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Kapitel 19 Kampf zwischen den Mächtigen

Kapitel 19 Kampf zwischen den Mächtigen

Mr. Black trat aus dem Schatten hervor, ein böses Lächeln auf den Lippen.

Seine Augen funkelten vor böser Energie, und er gab seinen Leuten das Zeichen zum Angriff.

Die Ritter stürmten mit gezückten Schwertern vor und trafen in einem Kampf aus Stahl und Magie auf die Kultisten.

Zaubersprüche flogen hin und her, und der Raum füllte sich schnell mit Rauch und Staub.
Die Ritter kämpften mit aller Kraft, aber sie waren zahlenmäßig unterlegen und der dunklen Magie der Kultisten nicht gewachsen.

Die Kultisten beschworen mit ihrer dunklen Magie Zauber, die die Ritter bewegungsunfähig machten.

Außerdem setzten sie tödliche Waffen wie vergiftete Pfeile und Messer ein, um ihre Gegner zu erledigen.

Die Ritter wehrten sich mit ihren Schwertern, Schilden und Speeren.
Inmitten des Chaos versteckte sich Prinz Edward zitternd vor Angst in einer Ecke.

Er wusste genau, dass die Ritter wegen ihm hier waren, und er wollte unbedingt von diesem Ort fliehen.

Er hatte naiv geglaubt, dass ihm die Zugehörigkeit zum Kult nichts bringen würde.

Nun wurde ihm jedoch klar, dass seine Verstrickung in den Kult zu dieser ausweglosen Situation geführt hatte.

Während die Schlacht weiter tobte, gab es unter den Rittern erste Verluste.
Einige wurden von der dunklen Magie der Kultisten niedergestreckt, andere wurden durch ihre Waffen verwundet.

Die Ritter wurden müde und erschöpft, und ihre Entschlossenheit begann zu schwinden.

Trotzdem kämpften sie weiter, entschlossen, Prinz Edward zu fangen.

Der Kampf war heftig, und keine Seite konnte sich einen klaren Vorteil verschaffen.

Der Ausgang war ungewiss, und das Schicksal der Stadt stand auf dem Spiel.
Während der Kampf weiterging, machten die Ritter langsam Fortschritte.

Es gelang ihnen, die Kultisten zurückzudrängen und sich immer näher an Prinz Edwards Versteck heranzuschleichen.

Die Kultisten wurden immer verzweifelter, da sie wussten, dass ihre Pläne kurz vor der Vereitelung standen.

Die Ritter umzingelten schließlich Prinz Edwards Versteck und machten sich bereit, ihn zu fangen und zum König zu bringen.

Doch der Prinz war nirgends zu finden.
Er war im Chaos der Schlacht entkommen, sodass den Rittern nichts anderes übrig blieb, als sich zurückzuziehen und neu zu formieren.

Plötzlich durchzuckte eine Welle dunkler Energie die Luft und warf mehrere Ritter zu Boden.

Die Kultisten hatten ihre tödlichste Waffe eingesetzt, einen mächtigen Zauber, der seinen Opfern die Kraft und den Willen raubte.

Die Ritter rangen um Halt, ihre Bewegungen waren langsam und träge.
Gerade als es so aussah, als würden die Ritter besiegt werden, bemerkte einer von ihnen aus dem Augenwinkel eine Bewegung.

Es war Prinz Edward, der sich in einer Ecke des Raumes verkrochen hatte und vor Angst die Augen weit aufgerissen hatte.

Die Ritter wussten, dass sie das ein für alle Mal beenden mussten.

Erfüllt von neuer Kraft, wurde ihre Entschlossenheit durch den Anblick ihres Ziels noch verstärkt.
Die Kultisten wehrten sich heftig, aber sie verloren langsam an Boden.

Die Ritter hatten schwere Verluste erlitten, aber sie schafften es, ihre Position zu halten und die Kultisten zurückzudrängen.

Sie waren müde, verwundet und trauerten um ihre gefallenen Kameraden, aber sie wussten, dass sie weitermachen mussten.

