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Kapitel 191: Ein schwacher Herzschlag!

Kapitel 191: Ein schwacher Herzschlag!

Etwa dreißig Minuten zuvor war Grey dem Tod nahe gewesen.

Vanica und Arthur hatten ihn vom Schlachtfeld weggezerrt und seinen blutüberströmten Körper zum Rand der Höhle geschleppt, einer zerklüfteten Plattform nur sieben Meter vom Zentrum des Chaos entfernt.

Der Kampf hinter ihnen hallte wie Kriegstrommeln – Gebrüll, Explosionen, Schreie der Wut und des Schmerzes – alles weit entfernt und doch ohrenbetäubend laut.
Sie hatten überlegt, den Schatzraum zu betreten, aber die Fallen in den Wänden machten das unmöglich.

Mit verzweifeltem Gesichtsausdruck leuchteten Vanicas Hände in einem strahlend weißen Licht.

„Kannst du irgendetwas tun?“, fragte Arthur mit angespannter Stimme, während sein Blick zu dem klaffenden Loch in Greys Bauch huschte. Greys Haut hatte bereits begonnen, ihre Farbe zu verlieren und war nun krankhaft blass.
„Ich kann es versuchen“, murmelte Vanica. Sie presste ihre beiden leuchtenden Handflächen gegen Greys Bauch, presste die Kiefer aufeinander, während Schweißperlen ihr von der Stirn tropften. „Scheiße. Die Wunde … sie ist zu tief.“

BOOM! Der Boden unter ihnen bebte. Explosive Schockwellen hallten durch die Höhle, Staub regnete von oben herab.

Die Wände ächzten unter der Wucht der anhaltenden Schlacht.
„Verdammt … Scarlet ist außer sich“, murmelte Arthur und warf einen Blick auf das Schlachtfeld. Scarlet war eine wütende Gestalt, die mit unerbittlicher Wut auf die Bestie zustürmte.

Ihre Flammen brannten mit einer wilden, fast göttlichen Intensität und tauchten die Höhle in pulsierende Wellen aus purpurrotem Feuer.

„Komm schon, komm schon …“, flüsterte Vanica mit brüchiger Stimme, während sie versuchte, die Blutung zu stoppen.
Obwohl sie es mit ihrer Magie verlangsamen konnte, wollte die Wunde einfach nicht zugehen. Greys Körper blieb kalt und regungslos.

„Hörst du einen Puls?“, fragte sie mit kaum hörbarer Stimme.

„Lass mich mal sehen“, antwortete Arthur, beugte sich vor und legte sein Ohr an Greys Brust. Stille. Dann – ba-dum … ba –
„Er ist schwach“, sagte Arthur mit blassem Gesicht. „Ein Schlag … vielleicht alle zwei Sekunden.“

Vanica stockte der Atem. „Wir verlieren ihn.“ Ihre Hände leuchteten heller auf, Mana strömte aus ihrem Innersten in Grey.

Langsam – quälend langsam – begann sich das Loch in seinem Bauch zu schließen. Doch sein Puls wurde immer schwächer, sein Leben entglitt ihm, selbst als sein Körper sich wieder zusammenfügte.
Die Höhle bebte weiter unter der Wucht der Kämpfe. Das wilde Heulen des Ameisenkönigs vermischte sich mit Scarlet’s Feuerstürmen und den Schreien der kämpfenden Schüler. Inmitten des Chaos blieb Grey regungslos liegen.

Eine Minute verging.

Seine körperlichen Wunden waren endlich verheilt. Aber es gab keine Besserung – kein Flackern seines Atems, kein Funken Leben.
„Ich habe alles getan, was ich konnte …“, flüsterte Vanica. Ihre Hände sanken an ihre Seiten, als sie neben ihm zusammenbrach, ihre Mana erschöpft. Ihre Brust hob sich vor Erschöpfung.

Arthur kniete sich neben Grey und schüttelte ihn leicht. „Komm schon, Grey … das Team braucht dich. Wir brauchen dich. Wach auf, verdammt.“

Aber Grey blieb regungslos.
„Scheiße! Warum wacht er nicht auf?“, rief Arthur mit brüchiger Stimme, als er sein Ohr wieder an Greys Brust legte – und erstarrte. Seine Augen weiteten sich, Panik überkam ihn wie eine Flutwelle. „Nein, nein, nein … Das darf nicht wahr sein!“

„Was ist los?“, fragte Vanica und rappelte sich mit zitternden Gliedern auf.
„Ich … ich höre keinen Herzschlag mehr!“, würgte Arthur hervor, die Augen wild.

Vanica eilte zu Grey und presste ihr Ohr an seine Brust. Nichts. Absolute Stille. Ihr Gesichtsausdruck war wie zerbrochen.

