie zwei Glutpunkte in der Dunkelheit. Sie bewegten sich synchron, ihre Angriffe waren koordiniert und präzise. Einer zielte auf seinen Kopf, der andere auf seine Beine und versuchte, ihn mit ihrer Überzahl zu überwältigen.
Dravens Klingen blitzten in der Dunkelheit, ein Wirbelwind aus Stahl. Er parierte den Angriff der ersten Katze, nutzte den Schwung, um sich zu drehen und nach der zweiten zu schlagen. Die Klinge bohrte sich in die Seite der Kreatur und spritzte Blut. Die Katze heulte vor Schmerz, zog sich aber nicht zurück. Stattdessen setzte sie ihren Angriff fort und schlug mit ihren Klauen nach Dravens Arm.
Draven stöhnte und spürte den Schmerz der Krallen, die sich in seine Haut gruben. Aber er gab nicht nach. Er stürmte vorwärts und drängte die Katzen mit einer Reihe von Schlägen zurück. Die Schlange stürzte sich erneut auf ihn, aber Draven war bereit. Er duckte sich unter ihrem Biss und trennte mit einem blitzschnellen Hieb ihren Kopf vom Körper.
Der Nebel begann sich zu lichten und gab den Blick auf die Lichtung frei. Der Wolfsbär stand in der Mitte und starrte Draven an. Er war verwundet, sein Fell war blutverschmiert, aber er zeigte keine Anzeichen von Rückzug. Die beiden Raubkatzen umkreisten Draven vorsichtig, ihre Körper angespannt und bereit zum Sprung.
Sylara schrie frustriert: „Warum stirbst du nicht einfach?“ Ihre Magie flammte um sie herum auf. Sie hob die Hände und beschwor eine dunkle Energie herbei, die vor Kraft knisterte. „Ich habe genug davon! Ich werde dich selbst erledigen!“
Draven kniff die Augen zusammen und fixierte Sylara. Er konnte die Verzweiflung in ihren Augen sehen, die Wut, die sie antrieb. Sie verlor die Kontrolle, und das machte sie gefährlich. Er musste das beenden, und zwar schnell.
Mit einem schnellen Sprint stürmte Draven auf Sylara zu. Der Wolfsbär versuchte, ihn aufzuhalten, aber Draven war zu schnell. Er wich dem Angriff der Kreatur aus und schlug ihr mit seiner Klinge in die Seite. Der Wolfsbär heulte vor Schmerz, gab aber nicht auf. Er sprang erneut vor und schnappte mit seinem riesigen Maul nach Draven. Dieser drehte sich blitzschnell zur Seite, um dem Biss zu entgehen, und versetzte dem Wolfsbären einen mächtigen Hieb mit seiner Klinge.
Die Klinge drang tief ein und schnitt durch Muskeln und Knochen. Der Wolfsbär stieß einen letzten, schmerzerfüllten Schrei aus, bevor er zu Boden sackte.
Die beiden Raubkatzen sprangen gleichzeitig an, ihre Augen glühten vor Wut. Draven ging in eine Verteidigungshaltung und seine Klingen bewegten sich blitzschnell. Er wehrte die einen Klauen ab, dann die anderen, seine Bewegungen waren präzise und kontrolliert. Die Raubkatzen waren unerbittlich, ihre Angriffe wurden schneller und heftiger. Draven spannte seine Muskeln an, während er parierte und konterte, sein Geist konzentrierte sich ganz auf den Rhythmus des Kampfes.

Einer der Katzenwesen schaffte es, an seinem Wächter vorbeizukommen und kratzte ihm mit seinen Krallen über die Brust. Draven stöhnte vor Schmerz und spürte das scharfe Stechen der Wunde. Aber er ließ sich davon nicht aufhalten. Er wirbelte herum und traf das Katzenwesen mit seiner Klinge am Hals. Die Kreatur fiel zurück, würgte und rang nach Luft, bevor sie zusammenbrach.
Die letzte Katze knurrte, ihre Augen waren voller Angst und Wut. Sie umkreiste Draven und suchte nach einer Lücke. Dravens Blick war stählern, unnachgiebig. Er spürte, wie die Müdigkeit einsetzte, aber er durfte sich das nicht anmerken lassen. Er musste das beenden, was er begonnen hatte.
Die Katze sprang vor und griff nach Dravens Kehle. Er wich zurück und hob seine Klingen zu einer Kreuzparade. Die Katze prallte gegen ihn und grub ihre Krallen in seine Arme. Draven biss die Zähne zusammen und ignorierte den Schmerz. Mit einer schnellen Bewegung drehte er seine Klingen, brach den Griff der Katze und schleuderte sie zu Boden.

