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Kapitel 492 Fleck

Kapitel 492 Fleck

Die Spannung auf dem Schlachtfeld lastete auf Khan, aber er spürte etwas anderes in dieser Symphonie. Tiere und Pflanzen erlebten Emotionen anders, und die Farben in Khans Augen spiegelten das wider.
Die Bäume strahlten eine ursprüngliche Energie aus. Khan konnte in dieser Symphonie keinen Sinn erkennen. In dieser Umgebung herrschten nur noch Aggression und Wachsamkeit, und er wurde zu ihrem Mittelpunkt.

Khan spürte auch, wie die vielen versteckten Augen den Jeep und den Fahrer ignorierten. Alle Augen waren auf ihn gerichtet, und es gab nur eine Erklärung für dieses instinktive Verhalten.
„Sie wissen, dass ich die größte Bedrohung bin“, dachte Khan, als der Jeep tiefer in den Wald eintauchte.

Die Berichte konnten die Magie von Aboras Umgebung nicht wiedergeben. Die hellbraunen Stämme der Bäume standen hoch und gerade, auch wenn sie eine gewisse Flexibilität ausstrahlten. Sie waren von allen möglichen Pflanzen umgeben, die Khans Augen mit grünen, violetten und gelben Farben überfluteten.
Blumen mit seltsamen und ungewöhnlichen Formen wuchsen aus Büschen oder direkt aus dem Boden. Transparente Tropfen lagen auf ihren Blütenblättern oder Blättern und zeigten, wie der Regen die dichten Baumkronen durchdringen konnte.

Eine vorherrschende Feuchtigkeit, die durch den einsetzenden Regen noch verstärkt werden würde, erfüllte die Gegend, was sich auch im Boden widerspiegelte. Dunkelgrüner Schlamm spritzte in alle Richtungen, als die Reifen des Jeeps darüber fuhren, und bildete rund um den Weg schleimige Pfützen.
Die Reifen des Jeeps versuchten, die Geräusche des sumpfigen Waldes zu übertönen, aber Khan hörte alles. Das Zischen, Zwitschern, Quaken und Summen der Umgebung war ununterbrochen und überwältigend. Abora war ein atmender und lebender Planet, und die Präsenz des Außenpostens konnte seine wilden Seiten nicht zähmen.
Khan fühlte sich unweigerlich belebt. Er hatte so lange in Raumstationen oder von der Global Army gezähmten Umgebungen verbracht, dass er fast vergessen hatte, was echte Wildnis war. Außerdem war es das erste Mal, dass er sie mit seinen neuen Sinnen wahrnahm, und der Anblick war überwältigend.
Mana floss in alle Richtungen. Jede Pflanze, jedes Tier und sogar Teile des Bodens strahlten diese Energie aus und übten ihren Einfluss aus. Khans Sinne mussten Überstunden machen, um alles aufzunehmen, aber sein Gehirn konnte es verkraften. Ein normaler Mensch wäre unter dieser Informationsflut in Ohnmacht gefallen, aber er fühlte sich geboren, um in diesem harmonischen Chaos zu leben.

„Istrone muss ähnlich sein“, dachte Khan, während der Jeep weiterfuhr.
Der Weg führte tiefer in den Wald hinein, wurde immer schmaler und schlammiger. Der Wald verwischte langsam die Spuren, die die Globale Armee hinterlassen hatte, aber der Jeep konnte noch weiterfahren. Khan wusste jedoch, dass seine Zeit näher rückte.

Durch Dereks Bildschirm konnte Khan die verbleibende Strecke im Auge behalten, aber er zog es vor, weiter in den Wald zu schauen. Die Spannung blieb unverändert, nichts versuchte, den Jeep anzugreifen.
Alles schien auf etwas zu warten, und Khan wollte darauf vorbereitet sein.