„Nein … Nein, das ist unmöglich. Ich habe ihn geheilt. Ich habe seine Wunden verschlossen! Ich … ich …“ Ihre Stimme versagte, verlor sich in ungläubigem Stottern.
Ein weiterer donnernder Knall hallte wider. Sie drehten sich gerade noch rechtzeitig um, um zu sehen, wie Kaels Kopf von seinem Körper gerissen wurde und seine Leiche mit einem widerlichen Geräusch zu Boden fiel. Entsetzen stand ihnen ins Gesicht geschrieben.

„Das ist schlimm … Dieses Biest ist ein Monster, das alles übertrifft, was wir bisher gesehen haben“, sagte Arthur mit hohler Stimme.

Dante, von Trauer und Wut überwältigt, brüllte und stürmte vorwärts.
„Grey! Grey! Bitte!“, schrie Vanica und schüttelte Greys leblosen Körper, während Tränen über ihre Wangen liefen. „Du darfst jetzt nicht sterben!“

Arthur schloss sich ihr an.

„Du darfst jetzt nicht sterben, wir brauchen dich!“, sagte Arthur und schüttelte Grey verzweifelt.
„Komm schon, Mann, du darfst uns jetzt nicht sterben, was ist mit deinen Träumen? Willst du nicht den Captain übertreffen? Das kannst du nicht, wenn du die Augen geschlossen hast, verdammt! Wach auf, verdammt noch mal!“, schrie er.

Zum Glück war der Ameisenkönig zu sehr auf die Zweijährigen konzentriert, um die verzweifelten Rufe zu hören, die durch die Höhle hallten.
„Er atmet immer noch nicht“, flüsterte Vanica und starrte auf Greys Gesicht.

Sie rieb ihre Handflächen aneinander und beschwor ein schwaches weißes Mana-Leuchten herauf. Sie drückte ihre Hände auf seine Brust – aber das Leuchten flackerte und erlosch.

„Nein, nein, nein! Nicht jetzt!“, schrie sie. „Ich kann jetzt nicht meine Mana verlieren!“

Tränen liefen ihr über die Wangen, als sie sich auf Greys Körper fallen ließ. „Was soll ich Scarlet sagen? Was soll ich ihr sagen, wenn du hier stirbst?“

„Du … du hast mir gesagt, dass für Bauern wie uns nichts unmöglich ist. Du hast mir gesagt, ich soll große Träume haben und der Welt zeigen, dass ich nicht nutzlos bin.
Warum also? Warum liegst du hier?! Willst du der Welt nicht zeigen, was du kannst?“, fragte Arthur mit Tränen in den Augen, während er den Kopf gesenkt hielt und erneut ein lauter Knall zu hören war, als Dante die Ameise gegen die Wand schlug.
„Wenn du stirbst, was … was sollen wir dem Captain sagen? Was sollen wir Scarlet und dem Team sagen?“, fragte Arthur, während ihm weitere Tränen über das Gesicht liefen und Vanica über Greys Leiche schluchzte.

„Vor allem, was sollen wir deiner Familie sagen? Deiner Mutter, ich kann mir nicht vorstellen, wie am Boden zerstört sie sein wird, wenn sie davon erfährt.
Deswegen darfst du nicht sterben, Grey! Also wach verdammt noch mal auf! Um deiner Familie willen, um deiner Mutter willen, wach auf!“, schrie Arthur mit geschlossenen Augen und noch mehr Tränen in den Augen, als …

Stille zwischen ihnen eintrat.

Dann … ein Zucken.

Greys Finger bewegten sich.

Arthur blinzelte. Vanica hob den Kopf.
„Er … er hat sich bewegt …“, flüsterte sie und starrte auf seine Hand.

Greys Brust hob sich – einmal, dann noch einmal. Sein Herz schlug – zuerst langsam, dann immer schneller.

„Sein Puls!“, schrie Arthur.

„Verdammt! Ihr seid so verdammt laut … Ich glaube, meine Trommelfelle bluten“, murmelte eine vertraute Stimme schwach.
Beide schauten nach unten – Ungläubigkeit und Freude spiegelten sich in ihren Gesichtern wider.

„Grey!“, schrien sie unisono und umarmten ihn fest.

„Leute“, stöhnte er, „ich habe immer noch Schmerzen, wisst ihr …“

Beide ließen ihn gleichzeitig los. Grey schaute auf seinen Bauch – seine Kleidung war zerrissen und blutig, aber darunter war keine Wunde zu sehen. Langsam begann sich der Nebel in seinem Kopf zu lichten. Und dann –
BOOM!

Sein Blick schoss zum Schlachtfeld. Der Ameisenkönig hatte Dante gerade mit knochenbrechender Wucht zu Boden geschleudert. Schüler wurden wie Stoffpuppen durch die Luft geschleift und dann mit brutaler Präzision wieder auf den Boden geschleudert.