Bevor sich die Kreatur erholen konnte, war Draven schon über ihr.
Seine Klinge blitzte im Mondlicht auf, ein schneller, letzter Hieb. Die Katze stieß einen erstickten Schrei aus, dann lag sie still da, ihre Augen wurden trüb, als das Leben ihren Körper verließ.

Es wurde still auf der Lichtung, nur das schwere Atmen von Draven und Sylara war zu hören. Draven richtete sich auf und wischte sich Schweiß und Blut von der Stirn. Sein Blick heftete sich auf Sylara, die ihm gegenüberstand, ihr Gesicht blass und erschüttert.
Sylara’s Gedanken rasten, ihr Herz pochte in ihrer Brust. Wie war das passiert? Wie hatte Draven ihre Kreaturen so mühelos besiegen können? Sie hatte alles in ihre Arbeit gesteckt, in die Erschaffung dieser Hybriden, und jetzt lagen sie tot zu ihren Füßen. Sie spürte, wie eine kalte Angst sie überkam, die Erkenntnis, dass sie keine Optionen mehr hatte.
„Du glaubst, du hast gewonnen, Draven?“, spuckte Sylara, ihre Stimme zitterte vor Wut und Angst. „Du glaubst, weil du meine Kreaturen besiegt hast, hast du auch mich besiegt?“

Dravens Augen verengten sich, sein Griff um seine Klingen wurde fester. „Es ist vorbei, Sylara. Gib jetzt auf, und ich werde dich verschonen.“
Sylara’s Augen blitzten vor Wut. „Niemals! Ich werde mich dir nicht hingeben!“ Sie hob ihre Hände, dunkle Energie wirbelte um sie herum. Sie konnte spüren, wie sich die Kraft aufbaute, ein letzter verzweifelter Versuch, das Blatt zu wenden. Sie konnte Draven nicht gewinnen lassen, konnte nicht zulassen, dass er alles zerstörte, wofür sie gearbeitet hatte.
Draven beobachtete sie aufmerksam, seine Muskeln angespannt und bereit. Er konnte die Verzweiflung in ihren Augen sehen, wie ihre Hände zitterten, während sie ihre Magie kanalisierte. Er wusste, dass sie einen mächtigen Zauber vorbereitete, einen, der das Blatt möglicherweise zu ihren Gunsten wenden könnte. Er musste schnell handeln, um sie daran zu hindern, die dunkle Kraft zu entfesseln, die sie heraufbeschwor.
Mit einem Schrei entfesselte Sylara den Zauber. Dunkle Energiefäden schossen aus ihren Händen, drehten und wand sich, während sie auf Draven zustürmten. Die Luft knisterte vor roher Kraft, der Boden unter ihnen bebte. Draven machte sich bereit und hob seine Klingen, um den Angriff abzuwehren.
Die Stränge trafen ihn, wickelten sich um seine Klingen und zogen ihn nach vorne. Draven biss die Zähne zusammen und spürte, wie die dunkle Energie in seine Haut eindrang und wie Säure brannte. Er kämpfte gegen den Sog an und versuchte, sich zu befreien. Aber die Stränge zogen sich fester und hielten ihn fest.

Sylara strahlte triumphierend. „Du kannst nicht gewinnen, Draven. Nicht gegen mich. Nicht gegen diese Kraft.“
Draven biss die Zähne zusammen. Er spürte, wie die Energie seine Kraft raubte und die Ranken sich wie ein Schraubstock um ihn zusammenzogen. Aber er weigerte sich aufzugeben. Er konzentrierte sich, schöpfte aus seiner eigenen Magie und sammelte die Kraft, die er brauchte, um sich zu befreien.
Mit einem Brüllen stürmte Draven vorwärts, seine Klingen blitzten hell auf. Die Ranken wichen zurück und zischten, als sie durchtrennt wurden. Sylara riss die Augen auf, als Draven sich befreite und sein Körper in einer wilden blauen Aura leuchtete.

„Du unterschätzt mich, Sylara“, sagte Draven mit leiser, gefährlicher Stimme. „Das hast du immer getan.“
Bleib dran bei m v l e m p y r
Er stürmte auf sie zu, so schnell, dass sie keine Zeit hatte, zu reagieren. Sylara hob die Hände, um einen Schild zu beschwören, aber Draven war schon bei ihr. Er schlug ihre Hände beiseite und drückte ihr die Klinge an die Kehle.

