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Kapitel 412 Antworten

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Ein kalter Schauer lief Khan über den Rücken und breitete sich in seinem ganzen Körper aus. Eine instinktive Reaktion, angeheizt durch jahrelange Verzweiflung, überkam ihn und versuchte, seine Handlungen zu kontrollieren. Er war kurz davor, anzugreifen, blieb aber stehen. Er blinzelte nicht einmal.
Diese Stille beunruhigte Rodney. Etwas sagte ihm, dass der kleinste Funke die Situation eskalieren lassen könnte, also unterdrückte er das Würgen in seiner Kehle und wartete darauf, dass Khan sich bewegte.

Khan wusste, was er wollte. Seine Triebe waren noch nie so klar gewesen, und das war nicht einmal das erste Mal, dass er sie verspürte. Der Test mit Nitis war ein perfektes Beispiel für seine Haltung gewesen, aber jetzt war die Situation anders. Die Hand im Behälter war keine Illusion.
Theoretisch hätte das zu noch heftigeren Reaktionen führen müssen. Aber Khan war seit Nitis viel reifer geworden. Er hatte nicht mehr das Trauma von Istrone im Kopf. Nach Jahren des Leidens, der Verzweiflung und der Selbstvorwürfe hatte er endlich die lang ersehnte Klarheit gefunden.
Diese Klarheit bot ihm aber keinen anderen Weg. Khan hatte seine Entscheidung schon getroffen. Trotzdem gab ihm seine neue Reife Zeit, vor seiner unvermeidlichen Reaktion nachzudenken.

Die Sache war nicht so einfach, wie sie schien. Rodney konnte nicht alles sehen, aber Khan hatte die letzten Monate damit verbracht, Hinweise zu sammeln. Er wusste viel zu viel, um nicht eins und eins zusammenzuzählen.
Raymonds Interesse an den Nak ergab plötzlich Sinn, und Khans Erkenntnis ging noch viel weiter. Ihr privates Treffen bekam einen bestimmten Zweck, und die Warnung der Frau offenbarte langsam ihre Bedeutung.

Die Hand im Behälter gehörte einem Nak. Khan hätte sie unmöglich übersehen können, selbst wenn er gewollt hätte. Doch als die Untersuchung weiterging, wurden einige Details sichtbar.
Im Vergleich zu Khans Albträumen fehlte der azurblauen Aura. Die Hand war auf eine Weise tot, die über das einfache Fehlen des restlichen Körpers hinausging. Dieses Stück Fleisch und Knochen enthielt zwar Mana, aber das reichte nicht aus, um es in ein Gliedmaß eines Nak zu verwandeln.

Außerdem war die Hand nicht ganz vollständig. Ihrer fehlten einige Hautstücke, sodass ein Teil der Muskeln der grünlichen Flüssigkeit ausgesetzt war.
Lange Narben bedeckten ihre Oberfläche, aber das Glas des Behälters verbarg ihre Merkmale.

Die Arbeiter dort hatten etwas Bestimmtes vor, und Khan war fest entschlossen, herauszufinden, was. Er nahm all seine Selbstbeherrschung zusammen, um seinen Blick abzuwenden und den Raum zu untersuchen, aber es gab nicht viel zu sehen. Sogar die Schläuche verschwanden in der Decke oder im Boden.
Nur ein paar Metallkisten und zertrümmerte Konsolen standen um den riesigen Behälter herum, und Khan ging hin, um nachzusehen, in welchem Zustand sie waren. Die Maschinen waren für ihn nutzlos, aber die Gehäuse hatten etwas, das sein Interesse weckte.

In einer der drei Kisten fand Khan Stränge und Stücke von elastischem Stoff. Ihre Form verriet nicht viel, und ihr zerbrochener Zustand war selbst für ein geschultes Auge ein Hindernis. Doch Khan brauchte nur wenige Sekunden, um zu erkennen, was er gerade gefunden hatte.
„Der verstärkte Stoff!“, dachte Khan. Er hatte sich die Energiesignatur des Materials auf dem zweiten Asteroiden gemerkt und war sich seiner Schlussfolgerung sicher.