Während die Schlacht tobte, stand Mr. Black mit kaltem Gesichtsausdruck am Rand und beobachtete das Geschehen.
Er hatte bereits das Opferaltar aufgestellt. Die Aufgabe des Altars war es, den Körper des toten Ritters dem Schattengott zu opfern.

Dadurch würde der Gott, an den er glaubte, ihm immense Kräfte verleihen.

Während der Leichenberg immer höher wurde, kämpften die Kultisten weiter wie die Wilden, mit dunkler Magie und tödlichen Waffen.

Mr. Blacks Augen funkelten mit einem unheimlichen Licht, als er die Arme hob und in einer Sprache zu singen begann, die kein Sterblicher verstehen konnte.

Die Luft wurde dick vom Geruch brennenden Weihrauchs, und unheimliches Flüstern erfüllte den Raum.
Blacks Stimme wurde lauter und eindringlicher, seine Hände bewegten sich in einem komplizierten Muster, während er die Macht des Schattengottes heraufbeschwor.

Der Leichenberg begann in einem unheimlichen violetten Licht zu leuchten, und dunkle Energiewinde schlängelten sich aus den Leichen heraus und in Mr. Blacks Körper hinein.

Er biss die Zähne zusammen, Schweiß tropfte ihm von der Stirn, während er weiter die Macht kanalisierte.
Plötzlich, mit einem letzten Kraftakt, entfesselte Mr. Black die Kraft, woraufhin die Leichen in einer Dusche aus violetten Funken explodierten.

Der Raum war erfüllt von dem ohrenbetäubenden Geräusch der aktivierten Opferstätte, und Blacks Körper war von einem Strudel dunkler Energie umgeben.

Mit einem manischen Lachen schwelgte er in der Energiewelle, die durch seine Adern strömte, seine Augen loderten vor Macht und Wahnsinn.

Der Späher stürmte in den Thronsaal, sein Atem ging stoßweise und seine Kleidung war zerzaust. „Eure Majestät“, keuchte er.

„Wir haben das geheime Versteck der Sekte gefunden. Es befindet sich in dem verlassenen Haus am Rande des Königreichs.“ Magnus‘ Augen weiteten sich alarmiert bei dieser Nachricht.

Ohne zu zögern, erhob er sich von seinem Thron und befahl seinen Wachen, sich für den Kampf bereit zu machen.
„Bringt mich sofort dorthin“, befahl er.

„Wir müssen sie aufhalten, bevor es zu spät ist.“ Damit führte Magnus seinen Berater, seinen Schatten und die Truppen aus dem Schloss hinaus und zum Rand des Königreichs.

Als sie am Ort des Geschehens ankamen, bot sich Magnus ein schrecklicher Anblick.

Leichen lagen wahllos im ganzen Raum verstreut, ihre leblosen Körper in grauenhaften Positionen verkrümmt.
Die Luft stank nach Tod und Blut und schlug ihm mit einem überwältigenden Gestank entgegen.

Als er den Raum überblickte, sank ihm das Herz, als er seinen Sohn, Prinz Edward, in der Mitte des Raumes stehen sah. Seine leeren Augen verrieten, dass er mit der Macht der Dunkelheit getötet worden war.

Als Magnus Mr. Black erblickte, wusste er, dass er für den Tod seines Sohnes verantwortlich war.
Wut und Verzweiflung überkamen ihn, als ihm das Ausmaß des Schadens bewusst wurde, den die Sekte angerichtet hatte.

Er sah seinen Berater Shadow an, einen Sky Knight der Stufe 4 und seinen lebenslangen Freund.

Shadow verstand sofort, was Magnus‘ Blick bedeutete.

Shadow konnte die Kraft spüren, die von dem Sektenführer Mr. Black ausging, und erkannte, dass sie der eines Lunar Knights der Stufe 5 nahekam.
Sie hätten nur eine Chance zu gewinnen, wenn sie wie in alten Zeiten mit ihrem Leben kämpften.

Als Magnus sah, dass Shadow seine Botschaft ohne Worte verstanden hatte, seufzte er.

„Dies ist kein Kampf, an dem ihr teilnehmen könnt“, sagte er zu den verbliebenen Wachen, die noch am Leben waren, und drängte sie zum Rückzug.

