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Kapitel 193: Wer ist dieser Magier?

Kapitel 193: Wer ist dieser Magier?

„Ich war immer einen Schritt voraus!“, hallte Greys Stimme durch die Höhle, während die Erde unter seinem Befehl bebte.

Mit einem Knacken seiner Finger verschob sich der Boden heftig, und dicke Steinwände schossen in Sekundenschnelle empor, um das Biest einzukreisen, bevor es fliehen konnte.

Die Erde wickelte sich um die ameisenähnliche Kreatur und fesselte sie an den Boden unter ihr.
Über ihnen materialisierten sich dreißig messerscharfe Windklingen, deren Kanten vor elektrischer Energie knisterten und wie ein Schwarm wütender Bienen in der Luft summten.

„Grey“, keuchte Dante, seine Stimme voller Unglauben. Er sah voller Ehrfurcht zu, wie Grey die Kreatur mühelos mit seiner Magie festhielt, während die mächtige Ameise unter dem Gewicht der elementaren Fesseln zappelte.
Vince’s Herz pochte in seiner Brust, seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. „War Grey schon immer so stark?“

Scarlet’s Blick weitete sich in fassungsloser Erkenntnis. „Ich wusste, dass er mächtig ist, aber das hier …? Das ist absurd.“ Ihre Gedanken kreisten und sie erinnerte sich an die Momente, in denen Grey seine Feinde mit erschreckender Leichtigkeit vernichtet hatte – zuerst die Banditen, dann das Zerstören des Tierportals und jetzt dieser Moment der Zerstörung.
„Keh keh keh!“ Die Ameise lachte, ihre Stimme klang unheimlich und spöttisch und ließ einen Schauer durch die Luft gehen.

Die Kreatur hörte auf, sich vergeblich zu wehren, und kniff ihre kleinen Augen zusammen, während sie Grey mit wachsender Belustigung anstarrte. „Du glaubst, du hast mich? Denk nochmal nach.“
Im nächsten Moment schoss der Körper des Tieres mit unnatürlicher Kraft nach vorne und riss sich mit einer einzigen explosiven Bewegung aus den Erdbindungen los, wobei Felsbrocken in alle Richtungen flogen.

Grey taumelte zurück, kurzzeitig benommen, aber seine Windklingen schwebten bedrohlich in der Luft und knisterten vor Blitzen.
„Bist du schockiert?“, hallte das spöttische Lachen der Ameise wider. „Oder wird dir endlich klar, dass deine Pläne gescheitert sind?“

Grays Augen blitzten entschlossen, als er seine Fassung wiedererlangte. „Nicht im Geringsten!“, rief er mit unerschütterlicher Stimme. „Windmagie! Kontinuierlicher Windklingenhagel!“

Mit einem einzigen Fingerschnippen schossen die Klingen wie ein Sturm vorwärts, ihre Geschwindigkeit und Kraft ließen keinen Raum für Gnade.
Die Salve riss das Biest in Stücke und schleuderte es mit einer Reihe heftiger Schläge zurück, wobei sein dunkles Exoskelett unter der Wucht zerbrach.

„Genug!“ brüllte das Biest, seine Stimme vibrierte vor Wut.

Eine mächtige Energiewelle brach aus seinem Körper hervor und prallte mit solcher Wucht auf die Windklingen, dass sie wie zerbrechliches Glas zerbrachen.

„Es hat immer noch so viel Kraft, was?
Ich auch.“ Greys Gedanken rasten, sein Verstand war klar und konzentriert.

Bevor die Bestie eine weitere Bewegung machen konnte, ertönte Greys Stimme erneut, voller roher Energie.

„Feuermagie!“ Flammen schossen aus seinen Händen in einem gleißenden Feuer, das mit einer Intensität brannte, die dem Zorn eines Vulkans glich.

