Mo Qiang hielt den Mer mit einer Hand fest und stützte ihren Körper mit der anderen. Sie schaute zu Shao Hui, der sie umarmte, und wusste für einen Moment nicht, was sie zu ihm sagen sollte.
Ihr Blut kochte in ihren Adern, als sie versuchte, ihre plötzlich aufkommenden Begierden zu unterdrücken. Sie war eine junge Frau in den besten Jahren, verdammt noch mal, und Shao Hui war ein Mer, der nicht nur jung, sondern auch außergewöhnlich süß und hübsch war.
Seine Haut fühlte sich weich an, und als er sein Gesicht an ihrem rieb, war es, als würde Mo Qiang Tofu an ihrer Haut reiben.
Ganz zu schweigen davon, dass er nach seiner Ausbildung zum Idol noch charmanter aussah. Wie ein Zauberer, der aus der Welt der Unsterblichen herabgestiegen war, um nichts als Chaos zu verbreiten.
Shao Hui quälte sie wirklich mit seinem Verhalten. Hatte er so viel Vertrauen in sie?
„Das ist doch nicht nötig“, sagte Mo Qiang und wandte ihren Kopf zur Seite. Ihre Ohren wurden rot, als sie sagte: „Geh bitte von mir runter, du drückst zu fest.“
Shao Hui wollte schon wieder schmollen, weil er dachte, dass Mo Qiang ihn wegschicken wollte, weil sie ihn nicht anfassen wollte.
Als er jedoch den Kopf hob, sah er Mo Qiangs rote Ohren.
Auch wenn ihr Gesichtsausdruck ruhig war, konnte sie ihre Verlegenheit und Schüchternheit nicht verbergen.
Eine Welle der Ekstase überkam Shao Hui. Er hatte oft gedacht, dass Mo Qiang kein Interesse an ihm hatte und ihn deshalb ignorieren konnte, ohne ihre Miene zu verändern.
Aber jetzt sah es so aus, als hätte er sich eindeutig geirrt.
Mo Qiang interessierte sich für ihn, wenn auch nur ein bisschen. Das reichte ihm.
„Frau … Frau … warum schaust du auf die Wand?“ Um Mo Qiang zu necken, kletterte Shao Hui noch weiter auf ihren Schoß, bis er sich an sie drückte.
Mo Qiang hatte nicht damit gerechnet, dass er so was machen würde, und wandte ihren Blick von der Wand ab, auf die sie geschaut hatte, und sah Shao Hui an, der auf ihrem Schoß kletterte.
„Du … komm runter“, knirschte Mo Qiang mit den Zähnen, als sie Shao Hui ansah, der ein einfaches schwarzes Hemd mit vier offenen Knöpfen und dazu passende Ledershorts trug, die bis zu seinen Oberschenkeln reichten.
Er testete einfach ihre Geduld, indem er seinen Körper so an ihr rieb.
„Was, wenn ich das nicht tue?“, fragte Shao Hui dreist. Er machte es sich auf Mo Qiangs Schoß bequem und legte seine Hände auf ihre Schultern. „Was wirst du tun, wenn ich nicht runterkomme?“
Mo Qiang warf dem eigensinnigen Mer einen finsteren Blick zu und versuchte, ihn herunterzudrücken. Sie sagte: „Hast du vergessen, was Meister Cai gesagt hat? Du darfst dich nicht mit einer Frau einlassen, bevor du Star Idol geworden bist. Also komm runter.“
„Er hat gesagt, ich darf mich nicht mit anderen Frauen einlassen, aber er hat nie gesagt, dass ich mich nicht mit meiner eigenen Frau einlassen darf“, entgegnete Shao Hui mit einem selbstgefälligen Lächeln, das Mo Qiang die Zähne zusammenbeißen ließ.
