Basierend auf dem Grundwissen über das Reich Etherealium, das er im System gekauft hat. Der Arkane Kontinent ist ein Land voller Magie und Wissen, das von mächtigen Magiern bewohnt wird.
[Grundwissen über das Reich Etherealium – Grundwissen, das jeder im Reich Etherealium hat. Preis: 100]
Das auffälligste Merkmal des Arkanen Kontinents ist seine magische Energie, die die Luft und die Erde durchdringt.
Es heißt, dass dort die Ley-Linien der Magie zusammenlaufen und den Kontinent zu einem Zentrum mystischer Kräfte machen.
Die Magier, die hier leben, können diese Energie anzapfen und sie nutzen, um Zaubersprüche zu wirken und Taten zu vollbringen, die über die Fähigkeiten gewöhnlicher Magier und Sterblicher hinausgehen.
Die Städte und Dörfer des Arkanen Kontinents sind geschäftige Zentren des magischen Lernens und der Entdeckungen.
Hier befinden sich die großen Bibliotheken und Akademien der Magier sowie mächtige Gilden und Orden, die sich dem Studium und der Ausübung der Magie verschrieben haben.
Die Straßen sind gesäumt von Läden, die magische Artefakte und Zutaten verkaufen, und die Luft ist erfüllt vom Summen der Zaubersprüche.
Außerhalb der Städte ist der Kontinent ein wilder und gefährlicher Ort, der von allen möglichen magischen Kreaturen und seltsamen Phänomenen bewohnt wird.
Drachenähnliche Wesen schweben durch die Lüfte, während Riesen und andere Monster durch die Hügel und Wälder streifen.
Es gibt auch viele versteckte Orte der Macht, an denen die Ley-Linien der Magie zusammenlaufen und Dimensionsblasen voller magischer Energie bilden.
Trotz der Gefahren ist der Arkane Kontinent ein Ort großer Weisheit und Erleuchtung.
Die hier lebenden Magier sind für ihr Wissen und ihre Weisheit bekannt und werden weltweit für ihre Beherrschung der arkanen Künste respektiert.
Für alle, die die Geheimnisse der Magie und des Universums verstehen wollen, gibt es keinen besseren Ort als den Arkanen Kontinent.
Auf der anderen Seite wurde der Kontinent, auf dem er sich befand, als verfluchter Kontinent oder Schlachtfeld der Götter bezeichnet.
Der Verfluchte Kontinent ist ein ödes Land, das die Narben einer gewaltigen Schlacht zwischen mächtigen Gottheiten trägt.
Einst war es ein blühendes und prosperierendes Reich, doch nun ist es fast vollständig seiner magischen Energie beraubt.
Die einst üppigen Wälder und lebhaften Wiesen sind verdorrt und zu knorrigen Ödlanden geworden.
Die Flüsse und Seen, die einst voller Leben und magischer Energie waren, sind abgestanden und leblos.
Das Fehlen magischer Energie hat den Bewohnern des Kontinents schwer zugesetzt.
Die Generation der Einwohner war oft talentlos und ohne jede Begabung für Magie.
Es heißt, dass alle Versuche, auf dem Verfluchten Kontinent Glauben zu kanalisieren oder zu sammeln, scheitern.
Das macht es zu einem gottlosen Land, in dem fast niemand an Gott glaubt.
Reisende, die aus anderen Ländern auf den Verfluchten Kontinent kommen, haben nur ein Ziel: Sie suchen nach Überresten der göttlichen Kraft, die einst frei durch das Land floss.
Trotz der harten Bedingungen ziehen die Faszination der Geschichte des Verfluchten Kontinents und die potenziellen Schätze, die unter seinem magielosen Boden verborgen liegen, Abenteurer aus allen Ecken der Welt an.
Viele glauben, dass Artefakte und Relikte der alten Götter noch immer in den Ruinen und Kratern versteckt sind und darauf warten, von denen entdeckt zu werden, die den Mut haben, nach ihnen zu suchen.
…
Eine Woche später fuhr Maximus‘ Kutsche in die Kaiserstadt ein.
Die Stadt war voller Menschen und Kutschen, und die Gebäude waren mit aufwendigen Schnitzereien und bunten Fahnen geschmückt.
Die Straßen waren breit und sauber, und gut gekleidete Männer und Frauen schlenderten gemächlich dahin.
Der Klang von Musikern und Straßenkünstlern erfüllte die Luft und trug zur festlichen Stimmung bei.
Maximus lehnte sich aus dem Fenster seiner Kutsche und nahm die Eindrücke der Stadt in sich auf.
In der Ferne konnte er die imposante Burg des Königs sehen und den großen Marktplatz, auf dem Händler alle möglichen Waren verkauften.
Maximus kam bei der luxuriösen Unterkunft an, die für die vom König eingeladenen Gäste reserviert war.
Als er die große Lobby betrat, wurde er von einem Butler begrüßt.
Im Inneren befand sich ein prächtiger Foyer mit Marmorböden und kunstvollen Kronleuchtern, die von der Decke hingen.
Der Butler führte ihn mit einem freundlichen Lächeln zu seiner Suite und reichte ihm einen Schlüssel.
Das Bett in seinem Zimmer war mit Seidenlaken bezogen, und in der Ecke des Zimmers befand sich sogar ein Whirlpool.
Nachdem er die Unterkünfte für die Wachen organisiert und erfahren hatte, dass die Veranstaltung für zwei Tage später geplant war, schlenderte er durch die Straßen der Kaiserstadt und bewunderte die Architektur der Gebäude und das geschäftige Treiben der Menschen.