Die Flammen flackerten und wirbelten und strahlten eine so sengende Hitze aus, dass sie die Luft um ihn herum versengte.
Der Anblick von Grey, der solch eine wilde Feuermagie entfesselte, versetzte die Gruppe in Schock.

Alle wichen instinktiv einen Schritt zurück, ihre Gesichter waren von Angst und Ungläubigkeit gezeichnet.

„F… f… auch Feuermagie?“, stammelte Greg mit vor Schock weit aufgerissenen Augen. Die Erkenntnis traf ihn hart – jedes Mal, wenn er Grey verspottet hatte, hatte er keine Ahnung gehabt, wie nah er dem Tod gewesen war.
Jetzt wurde ihm die ganze Wahrheit bewusst, wie eine kalte, erstickende Hand, die sich auf seine Brust legte.

„W… wie ist das möglich? Wer ist dieser Magier?“, flüsterte Scarlet, ihre Finger zitterten, als sie auf ihre eigene Hand blickte, deren mächtige Feuermagie im Vergleich zu der von Grey nun unbedeutend erschien.

Ihre Gedanken rasten, als sie sich an den Feuerring erinnerte, den sie erworben hatte und der ihre Fähigkeiten verstärkt hatte.
Aber jetzt stand sie jemandem gegenüber, der ihr nicht nur ebenbürtig war, sondern sie in einer Weise übertraf, die sie sich nicht einmal vorstellen konnte.

„Meine Feuermagie war vorhin so mächtig wegen diesem Ring, den ich neulich in der Höhle gefunden habe. Aber jetzt sehe ich jemanden, der es mit meiner magischen Kraft aufnehmen kann und etwas macht, was ich nicht kann. Wer ist dieser Bauer?“, dachte sie.
Gregs Gedanken spiegelten ihre wider. „Jetzt verstehe ich … Ich habe ihn die ganze Zeit unterschätzt. Ich muss noch so viel lernen, bevor ich diesen Bauern einholen kann.“

Charlotte konnte jedoch die Unruhe in ihrem Inneren nicht verbergen. „Grey, jetzt, wo du dich zu erkennen gibst, hast du keine Angst vor den Konsequenzen?“, fragte sie sich still, während sie die Verwandlung vor ihren Augen beobachtete.
Greys einst braunes Haar begann sich zu verändern, seine Farbe wurde zu einem leuchtenden Rot. Es wallte wie eine Flamme im Wind und umspielte ihn mit einer fast mystischen Energie.

Der Anblick ließ alle nach Luft schnappen, ihre Augen waren in einer Mischung aus Ehrfurcht und Angst auf ihn geheftet.

„Ein Verwandlungszauber?!“, schoss es Dante durch den Kopf, während ihm der Atem stockte. „Wie … wie macht er das? Nur hochrangige Magier, die über Stufe 5 sind, können solche Verwandlungen vollbringen.“
Grey kümmerte sich jedoch nicht um das Spektakel seiner Verwandlung. „Der Einsatz hochrangiger Zauber fordert seinen Tribut. Ich kann die Verwandlung kaum aufrechterhalten“, dachte er und biss die Zähne zusammen, während er sich zum Schlag bereitmachte.
„Feuermagie! Feuerkugel!“, schrie Grey mit entschlossener Stimme.

Eine dünne, konzentrierte Feuerkugel schoss aus seiner ausgestreckten Hand, schneller als irgendjemand sie verfolgen konnte, und schlug in die Schulter der Bestie ein.

Der Aufprall sandte eine Schockwelle durch die Höhle, und das Feuer brannte tief in ihr dickes Exoskelett.
„Blitzmagie! Blitzkugel!“, flüsterte Grey, doch der nächste Angriff war noch schneller – ein weiterer Blitz aus purer Energie schoss durch die Luft und traf die andere Schulter der Bestie mit millimetergenauer Präzision.