„Ich schätze, keiner von euch ist meiner Zeit würdig“, knurrte das Biest mit eiskalter Stimme. „Keiner von euch kommt auch nur annähernd an den König der Ameisen heran.“
Sie drehte sich um, um weiterzugehen – doch ihre Füße blieben mitten in der Bewegung stehen.

Ein dichter, erstickender Druck schlug wie eine erwachende göttliche Präsenz in die Höhle. Die Luft selbst zitterte.

Eine Stimme erhob sich, klar und unnachgiebig.

„Aber du hast noch nicht gegen den König der Magier gekämpft.“

Grey stand aufrecht da, Blitze zuckten um seine Fingerspitzen. Seine Augen brannten vor neuer Wut.
„Schade, dass der König der Ameisen nicht in der Lage war, jemanden richtig zu töten“, sagte er und machte einen Schritt nach vorne. „Ich werde dir zeigen, wie man das macht.“

„Grey?!“ Scarlet rief, ihre Stimme voller Ungläubigkeit und Hoffnung.

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{A/N}
Sind wir bereit für einen unvermeidlichen Zusammenstoß? Einen harten und verheerenden Kampf zwischen Grey und dem Ameisenkönig? Nun, ich würde sagen, klickt auf das nächste Kapitel, um weiterzulesen, aber leider müssen wir dafür bis morgen warten.

Aber es gibt eine Möglichkeit, heute noch mehr zu lesen, für alle, die interessiert sind.

Unser Ziel für die Massenveröffentlichung, Leute!

100 Power-Steine = 2 zusätzliche Kapitel

50 Goldene Tickets = 2 zusätzliche Kapitel
Magischer Burg = 5 Kapitel

Raumschiff = 10 Kapitel.

Goldener Gachapon = 15 Kapitel… Ihr wollt mehr Kapitel? Hier, ich habe euch allen einen Weg aufgezeigt.

Magus-Überlegenheit

Magus-Überlegenheit

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{WSA ENTRY 2025} ________ In einer Welt, in der Magie alles ist, wurde Grey Dawn mit nichts geboren. Keine Begabung. Keine Kräfte. Nur ein Leben voller Spott und Qualen. Als er erwachsen wurde und immer noch keine magischen Kräfte erwecken konnte, wurde er zum perfekten Ziel für Tyrannen, von der Gesellschaft verlassen und der Verzweiflung überlassen. Als er kurz davor war, seinem Leben ein Ende zu setzen, erschien eine mächtige Gestalt vor ihm. "Was hast du vor?" "Mein wertloses Leben beenden. Ohne Magie habe ich keine Zukunft." "Und wenn ich dir sagen würde, dass du der größte Magier werden könntest, der je auf dieser Welt gelebt hat?" Dieser eine Moment veränderte alles. Von einem machtlosen Ausgestoßenen zu einer Kraft jenseits aller Vorstellungskraft begibt sich Grey auf einen Weg der Vorherrschaft – er erweckt verborgene Fähigkeiten, schmiedet Bündnisse mit Kriegern verschiedener Rassen und schreibt seinen Namen in die Geschichte. Seine Feinde nannten ihn einen Fehler. Die Welt wird ihn bald eine Legende nennen. _____________ Harem? Nein, es wird zwar mehrere weibliche Charaktere geben, die Interesse an ihm zeigen, aber ich versichere euch, dass es keinen Harem geben wird. OP-MC? Ja, obwohl er anfangs schwach war und immer gemobbt wurde, wird er OP sein, nachdem er mindestens zwei bis drei Fähigkeiten freigeschaltet hat, also passt auf. Actiongeladene Kämpfe? Ja. Akademie? Ja. _______________ Hinweis: Ich benutze dieses Buch, um an der WSA teilzunehmen, daher würde ich mich freuen, wenn ihr dieses Buch mit Power Stones und allem unterstützt. Und ich verspreche, dass ich mit dem Hochladen der Kapitel nicht nachlassen werde. ___________ ZIELE FÜR DIE MASSENVERÖFFENTLICHUNG!!! 500 Power Stones = 2 zusätzliche Kapitel 500 Golden Tickets = 2 zusätzliche Kapitel. Magischer Burg = 5 zusätzliche Kapitel Raumschiff = 10 zusätzliche Kapitel. Goldener Gachapon = 15 zusätzliche Kapitel. Hinweis: Alle diese Massenveröffentlichungen werden nach dem normalen Kapitel-Upload des jeweiligen Tages wirksam. ________________________ Andere Werke: My Slayer System: Rise to Supremacy. Der Roman "Magus Supremacy" ist ein beliebter Light Novel, der die Fantasy- . Geschrieben vom Autor KBKayboy . Lies den Roman "Magus Supremacy" kostenlos online.

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