„Unterschätze niemals einen Drakhan“, befahl Draven mit eiskalter Stimme. „Gib auf!“

Die zweite Chance des bösen Professors

Die zweite Chance des bösen Professors

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Draven ist ein Zauberprofessor in einer Fantasiewelt. Er ist auch ein Graf, der seit seiner Jugend für seine bösen Taten und Fehler bekannt ist. Sein Untergang ist auf einen Fluch zurückzuführen, der sein intellektuelles Potenzial und seine Talente behindert. Schließlich wird er zum Bösewicht und verliert alles, was ihm lieb ist: seine Geschwister, seine Verlobte, sein Haus, sein Anwesen und vieles mehr. Nach einem elenden Tod wird er in der modernen Welt als Dravis Granger wiedergeboren. In seinem neuen Leben wächst er zu einem hochintelligenten Menschen heran, der nichts von seinem früheren Leben weiß, und wird junger Professor für Maschinenbau und Forscher. Allerdings hat er eine seltsame Obsession, ein Spiel zu entwickeln, angetrieben von lebhaften Vorstellungen von einer anderen Welt. Diese Obsession führt ihn dazu, ein Spiel zu entwickeln, das sein früheres Leben widerspiegelt. Als er seine virtuelle Realität fertigstellt, gewinnt er seine Erinnerungen an die Vergangenheit zurück. Überwältigt von intensiven Emotionen – Wut, Traurigkeit und der Erkenntnis seiner früheren Hässlichkeit – erleidet er einen tödlichen Herzinfarkt. In seinen letzten Augenblicken hört er eine Stimme, die anscheinend aus der Welt selbst kommt und ihm die Chance bietet, in seine ursprüngliche Fantasiewelt zurückzukehren. Allerdings würde er nur die Erinnerungen an sein modernes Leben behalten, nicht die Fehler seines ersten Lebens. Er stimmt zu und wird erneut wiedergeboren, diesmal mit dem Wissen eines modernen Professors für Maschinenbau. Aber eines zeichnet Dravis Granger aus: Er ist nicht nur ein Professor für Maschinenbau. Er ist nicht nur ein geradliniger, genialer Professor. Er hat seine Ideale, und die Welt ist für seinen großen Idealismus zu voller Bösewichte. Also strebt er mit seinem brillanten Verstand danach, ein Mastermind zu werden. Aber nicht als Bösewicht, sondern als jemand, der die Hoffnung in Polizei und Gerechtigkeit verloren hat und beschlossen hat, den Menschen mit eigenen Händen zu helfen. Er sammelte Opfer und holte handverlesene Talente an seine Seite, um mit ihnen mehrere verrückte Stunts zu machen, Attentate zu verüben, Fallen zu stellen und den Abschaum der Welt auszurotten. Aber jetzt, in dieser Fantasiewelt, muss er gegen mehrere Fraktionen überleben, die ihn töten wollen, sein Reich schützen, seine Geschwister beschützen, seine Verlobte beschützen und das Wichtigste: die Welt beschützen. Aber er hatte den Dravis aus der modernen Welt nicht verloren. Als Professor am Morgen, als Graf am Nachmittag und als dunkler Ritter in der Nacht. _____________________________ "Du hast meinem Schüler wehgetan." Draven steht still da, keine Mana scheint von ihm auszugehen, nur ein einziger stirnrunzelnder Blick. Ein Stirnrunzeln, das ausreicht, um den Raum schwer werden zu lassen. "Als Lehrer glaubst du, ich würde dich ungestraft davonkommen lassen?" "Du scheinst zu glauben, dass mir deine Position wichtig ist, Prinz Hermit. Aber glaub mir", Draven machte einen langsamen Schritt. "Nicht einmal dein Vater könnte dich vor mir beschützen." _____________________________ Tägliches Update 2 Kapitel = 14 Kapitel/Woche Einige freundliche Belohnungen 100 Powerstones = +2 Kapitel an diesem Tag 200 Powerstones = +4 Kapitel an diesem Tag 50 Golden Tickets = +4 Kapitel an diesem Tag 1 Geschenk = +4 Kapitel an diesem Tag _____________________________ Teil der "King of Kings"-Reihe Der Roman "Die zweite Chance des bösen Professors" ist ein beliebter Light Novel aus den Genres Action, Abenteuer, Drama, Fantasy, Romantik, Tragödie . Geschrieben vom Autor Arkalphaze . Lies den Roman "The Villain Professor's Second Chance" kostenlos online.

Comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Options

not work with dark mode
Reset