„Ich werde dich töten!“, brüllte die Bestie, wütend über den Angriff. Mit einem wütenden, urzeitlichen Schrei hob sie ihre Klauen, bereit, Grey zu zerquetschen.
Im Handumdrehen wurde Grey in die Luft gehoben und schwebte für einen kurzen Moment schwerelos – bevor er heftig auf den Boden geschleudert wurde. Staub und Trümmer explodierten um ihn herum, während er hustete und nach Luft rang.

„Grey!“, schrie Vanica, Panik in ihrer Stimme, als sie sahen, wie er erneut in die Luft flog, nur um noch härter aufgeschlagen zu werden, wobei der Aufprall den Boden unter ihnen erschütterte.
„Scheiße! Bei dem Tempo stirbt er noch!“, fluchte Raze, während seine Hände vor magischer Energie brannten.

Er wollte sich auf die Bestie stürzen, um ihr direkt entgegenzutreten, doch dann ertönte ein Geräusch – ein leises Kichern – von Grey, der, zerschlagen und blutüberströmt, erneut von der überwältigenden Magie der Bestie in die Luft gehoben wurde.
Trotz seines zerfetzten Gesichts und des Blutes, das aus seinem Mund tropfte, gelang es Grey, der Bestie ein trotziges Grinsen zu schenken. „Was soll dieses Grinsen?“, fragte die Ameise mit giftiger Stimme. „Ich habe hier die Oberhand!“

Die Bestie schlug Grey mit aller Kraft zurück, sodass er mit einem widerlichen Knall auf den Boden aufschlug.
Blut spritzte aus seinem Mund, als er nach Luft schnappte, aber das Grinsen verschwand nicht aus seinem Gesicht.

Grey stand langsam wieder auf, sein Gesicht war zerschlagen und verletzt, ein zerfetztes Durcheinander aus Blut und Schmutz.

Er hustete, spuckte eine Mundvoll Blut aus, sein Körper zitterte, aber seine Augen waren wild. „Denkst du, du hast die Oberhand?“, krächzte er mit leiser, aber trotziger Stimme.
Mit einer schnellen Bewegung hob Grey seine Hand hoch, und erneut loderte Feuer um ihn herum. „Feuermagie!“, brüllte er mit donnernder Stimme. Ein riesiger Feuerball von der Größe eines Felsbrockens schoss aus seinen Händen und flog auf die Bestie zu.
Der Feuerball raste auf das Biest zu, aber Grey war noch nicht fertig. „Explomb!“ Mit einem Fingerschnippen löste er eine feurige Explosion aus, die das Biest mit solcher Wucht zurückwarf, dass sein Körper versengt und verkohlt war und Blut aus den frischen Verbrennungen sickerte.

Grey war noch nicht fertig. Seine Augen brannten vor Entschlossenheit, als er mit dem Fuß auf den Boden stampfte.
Ein massiver, gezackter Erdspieß schoss unter den Füßen der Bestie hervor und ließ die Höhle erbeben.

Die Bestie sprang in die Luft, aber bevor sie reagieren konnte, stürzte ein riesiger Felsbrocken – größer als alle, die sie je gesehen hatten – von oben herab, schlug mit erschütternder Wucht auf das Wesen ein und schleuderte es erneut zu Boden.
„Ich bin noch nicht fertig!“, brüllte Grey mit einem Kampfschrei, während seine blitzende Rüstung um ihn herum aufleuchtete.

Im nächsten Moment war er verschwunden und raste mit der Geschwindigkeit eines Blitzes auf die Bestie zu, eine Lichtspur hinter sich herziehend.

Die Bestie erhob sich wieder, ihr Körper von Wasserkugeln umhüllt, die vor bedrohlicher Energie knisterten.
Sie schleuderte sie auf Grey, jede explodierte beim Aufprall und die Höhle bebte bei jedem Knall.

Grey schoss mit rasender Geschwindigkeit durch den Raum, wich mühelos jedem Angriff aus, seine Bewegungen waren nur noch ein verschwommener Fleck.