Während der Jeep vorankam, tauchten schwankende Bewegungen in der Umgebung auf, und ein übler Geruch stieg Khan in die Nase. Die Dunkelheit der Nacht versuchte, die Quelle dieses seltsamen Geschehens zu verbergen, aber Khan konnte es nicht übersehen. Er sah größere Pfützen und feuchte Stellen auf dem Boden um die Bäume herum, aus denen Gase voller Mana austraten.
Khan stieß instinktiv einen Grunzer aus, als diese Gase in seinen Körper eindrangen, und auch der Pilot hielt sich ein feuchtes Tuch vor den Mund. Ein bitterer Geschmack breitete sich auf Khans Zunge aus und ließ ihn den Blick senken. Er konnte spüren, wie das fremde Mana in ihn eindrang, aber noch waren keine Spuren auf seiner Haut zu sehen.
„Später wird es noch schlimmer werden, Sir“, warnte der Pilot durch sein feuchtes Tuch. „Dann kann ich Sie nicht mehr näher heranbringen.“

„Das ist in Ordnung“, grunzte Khan erneut und streckte seinen Nacken aufgrund des vagen Unbehagens, das er verspürte. Es fühlte sich seltsam an, diesen Eindringling in sich zu haben, und sein Mana zum Fließen zu zwingen, schien das Problem nicht zu beheben.
„Vielleicht sollte ich mir als Nächstes Heiltechniken aneignen“, überlegte Khan, aber die Straße beanspruchte weiterhin den Großteil seiner Aufmerksamkeit.

Die Schwankungen wurden stärker, aber Khan wurde nicht schwindelig. Das fremde Mana breitete sich weiter aus, ungeachtet der Behinderung durch das Chaoselement, aber Khan gewöhnte sich bald an das unangenehme Gefühl. Der Prozess hörte nicht auf, und schließlich kam das Auto zum Stehen.
„Ich kann nicht weiterfahren, Sir“, hustete der Fahrer, während er an den Menüs des Jeeps herumfummelte, um die Koordinaten zu überprüfen. „Sie müssen noch dreihundert Meter nach Osten fahren, um Ihr Ziel zu erreichen.“

Khan schaute auf die Karte in den Menüs des Jeeps, bevor er Dereks Bildschirm aufrief. Das Gerät zeigte die gleiche Richtung an, also hob er den Blick, um seine Route zu überprüfen.
Er würde den Weg verlassen und in den Wald einbiegen müssen, um sein Ziel zu erreichen.

„Du kannst zurückfahren“, sagte Khan, während er seinen Rucksack zurechtzupfte, seine Taschen überprüfte und aus dem Jeep sprang. Als seine Füße im Schlamm versanken, ertönte ein platschendes Geräusch, aber er verlor nicht das Gleichgewicht.

„Sir, wenn der Regen einsetzt“, warnte der Pilot.

„Du kannst mich nicht mitnehmen“, unterbrach Khan ihn. „Keine Sorge. Fahr lieber los, bevor du ohnmächtig wirst.“

„Danke, Sir“, nickte der Pilot, bevor ihn ein weiterer Hustenanfall zwang, den Weg rückwärts zurückzufahren.
Khan behielt die Bäume im Blick, während der Jeep verschwand. Als er die Reifen nicht mehr hören konnte, wanderte sein Blick nach links und rechts. Er rechnete fast damit, dass etwas passieren würde, sobald er allein war, aber alles blieb ruhig.

„Worauf warten sie?“, fragte sich Khan, bevor er vorsichtig einen Schritt nach vorne machte. Da nichts passierte, ging er weiter, verließ die schlammige Straße und durchquerte die erste Baumreihe, um in den Wald einzutauchen.
Dreihundert Meter waren für Khan nichts, aber er konnte nicht einfach losrennen. Es standen zu viele Bäume auf dem Weg vor ihm, und ein plötzlicher Ausbruch von Mana hätte die Spannung beeinträchtigen können. Wenn er nicht aufpasste, hätte das eine Kettenreaktion auslösen können.
Trotzdem zehrte die ständige Anspannung langsam an Khans Geduld. Die Symphonie schien jeden Moment zu explodieren, und dieses Gefühl wurde mit jedem Schritt, den er in den Schlamm setzte, stärker. Er mochte es nicht, die Beute unbekannter Gegner zu sein, also beschloss er, den ersten Schritt zu machen.