Magnus sammelte sein Blut und aktivierte seine Blutverbrennungstechnik, um seine Kraft zu steigern.
Shadow beobachtete Magnus dabei und tat es ihm gleich.

„Ich schätze, das wird unser letzter Kampf sein, mein Freund“, murmelte Shadow mit einem Lächeln vor sich hin.

Mit einem Hieb stieß Magnus‘ Schwert rotes Blutmana aus, und Shadow synchronisierte seinen Angriff mit dem von Magnus, um dessen Kraft zu verstärken.

Als Mr. Black sah, wie die beiden Kämpfer ihre Kräfte vereinten, grinste er höhnisch.
Was konnte ein Sky Knight der Stufe 4 schon ausrichten?

Obwohl er noch kein Lunar Knight der Stufe 5 war, glaubte Mr. Black, dass er mit dem Segen seines Opfers an den Schattengott einen Sky Knight der Stufe 4 wie eine Ameise zerquetschen könnte.

Als jedoch die blutrote Schwertmana ihn erreichte, verzerrte Angst sein Gesicht, als er eine verfluchte Energie darin spürte.

Diese Art von Angriff verbrauchte Lebenszeit.
Ritter hatten zwar nicht so lange zu leben wie Magier derselben Stufe, aber sie konnten trotzdem ziemlich lange leben.

Ein Sky Knight der Stufe 4 konnte zum Beispiel normalerweise 1000 Jahre alt werden.

Was er aber nicht wusste, war, dass Magnus‘ Kampfverletzungen aus seiner Jugend auf dem Zentralkontinent seinen Körper geschwächt und sein Leben verkürzt hatten.

Shadow konnte zwar länger leben als Magnus, aber seine Kraft war künstlich und wurde gewaltsam vorangetrieben.

Shadow wusste, dass er nicht mehr weiterkommen würde und dass seine Lebenserwartung der eines Erdritters der Stufe 3 entsprach, also etwa 300 Jahren.


Als Mr. Black merkte, dass sein Körper einem solchen Angriff nicht standhalten konnte, wehrte er ab und wurde nach hinten geschleudert.

Magnus und Shadow verstanden sich ohne Worte und verschwendeten keine Zeit, um ihre Lebensspanne weiter zu verbrennen und Mr. Black jede Chance zu nehmen.

Als Mr. Black in die Luft geschleudert wurde, sah er ihre Aktionen und fluchte leise: „Gnadenlose Bastarde.“
Wenn er seine Kraft voll kontrollieren könnte, würde er sie wie Tomaten zerquetschen.

Magnus und Shadow näherten sich rasch Mr. Blacks Position und starteten mit ihrer vereinten blutroten Mana einen weiteren Angriff.

Natürlich wollte Mr. Black diesen Angriff nicht auf sich wirken lassen.

Er verdrehte seinen Körper bis zum Äußersten und wehrte den Angriff erneut ab.

Dieses Hin und Her aus Angriffen und Abwehrmanövern ging weiter.
Magnus und Shadow spielten mit Mr. Black, als wäre er ein Tennisball.

Trotz Mr. Blacks Überlegenheit in Kraft und Mana blieben seine Geschwindigkeit und Reaktionsfähigkeit unverändert.

Nach einer Weile unerbittlichen Kampfes waren Magnus und Shadow sichtlich gealtert, was deutlich zeigte, wie sehr dies ihre Lebensdauer beeinträchtigte.

Während Mr. Black weiterhin wie ein Tennisball durch die Luft flog, lächelte er und freute sich auf seinen bevorstehenden Sieg.
Magnus und Shadow wurde klar, dass sie den Kampf nicht länger hinauszögern konnten.

Ursprünglich hatten sie vor, nach diesem Kampf noch eine Weile weiterzuleben, auch wenn es nur für kurze Zeit sein sollte.

Da sie jedoch erkannten, dass sie die Schwächen ihres Gegners nicht ausnutzen konnten, bereiteten sie sich still darauf vor, ein für alle Mal Schluss zu machen.