„Deine Magie ist so langsam wie du!“, spottete Grey von oben, seine Stimme triefte vor Selbstvertrauen.

Er stürzte sich wie ein Meteor auf die Bestie und holte mit dem Fuß zu einem mächtigen Roundhouse-Kick gegen den Kopf der Kreatur aus.
Doch gerade als er den Schlag landen wollte, verschwand die Bestie aus seinem Blickfeld. „Was hast du gesagt?“, fragte sie hinter ihm und schlug mit ihren Klauen mit erschreckender Kraft in Greys Seite. Grey wurde mit einem widerlichen Knacken gegen die Wand geschleudert, der Aufprall war so heftig, dass die Steine um ihn herum zerbrachen.
„Verdammt! Grey!“, schrie Vince mit vor Panik erstickter Stimme. Sie standen alle wie angewurzelt da und starrten auf die Stelle, an der Grey durch die Luft geschleudert worden war, ohne zu sehen, ob er wieder aufstehen würde.

Magus-Überlegenheit

Magus-Überlegenheit

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{WSA ENTRY 2025} ________ In einer Welt, in der Magie alles ist, wurde Grey Dawn mit nichts geboren. Keine Begabung. Keine Kräfte. Nur ein Leben voller Spott und Qualen. Als er erwachsen wurde und immer noch keine magischen Kräfte erwecken konnte, wurde er zum perfekten Ziel für Tyrannen, von der Gesellschaft verlassen und der Verzweiflung überlassen. Als er kurz davor war, seinem Leben ein Ende zu setzen, erschien eine mächtige Gestalt vor ihm. "Was hast du vor?" "Mein wertloses Leben beenden. Ohne Magie habe ich keine Zukunft." "Und wenn ich dir sagen würde, dass du der größte Magier werden könntest, der je auf dieser Welt gelebt hat?" Dieser eine Moment veränderte alles. Von einem machtlosen Ausgestoßenen zu einer Kraft jenseits aller Vorstellungskraft begibt sich Grey auf einen Weg der Vorherrschaft – er erweckt verborgene Fähigkeiten, schmiedet Bündnisse mit Kriegern verschiedener Rassen und schreibt seinen Namen in die Geschichte. Seine Feinde nannten ihn einen Fehler. Die Welt wird ihn bald eine Legende nennen. _____________ Harem? Nein, es wird zwar mehrere weibliche Charaktere geben, die Interesse an ihm zeigen, aber ich versichere euch, dass es keinen Harem geben wird. OP-MC? Ja, obwohl er anfangs schwach war und immer gemobbt wurde, wird er OP sein, nachdem er mindestens zwei bis drei Fähigkeiten freigeschaltet hat, also passt auf. Actiongeladene Kämpfe? Ja. Akademie? Ja. _______________ Hinweis: Ich benutze dieses Buch, um an der WSA teilzunehmen, daher würde ich mich freuen, wenn ihr dieses Buch mit Power Stones und allem unterstützt. Und ich verspreche, dass ich mit dem Hochladen der Kapitel nicht nachlassen werde. ___________ ZIELE FÜR DIE MASSENVERÖFFENTLICHUNG!!! 500 Power Stones = 2 zusätzliche Kapitel 500 Golden Tickets = 2 zusätzliche Kapitel. Magischer Burg = 5 zusätzliche Kapitel Raumschiff = 10 zusätzliche Kapitel. Goldener Gachapon = 15 zusätzliche Kapitel. Hinweis: Alle diese Massenveröffentlichungen werden nach dem normalen Kapitel-Upload des jeweiligen Tages wirksam. ________________________ Andere Werke: My Slayer System: Rise to Supremacy. Der Roman "Magus Supremacy" ist ein beliebter Light Novel, der die Fantasy- . Geschrieben vom Autor KBKayboy . Lies den Roman "Magus Supremacy" kostenlos online.

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