Die edle Allianz hatte aus mehreren Gründen aufgehört, Söldner oder Armeen in das Gebiet von Maximus zu schicken.
Erstens gab es keine Neuigkeiten über das Schicksal der ersten Gruppe von Söldnern, die sie in sein Gebiet geschickt hatten.
Es war, als wären sie spurlos verschwunden, was die Allianz in Ungewissheit stürzte.
Zweitens war die Allianz damit beschäftigt, andere Länder und Gebiete zu erobern, sodass sie keine freien Truppen mehr entsenden konnte.
Sie kämpfte an mehreren Fronten und ihre Ressourcen waren stark erschöpft.
Die Allianz fürchtete jeden Versuch, ihn ohne weitere Informationen oder Truppen zu stürzen.
Infolgedessen war Maximus auf sich allein gestellt und führte sein friedliches Leben weiter.
…
Maximus spazierte über die Wiese.
Die Sonne schien hell und die Felder standen in voller Blüte.
Seine Wachen folgten ihm dicht auf den Fersen und hielten Ausschau nach möglichen Gefahren.
Maximus blieb vor einem üppigen Weizenfeld stehen und bewunderte den Anblick der goldenen Ähren, die sich im Wind wiegten.
Er schloss die Augen, atmete tief ein und nahm den süßen Duft der Felder in sich auf.
Als er die Augen wieder öffnete, sah er Robert, seinen Berater, der für die Felder verantwortlich war, wie er das Land begutachtete.
„Ah, Robert“, sagte Maximus und ging auf ihn zu. „Wie ist die Ernte dieses Jahr?“
Robert drehte sich zu ihm um, ein kleines Lächeln spielte um seine Lippen. „Die Ernte ist ausgezeichnet, mein Herr“, antwortete er.
„Wir haben reichlich Weizen, Reis, Gerste und Mais. Unsere Bauern haben hart gearbeitet, damit die Ernte gesund und üppig ausfällt.“
Graf Maximus nickte anerkennend. „Das freut mich zu hören.“
„Aber die Anbauflächen reichen nicht mehr aus, um unser Volk zu ernähren. Einige Bürger haben vorgeschlagen, die Vielfalt der angebauten Pflanzen zu erhöhen“, sagte Robert mit nachdenklicher Miene.
„Ich werde mich darum kümmern. Vielleicht könnten wir versuchen, Obst oder Gemüse anzubauen, oder sogar Gewürze“, sagte Maximus, während er im Einkaufszentrum nach neuen Saatgutsorten suchte.
[Sunburst-Tomaten-Samen – Diese leuchtenden und saftigen Tomaten sind voller Geschmack und eignen sich perfekt für Salate, Sandwiches und Saucen. Sie gedeihen unter warmen und sonnigen Bedingungen und sind daher eine großartige Kulturpflanze für trockene Regionen. 1000 Stück Preis 0,1]
[Sonne-Auberginen – Diese Auberginen haben ein einzigartiges sternförmiges Muster auf der Schale und eignen sich hervorragend zum Grillen, Braten oder Frittieren. Sie wachsen schnell und einfach und können unter den meisten Bedingungen angebaut werden. 1000 Stück Preis 0,1]
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Sie eignen sich hervorragend, um Gerichten Schärfe zu verleihen, und können getrocknet und zu Gewürzpulver gemahlen werden. 1000 Stück Preis 0,1]
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[Goldener Kürbis – Dieser Kürbis hat eine leuchtend gelbe Farbe und einen süßen, nussigen Geschmack. Er ist einfach anzubauen und kann in Suppen, Eintöpfen und Aufläufen verwendet werden.
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[Gemusterte Melonen – Diese Melonen haben einen süßen, erfrischenden Geschmack und ein einzigartiges Sprenkelmuster auf der Schale.
Sie sind einfach anzubauen und können in Smoothies, Salaten und als Dessert verwendet werden. 1000 Stück Preis 0,1]
Nachdem er eine Weile überlegt hatte, drehte sich Maximus um und sagte zu Robert: „Komm mit zum Schloss, ich glaube, ich habe eine Sorte Samen, die du haben möchtest. Was die Erweiterung des Landes angeht, kannst du dir einfach etwas von dem magischen Kristall aus der Schatzkammer holen.“
„Super, ich komme gleich, sobald ich hier fertig bin“, antwortete Robert fröhlich.
Während sie weiter durch die Felder gingen, besprachen Graf Maximus und Robert ihre Pläne zur Erweiterung des Landes und zur Erhöhung der Vielfalt der angebauten Pflanzen.