Ein bitterer Geschmack stieg Khan in den Mund. Die Untersuchung war endlich abgeschlossen. Khan hatte den gestohlenen verstärkten Stoff gefunden, nachdem er Milia 222 monatelang durchsucht hatte, aber dieser Erfolg machte ihn nicht glücklich. Das war einfach unmöglich angesichts all der Probleme, die damit verbunden waren.
Rodney hatte auch nach Khans Bewegung geschwiegen, aber er konnte den Druck, der auf ihm lastete, nicht abschütteln. Er konnte die Spannung in der Luft fast schmecken, wusste aber immer noch nicht, wohin sie führen würde.

Dennoch musste Rodney seine vorsichtige Herangehensweise aufgeben, als er sah, dass Khan mit gezücktem Messer zum Container zurückkehrte. Seine Absichten hätten nicht offensichtlicher sein können, sodass Rodney das Bedürfnis verspürte, einzugreifen.
„Warte! Warte!“, rief Rodney, als er zwischen Khan und den Container trat. „Reg dich nicht so auf wie immer. Wir müssen darüber reden.“

„Weg da“, sagte Khan in einem eiskalten Ton, während er vorrückte, als wäre Rodney gar nicht da.

„Ist dir klar, was wir gerade gefunden haben?“, fuhr Rodney fort, während er die Arme hob und ein Stück zurückwich. „Hast du eine Ahnung, wie viel dieses Ding wert ist?“
Khan machte sich nicht einmal die Mühe, zu antworten. Mit seinem nächsten Schritt drückte er Rodney gegen den Container. Khan war bereit zuzuschlagen, egal ob Rodney ihm im Weg stand oder nicht, und Rodney war sich dessen sehr wohl bewusst.
Ein Fluch kam aus Rodneys Mund, als er zur Seite sprang, um Khan den Weg freizumachen. In der Zwischenzeit erreichte Khan den Container und rammte das Messer in das Glas, aber der Angriff richtete keinen ernsthaften Schaden an. Es entstand nur ein winziger Riss.

Rodney runzelte die Stirn. Er hatte zwar nicht Khans Sinne, aber seine Augen funktionierten einwandfrei, und sie hatten gesehen, dass sein Begleiter sein Mana nicht herbeigerufen hatte. Khan hatte sich bei seinem Stoß nur auf seine rohe Kraft verlassen.
Das Glas war offensichtlich verstärkt, daher war es logisch, dass es der ganzen körperlichen Kraft eines Kriegers der zweiten Stufe standhielt. Aber Khan war ein Chaosbändiger. Sein Element war dazu bestimmt, Dinge zu zerstören, aber er nutzte es nicht.

Rodney war klar, dass ihm etwas entging, aber er stellte keine Fragen, die Khan nicht beantworten würde. Stattdessen blieb er still und schüttelte den Kopf, während Khan sein Messer erneut in den Behälter stieß.
Zuerst hinterließ das Messer nur einen Riss. Doch als der Angriff weiterging, entstand ein richtiges Loch im Glas, und die grünliche Flüssigkeit ergoss sich daraus. Diese dichte Substanz hielt Khan nicht davon ab, seinen Angriff fortzusetzen, sodass sich die kleine Lücke langsam vergrößerte.

Während des Angriffs breiteten sich Risse über die Ränder des Lochs hinaus aus. Das Glas hielt stand, aber seine strukturelle Stabilität litt unter den Schlägen, die Khan ihm versetzte, und die Ausbreitung der Lücke verschlimmerte diesen Zustand unweigerlich.
Der durch die grünliche Flüssigkeit verursachte Innendruck vertiefte die Risse, bis ein Fünftel des Glases zerbrach. Khan blieb regungslos stehen, während transparente Scherben, die in der zähflüssigen Substanz schwammen, auf ihn herabregneten. Er hatte bereits festgestellt, dass die Flüssigkeit harmlos war, und sah daher keinen Grund, sich zu bewegen.