„Dieses Spiel kann ich auch spielen“, dachte Khan, bevor er einen seltenen, niedrigen Baum zu seiner Rechten ins Visier nahm.
Die gelbe Krone des Baumes war vollkommen still, und es war kein Geräusch zu hören. Doch Khan wusste, dass etwas zwischen den großen Blättern lauerte, und seine linke Hand legte sich auf den Griff seines Messers, während er einige Emotionen nach vorne sandte.

Das Verändern der Mana war für Khan so selbstverständlich geworden wie das Atmen, sodass er die Aggression leicht auf das Wesen in der Krone übertragen konnte. Es kam keine Antwort, aber Khan konzentrierte sich weiter auf diese Stelle und wartete auf eine Reaktion.
Die Kreatur in der Krone hatte nicht Khans Geduld. Sie hatte nicht einmal Intelligenz. Die Aggression löste einfach ihren Instinkt aus und zwang sie, sich auf die Bedrohung unter ihr zu stürzen.

Eine riesige gelbe Schlange durchbohrte die Krone und tauchte auf Khan zu. Ihr großes Maul war bereits geöffnet und zeigte zwei Reihen gekrümmter Zähne, die bereit waren, ihre Beute zu erstechen. Violette Tropfen fielen von diesen Zähnen, aber sie trafen keine Haut.
Die Schlange erstarrte, als ein unzerstörbarer Griff ihren Kopf umfasste und sie daran hinderte, weiter zu tauchen. Khan hielt die Kreatur über sich, ohne sich darum zu kümmern, dass das Reißzahnmaul wahrscheinlich seinen Kopf mit einem einzigen Biss verschlingen könnte. Er verspürte auch keine Angst. Er konnte vor einem verdorbenen Tier, das so stark wie ein Krieger der ersten Stufe war, keine Angst haben.

„Du bist groß“, kommentierte Khan, während er einen Blick auf den flexiblen Körper warf, der sich aus der Krone streckte.
Die Schlange zeigte vier Meter ihrer Länge, aber ein viel größerer Teil schien noch in den Ästen zu stecken.

Eine plötzliche Veränderung der Mana in der Schlange zwang Khan, sein Messer zu ziehen. Der Schwanz der Kreatur kam aus der Krone heraus und richtete seine scharfe Spitze auf Khans Stirn. Doch bevor das verseuchte Tier seinen Angriff vollenden konnte, entfaltete sich ein purpurroter Blitz.
Khan ließ seine Beute los und schüttelte mit der Hand das dicke Blut ab, das sie bedeckte. Währenddessen hingen die beiden Körperhälften der Schlange leblos von den Ästen, und Blut tropfte von einem von ihnen auf den abgetrennten Kopf im Schlamm.

Die Begegnung mit der Schlange hatte den Wald nicht aus der Ruhe gebracht. Alles blieb still, ebenso wie die Spannung.
Khan wusste nicht, wie er das finden sollte, aber seine Mission hatte Vorrang, und der aufziehende Regen veranlasste ihn, keine Zeit mehr zu verlieren.

Um ehrlich zu sein, hatte Derek Khan vier Stunden Zeit gegeben. Der Jeep hatte davon kaum zwanzig Minuten gebraucht, sodass Khan selbst bei einer schlechten Schätzung noch viel Zeit hatte. Allerdings wusste er noch nicht, wie schwer es sein würde, den Dridie zu bergen, also ging er auf Nummer sicher.
Khan legte 150 Meter zurück, ohne auf irgendwelche Gefahren zu stoßen. Viele Augen waren noch immer auf ihn gerichtet, aber die allgemeine Stille ließ ihn vorankommen, ohne sich um diese schwachen Bedrohungen zu kümmern.

An diesem Punkt änderte sich die Umgebung. Der Boden wurde noch schlammiger, bevor er sich in einen kleinen, grünlichen See verwandelte, der mit Schleim gefüllt zu sein schien.

„Er kann nicht allzu tief sein“, überlegte Khan, während er auf den schlammigen See blickte.
Khan blieb am Ufer stehen und stemmte sich mit dem rechten Bein gegen den Boden. Sein Fuß grub sich leicht ein und versank mindestens zehn Zentimeter, bevor er auf festeren Boden stieß.