Als er in Richtung Marktviertel ging, wo die meisten Läden der Hauptstadt waren, kam er an einem Sklavenladen vorbei. Die liegen meistens in reicheren Gegenden, deshalb gibt’s keine in seinem Revier.
Viele Leute dachten, sein Revier sei zu arm, um sich solche Dienste leisten zu können.
Der Laden war voll mit Leuten jeden Alters, einige mit traurigen Gesichtern, andere schienen sich mit ihrem Schicksal abgefunden zu haben.
Er ging zur Theke und wurde von einem gut gekleideten Verkäufer mit einem Lächeln begrüßt. „Willkommen, mein Herr. Wie kann ich Ihnen helfen?“
„Ich schaue mich nur um“, sagte Maximus und versuchte, neutral zu klingen.
„Dann lassen Sie mich Ihnen unser Angebot vorstellen, mein Herr. Wir haben eine große Auswahl, von Hausangestellten über persönliche Assistenten bis hin zu Gärtnern. Wir haben sogar Nachhilfelehrer und Kindermädchen.“
Maximus nickte und schaute sich die Reihen der ausgestellten Personen an.
Er konnte sich des unangenehmen Gefühls nicht erwehren, jemanden zu besitzen, aber er wusste, dass dies in dieser Welt gang und gäuseß war.
Sein Blick fiel auf zwei Frauen, die sich äußerlich glichen.
Trotz ihrer etwas ungepflegten Erscheinung und der hässlichen Narbe im Gesicht waren ihre Körper eine Augenweide und strahlten mit ihren langen, wallenden Haaren Anmut aus.
Ihre Augen schienen von einem inneren Licht zu funkeln, das ihn in ihren Bann zog.
„Wer sind sie?“ Er war neugierig auf sie und wandte sich an den Verkäufer, um nach ihrer Identität zu fragen.
„Sie wurden beim Mord an einem hohen Adligen erwischt und zu lebenslanger Sklaverei verurteilt“, antwortete der Verkäufer.
Maximus‘ Neugier war geweckt, und er bedeutete dem Ladenbesitzer, sie herüberzubringen. Der Ladenbesitzer nickte und rief die Zwillinge zu Maximus.
Als die Zwillinge auf ihn zugingen, konnte Maximus nicht umhin, von ihrer auffallenden Schönheit beeindruckt zu sein.
Ihre Gesichtszüge waren zart, aber entschlossen, und ihre Bewegungen waren fließend, fast wie ein Tanz.
Er konnte erkennen, dass sie aus einer stolzen und wohlhabenden Familie stammten, die leider in Ungnade gefallen war.
[Name: Luna Silvermane]
[Stärke: Stufe 1 – Offizieller Ritter]
[Potenzial: Rang 2 – Ungewöhnlich]
[Kondition: 75 (94)]
[Name: Livia Silvermane]
[Stärke: Stufe 1 – Offizieller Ritter]
[Potenzial: Rang 2 – Ungewöhnlich]
[Fitness: 75 (94)]
Nachdem er ihre Statusanzeige eine Weile genau beobachtet hatte, stellte er fest, dass beide früher einen beeindruckenden Fitnesswert von 94 hatten.
Außerdem fiel ihm auf, dass beide die Stärke eines offiziellen Ritters besaßen.
Um die hässlichen Narben konnte er sich leicht kümmern.
[Restaurierungssalbe: Diese Salbe wird verwendet, um beschädigtes Hautgewebe wiederherzustellen und ein gesundes Hautwachstum zu fördern. Sie kann bei Narben, Verbrennungen und anderen Hautverletzungen angewendet werden. Preis: 100]
Zufrieden mit seiner Wahl wandte sich Maximus an den Ladenbesitzer und erkundigte sich nach den Kosten für die Anstellung der beiden Zwillings-Bestienmädchen.
„Entschuldigung, wie viel würde das für die beiden kosten?“, fragte er.
Der Ladenbesitzer musterte die beiden sorgfältig, bevor er antwortete: „Für die beiden zusammen würde ich 1.000 Goldmünzen verlangen. Ich verstehe, dass das teuer erscheinen mag, aber sie stammen aus adligem Hause und verfügen trotz ihres Aussehens über die Stärke einer offiziellen Ritterin. Außerdem kann ich Ihnen garantieren, dass sie jeden Cent wert sind.“
Maximus zögerte einen Moment und überlegte, ob er sich das leisten konnte. Aber die Schönheit der beiden zog ihn in ihren Bann. „Na gut, ich nehme sie“, sagte er schließlich.
Trotz des hohen Preises war Maximus mit seiner Entscheidung, die Zwillingsmädchen zu kaufen, zufrieden.
Er wusste, dass die Goldpunkte, die sie ihm als Ehefrauen einbringen würden, die Kosten in nur wenigen Monaten decken würden.
Die Anzahl der Goldpunkte hing von der Stärke der Person ab: Stufe 0 brachte 1 Goldpunkt, Stufe 1 brachte 10 Goldpunkte, Stufe 2 brachte 100 Goldpunkte und so weiter.
Er hatte auf dieser Reise bereits tausend Goldmünzen ausgegeben und wollte zwar noch mehr Sklaven kaufen, aber sein Budget ließ das nicht zu.
Er nahm sich vor, wiederzukommen, wenn er mehr Geld hatte.
Der Ladenbesitzer lächelte und begann, die notwendigen Papiere auszufüllen. Während Maximus wartete, kamen die beiden Mädchen auf ihn zu und schauten schüchtern und nervös.
„Hallo“, sagte er freundlich, um sie zu beruhigen. „Ich bin Maximus. Ich werde euer neuer Herr sein.“