Der Behälter leerte sich schnell, während sich die grünliche Flüssigkeit auf dem Boden ausbreitete. Die Hand des Nak fiel auf den Boden der Maschine, und Khan sprang sofort durch die große Öffnung.
Die grüne Flüssigkeit war so dick, dass sie noch einen Teil der Hand bedeckte, obwohl das meiste davon aus dem Behälter geflossen war, aber jetzt konnte Khan genauer hinschauen. Außerdem konnte eine dünne Schicht dieser Substanz keine Details mehr verbergen, und endlich gab es ein paar klare Antworten.
Khan atmete ein paar Mal laut ein und beugte sich sogar vor, um die Hand genauer zu betrachten, bevor er die Beschaffenheit der Narben erkannte. Es handelte sich nicht um tatsächliche Verletzungen. Es waren Flecken, die direkt auf das Fleisch dieses fremden Körperteils genäht worden waren.

Was die Arbeiter genäht hatten, wusste Khan bereits. Die abgeschnittenen und zerrissenen Stücke des verstärkten Gewebes erklärten alles. Dieses Labor hatte wahrscheinlich die Rekonstruktion der Hand des Nak überwacht.
„Sie haben den verstärkten Stoff anstelle des Grundmaterials verwendet“, dachte Khan. „Dadurch konnten sie wahrscheinlich ein paar Schritte überspringen.“

In Khans Kopf entstand ein vollständiges Bild. Er konnte sich vorstellen, wie Raymond die verstümmelte Hand eines Nak gekauft und sie auf Milia 222 gebracht hatte, um illegale Experimente durchzuführen.
Die Hand war in ihrem verwundeten Zustand nicht von großem Wert, also richtete Raymond ein Labor ein, um ihr neues Leben einzuhauchen, und der verstärkte Stoff war zufällig das geeignete Material für diesen Prozess.

Khan war sich über die chronologische Abfolge einiger Ereignisse nicht ganz sicher. Vielleicht hatte Raymond erst nach Fertigstellung des Stoffes von dessen Eignung erfahren, oder vielleicht steckte er von Anfang an dahinter. So oder so änderte sich die Schlussfolgerung nicht.
Die Hand war da, oberflächlich repariert, aber innerlich tot.

„Enttäusche ihn nicht“, erinnerte sich Khan an die Warnung der Frau, deren Bedeutung ihm nun, da das Bild vollständig war, klar wurde.

Die Hand war tot. Ihre Struktur war in Ordnung, und ihr Fleisch war sogar ziemlich beeindruckend. Normalerweise hätte Khan sie in Bezug auf die reine Energie in den Muskeln und der Haut zwischen der dritten und vierten Stufe eingestuft.
Aber Raymond wollte die Kraft eines Nak, nicht irgendeinen Körperteil, und Khan könnte der Schlüssel dazu sein. Er hatte nicht das wissenschaftliche Wissen, um zu erklären, warum er das verstand, aber er spürte es. Das seltsame Gefühl hatte versucht, ihm das seit seinem ersten Besuch auf dem vierten Asteroiden zu sagen.
Selbst als nur weniger als ein Meter die beiden trennte, spürte Khan keinen Unterschied in dem seltsamen Gefühl. Es war so intensiv wie eh und je, aber als er die Hand so genau betrachtete, offenbarte sich seine wahre Natur und Quelle.

Jenna konnte nichts Ungewöhnliches am vierten Asteroiden entdecken, da die Umgebung nicht verschmutzt war. Die Symphonie enthielt kein einzigartiges Mana, das nur Khan spüren konnte. Das seltsame Gefühl existierte nur in ihm, weil er es erzeugte.
Khan steckte seinen Scanner weg und griff nach seinem Nacken. Jetzt konnte er es spüren. Sein Manakern war die Quelle des seltsamen Gefühls. Sein Organ hatte auf die Anwesenheit eines anderen Nak reagiert und einen Ruf erzeugt, der ihn in das versteckte Labor locken sollte.
„Das muss ähnlich sein wie die Pheromone der Nele“, schlussfolgerte Khan, während sein Geist noch kälter wurde, „etwas, das nur Nak haben.“

Diese Erkenntnis versetzte Khan natürlich in einen kompletten Killermodus. Er war nicht nur teilweise ein Nak. Er war genug Nak, um einige ihrer angeborenen Eigenschaften zu zeigen, und das würde er nicht so einfach akzeptieren.