„Der See wird bestimmt noch schlimmer“, dachte Khan. „Fliegen wäre besser, aber …“
Khan wandte seinen Blick ab und ließ ihn über die fast ruhige Oberfläche schweifen. An einigen Stellen platzten ein paar Blasen, aber sonst bewegte sich nichts. Dennoch spürte er, dass der See alles andere als menschenleer war.

„Ärgerlich“, fluchte Khan. Die Schlange von vorhin und der See bestätigten, dass die Tiere in Abora echt gut darin waren, sich zu tarnen. Khan konnte die Kreaturen zwar noch spüren, aber unter der schleimigen Hülle war es unmöglich, die genaue Anzahl der Bedrohungen zu bestimmen.

Khan schaute nach rechts und links, während er schnell überlegte. Der See war nicht besonders groß. Er konnte ihn in ein paar Minuten umrunden, ohne die Bewohner zu alarmieren.
Dereks Gerät fiel Khan in die Hände, während er am Ufer kauerte. Die Karte auf dem Bildschirm bestätigte seine Vermutung, aber die Markierung seines Ziels schien seltsam nah zu sein.

Khan hob den Blick und neigte den Kopf, um auf die gegenüberliegende Seite des Sees zu schauen, aber die Bäume versperrten ihm die Sicht. Er richtete sich auf und ging am Ufer entlang, um einen besseren Platz zu finden, und schließlich fiel ihm eine bekannte Pflanze ins Auge.
Ein dicker, stacheliger Ast ragte aus einem Baum auf der anderen Seite des Sees heraus. Khan konnte die Szene nicht vollständig überblicken, also folgte er dem Ufer noch ein Stück weiter, bis er den gesamten Feicox sehen konnte.

„Ist es das?“, fragte sich Khan, während er an dem Bildschirm herumfummelte, um die Kamera zu aktivieren.
Er richtete das Gerät auf den Feicox und nutzte die Zoomfunktion, um ihn genauer zu untersuchen. Der Bildschirm zeigte eine Reihe von Werten an und hob einen schwachen violetten Schatten hervor, der sich hinter dem Stamm der Pflanze abzeichnete.

Mit der Karte und der Kamera aktiviert, bewegte Khan sich ein Stück weiter und fand schließlich, wonach er gesucht hatte. Das Gerät lieferte ein klares Bild des Dridie. Er musste nur noch den See überqueren, um ihn zu erreichen.

„Was jetzt?“, fragte sich Khan.
Alles wäre einfacher, wenn Khan Zaubersprüche einsetzen könnte, aber die Zerbrechlichkeit des Dridie spielte ihm einen Streich. Er hatte auch nicht erwartet, dass die Pflanze so nah am See stehen würde. Wenn er nicht aufpasste, riskierte er, einen Krieg zwischen der Vegetation und den verdorbenen Tieren auszulösen.

„Ich kann die anderen Feicox von hier aus nicht einmal sehen“, dachte Khan, während er versuchte, an den Bäumen vor seinem Ziel vorbeizuschauen. „Wo sind sie?“
Das Gerät löste schließlich das Problem. Ein Symbol leuchtete auf dem Bildschirm auf und zog Khans Aufmerksamkeit auf sich. Ein Quadrat bewegte sich auf einem Baumstamm in der Ferne, bis eine scharlachrote Blume dahinter hervorschaute und bald auch ein Teil ihres stacheligen Astes zu sehen war.

„Das ist die zweite“, rief Khan, bevor eine Welle durch die Symphonie floss und ihm einen Schauer über den Rücken jagte. Sein Blick blieb auf den Bildschirm gerichtet, während die Spannung zunahm.
Er sah, wie die Blume in seine Richtung zeigte, während sich in ihrer Mitte ein Loch öffnete.

Khan sprang instinktiv zur Seite und setzte dabei so viel Kraft ein, wie sein Körper ihm geben konnte. Eine Kugel traf seine vorherige Position und hinterließ beim Aufprall auf den schlammigen Boden eine dampfende dunkelgrüne Pfütze, aus der zischende Geräusche drangen.
Nach dem Angriff wurde es richtig laut. Der Wald erwachte und unzählige Schreie drangen an Khans Ohren, während er noch in der Luft war.