…
Rose stand vor dem zerbrochenen Spiegel und ihr Spiegelbild zeigte eine zerbrechliche und abgemagerte Gestalt.
Ihr einst lebhaftes und wallendes Haar hing nun schlaff und leblos herab und war nur noch ein Schatten seiner früheren Pracht.
Ihre eingefallenen Wangen und tief liegenden Augen erzählten von langer Unterernährung und Not.
Neben ihr stand ihre fünfköpfige Familie, die alle Spuren des Krieges trugen, der ihr Land verwüstet hatte.
Ihr jüngerer Bruder Thomas, mit zerlumpten Kleidern und schmutzverschmiertem Gesicht, klammerte sich an sie.
Ihre jüngere Schwester Vane, erst zehn Jahre alt, sah Rose mit hoffnungsvollen Augen an und sprach mit zitternder Stimme.
„Schwester Rose, ich habe Geschichten von einem Land gehört, in dem es keine Kämpfe gibt und es reichlich zu essen gibt“, sagte Vane mit einer Stimme voller Aufregung und Unschuld.
Roses Eltern, erschöpft und mitgenommen von einer Schlacht, der sie gerade entkommen waren, warfen sich skeptische Blicke zu.
Der Gedanke an ein Land, das von Krieg und Chaos verschont geblieben war, schien zu schön, um wahr zu sein. Doch ein Funken Hoffnung keimte in ihnen auf und entfachte erneut ihre Entschlossenheit.
Mit einem Gefühl der Dringlichkeit sammelte Roses Familie die wenigen Habseligkeiten, die sie aus den Trümmern ihres einst blühenden Zuhauses retten konnte.
Sie machten sich zu Fuß auf den Weg und wagten sich voller Bangen und Vorfreude in das vermeintliche gelobte Land.
Jeder Tag war ein Beweis für ihre Widerstandsfähigkeit und ihre unerschütterliche Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Unterwegs stießen sie auf Überreste des Krieges – zerstörte Dörfer, verlassene Häuser und die Echos des Leids.
Die Narben des Konflikts erinnerten sie ständig daran, wie dringend es war, das gelobte Land zu erreichen, wo Frieden und Überfluss auf sie warteten.
Aus Tagen wurden Wochen, und sie marschierten weiter, unerschütterlich in ihrer Entschlossenheit.
Endlich, nach einer scheinbar endlosen Zeit voller Entbehrungen, erblickten sie das Land, das sie gesucht hatten.
Vor ihnen erstreckte sich eine üppige Landschaft, voller Leben und reich an Ernte.
Der Duft von frischen Lebensmitteln und fernes Lachen erfüllten die Luft und belebten ihre müden Körper und Seelen.
Rose und ihre Familie näherten sich dem Stadttor, erschöpft von ihrer langen Reise.
Die Schlange vor ihnen schien endlos zu sein, und Rose konnte die Müdigkeit in den Gesichtern ihrer Eltern sehen.
Während sie warteten, klammerten sich Roses jüngerer Bruder und ihre Schwester mit großen Augen neugierig an ihre Arme und schauten sich neugierig um.
Endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit, erreichten sie den Anfang der Schlange.
Der Wachmann am Tor bat sie, sich anzumelden, und begann, ihnen Fragen zu stellen. „Was haben Sie zuvor gemacht?“, fragte er.
„Ich war Bauer“, antwortete Roses Vater.
„Ich war Näherin“, fügte Roses Mutter hinzu.
Rose und ihre Geschwister hatten keine besonderen Fähigkeiten, außer ihren Eltern bei der Arbeit zu helfen.
Der Wachmann schrieb etwas auf ein Blatt Papier und bat sie dann, ihre Hand auf eine Kugel zu legen.
„Wofür ist das?“, fragte Thomas, Roses kleiner Bruder.
„Das ist nur eine Sicherheitsmaßnahme“, erklärte der Wachmann. „Wenn es grün wird, könnt ihr rein.“
Nervös legte Rose ihre Hand auf die Kugel.
Auch ihre Familie legte ihre Hände auf andere Kugeln und wartete.
Nach ein paar Sekunden leuchtete die Kugel grün.
„Alles klar, ihr könnt gehen“, sagte der Wachmann und reichte ihnen einige Modifikationsausweise.
„Morgen werdet ihr eure Aufgaben zugeteilt bekommen. Jetzt ruht euch erst mal aus und esst etwas.“
Roses Familie bedankte sich bei dem Wachmann und stellte sich an der Schlange für das Essen an.
Sie waren erleichtert, endlich einen sicheren Ort zum Bleiben gefunden zu haben.