Khan packte sein Messer mit beiden Händen und stellte sich direkt über den Körperteil. Seine Erfahrung mit der Wolke sagte ihm, dass seine Mana unerwünschte Reaktionen auslösen könnte, also hatte er sich beim Zerstören des Glases zurückgehalten und wollte jetzt genauso vorgehen.

„Ich werde dich so sehr enttäuschen, wie ich nur kann“, dachte Khan, bevor er sich auf die Hand stürzte.
Das Messer landete in der Mitte der Hand und durchbohrte mühelos das Fleisch, bis es den Boden des Behälters erreichte. Khan achtete darauf, diesen Körperteil nicht direkt zu berühren, und dank der Schärfe seiner Waffe konnte er sie herausziehen, ohne unerwünschte Bewegungen zu riskieren.

Als das Messer jedoch gerade aus der Wunde gleiten wollte, zuckte die Hand seltsam.
Mana verließ das Fleisch und wurde zu einer Energiequelle, die der Körperteil nutzen konnte, und Khan sprang weg, sobald er diese Reaktion bemerkte.

Khan benutzte sein Mana nicht, aber er hatte genug Kraft in seinen Sprung gelegt, um sich aus dem Behälter zu schleudern. Dennoch hatte seine abrupte Bewegung die Wunde vergrößert, und das Messer hatte etwas dunkelblaues Blut mit sich gezogen, als es die Hand verließ.
Bluttropfen flogen durch den Container und auf Khan zu, während er noch in der Luft war. Sie bildeten eine blutige Spur, die in einer Sekunde auf den Boden fallen würde, aber die Hand brauchte nichts weiter.
Die Welt in Khans Augen verlangsamte sich. Er sah, wie Mana aus dem Fleisch der Wunde herausgedrückt wurde und den nächsten Blutstropfen erreichte.

Diese Energie war nicht so klar wie in seiner Erinnerung, aber der Blutstropfen leuchtete auf und verwandelte sich in einen leuchtenden azurblauen Punkt, sobald er sie absorbiert hatte. Außerdem fungierte er als Brücke, die das Mana noch weiter transportierte.
Das Mana verließ den azurblauen Punkt, um den nächsten Blutfleck zu erreichen, der heller wurde und zum Leben erwachte, nachdem er diesen Treibstoff aufgenommen hatte. Der Vorgang wiederholte sich dann, bis er den gesamten blutigen Weg bedeckte, den das Messer hinterlassen hatte, bis schließlich Khan an der Reihe war.
Das Mana hatte weniger als eine Sekunde gebraucht, um die ganze blutige Spur zu bedecken. Khan war zu diesem Zeitpunkt noch in der Luft und konnte nichts tun, um zu entkommen. Er konnte nur zusehen, wie die azurblaue Energie ein letztes Mal nach vorne schoss, auf dem Messer landete und sich ausbreitete, bis sie seine Finger erreichte.

Der Aufprall tat Khan nicht weh. Es kribbelte kaum, und als normaler Mensch hätte er die Auswirkungen dieses Ereignisses nicht einmal bemerkt, da sie so unmerklich waren.
Dennoch zeigte seine Sensibilität, wie das fremde Mana ihm einen winzigen Teil seiner Energie raubte.

Die blutige Spur zerbrach im Bruchteil einer Sekunde, aber da war es schon zu spät. Das fremde Mana gab das zurück, was es gewonnen hatte, nachdem Khan aus seiner Reichweite geflogen war. Die Blutstropfen im Behälter fielen zu Boden, als die azurblaue Energie sich zurückzog, um in die Hand zurückzukehren und das zu übergeben, was sie gestohlen hatte.
Khan fiel mit dem Hintern auf den Boden, sprang aber schnell wieder auf, doch die Situation hatte sich erneut geändert. Die Hand begann, ein schwaches Leuchten abzugeben, das neben den Narben und der neuen Verletzung heller war. Auch ihr Inneres war in Aufruhr. Ihr Fleisch zitterte, als würde sie aus einem langen Schlaf erwachen.