Sie sammelten ihre letzten Lebenskräfte, positionierten sich hinter Mr. Black und machten sich bereit zum Schlag.
Diesmal strahlte ihr Angriff eine dunklere, purpurrote Farbe aus als zuvor.

In diesem Moment spürte Mr. Black bereits seinen bevorstehenden Tod.

Er konnte fühlen, dass dieser Angriff mindestens zehnmal stärker war als der letzte.

Frustration überwältigte ihn. Er verstand zwar nicht, welche Technik sie einsetzten.

Aber er verfügte selbst über eine verbotene Technik, mit der er seine Mana nutzen und seine Kraft steigern konnte.
Allerdings würde seine Kraft dadurch auf das Niveau eines Erdritters der Stufe 3 sinken.

Aber wie konnte er das freiwillig akzeptieren?

Er war nur noch einen Schritt davon entfernt, ein Mondritter der Stufe 5 zu werden.

„Ich bereue es … Ich bereue es … Ich bereue es …“, waren seine letzten Gedanken, bevor das blutrote Schwert aus Mana ihn in zwei Hälften teilte.
Magnus und Shadow hingegen glichen Mumien, denen die Lebenskraft entzogen worden war.

Sie sackten zu Boden und genossen ihre letzten Augenblicke, während ihr letzter Angriff ihre gesamte Lebensenergie verschlang.

„Es war schön, dich kennengelernt zu haben, mein Freund“, flüsterte Magnus schwach, den Blick auf den sternenklaren Himmel über dem nun verwüsteten Ort gerichtet.
„Gleichfalls, ich hoffe, wir sehen uns im nächsten Leben wieder“, antwortete Shadow mit einem Lächeln im Gesicht, während er sich an die Zeit mit Magnus erinnerte.

Nachdem sie ihr ganzes Leben lang auf dem Zentralkontinent gekämpft hatten und erkannt hatten, dass sie nicht mehr weiterkommen würden, beschlossen sie, sich an ihren Ursprungsort zurückzuziehen.

In den trostlosesten Teil des Verfluchten Kontinents, um dort als Könige ihres eigenen Reiches einen ruhigen Lebensabend zu verbringen.
Zuerst hatte Shadow sein eigenes Königreich für seinen Ruhestand gegründet.

Als er aber merkte, dass er keinen Erben zeugen konnte, gab er diesen Plan auf und verband sein Königreich mit dem von Magnus, damit sie ihren Lebensabend gemeinsam verbringen konnten.

Obwohl ihre Reise beschwerlich und voller Leiden gewesen war, konnte Shadow stolz sagen, dass er ein erfülltes Leben gelebt hatte.

Die Eroberung der Welt: Gebären, um ein Gott zu werden

Die Eroberung der Welt: Gebären, um ein Gott zu werden

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Nach einer plötzlichen und unerklärlichen Seelenwanderung findet sich Maximus in einer Fantasiewelt wieder, in der es außergewöhnliche Kräfte gibt. Aber er hat auch Vorteile: Er hat die Fähigkeit, stärker zu werden, wenn er Frauen heiratet und Kinder zeugt. Entschlossen, diese neue Welt zu erobern, nutzt Maximus seinen Vorteil, um Frauen zu finden und Kinder zu zeugen, und baut so seine Macht und seinen Einfluss aus. Während er immer mehr Verbündete und Ressourcen gewinnt, setzt er sich das ultimative Ziel: die Herrschaft über die Welt und sogar die Überlegenheit über die Götter. Der Weg zur Eroberung ist jedoch nicht einfach. Er muss sich mit mächtigen Fraktionen, rivalisierenden Eroberern und unerwarteten Herausforderungen auseinandersetzen, während er sein ideales Imperium aufbaut. Aber mit seinem gerissenen Verstand ist er entschlossen, erfolgreich zu sein und der größte Eroberer zu werden, den die Welt je gesehen hat. Der Roman "The World Conquest: Giving Birth To Become A God" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy . Geschrieben von dem Autor Lord_GrimR . Lies den Roman "The World Conquest: Giving Birth To Become A God" kostenlos online.

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