Sie fragte ihn: „Weißt du überhaupt, was du da tust?“
Shao Hui verzog die Lippen und stieß Mo Qiang zu Boden, als sie nicht aufpasste. Durch seinen Stoß schlug Mo Qiangs Rücken auf den Boden, während Shao Hui sich mit seinen Beinen über Mo Qiang stellte.
„Ich weiß sehr wohl, was ich tue“, sagte Shao Hui, während er sich zu ihr hinunterbeugte. Sein rosafarbenes Haar fiel wie ein Schleier über sein Gesicht, als er auf Mo Qiang hinunterblickte, die unter ihm festgehalten wurde. „Und ich glaube nicht, dass ich etwas Falsches tue.“
Seine Lippen streiften Mo Qiang, als er diese Worte sprach.
Die Temperatur im Raum begann zu steigen, als Mo Qiangs grüne Augen Shao Huis Augen fixierten. Sie verstand nicht, was mit dem Meermann los war. Noch vor wenigen Monaten hatte er mit dem Messer in der Luft herumgefuchtelt, um sie zu erstechen, und jetzt drückte er sie mit diesem verführerischen Blick auf ihrem Gesicht zu Boden.
„Du bist albern“, sagte Mo Qiang, während sie versuchte, den Meermann von sich wegzustoßen. Sie hätte ihn leicht wegstoßen können, aber er drückte seine Lippen auf ihre.
„Dann lass uns zusammen albern sein“, flüsterte Shao Hui an Mo Qiangs Lippen. Mit seiner warmen, glitschigen Zunge fuhr er über ihre Lippen und bat still um Erlaubnis.
Mo Qiang hob eine Augenbraue. Sie wusste nicht, warum dieser Meermann plötzlich seine Haltung geändert hatte, aber da er sie küssen wollte, gab es keinen Grund für sie, sich zu weigern.
Es war schließlich nicht ihr erstes Mal.
Sie öffnete ihre Lippen und Shao Huis Zunge glitt in ihren Mund. Sie spürte, wie er zögerlich an ihrer Zunge saugte, bevor er immer mutiger wurde.
Seine Hände wanderten über ihren ganzen Körper, während seine Zunge sich mit ihrer verschlang.
Mo Qiang ließ ihn machen, was er wollte, da sie wusste, dass es sein erstes Mal war. Sie saugte und knabberte an seinen Lippen und seiner Zunge, während sie gegen seinen Mund stöhnte, als Shao Hui sich zwischen ihre Beine legte und begann, sich an ihr zu reiben.
Die Lederhose, die er trug, war eng und schmiegte sich an seine Haut. So konnte Mo Qiang jedes Pochen und Pulsieren spüren, während er weiter an ihr rieb.
„Ah Hui“, stöhnte Mo Qiang seinen Namen, als Shao Hui sich zurückzog und an ihrer Haut saugte. Eine seiner Hände knetete und rieb ihre Brüste.
Als er sie stöhnen hörte, spürte Shao Hui, wie ein Schauer seinen Rücken hinunterlief. Er wollte sie noch mehr stöhnen und seinen Namen rufen hören.
Mo Qiang bog ihren Rücken durch und spürte, wie ihr Körper vor Lust warm wurde.
„Qi Qi, fühlt sich das gut an?“, fragte Shao Hui, der wie ein aufgeregter Welpe war, der sich darüber freute, dass sie sich so wohlfühlte.
„Ja“, stöhnte Mo Qiang, als Shao Huis Hand ihren Körper hinunterglitt. Sie spürte, wie er ihre Scham mit seiner Hand umfasste und –
„Schlampe, du musst das aufheben!“
Die unhöflichen Worte durchbrachen die aufgeheizte Atmosphäre und sowohl Mo Qiang als auch Shao Hui hielten inne, als sie mit dem, was sie gerade taten, aufhörten und sich zu seinem Monitor umdrehten, auf dem der Name von Meister Cai angezeigt wurde.
Mo Qiang und Shao Hui: „…“ Sie hatten noch nicht mal was gemacht und wurden schon erwischt?
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