„Was hast du getan?“, schrie Rodney, aber seine Worte erreichten Khan nicht.
Ein klares Ziel erfüllte Khans Gedanken und ließ ihn alles andere ausblenden. Er musste diesen Prozess stoppen und die Hand zerstören, selbst wenn er dabei unvorsichtig sein musste.

Das Messer allein konnte die Hand nicht mit einem Schlag zerstören, also legte Khan seine Handflächen aneinander und sammelte seine Mana. Er wollte die Bedrohung mit dem Chaos-Speer beseitigen, doch plötzlich gab die Hand ein tiefes Geräusch von sich, das seine Konzentration unterbrach.
Khan würde sich im Kampf niemals ablenken lassen, aber das Geräusch war kein sinnloser Schrei, wie ihn die Wolke von sich gegeben hatte. Es vermittelte präzise und intensive Bedeutungen, die tief in ihm nachhallten. Die Hand drückte pure Gier aus, und Khan erlebte dieses Gefühl für einen Augenblick, was letztendlich seinen Zauber unterbrach.
In diesen Sekunden passierten noch mehr Veränderungen. Die helleren Teile der Hand wurden dunkler und bildeten einen gleichmäßigen Heiligenschein, der den neuen Zustand ihres Fleisches offenbarte. Die Löcher und Narben waren verschwunden, und ihre Haut sah nun völlig intakt aus.

Khan gab seinen Plan nicht auf. Sobald er sich von den Gefühlen befreit hatte, die die Hand ihm aufgezwungen hatte, beschwor er erneut seine Mana, aber sein Gegner war ihm einen Schritt voraus.
Das Leuchten der Hand wurde intensiver, bis eine Reihe blitzartiger Lichtblitze aus ihrer Gestalt schossen. Khan und Rodney mussten Ausweichmanöver durchführen, und laute, zischende Geräusche hallten wider, als diese Angriffe auf den verschiedenen Oberflächen landeten.

Als Khan es schaffte, wieder auf die Hand zu schauen, sah er, dass sie in der Mitte des zerbrochenen Behälters schwebte. Ihr azurblauer Heiligenschein hatte sich erneut verstärkt und sie in das Ebenbild seines Albtraums verwandelt.
Ein weiteres tiefes Geräusch kam aus der Hand, begleitet von einer kugelförmigen Mana-Welle. Der Angriff konnte Khan und Rodney nichts anhaben, aber das zerbrochene Glas zersplitterte vollständig.

Was die Bedeutung des Geräusches anging, übersetzte Khan es instinktiv in seinem Kopf. Es war ein weiterer Ausdruck von Hunger, aber diesmal war noch etwas anderes dabei. Es drückte den festen Willen aus, dieses Verlangen mit allen Mitteln zu stillen.

Chaos‘ Erbe

Chaos‘ Erbe

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Seit dem Zweiten Impact quälte Khan immer wieder derselbe Albtraum. In seinen Träumen sah er immer wieder die Szenen des Absturzes des Raumschiffs der Nak, einer außerirdischen Rasse, die die Menschen vor fünfhundert Jahren besiegt hatten. Nach dieser Tragödie war Khans Leben total auf den Kopf gestellt worden. Seine Mutter war bei dem Unfall ums Leben gekommen, und er war mit dem giftigen Mana der Nak infiziert worden. Sein Vater hatte ihn zwar retten können, aber dabei hatten sie ihr Zuhause und ihren Namen verloren. Die Albträume ließen Khan die Nak nicht vergessen, also beschloss er, sich der Global Army anzuschließen und den Umgang mit Mana zu lernen. Er musste diesen Träumen ein Ende bereiten, selbst wenn das bedeutete, diese außerirdische Rasse durch die Sterne zu jagen. ------------------------------------- Folge mir auf Twitter: https://twitter.com/EoCNovels Instagram: eocnovels Discord-Link: https://discord.gg/fNsPwXMP7P Cover-Künstler: https://digitalrowye.com/ Chaos' Heir ist ein beliebter Light Novel, der die Genres Fantasy, Abenteuer, Romantik, Science-Fiction und Action . Geschrieben von der Autorin Eveofchaos . Lies den Roman "Chaos' Heir" kostenlos online.

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