Khan machte sich bereit zum Rückzug, aber etwas flog auf seinen Rücken zu. Ein leichter Schlag in der Luft brachte ihn ins Drehen und sein leuchtendes Messer trennte den Kopf einer schlangenartigen Kreatur, die aus einem Busch gekommen war, in zwei Hälften.
Die Gefahren waren noch nicht vorbei. Etwas kam aus dem Ufer des Sees und zwang Khan, sich umzudrehen. Eine schleimige Zunge schoss hervor und überquerte viele Meter, um Khan zu erreichen, wurde jedoch durch einen heftigen Tritt in ihrer Bewegung unterbrochen. Khan zerschmetterte sogar diesen Körperteil mit seinem Angriff und ließ ihn in einer Blutwolke explodieren.

Ein weiteres gefährliches Gefühl durchfuhr Khans Sinne und ließ ihn sein Messer nach oben schwingen.
Eine gelbe, vogelähnliche Kreatur war auf ihn zugestürzt, aber seine Waffe hatte sie in zwei Hälften geteilt. Doch in der Zwischenzeit flog etwas anderes auf ihn zu, sodass er vom See wegspringen musste.

Khan landete hinter einem Baum in der Nähe und spritzte Schlamm in alle Richtungen. Er setzte sich auf den Boden und kümmerte sich nicht um die Flecken und die Nässe, die sich auf seiner Uniform ausbreiteten. Er hatte sich bei seinem Sprint nicht zurückgehalten, aber sein rechter Arm erzählte eine erschreckende Geschichte.
In der Hand, die Khan den Bildschirm hielt, war ein Loch entstanden, aus dessen Rändern Rauch aufstieg, während die ätzende Flüssigkeit weiter wirkte. Ein ähnlicher Fleck bedeckte Khans rechten Unterarm, und das zischende Geräusch, das dabei entstand, erfüllte seinen Kopf mit Schmerz.

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Anmerkungen des Autors: Manchmal veröffentliche ich das Kapitel während der Bearbeitung, um mich an die Reset-Zeit von Webnovel zu halten (das ist für das Win-Win-Event). Wenn du offensichtliche Fehler oder seltsame Zeilen entdeckst, bin ich wahrscheinlich gerade dabei, sie zu überprüfen, und du musst das Kapitel möglicherweise neu laden, um die Korrektur zu sehen.

Wie immer kann es sein, dass mir bei der Bearbeitung etwas entgeht, daher bin ich für Hinweise hier oder auf Discord sehr dankbar.

Chaos‘ Erbe

Chaos‘ Erbe

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Seit dem Zweiten Impact quälte Khan immer wieder derselbe Albtraum. In seinen Träumen sah er immer wieder die Szenen des Absturzes des Raumschiffs der Nak, einer außerirdischen Rasse, die die Menschen vor fünfhundert Jahren besiegt hatten. Nach dieser Tragödie war Khans Leben total auf den Kopf gestellt worden. Seine Mutter war bei dem Unfall ums Leben gekommen, und er war mit dem giftigen Mana der Nak infiziert worden. Sein Vater hatte ihn zwar retten können, aber dabei hatten sie ihr Zuhause und ihren Namen verloren. Die Albträume ließen Khan die Nak nicht vergessen, also beschloss er, sich der Global Army anzuschließen und den Umgang mit Mana zu lernen. Er musste diesen Träumen ein Ende bereiten, selbst wenn das bedeutete, diese außerirdische Rasse durch die Sterne zu jagen. ------------------------------------- Folge mir auf Twitter: https://twitter.com/EoCNovels Instagram: eocnovels Discord-Link: https://discord.gg/fNsPwXMP7P Cover-Künstler: https://digitalrowye.com/ Chaos' Heir ist ein beliebter Light Novel, der die Genres Fantasy, Abenteuer, Romantik, Science-Fiction und Action . Geschrieben von der Autorin Eveofchaos . Lies den Roman "Chaos' Heir" kostenlos online.

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